Automobilindustrie

(Zeitlos) wichtig

Aktuelle Belegschaftszeitungen

Aktionszeitung – für eine Verkehrsindustrie mit Zukunft

Dossier

Aktionszeitung – für eine Verkehrsindustrie mit ZukunftWo liegt die Zukunft der Autoindustrie? In Stellenabbau, Werksschließungen oder Umsatteln auf Rüstungsproduktion? Oder im Umsatteln auf die Produktion von individuellen auf öffentliche Verkehrsmittel? Mit der Aktionszeitung für eine Verkehrsindustrie mit Zukunft wollen wir die Diskussion darüber beginnen. Die „Aktionszeitung“ erscheint unregelmäßig, aber immer im Zusammenhang mit größeren Bewegungsmomenten rund um die Verkehrsindustrie: Aktionstage, Demonstrationen, Versammlungen, Streiks. Die erste Ausgabe erscheint mit 4 Seiten zum bundesweiten Aktionstag der IG Metall am 15.März in Leipzig, Hannover, Stuttgart, Köln, Frankfurt/M. Die zweite Ausgabe erscheint mit acht Seiten zum 1. Mai und der anschließenden Konferenz der Rosa-Luxemburg-Stiftung »Gegenmacht im Gegenwind«, vom 2.–5.Mai in Berlin… Siehe alle Infos und NEU: Aktionszeitung Nr. 3 für eine Verkehrsindustrie mit Zukunft nun online und bestellbar weiterlesen »

Dossier zur Aktionszeitung – für eine Verkehrsindustrie mit Zukunft

Aktionszeitung – für eine Verkehrsindustrie mit Zukunft

Aktionszeitung Nr. 3 für eine Verkehrsindustrie mit Zukunft nun online und bestellbar
weiterlesen »

„Zeitenwende“ als Geldsegen für die Rüstungsindustrie – diese Firmen profitieren (auch auf dem Arbeitsmarkt) – andere „konvertieren“

Dossier

Der Frieden gefährdet Arbeitsplätze. Plakat von Klaus Staeck, 1978. Wir danken für die Freigabe!Von einem neuen Super-Verteidigungsetat profitieren nicht nur größere deutsche Rüstungskonzerne wie Rheinmetall, Krauss-Maffei Wegmann, Hensoldt, Diehl und Heckler & Koch oder europäische Hersteller wie Airbus und der Lenkwaffenkonzern MBDA. Milliardenbeträge werden auch an US-Rüstungskonzerne wie Lockheed Martin und Boeing fließen. Branchenexperten verweisen darauf, dass der Geldsegen keine schlagartige Besserung beim Ausrüstungsstand der Bundeswehr bringen wird. Der Bau eines neuen Kampfpanzers durch Krauss-Maffei Wegmann (KMW) dauert beispielsweise zwei, drei Jahre. Hoffnung können sich KMW und Rheinmetall aber jetzt machen, dass weitere rund 230 Schützenpanzer Puma bestellt werden…“ Artikel von Gerhard Hegmann am 27.02.2022 in der Welt online – siehe dazu NEU: Wo die Profite winken… spielt der begrenzte gesamtwirtschaftliche Nutzen der Rüstungsindustrie keine Rolle weiterlesen »

Dossier zu den Profiteuren der „Zeitenwende“ in der Rüstungsindustrie

Der Frieden gefährdet Arbeitsplätze. Plakat von Klaus Staeck, 1978. Wir danken für die Freigabe!

Wo die Profite winken… spielt der begrenzte gesamtwirtschaftliche Nutzen der Rüstungsindustrie keine Rolle
weiterlesen »

Tesla und Elon Musk in der brandenburgischen Provinz: Viel Aufregung um eine Mobilität für die gehobene Mittelschicht

Dossier

"Tesla-Arbeiter gegen Faschismus!" (IG Metall bei Tesla)Die Mitteilung des Tesla-Chefs Elon Musk, er wolle „in der Nähe von Berlin“ eine neue Tesla-Fabrik errichten und „Tausende neue Arbeitsplätze“ schaffen, wird von so gut wie allen Seiten des politischen Spektrums gelobt (…) Es gehe schließlich nicht nur um neue Jobs, sondern vor allem um einen Beitrag für eine „klimafreundliche Mobilität“. (…) Es handelt sich bei dem Vorhaben von Tesla erstens um eine Investition, mit der eher Luxusmobilität für eine gut betuchte, westliche Gruppe optimiert und gesteigert werden soll. Zweitens handelt es sich um eine Investition im Rahmen des allgemeinen Hypes um Elektro-Pkw-Mobilität, die ablenkt von den eigentlichen Aufgaben einer Mobilitäts- und Transportorganisation, die den Anforderungen des Klimawandels gerecht wird. Drittens sind die wenigen tausend neuen Jobs in der möglichen neuen Tesla-Fabrik ab dem Jahr 2022 in ein Verhältnis zu setzen (…) zu den mehreren Tausend Jobs im Bereich der erneuerbaren Energien, so der Windkraft-Industrie, die aktuell konkret abgebaut werden… “ Artikel von Winfried Wolf vom 14. November 2019 bei den Nachdenkseiten – siehe die weitere, auch ökologische Entwicklung. NEU: Teslas Schrottpresse. Bericht: Boss Musk als Absatzrisiko. »Gigafactory« als Produzent für Halde. BR-Chefin als Komanagerin weiterlesen »

Dossier zu Tesla in Brandenburg

"Tesla-Arbeiter gegen Faschismus!" (IG Metall bei Tesla)

Teslas Schrottpresse. Bericht: Boss Musk als Absatzrisiko. »Gigafactory« als Produzent für Halde. BR-Chefin als Komanagerin
weiterlesen »

„Zentrum Automobil e.V.“ – eine neofaschistische Betriebsgruppe (nicht nur) bei Daimler (nicht nur in Stuttgart)

Dossier

T-Shirts mit der Aufschrift "Kein Platz für NAZIS" - Aktion auf der Betriebsversammlung bei Daimler in Untertürkheim am 22.3.2018Zu den Betriebsratswahlen bei Daimler in Untertürkheim ist auch in diesem Jahr wieder die Liste „Zentrum“ angetreten. Die dahinter stehende Gruppe „Zentrum Automobil e.V.“ ist eine neofaschistische Betriebsorganisation. Ziel ist gemäß ihrer Satzung der Aufbau von Betriebsgruppen in der Automobilindustrie, ausgehend vom Pilotprojekt beim Autohersteller Daimler. Dort arbeitet die Gruppe am Daimler-Stammsitz in Stuttgart-Untertürkheim seit Jahren…“ Beitrag der MLPD aus dem Jahr 2014 – siehe zu den  Betriebsratswahlen 2018 und den Nazis auch in anderen Branchen/Unternehmen unser Dossier: AfD & Co: Nach den Köpfen nun auch in Betriebe und Betriebsräte?! und hier speziell zu Daimler die Entwicklung nach den BR-Wahlen 2018 und danach. NEU: Volkswagen Group Services: Faschistisches „Zentrum“ klagt auf Betriebszugang vor Vertrauensleutewahlen und beruft sich auf 6 Mitglieder in der 150er Belegschaft weiterlesen »

Dossier zu „Zentrum Automobil e.V.“ – eine neofaschistische Betriebsgruppe (nicht nur) bei Daimler (nicht nur in Stuttgart)

T-Shirts mit der Aufschrift "Kein Platz für NAZIS" - Aktion auf der Betriebsversammlung bei Daimler in Untertürkheim am 22.3.2018

Volkswagen Group Services: Faschistisches „Zentrum“ klagt auf Betriebszugang vor Vertrauensleutewahlen und beruft sich auf 6 Mitglieder in der 150er Belegschaft
weiterlesen »

Audi verkündet 2019 den Abbau von 9500 Arbeitsplätzen in Deutschland in den nächsten 5 Jahren – Stammbelegschaft „gesichert“ bis 2029?

Dossier

Elektro-Mobilität“Die Volkswagen-Tochter Audi baut in den nächsten fünf Jahren 9500 Arbeitsplätze in Deutschland ab. Von den derzeit 61.000 Arbeitsplätzen werden dann nur noch etwas mehr als 50.000 übrig sein. Der massive Arbeitsplatzabbau hat die volle Unterstützung der IG Metall und des Betriebsrats, die die Einzelheiten mehrere Monate lang hinter dem Rücken der Belegschaft mit dem Vorstand ausgearbeitet haben. (…) Die global operierenden Autokonzerne nutzen die internationale Absatzkrise, die Umstellung auf E-Mobilität und den Einsatz künstlicher Intelligenz systematisch aus, um Arbeitsplätze abzubauen, die Löhne zu senken, die Arbeitshetze zu erhöhen und so die Profitrate zu steigern…“ Beitrag von Dietmar Gaisenkersting vom 27.11.2019 auf der World Socialist Web Site und dazu NEU: „Solidarität mit den Leiharbeitern, unseren Kollegen“: Audi-Neckarsulm hat einen großen Teil der LeiharbeiterInnen zum August „abgemeldet“, nach Überstunden im Juli weiterlesen »

Dossier zu Sparplänen ab 2019 bei Audi

Elektro-Mobilität

„Solidarität mit den Leiharbeitern, unseren Kollegen“: Audi-Neckarsulm hat einen großen Teil der LeiharbeiterInnen zum August „abgemeldet“, nach Überstunden im Juli
weiterlesen »

Dossier

IG Metall bei ZF Schweinfurt: SOS Kugellagerstadt SchweinfurtSeit Dezember 2024 gilt am ZF-Standort Schweinfurt eine vereinbarte Arbeitszeitabsenkung auf 32,5 Stunden pro Woche, die auch zulasten des Entgelts der Beschäftigten geht. Das war das Ergebnis gemeinsamer Verhandlungen zwischen IG Metall, Betriebsrat und Unternehmen – mit klaren Zielen: Einerseits sollten kurzfristig Kosten gesenkt und ein Arbeitsplatzabbau inklusive betriebsbedingter Kündigungen vermieden werden. Andererseits sollte der so gewonnene Spielraum genutzt werden, um aktiv an der Zukunft des Standorts Schweinfurt zu arbeiten (…) Genau dieses Zielbild sehen IG Metall und Betriebsrat nun massiv gefährdet – und haben deshalb der bereits ausverhandelten Verlängerung der Arbeitszeitabsenkung über den 30. Juni hinaus nicht zugestimmt…“ Meldung der IG Metall Schweinfurt vom 26. Juni 2025 („Tragfähiges Zukunftskonzept ist Basis für konstruktive Zusammenarbeit bei ZF Schweinfurt“), siehe Infos zu allen Standorten und den geplanten Marsch zur Friedrichshafener Konzernzentrale am 29. Juli. NEU: Nach bundesweitem Aktionstag bei ZF mit rund 20 000 KollegInnen: Vorstand verschiebt die Entscheidung zur Zukunft der Antriebssparte bis Ende September weiterlesen »

Dossier zu Verlagerungen, Ausgliederungen und massivem Stellenabbau beim Autozulieferer ZF

IG Metall bei ZF Schweinfurt: SOS Kugellagerstadt Schweinfurt

Nach bundesweitem Aktionstag bei ZF mit rund 20 000 KollegInnen: Vorstand verschiebt die Entscheidung zur Zukunft der Antriebssparte bis Ende September
weiterlesen »

„Sparprogramm“ und Effizienzsteigerung dank E-Auto auch bei Daimler – Leiharbeiter zuerst…

Dossier

Elektro-MobilitätDer Betriebsratsvorsitzende bei Daimler in Untertürkheim stellt fest: „Durch die E-Mobilität steigt für die Autobauer der Druck auf die zukünftigen Renditen und der Zwang zu Kostenoptimierungen“. (…) Daimler und Porsche haben deshalb neue „Sparprogramme“ von vier bzw. sechs Milliarden Euro aufgelegt. Wenn im Zentrum der Programme die „Steigerung der Effizienz in der Produktion“ steht, dann ist das nur eine schöne Umschreibung zur Steigerung der Rationalisierung und Arbeitshetze. Die Beschäftigen müssen sich deshalb auf eine Verschärfung des Kurses einstellen. Eine wesentliche Methode bei Daimler sind dabei Fremdvergaben von Aggregaten und Produktionsschritten in einem bisher nicht gekannten Umfang. So soll in Mettingen die Stahlgießerei und Bearbeitung von Turboladergehäusen wegkommen, in Sindelfingen die Sitzfertigung in Hulb…“ Beitrag vom 17.08.2018 bei Rote-Fahne-News – siehe dazu Infos bundesweit und für einzelne Standorte. NEU: [Daimler-Benz Mannheim] Aus dem Leben eines Leiharbeiters: Vom Zittern und Bangen um die Vertragsverlängerung, von Probezeiten und 50 plötzlichen Kündigungen weiterlesen »

Dossier zum „Sparprogramm“ bei Daimler

Elektro-Mobilität

[Daimler-Benz Mannheim] Aus dem Leben eines Leiharbeiters: Vom Zittern und Bangen um die Vertragsverlängerung, von Probezeiten und 50 plötzlichen Kündigungen
weiterlesen »

Von Bosch über Continental bis ZF: In der Zulieferer-Branche steht ein massiver Jobabbau an, Fabriken droht die Schließung. Gegen die Krise werden klassische Rezepte nichts helfen

Dossier

Elektro-Mobilität“… Continental, Bosch, ZF, Mahle, Brose – überall droht massiver Jobabbau, Fabriken sind von Schließungen bedroht. Dazu kommen, fast unbemerkt von der Öffentlichkeit, die Insolvenzen der kleinen, oft unbekannten Zulieferfirmen. (…) Bei der vergangenen großen Krise vor mehr als zehn Jahren gab es Rezepte, die das Schlimmste verhinderten. Kurzarbeit, Arbeitszeitkonten leerräumen, mal für ein paar Tage die Halle zusperren. Es sind Rezepte für die ganz normale Krise. (…) Diesmal geht es um einen Umbruch, wie ihn die Autoindustrie noch nicht erlebt hat, weil vieles von dem, was produziert wird, künftig nicht mehr gebraucht wird. (…) Einige Hunderttausend der geschätzt 800 000 bis 900 000 Arbeitsplätze in der Branche stehen auf dem Spiel, wenn sich alternative Antriebe wie Elektromotoren durchsetzen…“ Kommentar „Ein Umbruch, wie ihn die Autoindustrie noch nicht erlebt hat“ von Thomas Fromm vom 25.10.2019 in der Süddeutschen Zeitung online. Siehe dazu NEU: Bosch in Reutlingen will bis zu 1.100 Stellen streichen: „Eine Alternativlosigkeit dieser Maßnahmen akzeptieren wir nicht“ (IG Metall Reutlingen-Tübingen) weiterlesen »

Dossier zu Entlassungen und Werkschließungen bei Autozulieferern

Elektro-Mobilität

Bosch in Reutlingen will bis zu 1.100 Stellen streichen: „Eine Alternativlosigkeit dieser Maßnahmen akzeptieren wir nicht“ (IG Metall Reutlingen-Tübingen)
weiterlesen »

»
Italien »
»
»
Italien »
»
Autozulieferer GKN schliesst Florentiner Werk und setzt 450 Familien auf die Strasse – nun besetzt für Eigenproduktion

Dossier

Autozulieferer GKN schliesst Florentiner Werk Campi Bisenzio und setzt 450 Familien auf die Strasse - per e-mailGKN, ein britisches multinationales Unternehmen, das Achswellen für mehrere Automobilhersteller produziert, hat heute Freitag, den 9. Juli 2021 die Arbeiter*innen über die sofortige Schliessung des Standorts Campi Bisenzio in der Provinz Florenz informiert. 450 Arbeiter*innen verlieren somit von einem Tag auf den anderen ihren Job. Die Kommunikation über die Betriebsschliessung erfolgte über eine interne E-Mail an die Arbeiter*innen; die Öffentlichkeit konnte in einem Facebook-Post der Metallarbeiter*innengewerkschaft FIOM darüber lesen. (…) Die Massenentlassung bei GKN ist ein weiterer Fall von Kündigungen, die unmittelbar nach Abschluss der Vereinbarung zwischen Regierung, Gewerkschaften und Unternehmensverband Confindustria Ende Juni 2021 erfolgt...” Aus dem Beitrag von Maurizio Coppola vom 9.7.2021 – wir danken! Siehe den Volltext ganz unten und weitere Informationen zur nachfolgenden Fabrikbesetzung und Selbstorganisierung. NEU: Vierter Jahrestag von Ex-GKN: Der Kampf geht weiter – GKN – der Kampf, den wir nicht verlieren können weiterlesen »

Dossier: Autozulieferer GKN schliesst Werk in Florenz/Italien – besetzt für Eigenproduktion!

Autozulieferer GKN schliesst Florentiner Werk Campi Bisenzio und setzt 450 Familien auf die Strasse - per e-mail

Vierter Jahrestag von Ex-GKN: Der Kampf geht weiter – GKN – der Kampf, den wir nicht verlieren können
weiterlesen »

Ford in Köln will trotz Kurzarbeit und „Beschäftigungssicherung“ weitere 2900 der 4000 Arbeitsplätze in Deutschland und England streichen

Dossier

IG Metall Köln-Leverkusen 2023: Aufatmen bei Ford in Köln – Beschäftigungssicherung bis 2032!Nach der Ankündigung von Ford, in Köln weitere 2900 Stellen zu streichen, ist es am Donnerstag im Kölner Werk zu spontanen Arbeitsniederlegungen gekommen. Am Vormittag versammelten sich rund 2000 Beschäftigte vor der Europazentrale. Dort berichtete Geschäftsführer Marcus Wassenberg im Wirtschaftsausschuss des Gesamtbetriebsrats über die Pläne des Unternehmens. „Die Ankündigung eines massiven Stellenabbaus hat die Belegschaft tief verunsichert. Viele Ford-Beschäftigte haben ihr Informationsrecht wahrgenommen und sind vor die Europazentrale gezogen, weil sie Antworten wollen“, sagte Vertrauenskörperleiter David Lüdtke. Betriebsratschef Benjamin Gruschka habe zu ihnen gesprochen und sie gebeten, wieder an die Arbeit zu gehen. Das sei geschehen. Von einem „wilden Streik“ könne nicht die Rede sein, zumal im Werk diese Woche Kurzarbeit angesetzt ist…“ Artikel von Michael Fuchs vom 21.11.2024 in Kölnische Rundschau online („Stellenabbau verkündet: Beschäftigte von Ford in Köln legen Arbeit nieder“), siehe v.a. die IG Metall Köln dazu. NEU: „Sicherheitsnetz für Kölner Ford Belegschaft bis 2032 gespannt!“: IG Metall sieht Stellenabbau als „sozialverträglich“ abgesichert – betriebsbedingte Kündigungen vorbehalten weiterlesen »

Dossier zu Sparplänen bei Ford (in Köln) 2024f

IG Metall Köln-Leverkusen 2023: Aufatmen bei Ford in Köln – Beschäftigungssicherung bis 2032!

„Sicherheitsnetz für Kölner Ford Belegschaft bis 2032 gespannt!“: IG Metall sieht Stellenabbau als „sozialverträglich“ abgesichert – betriebsbedingte Kündigungen vorbehalten
weiterlesen »

Ausstehende Löhne, Vorwurf unerlaubter Leiharbeit im Logistikzentrum des Batterieherstellers CATL in Thüringen – und nun gekündigte Betriebsrätin

Dossier

IG Metall Erfurt: CATL - Mit Mitbestimmung in die Zukunft!Gut ein Dutzend Leiharbeiter beklagen Missstände im Zusammenhang mit ihren Nachtschichten im Logistikzentrum des Batterieherstellers CATL in Erfurt. Ihren Angaben nach stehen Löhne aus und sie vermuten eine Schlechterstellung gegenüber der Stammbelegschaft. Zudem hat der Personalverleiher mutmaßlich ohne Erlaubnis der Arbeitsagentur gearbeitet. (…) Mehr als ein Dutzend Betroffene hätten deshalb um Unterstützung gebeten, zumal auch Löhne ausständen. Sollten sich die Gesetzesverstöße bestätigen, drohen Bußgelder von mehreren Zehntausend Euro…“ Beitrag von Karsten Heuke vom 9. Juni 2023 beim MDR Thüringen, siehe mehr daraus/dazu und weitere Eskalationen. NEU: „CATL beharrt in Güteverhandlung auf Standpunkt“ – keine Einigung bei zwei von drei Güteterminen am 8.Juli, der 3. Gütetermin am 4. August ebenfalls mit Solidaritätskundgebung weiterlesen »

Dossier zu vielfältigen Konflikten beim Batteriehersteller CATL in Thüringen

IG Metall Erfurt: CATL - Mit Mitbestimmung in die Zukunft!

„CATL beharrt in Güteverhandlung auf Standpunkt“ – keine Einigung bei zwei von drei Güteterminen am 8.Juli, der 3. Gütetermin am 4. August ebenfalls mit Solidaritätskundgebung
weiterlesen »

»
China »
»
Autozulieferer Boge Rubber & Plastics: Verlagerung mal andersrum – von China nach Simmern
24-Stunden-Warnstreik bei Boge Rubber&Plastics in Simmern am 17. Dezember 2024 (Foto: IG Metall)Ihr Werk sollte 2026 geschlossen werden. Das verkündete die Geschäftsführung des Autozulieferers Boge Rubber & Plastics in Simmern letzten November. Doch mit Warnstreiks erkämpften sie sich Tarifverhandlungen – und erreichten die Verlagerung von Eisenbahnersatzteilen aus China nach Simmern. Die Schließung des Autozulieferers Boge Rubber & Plastics in Simmern (Rheinland-Pfalz) Ende 2026 ist vom Tisch. Die Konzernmutter Zhuzhou Times New Material Technology (TMT) verlagert dazu die Fertigung von Eisenbahnersatzteilen aus China nach Simmern und investiert mindestens 7 Millionen Euro. Dadurch sind die rund 300 Beschäftigten von Boge nicht mehr allein vom Auto abhängig, sondern haben künftig mit Fahrwerksteilen für Züge ein zweites Standbein. Das setzte die IG Metall in direkten Verhandlungen mit der chinesischen Konzernspitze in einem Transformationstarifvertrag durch – mit Beteiligung, fantasievollen Aktionen und Warnstreiks. Die Belegschaft von Boge ist zu 98,3 Prozent in der IG Metall organisiert…“ Meldung der IG Metall vom 25. Juni 2025 aktualisiert am 4. Juli 2025 mit Hintergründen weiterlesen »

24-Stunden-Warnstreik bei Boge Rubber&Plastics in Simmern am 17. Dezember 2024 (Foto: IG Metall)

Autozulieferer Boge Rubber & Plastics: Verlagerung mal andersrum – von China nach Simmern
weiterlesen »

[Erklärung] „Die Autoindustrie vor und nach „Corona“: Konversion statt Rezepte von gestern!“ und die Transformationsdebatte

Dossier

"There are no Jobs on a dead Planet!"Volkswagen und andere Autohersteller haben angekündigt, die Produktion jetzt wieder hoch zu fahren. Dazu fordern wir: Konversion statt Rezepte von gestern! Die Autoindustrie ist bei der Bundesregierung mit einem „virtuellen Autogipfel“ und bei der EU-Kommission mit ihren Forderungen nach Subventionen und Deregulierung von Sicherheit, von Arbeits-, Klima- und Umweltstandards auf offene Ohren gestoßen. (…) Das widerspricht eklatant den Anforderungen an Mobilität von heute, es widerspricht den Anforderungen zur Senkung von Schadstoffen aus dem motorisierten Individualverkehr. Persönlichkeiten aus Mobilitätsinitiativen haben deshalb eine Erklärung abgegeben, die diese Absicht scharf kritisiert und den Staat auffordert, kein Geld an die Autoindustrie zu vergeben, ohne sich entsprechende Eigentumsrechte zu sichern. Die Autokonzerne sollten jetzt zu Anbietern für Mobilitätsbedürfnisse auf Basis sozial-ökologischer Nachhaltigkeit umgebaut werden…“ Mitteilung vom 17. April 2020 der Initiative der Attac-Kampagnengruppe „einfach.umsteigen“, siehe dazu Hintergründe sowie weitere Aktivitäten/Meldungen zum Thema. NEU: Konversion statt Kahlschlag: Wie Beschäftigte den Wandel in der Autoindustrie selbst gestalten weiterlesen »

Dossier zur Transformationsdebatte für die Autoindustrie

"There are no Jobs on a dead Planet!"

Konversion statt Kahlschlag: Wie Beschäftigte den Wandel in der Autoindustrie selbst gestalten
weiterlesen »

»
Mexiko »
»
»
Mexiko »
»
Erdrutschsieg: Mexikanische GM-Beschäftigte in Silao stimmen für die unabhängige Gewerkschaft SINTTIA – einer Diffamierungskampagne zum Trotz

Dossier

2021: Beschäftigte von GM Silao in Mexiko lehnen Tarifvertrag abDie Beschäftigten eines General-Motors-Werks in Zentralmexiko haben bei einer Abstimmung am 1. und 2. Februar einen erdrutschartigen Sieg für eine unabhängige Gewerkschaft errungen. Dies ist ein wichtiger Durchbruch für die Arbeitnehmer und Gewerkschaftsaktivisten, die versuchen, den Schraubstock der arbeitgeberfreundlichen Gewerkschaften zu durchbrechen, die die mexikanische Gewerkschaftsbewegung lange Zeit dominiert haben. Die Wahlbeteiligung unter den 6.300 Wahlberechtigten des Werks lag bei 88 Prozent. Die unabhängige Gewerkschaft SINTTIA (Nationale Autoarbeitergewerkschaft) erhielt 4.192 Stimmen – 78 Prozent der Stimmen. Die SINTTIA, die aus der erfolgreichen Kampagne zum Sturz der vorherigen korrupten Gewerkschaft im vergangenen Jahr hervorgegangen ist, versprach, die Löhne zu erhöhen und für die Beschäftigten in den Betrieben zu kämpfen. Die Beschäftigten des Werks in Silao hatten im vergangenen August dafür gestimmt, den Vertrag einer gut vernetzten nationalen Automobilarbeitergewerkschaft unter dem Vorsitz des Kongressabgeordneten Tereso Medina von der Partei der Institutionellen Revolution (PRI) für ungültig zu erklären…“ (engl.) Artikel von Dan DiMaggio und Luis Feliz Leon vom 4.2.2022 in LaborNotes, siehe weitere Infos und Hintergründe sowie NEU: Mexiko: Im 2. GM-Werk in San Luis Potosí verliert die SINTTIA die Gewerkschaftswahl gegen die gelbe Gewerkschaft Carlos Leone und verurteilt u.a. Stimmenkauf weiterlesen »

Dossier zur unabhängige Gewerkschaft SINTTIA bei GM in Mexiko

2021: Beschäftigte von GM Silao in Mexiko lehnen Tarifvertrag ab

Mexiko: Im 2. GM-Werk in San Luis Potosí verliert die SINTTIA die Gewerkschaftswahl gegen die gelbe Gewerkschaft Carlos Leone und verurteilt u.a. Stimmenkauf
weiterlesen »

Kahlschlag bei VW ab 2024? Autobauer plant Kürzungen in Milliardenhöhe, um »Effizienz« zu steigern

Dossier

VW UMBAUEN bei Verkehrswendestadt„… Seit Anfang Oktober verhandelt das VW-Management mit dem Betriebsrat hinter verschlossenen Türen über ein »Effizienzprogramm«, das die Kosten in den kommenden drei Jahren um zehn Milliarden Euro senken soll. Nun zeichnet sich ab, welche Formen der Kahlschlag namens »Accelerate forward« (Forwärtsbeschleunigung) annehmen könnte. Wie am Montag das Handelsblatt berichtete, plant Schäfer, allein in der Verwaltung der VW AG zwischen 4.000 und 6.000 Stellen zu streichen. Die betroffenen Angestellten sollen bevorzugt über Alterszeitregelungen entsorgt werden, den Rest könnten Abfindungsprogramme erledigen. Ziel sei es, die Zahl der Beschäftigten dauerhaft zu reduzieren, Neueinstellungen sollen auf ein Minimum reduziert werden. Passend dazu wurde schon Anfang November ein Einstellungsstopp für die wichtigsten deutschen Standorte Wolfsburg, Hannover, Braunschweig, Salzgitter, Emden und Kassel verhängt. Selbst bei den höchstbezahlten Tarifbeschäftigten der Gruppe »Tarif-Plus«, die aktuell rund 9.000 Mitarbeiter umfasst, will der Autobauer den Rotstift ansetzen…“ Artikel von Ralf Wurzbacher in der jungen Welt vom 14.11.2023 und mehr Infos auch zu den Alternativen (für alle Auto/Metall-Belegschaften). NEU: Lohnraub und Arbeitszeitverlängerung bei Volkswagen: VW schafft am 1. Juli den Haustarifvertrag 1 ab, Gewerkschaft und Betriebsrat in der Defensive weiterlesen »

Dossier: Kahlschlag bei VW ab 2024?

VW UMBAUEN bei Verkehrswendestadt

Lohnraub und Arbeitszeitverlängerung bei Volkswagen: VW schafft am 1. Juli den Haustarifvertrag 1 ab, Gewerkschaft und Betriebsrat in der Defensive
weiterlesen »

nach oben