Das Wochenende Mitte März 2015 war eines höhererer politischer Spannung in Brasilien: Sowohl für als auch gegen die Regierung der Präsidentin Rousseff (Arbeiterpartei, PT) demonstrierten so viele Menschen, wie selten zuvor. Das besondere Kennzeichen: In beiden Lagern, die sich seit den Protesten im (deutschen) Sommer 2013 deutlicher definiert als in den Jahren zuvor gebildet haben, wurde eine „andere Politik“ gefordert. Vor dem Hintergrund einer Wahl im Oktober 2014, die die politische Rechte in den Vormarsch gebracht hatte – und mit dem Anlass einer massiven Korruptionsaffäre im wichtigsten (noch?) staatlichen Unternehmen Petrobras, die Menschen aus der engsten Umgebung der Präsidentin betraf. Dazu unsere kommentierte Materialsammlung von Helmut Weiss vom 16. März 2015 aus Statements, Medienberichten und Telefongesprächen „Putschgefahr oder was? Die brasilianische Rechte mobilisiert“
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Das Wochenende Mitte März 2015 war eines höhererer politischer Spannung in Brasilien: Sowohl für als auch gegen die Regierung der Präsidentin Rousseff (Arbeiterpartei, PT) demonstrierten so viele Menschen, wie selten zuvor. Das besondere Kennzeichen: In beiden Lagern,
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