Aktuelle Beiträge

„“Verdienst in nicht tarifgebundenen Industrie-Unternehmen um ein Fünftel geringer / Gehalts-Differenz nimmt zu – Tarifflucht geht weiter Beschäftigte in nicht tarifgebundenen Industrie-Unternehmen verdienen im Schnitt mehr als ein Fünftel weniger als ihre Kollegen in tarifgebundenen Unternehmen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag hervor, über die die »Rheinischen Post« laut einer Vorabmeldung berichtet. Demnach war der Bruttomonatsverdienst ohne Sonderzahlungen für einen Vollzeitbeschäftigten im Produzierenden Gewerbe im Jahr 2010 um 21,2 Prozent geringer, »wenn der Betrieb nicht tarifgebunden war«, heißt es in dem Papier. 1995 hatte die Gehalts-Differenz demnach erst bei 14,9 Prozent gelegen. Die Unterschiede sind besonders bedeutsam, weil die Tarifflucht der Unternehmen dem Papier zufolge seit Jahrzehnten anhält…“ Beitrag in Neues Deutschland online vom 19.05.2015 weiterlesen »
""Verdienst in nicht tarifgebundenen Industrie-Unternehmen um ein Fünftel geringer / Gehalts-Differenz nimmt zu - Tarifflucht geht weiter Beschäftigte in nicht tarifgebundenen Industrie-Unternehmen verdienen im Schnitt mehr als ein Fünftel weniger als ihre Kollegen in tarifgebundenen Unternehmen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag weiterlesen »

Der Arbeitsschutz hat mit den Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt nicht Schritt gehalten: Bei atypisch Beschäftigten wie Werkvertragsbeschäftigten, Minijobbern oder Leiharbeitern greifen viele Instrumente oft nicht, ergibt eine neue Analyse. Die klassische Arbeitssicherheit gelte hierzulande als gut aufgestellt, schreiben Dr. Karina Becker und Thomas Engel. Bei der Unfallprävention habe es Verbesserungen gegeben und auch in die betriebliche Gesundheitsförderung komme Bewegung hinein. Allerdings profitierten nicht alle Arbeitnehmer von diesen Fortschritten: Bei atypisch Beschäftigten gebe es gravierende Defizite. Das schließen die Soziologen von den Universitäten Trier und Jena aus Befragungsdaten und Fallstudien, in die auch Ergebnisse eines von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Projekts eingeflossen sind… HBS- Pressemitteilung vom 15.05.2015 zur neuen Analyse in den WSI-Mitteilungen weiterlesen »
"Der Arbeitsschutz hat mit den Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt nicht Schritt gehalten: Bei atypisch Beschäftigten wie Werkvertragsbeschäftigten, Minijobbern oder Leiharbeitern greifen viele Instrumente oft nicht, ergibt eine neue Analyse. Die klassische Arbeitssicherheit gelte hierzulande als gut aufgestellt, schreiben Dr. Karina Becker und Thomas Engel. Bei der Unfallprävention habe es Verbesserungen weiterlesen »

„Unter dem Motto „Wir sind keine Sachmittel – Tarifvertrag jetzt!“ streiken heute studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte an der Universität Frankfurt. Solidaritätsbesuche vom Frankfurter Netzwerk Soziale Arbeit, der GDL und Vertreter*innen des freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) unterstreichen das Interesse an diesem studentischen Arbeitskampf. Hilfskräfte streiken an der Uni Frankfurt für Tarifvertrag. Vorstandsmitglieder leisten Solidaritätsbesuch…“ Mitteilung des freien Zusammenschlusses von StudentInnenschaften vom 18.05.2015 und „Studentische Hilfskräfte – jetzt auch Streik an der Goethe-Uni“ weiterlesen »
„Unter dem Motto "Wir sind keine Sachmittel - Tarifvertrag jetzt!" streiken heute studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte an der Universität Frankfurt. Solidaritätsbesuche vom Frankfurter Netzwerk Soziale Arbeit, der GDL und Vertreter*innen des freien zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) unterstreichen das Interesse an diesem studentischen Arbeitskampf. Hilfskräfte streiken an der Uni Frankfurt für weiterlesen »

Von Amazon bis Zusteller – die Verlierer des Strukturwandels im Einzelhandel und der Logistikbranche sind die Beschäftigten
Amazon-Gelände Leipzig„Die großen Gewinner des Onlinebooms sind die Versandhändler und die Logistikbranche. Der traditionelle Einzelhandel ist der Verlierer, dort waren bisher auch die Hochburgen der gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten. Kaum eine andere Branche ist so elementar von strukturellen Veränderungen betroffen, wie der Einzelhandel. Hier wird ein erbitterter Konkurrenzkampf ausgetragen, das Übliche in einem Wachstumsmarkt. Dieser Kampf wird hauptsächlich über den Lohn und die Arbeitsbedingungen, auf dem Rücken der Beschäftigten, ausgetragen. Für die Gewerkschaften bietet diese Branche aber ein schwieriges Terrain, weil hier sehr viele Beschäftigte z.B. befristet arbeiten, zur Teilzeit gezwungen und auf Überstunden angewiesen sind. Am Beispiel von zwei Großen in dieser Branche sollen die Veränderungen der Arbeitsbedingungen und der Gewerkschaftsarbeit dargestellt werden…“ Ausführlicher Artikel am Beispiel von Amazon und Post AG vom Gewerkschaftsforum Dortmund vom 14.05.2015   weiterlesen »
Amazon-Gelände Leipzig„Die großen Gewinner des Onlinebooms sind die Versandhändler und die Logistikbranche. Der traditionelle Einzelhandel ist der Verlierer, dort waren bisher auch die Hochburgen der gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten. Kaum eine andere Branche ist so elementar von strukturellen Veränderungen betroffen, wie der weiterlesen »

Streikbruch oder Krankschreibung?
Die Deutsche Post hat 28 Beamte in den Briefniederlassungen Frankfurt und Gießen, der Zustellbasis Frankfurt und im Paketzentrum Rodgau auf im April bestreikten Arbeitsplätzen eingesetzt gehabt. (…) Die Post hat zunächst den Einsatz bestritten gehabt und sich dann damit versucht, herauszureden, der Einsatz sei ja „freiwillig“ und nicht angeordnet. (…) In der Tat stellt sich die Frage, inwieweit der „Dienst“ von Beamten überhaupt „freiwillig“ sein   k a n n. (…) Der neuerliche Versuch, auf den reaktionären Beamtenstatus zurückzugreifen, wirft vielmehr in aller Schärfe die Frage nach der Verfassungswidrigkeit des ebenfalls gesetzlich nicht ausdrücklich verankerten Streikverbots auf, das zudem gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstößt. (…) Beamte sollten sich wehren. Ob durch eigene Streiks, durch Verweigerung von Streikverbrecherarbeit, durch Dienst nach Vorschrift oder durch „Arbeitsunfähigkeit“ ist dabei ziemlich sekundär.“ Beitrag von Dr. Rolf Geffken vom 19.5.2015 – wir danken! weiterlesen »

Beitrag von Dr. Rolf Geffken vom 19.5.2015 - wir danken!

Die Deutsche Post hat 28 Beamte in den Briefniederlassungen Frankfurt und Gießen, der Zustellbasis Frankfurt und im Paketzentrum Rodgau auf im April bestreikten Arbeitsplätzen eingesetzt gehabt. (mehr …)

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Vierter Betrieb in Bursa, dem „Detroit der Türkei“ bestreikt, 16.000 Metaller im Kampf – ohne Gewerkschaft
Streikende Mako-Belegschaft am 18. MaiAm Montag den 18. Mai trat auch die Belegschaft von Mako in den Streik, womit nun knapp 16.000 Metallarbeiter an dem Donnerstag letzter Woche begonnenen Streik um eine wirkliche Lohnerhöhung, gegen die Unternehmen und die gelbe Gewerkschaft, beteiligt sind. Einstweilen sind die am Wochenende immer offener gewordenen Drohgebärden der Unternehmen wirkungslos verpufft. Beim einheimischen Autobauer Mako blieben etwa 800 der 1070 Beschäftigten vor dem Tor, während über 100 in den Fabrikhallen sind, um Streikbruch zu verhindern, so wird es in der Meldung „Strikes in Turkish automotive plants expand, Mako workers latest to strike“ am Abend des 18. Mai 2015 bei der Nachrichtenagentur Cihan berichtet. Einer der Sprecher der Mako-Belegschaft unterstrich der Agentur gegenüber, dass auch diese Belegschaft dieselben Forderungen vertritt, wie alle anderen Streikenden: Eine echte Lohnerhöhung, die sich an dem Betriebsabkommen, das bei Bosch in Bursa erreicht wurde orientiert, keinerlei Sanktionen gegen Streikende und keine Zuständigkeit der Metall-Gewerkschaft von Türk-Is. Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte vom Montag, 18. Mai weiterlesen »
Streikende Mako-Belegschaft am 18. Mai 2015 in Bursa/TürkeiAm Montag den 18. Mai trat auch die Belegschaft von Mako in den Streik, womit nun knapp 16.000 Metallarbeiter an dem Donnerstag letzter Woche begonnenen Streik um eine wirkliche Lohnerhöhung, gegen die weiterlesen »

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StundentInnenproteste, Streiks und Widerstand gegen Polizeigewalt – die chilenische Regierung im Kreuzfeuer der Volksbewegungen
Studentendemo Sanstiago de Chile Mai 2015Bei Bildungsprotesten sind am Donnerstag in der chilenischen Hafenstadt Valparaíso zwei Studenten erschossen worden. Zu den Demonstrationen hatten Schüler- und Studentenorganisationen sowie der Lehrerverband CPC aufgerufen, dem waren allein in der Hauptstadt Santiago laut Veranstaltern über 100.000 Menschen gefolgt, die Polizei sprach von 50.000. Unter dem Motto »Chile soll entscheiden« forderten sie dort und in zahlreichen anderen Städten eine Beteiligung an den Diskussionen zu der geplanten Bildungsreform. In der Metropole setzten die Behörden Wasserwerfer und Tränengas gegen die Demonstranten ein“ – aus dem Artikel „Tote bei Bildungsprotest“ von Lena Kreymann am 16. Mai 2015 in der jungen welt, worin auch über die tödlichen Schüsse eines Hausbesitzers auf Graffiti Sprayer in Valparaiso berichtet wird. Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte aus Chile weiterlesen »
Studentendemo Sanstiago de Chile Mai 2015"Bei Bildungsprotesten sind am Donnerstag in der chilenischen Hafenstadt Valparaíso zwei Studenten erschossen worden. Zu den Demonstrationen hatten Schüler- und Studentenorganisationen sowie der Lehrerverband CPC aufgerufen, dem waren allein in der Hauptstadt Santiago laut weiterlesen »

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Die Gewalt der Konkurrenz. Warum US-Polizisten schwarze Bürger töten
60.000 in New York gegen rassistsiche PolizeiSeit einiger Zeit häufen sich Berichte über rassistische Polizeiübergriffe in den USA. Zeitungsleserinnen und Fernsehzuschauer in Deutschland erfahren, dass US-Polizisten beinahe wöchentlich meist junge, unbewaffnete, männliche Afroamerikaner erschießen (z. B. Michael Brown, 18, in Ferguson; Tamir Rice, 12, in Cleveland; Walter Scott, 50, in North Charleston usw.), erwürgen (z. B. Eric Garner, 43, in New York) oder ihnen in Polizeigewahrsam das Genick brechen (z. B. Freddie Gray, 27, in Baltimore). Jährlich tötet die Polizei mehr als 300 dunkelhäutige US-Bürger. Tödliche Polizeiübergriffe gegen Schwarze gehören also zum Alltag der US-Gesellschaft. Deutsche Medien berichten davon meist nur, wenn es, wie zuletzt Ende April, zu Demonstrationen und »Unruhen« in großen Städten kommt. Die Sorge – gemischt mit etwas Häme – gilt dann weniger den schwarzen Opfern der Polizeigewalt als vielmehr der inneren Ordnung des NATO-Bündnispartners mit Weltmachtstatus…“ Artikel von Arian Schiffer-Nasserie in junge Welt vom 18.05.2015 weiterlesen »
60.000 in New York gegen rassistsiche Polizei"Seit einiger Zeit häufen sich Berichte über rassistische Polizeiübergriffe in den USA. Zeitungsleserinnen und Fernsehzuschauer in Deutschland erfahren, dass US-Polizisten beinahe wöchentlich meist junge, unbewaffnete, männliche Afroamerikaner erschießen (z. B. Michael Brown, 18, in Ferguson; weiterlesen »

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Endkampf um die Hoffnungen auf Syriza?
Veranstaltungsplakat Bruch mit den GläubigernHat die Erpressungspolitik aus Brüssel und Berlin wachsenden Erfolg? Eine Erpressung, die ja keineswegs vor allem der Regierung Tsipras so oder so ein Ende bereiten soll, sondern in erster Linie die Menschen in Griechenland und Europa lehren soll, dass bestraft wird, wer sich wehrt gegen die menschenfeindliche Austeritätspolitik der Bankenretter. „Die Lage spitzt sich zu – Zum Stand der Verhandlungen zwischen Athen und den „Institutionen““ von Niels Kadritzke am 13. Mai 2015 auf den Nachdenkseiten versucht eine konkrete Einschätzung der Entwicklung der jüngsten Tage. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Veranstaltungsplakat Bruch mit den GläubigernHat die Erpressungspolitik aus Brüssel und Berlin wachsenden Erfolg? Eine Erpressung, die ja keineswegs vor allem der Regierung Tsipras so oder so ein Ende bereiten soll, sondern in erster Linie die Menschen in Griechenland und Europa weiterlesen »

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Polizeiüberfall auf mexikanische LandarbeiterInnen erzeugte globale Solidaritätswelle: Die Regierung Niederkaliforniens erfüllt die drei Grundforderungen der Streikbewegung – Unternehmen weigern sich
Landarbeiterdemo in San QuintinDurch die Länge des Streiks der LandarbeiterInnen, der nunmehr beinahe 2 Monate dauert, und durch die Reaktion, die in vielen Ländern – und erst recht in Mexico selbst – auf den Polizeiüberfall am 9. Mai erfolgte, bewegt, hat die Regierung des Bundestaats Baja California in einer Verhandlung den drei Grundforderungen der Streikenden zugestimmt: Mindestlohn 200 Pesos am Tag, Anerkennung der neugegründeten eigenen Gewerkschaft und keine Sanktionen – was auch die Freilassung der am 9. Mai festgenommenen Streikenden bedeutet, die inzwischen erfolgt ist. Die Unternehmen allerdings haben sich sofort geweigert, dies umzusetzen, sie wären bei den Verhandlungen ja nicht dabei gewesen und würden keinesfalls einer solchen Lohnerhöhung zustimmen. Der Artikel „Ofrecen salario de 200 pesos a jornaleros de San Quintín“ von Olga Alicia Aragón am 14. Mai 2015 in La Jornada berichtet, dass die Regierungsdelegation unterschrieben hat, dass der Mindestlohn künftig 200 Pesos betragen soll – bis zum 4. Juni sollen die Unternehmen einen Vorschlag machen, der „möglichst nahe“ an den 200 Pesos liege, den Rest werde der Bundesstaat ausgleichen. Siehe auch weitere Artikel zum aktuellen Stand der Auseinandersetzung und zu Hintergründen weiterlesen »
Landarbeiterdemo in San QuintinDurch die Länge des Streiks der LandarbeiterInnen, der nunmehr beinahe 2 Monate dauert, und durch die Reaktion, die in vielen Ländern - und erst recht in Mexico selbst - auf den Polizeiüberfall am 9. Mai erfolgte, weiterlesen »

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In Bursa der dritte Metallbetrieb im Streik: 11.000 streiken, 4.000 verlassen die Gewerkschaft
RenaultstreikIm Verlaufe des Samstag ist die Belegschaft eines dritten Metallbetriebs in Bursa – nach den Joint Ventures von Fiat und Renault – in den Streik getreten, bei dem Zulieferbetrieb Coşkunöz. Zahlreiche Belegschaften in Bursa hielten Versammlungen ab, um darüber zu diskutieren, ob und wie sie sich dieser Bewegung anschliessen sollen. Unsere aktuelle kleine Materialsammlung „Der Streik der Metallarbeiter in Bursa weitet sich aus“ vom 18. Mai 2015 umfasst im wesentlichen die Entwicklungen seit dem letzten Beitrag am Samstag den 16. Mai sowie eine Übersetzung eines Artikels über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Streiks – etwa bei Renault in Rumänien. weiterlesen »
RenaultstreikIm Verlaufe des Samstag ist die Belegschaft eines dritten Metallbetriebs in Bursa - nach den Joint Ventures von Fiat und Renault - in den Streik getreten, bei dem Zulieferbetrieb Coşkunöz. Zahlreiche Belegschaften in Bursa hielten Versammlungen ab, um darüber zu weiterlesen »

buerendemo.blogsport.de: Abschiebehaft abschaffen - Demo am 30.Mai 2015Am 18. Mai macht der Abschiebe-Knast in Büren wieder auf. Ab dem Tag werden wieder geflüchtete Menschen in Büren eingesperrt. Im Juli 2014 musste die JVA Büren für Abschiebegefangene ihre Pforten schließen, weil der Europäische Gerichtshof und der Bundesgerichtshof festgestellt hatten, dass die Bedingungen für Abschiebehäftlinge der JVA Büren nicht hinnehmbar waren – unter anderem weil Abschiebegefangene im Bürener Hochsicherheitsgefängnis unter den gleichen Bedingungen eingesperrt wurden wie Strafgefangene. Das ist gesetzeswidrig. (…)  Anstatt jedoch die Abschiebehaft abzuschaffen, setzten das Innenministerium in NRW und Innenminister Jäger (SPD) jedoch alles daran, diese wieder zu ermöglichen. (…) Der kommende Protest richtet sich jedoch nicht gegen ein unzurei­chendes Gesetz, gegen «inhumane Bedingungen der Abschiebehaft», sondern gegen Abschiebehaft als solche! Geflüchtete Menschen dürfen nicht eingesperrt werden! Die Abschiebehaft muss sofort abgeschafft werden! Am Samstag, den 30.05.2015 wird es eine große Demo gegen die Wiedereröffnung des Knasts in Büren geben. (Start 12:00 Uhr)“ Beitrag bei The Voice Refugee Forum vom 14. Mai 2015 und weitere Infos weiterlesen »
buerendemo.blogsport.de: Abschiebehaft abschaffen - Demo am 30.Mai 2015"Am 18. Mai macht der Abschiebe-Knast in Büren wieder auf. Ab dem Tag werden wieder geflüchtete Menschen in Büren eingesperrt. Im Juli 2014 musste die JVA Büren für Abschiebegefangene ihre Pforten schließen, weil der weiterlesen »

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Im Schatten der UCK – Aktionen: Wachsende Massenproteste quer durch Mazedonien
Polizeieinsatz in SkopjeDie Bekundungen der mazedonischen Regierung vorletzte Woche, man habe „terroristische Angriffe“ zurückgeschlagen, fanden hierzulande ein breites (geteiltes) Medienecho – die seit Wochen immer stärker werdenden Proteste der Bevölkerung eher nicht. Am Wochenende demonstrierten in Skopje Zehntausende für den Rücktritt des Präsidenten. „Während viele Medien unter Regierungskontrolle den Protest kleinschrieben, lobten die wenigen unabhängigen Stimmen den gemeinsamen Protest aller Nationalitäten in diesem Balkanland. „Mazedonier, Albaner, Türken, Roma – alle sind vereint mit dem Ziel des Regierungsrücktritts“, schrieb das Portal Libertas“ – aus der dpa-Meldung „Zehntausende gegen Regierung“ hier am 17. Mai 2015 bei der taz worin auch über Überwachungspraktiken wie in der BRD berichtet wird. Siehe auch weitere aktuelle Berichte aus Mazedonien weiterlesen »
Polizeieinsatz in SkopjeDie Bekundungen der mazedonischen Regierung vorletzte Woche, man habe "terroristische Angriffe" zurückgeschlagen, fanden hierzulande ein breites (geteiltes) Medienecho - die seit Wochen immer stärker werdenden Proteste der Bevölkerung eher nicht. Am Wochenende demonstrierten in Skopje Zehntausende für den weiterlesen »

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Kein Fleisch mehr zu essen in Island: Auch Veterinäre schliessen sich der Streikbewegung für Mindestlohn an
Streikdemonstration in IslandDie Streikbewegung für eine Erhöhung des isländischen Mindestlohns auf 300.000 Kronen wächst kontinuierlich an – und die Zustimmung in der Bevölkerung ebenfalls. Die verschiedenen Verlautbarungen der isländischen Politik und Behörden scheinen ungehört zu verhallen – auch die folgende, die sich auf den Beschluss der Gewerkschaft der Veterinäre bezieht, sich am Streik zu beteiligen, was bereits geschehen ist: „Iceland Is Running Out of Meat“ von Jesse Hirsch am 14. Mai 2015 in Munchies berichtet die Entwicklung des Streiks aus der Sicht der Fleischesser: Das wird knapp. Island dürfte eines der Länder mit den genauesten Vorschriften für Lebensmittelkontrolle, speziell für Fleisch sein – alles muss von Veterinären geprüft sein. Die haben sich aber dem Streik für Mindestlohn angeschlossen. Der arme Verbraucher, an den man sich stets nur bei Streiks erinnert – scheint in Island auch nicht anders zu sein, als in der BRD – kann kein Fleisch essen, Hähnchen und Schweine werden Streikfans. Siehe auch weitere Artikel zu den Auswirkungen der Streikbewegung für die Erhöhung des Mindestlohns weiterlesen »
Streikdemonstration in IslandDie Streikbewegung für eine Erhöhung des isländischen Mindestlohns auf 300.000 Kronen wächst kontinuierlich an - und die Zustimmung in der Bevölkerung ebenfalls. Die verschiedenen Verlautbarungen der isländischen Politik und Behörden scheinen ungehört zu verhallen - auch die folgende, weiterlesen »

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Nach massivem dreitägigen Provinz-Generalstreik: Peru setzt Großprojekt Tia Maria für 2 Monate aus, Regierung will Dialog – aber mit wem?
Neue Mobilisierung gegen Tia MariaNach den gewalttätigen Protesten gegen ein Kupferbergwerk im Süden Perus hat das Betreiberunternehmen Southern Perú Copper Corporation (SPCC) weitere Pläne für den Ausbau der Mine ausgesetzt. „Keine politischen oder wirtschaftlichen Interessen könnten wichtiger sein als das Leben und der Frieden“, schrieb der Vorstandsvorsitzende Gonzalez Rocha in einem Statement, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet. In den kommenden zwei Monaten werde Southern versuchen, die Sorgen über das Kupferbergwerk Tía María zu zerstreuen, sagte Rocha“ – aus der Meldung „Bau einer Kupfermine in Peru vorerst ausgesetzt“ am 16. Mai 2015 im FAZ-Net, worin die Tatsache, dass die Gewalttätigkeiten darin bestanden, dass die protestierende übergroße Bevölkerungsmehrheit sich massiver Polizeiangriffe zu erwehren hatte – und dies erfolgreich tat – elegant umschrieben wird. Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte zum Generalstreik und der beabsichtigten Verhandlungsführung der Regierung Humalla weiterlesen »
Neue Mobilisierung gegen Tia Maria"Nach den gewalttätigen Protesten gegen ein Kupferbergwerk im Süden Perus hat das Betreiberunternehmen Southern Perú Copper Corporation (SPCC) weitere Pläne für den Ausbau der Mine ausgesetzt. „Keine politischen oder wirtschaftlichen Interessen könnten wichtiger sein als weiterlesen »

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