„Wie verträgt sich das mit der älterwerdenden Belegschaft und dem demographischen Wandel? Da bringen Werkleitung und Betriebsrat gemeinsame Glanzbroschüren heraus, es gibt gemeinsame Arbeitsgruppen zum Thema demographischer Wandel, um zu versuchen, die immer größer werdenden Probleme in den Griff zu bekommen. Eigentlich weiß jeder, dass die Bremer Belegschaft, wie andere Belegschaften anderer Konzerne auch, älter und zwangsläufig kränker werden. Die Arbeitshetze an den Bändern und in den Büros wird aber immer schlimmer und gesundheitliche Schädigungen sind die Folge. In all diesen Blättern und Schwafelrunden wird immer auf die Problematik hingewiesen. Doch was passiert? Nichts, außer Seifenblasen, die schnell an der Realität des Kapitalismus zerplatzen…“ Auszug aus dem Flugblatt vom Februar 2014 – geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
„Wie verträgt sich das mit der älterwerdenden Belegschaft und dem demographischen Wandel? Da bringen Werkleitung und Betriebsrat gemeinsame Glanzbroschüren heraus, es gibt gemeinsame Arbeitsgruppen zum Thema demographischer Wandel, um zu versuchen, die immer größer werdenden Probleme in den Griff zu bekommen. Eigentlich weiß jeder, dass die Bremer Belegschaft, wie andere weiterlesen »

 „Kurz vor dem Jahreswechsel gab der Betriebsratsvorsitzende der Daimler-Zentrale Jörg Spies bekannt, der Daimler-Konzern werde bis zu 1.400 Beschäftigte mit Werkverträgen „in andere Beschäftigungsverhältnisse übernehmen“. Was der Betriebsrat als Erfolg feierte, ist in Wirklichkeit ein abgekartetes Manöver. Die bisherigen Werkvertragsarbeiter werden nämlich nicht etwa bei Daimler eingestellt, sondern als Leiharbeiter weiter beschäftigt. Diese geringfügige Verbesserung wird mit einer Verschärfung der Arbeitshetze für die Stammbelegschaft erkauft. Laut Stuttgarter Zeitung betrifft die angekündigte Umwandlung von Werkvertrags- in Leiharbeitsstellen vor allem den IT-Bereich und die Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Hier hatten zwei Werkvertragsarbeiter auf Festeinstellung geklagt, weil sie trotz Werkvertrags wie Mitglieder der Stammbelegschaft eingesetzt wurden. Das Gericht gab ihnen Recht, und Daimler versucht nun, einer Welle von Folgeprozessen zuvorzukommen…“ Artikel von Philipp Frisch auf der World Socialist Web Site vom 18. Januar 2014 weiterlesen »
 „Kurz vor dem Jahreswechsel gab der Betriebsratsvorsitzende der Daimler-Zentrale Jörg Spies bekannt, der Daimler-Konzern werde bis zu 1.400 Beschäftigte mit Werkverträgen „in andere Beschäftigungsverhältnisse übernehmen“. Was der Betriebsrat als Erfolg feierte, ist in Wirklichkeit ein abgekartetes Manöver. Die bisherigen Werkvertragsarbeiter werden nämlich nicht etwa bei Daimler eingestellt, sondern als Leiharbeiter weiterlesen »

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Erpressung zahlt sich aus

Artikel von Gaby Weber (Buenos Aires) vom 14.01.2014surpreme court

Vor zehn Jahren reichten die Hinterbliebenen der verschwundenen Mercedes-Betriebsräte sowie Überlebende in den USA Klage gegen die DaimlerChrysler AG ein. Sie werfen dem Konzern vor, während der argentinischen Militärdiktatur sich aktiv an den Morden unbequemer Gewerkschafter und am Babyraub beteiligt zu haben. Jetzt verbot der Oberste Gerichtshof dem Gericht in Kalifornien die Eröffnung des Zivilverfahren… weiterlesen »

Artikel von Gaby Weber (Buenos Aires) vom 14.01.2014surpreme court

Vor zehn Jahren reichten die Hinterbliebenen der verschwundenen Mercedes-Betriebsräte sowie Überlebende in den USA Klage gegen die DaimlerChrysler AG ein. Sie werfen dem Konzern vor, während der argentinischen Militärdiktatur sich aktiv an den weiterlesen »

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„Wunder gibt es nicht“ – Der Film über die Verschwundenen von Mercedes-Benz Argentinien
Gaby Weber: Wunder gibt es nicht... Der Dokumentarfilm erzählt, wie während der Militärdiktatur in Argentinien vierzehn Betriebsräte bei Mercedes Benz Argentina „verschwanden“. Sie wurden nachts aus ihren Wohnungen entführt, in Folterzentren verschleppt und seitdem fehlt von ihnen jede Spur. Einige haben überlebt, sie sind wichtige Zeitzeugen, die in dem Film ihre Geschichte erzählen. Und sie berichten, wie die Firmenleitung mit der Repression Hand in Hand zusammen gearbeitet hat. Der Film zeigt auch die bisher erfolglosen Bemühungen in Argentinien, Deutschland und den USA, die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen. Die spanische Version des Films wurde zur besten Sendezeit in mehreren südamerikanischen Kanälen gezeigt. Er ist Beweismittel im US-Verfahren gegen die Daimler AG. Er wurde im argentinischen Parlament vorgeführt und soll jetzt zum „nationalen Interesse“ erklärt werden. Das deutsche Fernsehen hat diesen Dokumentarfilm nicht ausgestrahlt. Der Film liegt der Redaktion des LabourNet Germany als VHS und DVD vor und kann für Veranstaltungen bei uns ausgeliehen werden. Nun liegt eine aktualisierte Fassung vor und ist bei labournet.tv online verfügbar! Aktuelle Meldung: „Der Konzern und seine Verantwortung“ (Die verschwundenen Gewerkschafter von Mercedes-Benz). ARD – 2. Dez. 2013: wie der WDR meine Recherche abschreiben liess. Kritik von und bei Gaby Weber vom 3.12.2013 weiterlesen »
Gaby Weber: Wunder gibt es nicht... Der Dokumentarfilm erzählt, wie während der Militärdiktatur in Argentinien vierzehn Betriebsräte bei Mercedes Benz Argentina „verschwanden“. Sie wurden nachts aus ihren Wohnungen entführt, in Folterzentren verschleppt und seitdem fehlt von ihnen jede Spur. Einige haben weiterlesen »

„Der Autobauer Daimler reagiert auf die Kritik an Werkverträgen. 1400 Beschäftigte, die in Sindelfingen bisher auf der Basis von Werkverträgen arbeiten, sollen Leiharbeiter werden. Dies betrifft vor allem Beschäftigte in Forschung und Entwicklung sowie auch in der IT. Damit gelten für diese Beschäftigten fortan tarifvertragliche Regelungen und Betriebsvereinbarungen für Zeitarbeiter. Somit kann – anders als bei Werkverträgen – auch der Betriebsrat mitreden, und diese Beschäftigten erhalten die Chance, später einmal eine feste Stelle zu erhalten. „Wir überprüfen derzeit sehr genau die laufenden Werkverträge“, sagte Gesamtbetriebsratschef Erich Klemm. „Als Reaktion auf diese Überprüfung hat das Unternehmen jetzt die Wandlung von 1400 Fremdarbeitskräften im Werkvertrag in Leiharbeitnehmer angekündigt“, sagte er. Damit begebe sich das Unternehmen auf die rechtlich sichere Seite…“ Meldung in der Stuttgarter Zeitung vom 27.11.2013 weiterlesen »
„Der Autobauer Daimler reagiert auf die Kritik an Werkverträgen. 1400 Beschäftigte, die in Sindelfingen bisher auf der Basis von Werkverträgen arbeiten, sollen Leiharbeiter werden. Dies betrifft vor allem Beschäftigte in Forschung und Entwicklung sowie auch in der IT. Damit gelten für diese Beschäftigten fortan tarifvertragliche Regelungen und Betriebsvereinbarungen für Zeitarbeiter. weiterlesen »

„Es ist höchste Zeit für eine Zwischenbilanz. Zu einer ehrlichen Zwischenbilanz gehört Offenheit und da, wo nötig, eine klare Sprache. Das hat nichts mit „Schlammschlacht“ oder „Spaltung“ zu tun. Was wir brauchen, ist Klarheit und nicht Drum-herum-Reden oder leere Einheitsbeteuerungen. Es geht um eine Zwischenbilanz und nicht um eine Bilanz, weil wir nach wie vor davon ausgehen, dass der Kampf gegen Fremdvergabe, gegen Werkverträge und Leiharbeit noch lange nicht beendet ist. Im Gegenteil…“ Flugblatt vom November 2013 – geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
„Es ist höchste Zeit für eine Zwischenbilanz. Zu einer ehrlichen Zwischenbilanz gehört Offenheit und da, wo nötig, eine klare Sprache. Das hat nichts mit „Schlammschlacht“ oder „Spaltung“ zu tun. Was wir brauchen, ist Klarheit und nicht Drum-herum-Reden oder leere Einheitsbeteuerungen. Es geht um eine Zwischenbilanz und nicht um eine Bilanz, weiterlesen »

Anwesenheitsbonus bei Daimler Kassel
Am 10.09.2013 bekamen alle Stammmitarbeiter des Kasseler Achsenwerkes Post von ihren Arbeitgeber. Darin wurden mehrere Vereinbarungen für den Kasseler Standort beschrieben. Ich möchte hier nur eine Vereinbarung beleuchten. Und das ist der Anwesenheitsbonus…“ Beitrag von Klaus Cornelius „„Nachbetrachtung Mitarbeiterbrief vom 10.09.2013“ in Nachrichten vom Mercedesplatz vom November 2013 . Siehe zum Hintergrund im LabourNet-Archiv: Jagd auf Kranke in den DaimlerChrysler-Standorten weiterlesen »
"Am 10.09.2013 bekamen alle Stammmitarbeiter des Kasseler Achsenwerkes Post von ihren Arbeitgeber. Darin wurden mehrere Vereinbarungen für den Kasseler Standort beschrieben. Ich möchte hier nur eine Vereinbarung beleuchten. Und das ist der Anwesenheitsbonus. (mehr …)

„Die Kollegen haben es nun mehrfach bewiesen, vor dem Krawattenbunker, dann auf der Betriebsversammlung und zu-letzt auf der Straße, dass sie es ernst meinen gegen die Fremdvergabe. Die Vertrauensleute-Vollversammlung hat deutlich gemacht, dass es weiter geht mit dem Kampf und auch der Betriebsrat hat ein Zeichen gesetzt, indem er Überstunden, Arbeitszeitverlängerung in H 9 und Sonderschichten abgelehnt hatte. All dem steht eigentlich nur ein Werkleiter gegenüber, der gebetsmühlenartig verkündet: Die Fremdvergabe der Anbauteile ist beschlossene Sache. Basta….“ Flugblatt vom Oktober 2013 – geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
„Die Kollegen haben es nun mehrfach bewiesen, vor dem Krawattenbunker, dann auf der Betriebsversammlung und zu-letzt auf der Straße, dass sie es ernst meinen gegen die Fremdvergabe. Die Vertrauensleute-Vollversammlung hat deutlich gemacht, dass es weiter geht mit dem Kampf und auch der Betriebsrat hat ein Zeichen gesetzt, indem er Überstunden, weiterlesen »

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„Ziemlich merkwürdig“ (pretty odd)
surpreme courtAm 15. Oktober hörte der Supreme Court in Washington den Fall „Daimer v. Bauman“ – es ging um die 14 während der Militärdiktatur ermordeten Betriebsräte von „Mercedes-Benz Argentina“…“ Artikel von Gaby Weber vom 17. Oktober 2013 weiterlesen »

surpreme courtArtikel von Gaby Weber vom 17. Oktober 2013

Am 15. Oktober hörte der Supreme Court in Washington den Fall „Daimer v. Bauman“ – es ging um die 14 während der Militärdiktatur ermordeten Betriebsräte von „Mercedes-Benz Argentina“. Die Hinterbliebenen hatten 2004 weiterlesen »

Verhandlungen bei Daimler zu Werkverträgen gescheitert
„Beim Autobauer Daimler sind Verhandlungen zwischen Vorstand und Gewerkschaft über die Vergabe von Werkverträgen gescheitert. In den mehrtägigen Verhandlungen sei deutlich geworden, dass der Konzern „in erster Linie Kosten drücken will und ihn faire Bedingungen nicht wirklich interessieren“, erklärte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Erich Klemm. Daimler beschloss ohne den Betriebsrat Standards für die Vergabe von Werkverträgen, wie das Unternehmen mitteilte. Diese gingen über bereits bestehende rechtliche und vertragliche Regelungen hinaus…“ Agenturmeldung bei Yahoo vom 07.10.2013 weiterlesen »
„Beim Autobauer Daimler sind Verhandlungen zwischen Vorstand und Gewerkschaft über die Vergabe von Werkverträgen gescheitert. In den mehrtägigen Verhandlungen sei deutlich geworden, dass der Konzern "in erster Linie Kosten drücken will und ihn faire Bedingungen nicht wirklich interessieren", erklärte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Erich Klemm. Daimler beschloss ohne den Betriebsrat Standards für weiterlesen »

Streik bei Mercedes in Bremen am 1.10.2013heute hat die 4. Arbeitsniederlegung gegen die geplante Fremdvergabe von Rohbauteilen bei Mercedes, sowie gegen die Verlagerung der Baureihe 238 (Coupé und Cabrio) nach Sindelfingen statt gefunden. Diesmal waren es 2 1/4 Stunden, da die Kollegen sich nicht abfinden wollten mit einer freundlichen Informationsstunde bei der Werkleitung. Sie marschierten durch das Tor 9, über die Straßen und über die Brücke zum Tor 1. Dabei gab es kurzzeitige Besetzungen einer Kreuzung und der Brücke. Die Aktion war – nach langer Diskussion – Anstoß für den Betriebsrat, endlich mal alle Überstunden für das kommende Wochenende zu streichen. Vorstand und Werkleitung hatten verkündet, dass die Entscheidung für die Fremdvergabe klar wäre. Die Kollegen haben dem entgegen gehalten, dass sie weiter den Kampf führen werden…“ Mail an die Redaktion. Siehe dazu auch einen Bericht mit Video und Fotos bei Radio Bremen weiterlesen »
Streik bei Mercedes in Bremen am 1.10.2013"heute hat die 4. Arbeitsniederlegung gegen die geplante Fremdvergabe von Rohbauteilen bei Mercedes, sowie gegen die Verlagerung der Baureihe 238 (Coupé und Cabrio) nach Sindelfingen statt gefunden. Diesmal waren es 2 1/4 Stunden, da die weiterlesen »

„Betriebsrat des Daimler-Werks Untertürkheim setzt 200 Festanstellungen durch. Beschäftigte leiden unter hoher Arbeitsbelastung und Wochenendschichten. Artikel von Karl Neumann in der jungen Welt vom 01.10.2013. Aus dem Text: „(…) Ganz freiwillig hat der Konzern dieses Bekenntnis allerdings nicht abgelegt. Vielmehr hat der Betriebsrat seine gute Verhandlungsposition genutzt, um die Einstellungen zu erzwingen. Denn das Unternehmen ist dringend darauf angewiesen, daß in Untertürkheim möglichst rund um die Uhr produziert wird. Insbesondere beim neuen C-Klasse-Modell sowie den Kompaktwagen kommt Mercedes mit der Fertigung kaum hinterher. Daher wird in Untertürkheim schon seit Monaten auch an Wochenenden gearbeitet: Samstags werden zwei, an Sonntagen wird eine zusätzliche Schicht gefahren. Zwar gebe es finanzielle Anreize für Mitarbeiter, die sich hierzu freiwillig meldeten, berichtet der Betriebsrat Michael Clauss auf jW-Nachfrage. »Aber was hilft den Leuten das, wenn sie sich kaputt arbeiten und ihre Gesundheit ruinieren?«…weiterlesen »
Betriebsrat des Daimler-Werks Untertürkheim setzt 200 Festanstellungen durch. Beschäftigte leiden unter hoher Arbeitsbelastung und Wochenendschichten. Artikel von Karl Neumann in der jungen Welt vom 01.10.2013 externer Link  Aus dem Text: „(…) Ganz freiwillig hat der weiterlesen »

Daimler will flexiblere Mitarbeiter
„Daimler muss sparen und verlangt von der Belegschaft weitreichende Zugeständnisse: Je nach Auftragslage sollen sie mehr oder weniger arbeiten – bis zu 300 Stunden. (…)  Renschler, der bis zum Postentausch mit Wolfgang Bernhard zum 1. April die Lkw-Sparte geleitet hatte, sieht das Lastwagen-Werk in Wörth als Vorbild auch für die Pkw-Werke. „Wir brauchen den gleichen Puffer wie in Wörth“. Dort häufen die Beschäftigten in guten Zeiten bis zu 300 Stunden auf ihrem Zeitkonto an, bei fehlenden Aufträgen kann das Konto bis zu 300 Stunden ins Minus rutschen. Im Pkw-Werk Sindelfingen hat das Zeitkonto dagegen nur einen Rahmen von plus 50 bis minus 100 Stunden…“ Artikel im Handelsblatt vom 07.09.2013 weiterlesen »
„Daimler muss sparen und verlangt von der Belegschaft weitreichende Zugeständnisse: Je nach Auftragslage sollen sie mehr oder weniger arbeiten – bis zu 300 Stunden. (…)  Renschler, der bis zum Postentausch mit Wolfgang Bernhard zum 1. April die Lkw-Sparte geleitet hatte, sieht das Lastwagen-Werk in Wörth als Vorbild auch für die weiterlesen »

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Alle gegen Barbara Baumann – Das globale Kapital will freien Welthandel ohne Risiko
surpreme court„Die Regierungen in Washington und Berlin wollen das Freihandelsabkommen besiegeln und die Regeln neu schreiben. Und dafür müssen sie vorher ein Problem aus dem Weg räumen. Es heisst: Barbara Baumann, Mutter eines ermordeten Gewerkschafters von Mercedes-Benz Argentina und Klägerin gegen Daimler vor einem Gericht in Kalifornien. Im April hatte der US Supreme Court entschieden, den Fall Daimler AG v. Baumann anzuhören. Es geht um die geographische Zuständigkeit: Darf das Gericht in San Francisco den Fall der verschwundenen Mercedes-Betriebsräte verhandeln? Die kalifornischen Richter bejahten dies, da der deutsche Autobauer astronomische Gewinne im Sonnenstaat einfahre und laut des „General Distributor Agreement“ Mercedes-Benz USA kontrolliere…“ Artikel von Gaby Weber auf Telepolis vom 30.08.2013. Siehe zum Hintergrund im LabourNet-Archiv: Die Dokumentation des Falles: Die „verschwundenen“ Gewerkschafter von Mercedes Benz weiterlesen »
surpreme court„Die Regierungen in Washington und Berlin wollen das Freihandelsabkommen besiegeln und die Regeln neu schreiben. Und dafür müssen sie vorher ein Problem aus dem Weg räumen. Es heisst: Barbara Baumann, Mutter eines ermordeten Gewerkschafters von Mercedes-Benz Argentina und Klägerin gegen weiterlesen »

Der Plan von Daimler, wichtige Komponenten künftig in China produzieren zu lassen, stößt auf den Widerstand des Betriebsrat. Die Arbeitnehmer-Vertreter fürchten, dass die Standorte in Deutschland ausgehöhlt werden könnten…“ Artikel auf Deutsche Mittelstands Nachrichten vom 31.08.13.  Aus dem Text: „(…) Wolfgang Nieke, Aufsichtsrats-Mitglied und Betriebsratsvorsitzender des Mercedes-Benz Werks in Untertürkheim, zeigte sich „überrascht“ von dieser Aussage:  „Das ist keine Aussage, der wir zustimmen“, sagte er den Deutschen Mittelstands Nachrichten. Als Überbrückung, bis zur Kapazitätserweiterung in Deutschland, sei ein Import zwar denkbar, „wenn sich die Strategie von Daimler langfristig ändert, dann entsteht ein Konflikt, weil dann auch Arbeitsplätze in Deutschland auf dem Spiel stehen.“ Bislang hieß es immer, es gebe keinen Import von Fahrzeug-Teilen.“ Nieke erwartet, dass die Konzernleitung mit dem der Betriebsrat dieses Thema im Einvernehmen gestaltet…“ weiterlesen »
Der Plan von Daimler, wichtige Komponenten künftig in China produzieren zu lassen, stößt auf den Widerstand des Betriebsrat. Die Arbeitnehmer-Vertreter fürchten, dass die Standorte in Deutschland ausgehöhlt werden könnten…“ Artikel auf Deutsche Mittelstands Nachrichten vom 31.08.13 externer Linkweiterlesen »

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