Aktuelle Beiträge

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Kosovo »
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Auf die Flucht aus dem Kosovo getrieben
Deutschland trägt maßgebliche Mitverantwortung für die Ursachen der Flucht zehntausender Menschen aus dem Kosovo. Dies belegt eine Analyse der Entwicklung in dem Sezessionsgebiet seit dem NATO-Überfall im Jahr 1999, dessen Vorbereitung unter führender Mitwirkung der Bundesrepublik geschah…“ Bericht vom 13.08.2015 von und bei German Foreign Policy weiterlesen »
"Deutschland trägt maßgebliche Mitverantwortung für die Ursachen der Flucht zehntausender Menschen aus dem Kosovo. Dies belegt eine Analyse der Entwicklung in dem Sezessionsgebiet seit dem NATO-Überfall im Jahr 1999, dessen Vorbereitung unter führender Mitwirkung der Bundesrepublik geschah. Auch die anschließende Besatzung des Kosovo haben deutsche Politiker in leitenden Positionen mitgestaltet. weiterlesen »

Destatis-Pressemitteilung vom 11.08.2015 und ein Kommentar weiterlesen »
"Im Jahr 2014 waren nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung in Deutschland rund 330 000 Personen im Alter von 15 bis 24 Jahren erwerbslos. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen Tags der Jugend am 11. August 2015 weiter mitteilt, lag die Erwerbslosenquote von jungen Menschen damit bei 7,7 %. Deutschland weiterlesen »

Weitere Streiks: Verdi bleibt bei Amazon hart
„… Konkret drohte die Gewerkschaft am Donnerstag am Amazon-Standort Pforzheim mit Streik. „Da Amazon die Aufnahme von Tarifverhandlungen verweigert, wird es unweigerlich auch in Pforzheim zu Arbeitskampfmaßnahmen kommen“, sagte der Leiter des Fachbereichs Handel bei Verdi in Baden-Württemberg, Bernhard Franke…„ dpa-Meldung vom 13.08.2015 bei heise online weiterlesen »
„… Konkret drohte die Gewerkschaft am Donnerstag am Amazon-Standort Pforzheim mit Streik. "Da Amazon die Aufnahme von Tarifverhandlungen verweigert, wird es unweigerlich auch in Pforzheim zu Arbeitskampfmaßnahmen kommen", sagte der Leiter des Fachbereichs Handel bei Verdi in Baden-Württemberg, Bernhard Franke…„ dpa-Meldung vom 13.08.2015 bei heise online weiterlesen »

Ruinieren Sie sich und Ihre Familie nicht!“: Mit TV-Spots und Print-Anzeigen wollen europäische Länder Flüchtlinge fernhalten. Auch Deutschland zeigt auf dem Balkan bald einen drastischen Spot… Artikel von Vanessa Steinmetz vom 7.8.2015 in Spiegel online, das Video und ein Kommentar weiterlesen »
Ruinieren Sie sich und Ihre Familie nicht!": Mit TV-Spots und Print-Anzeigen wollen europäische Länder Flüchtlinge fernhalten. Auch Deutschland zeigt auf dem Balkan bald einen drastischen Spot... Artikel von Vanessa Steinmetz vom 7.8.2015 in Spiegel online externer Link. Siehe weiterlesen »

Facebook: "Freunde" in und als Gefahr Einem Entwickler ist es gelungen, mit einem kleinen Skript binnen weniger Minuten zahlreiche Mobilfunknummern von Nutzern über Facebook abzufragen. Sicherheitsexperten drängen auf eine andere Voreinstellung...“ Artikel von Stefan Krempl vom 11.08.2015 bei heise online weiterlesen »
Einem Entwickler ist es gelungen, mit einem kleinen Skript binnen weniger Minuten zahlreiche Mobilfunknummern von Nutzern über Facebook abzufragen. Sicherheitsexperten drängen auf eine andere Voreinstellung...“ Artikel von Stefan Krempl vom 11.08.2015 bei heise online externer Link

Artikel von Bernd Riexinger in der der jungen Welt vom 13.08.2015 weiterlesen »

Ob Computerworkshop oder Sprachkurs: Wer sich weiterbilden und etwas für sich oder seine Karriere tun möchte, kann dafür Sonderurlaub beantragen – was viele Arbeitnehmer nicht wissen. Unser Ratgeber „Bildungsurlaub“ gibt Tipps für einen reibungslosen Ablauf der bezahlten Lernzeit...“ Info der IG Metall vom 13.08.2015

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Ob Computerworkshop oder Sprachkurs: Wer sich weiterbilden und etwas für sich oder seine Karriere tun möchte, kann dafür Sonderurlaub beantragen - was viele Arbeitnehmer nicht wissen. Unser Ratgeber "Bildungsurlaub" gibt Tipps für einen reibungslosen Ablauf der bezahlten Lernzeit...“ Info der IG Metall vom 13.08.2015 weiterlesen »


Das Leben im Spätkapitalismus ist nicht unbedingt das glücklichste, wie wir gerade überall auf der Welt beobachten. Könnte es sein, dass unser Wirtschaftssystem auf einer grundsätzlich falschen Annahme über den Menschen basiert? Dass es nämlich diesen sogenannten Homo Oeconomicus gar nicht gibt? Diese These vertritt Tania Singer. Sie ist Psychologin und Professorin für Soziale Neurowissenschaften, leitet das Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig und war die erste Lehrstuhlinhaberin für Neuroökonomie in Zürich…“ Artikel von Annika Reich vom 12. August 2015 in der Zeit online

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Das Leben im Spätkapitalismus ist nicht unbedingt das glücklichste, wie wir gerade überall auf der Welt beobachten. Könnte es sein, dass unser Wirtschaftssystem auf einer grundsätzlich falschen Annahme über den Menschen basiert? Dass es nämlich diesen sogenannten Homo Oeconomicus gar nicht gibt? Diese These vertritt Tania Singer. Sie ist weiterlesen »


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USA »
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Es wird weiter (Polizei)gemordet. Das rassistische System Ferguson funktioniert – weiße Miliz marschiert
Polizeiaktion in Ferguson am Jahrestag des Mordes an Michael Brown - Verhafztungen, während bewaffnete Weiße provozieren dürfenNach den Krawallen am Jahrestag der tödlichen Schüsse eines weißen Polizisten auf den schwarzen Jugendlichen Michael Brown haben die Behörden den Ausnahmezustand über die US-Kleinstadt Ferguson verhängt. Die Anordnung vom Montag galt für den gesamten Bezirk St. Louis im Bundesstaat Missouri. In der Nacht zum Montag war eine friedliche Gedenkfeier für Brown in Gewalt umgeschlagen, ein 18-jähriger Schwarzer wurde schwer verletzt“ – so beginnt der Artikel (mit dem mehr als seltsamen Titel) „Ausnahmezustand nach Krawallen in Ferguson verhängt“ am 11. August 2015 in neues deutschland der dann endet: „Am Montag gab es bei einer Protestkundgebung in Saint Louis erneut Zusammenstöße zwischen Demonstranten und der Polizei. Örtliche Medien berichteten, mehr als 50 Teilnehmer seien festgenommen worden, weil sie eine Polizeiabsperrung durchbrochen hätten. Außerdem sei eine Straße in der Nähe des Ortsausgangs von Ferguson besetzt worden„. Siehe dazu auch weitere Beiträge, die sich sowohl mit strukturellem Rassismus befassen, als auch die Bilanz von „Black Lives Matter“ diskutieren weiterlesen »
Polizeiaktion in Ferguson am Jahrestag des Mordes an Michael Brown - Verhafztungen, während bewaffnete Weiße provozieren dürfen"Nach den Krawallen am Jahrestag der tödlichen Schüsse eines weißen Polizisten auf den schwarzen Jugendlichen Michael Brown haben die Behörden den Ausnahmezustand über die US-Kleinstadt Ferguson weiterlesen »

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13. August: Showdown in Ecuador?
Indigene Organisationen mobilisieren zum Protestmarsch auf Quito - in der ecuadorianischen Hauptstadt sollen die Proteste am 13. August 2015 zusammenlaufenSie ist gespalten. Ein Teil davon unterstützt die Regierung, es gibt dort aber eine alte Elite, die unter den Veränderungen gelitten hat. Wir sind gegen ihre Machenschaften vorgegangen, insbesondere in den staatlichen Unternehmen. Beispielsweise dagegen, dass Gewerkschaftsführer früher ihre Posten an ihre Kinder oder Enkelkinder weitergegeben haben“ sagt der Botschafter Ecuadors in der BRD, Jorge Jurado in dem Interview „»Unruhe stiften und die Regierung stürzen« von Lena Kreymann am 12. August 2015 in der jungen welt auf die Frage, wie sich die ecuadorianische Gewerkschaftsbewegung zu den Protesten stellt, die mit Streik und Demonstration am 13. August ihren Höhepunkt erreichen sollen. Siehe dazu auch weitere Beiträge, die andere Positionen verdeutlichen weiterlesen »
Indigene Organisationen mobilisieren zum Protestmarsch auf Quito - in der ecuadorianischen Hauptstadt sollen die Proteste am 13. August 2015 zusammenlaufen"Sie ist gespalten. Ein Teil davon unterstützt die Regierung, es gibt dort aber eine alte Elite, die unter den Veränderungen gelitten hat. Wir weiterlesen »

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Per Krieg gegen die PKK zurück in die türkische Vergangenheit?
Antikriegsdemo Istanbul am 9. August 2015Die Türkei befindet sich auf Zeitreise. Das Land scheint in die finstere Epoche der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts zurückzufallen, als Zehntausende von Menschen zu Opfern des „Schmutzigen Krieges“ wurden, den der türkische Staatsapparat gegen die kurdische Unabhängigkeitsbewegung und die türkische Linke führte“ – aus dem Artikel „Die Rückkehr des „Schmutzigen Krieges“ von Tomasz Konicz am 11. August 2015 bei telepolis, in dem es auch heißt „Die türkischen Polizeieinheiten postieren Scharfschützen in vielen, mehrheitlich von Kurden bewohnten Städten, die mitunter willkürlich das Feuer eröffnen. Allein in Cizre sind binnen eines halben Jahres acht Jugendliche von den Polizeikräften erschossen worden – zumeist bei Solidaritätsdemonstrationen für das nordsyrische Kobane„. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Antikriegsdemo Istanbul am 9. August 2015"Die Türkei befindet sich auf Zeitreise. Das Land scheint in die finstere Epoche der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts zurückzufallen, als Zehntausende von Menschen zu Opfern des "Schmutzigen Krieges" wurden, den der türkische Staatsapparat gegen die kurdische weiterlesen »

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Das Diktat zum neuen Griechenland-Memorandum: Katalog der Menschenfeindlichkeit
Landarbeiterkind in Griechenland Sommer 2015 - MigrantInnen aus Albanien sind die meisten BeschäftigtenSo kommt man nach fast genau 82 Kilometern nach Zevgolatio, laut Zensus 2011 ein exakt 4697-Seelen-Ort. Ob man allerdings diesen Weg auf sich nehmen sollte, da ist Taxifahrer Vassilis nicht so sicher. »Hör mal, wenn du einen schönen Tag verbringen willst, dich erholen, fahr lieber einen Ort weiter, nach Vrachaki«, sagt er. Das sei nur drei, vier Kilometer entfernt und habe Strand. Zevgolatio war einmal ein Teil von Venetien, florierender Umschlagplatz für allerlei aus dem griechischen Umland. Jetzt könnte man den Ort verschlafen nennen, oder vielleicht doch besser entschlafen“ – der Beginn der Reportage „Die Krise – was sonst“ von Thembi Wolfram am 12. August 2015 in neues deutschland – über den kleinen Ort Zevgolatio und die Auswirkungen der Krise auf die Landwirtschaft und die Bauern, die am Ende den lakonischen Satz beinhaltet „Die eigentliche Feldarbeit wird hier oft von albanischen Saisonkräften erledigt„. Siehe dazu auch weitere Beiträge zur Auswirkung der Austeritätsdiktate auf die Menschen in Griechenland weiterlesen »
Landarbeiterkind in Griechenland Sommer 2015 - MigrantInnen aus Albanien sind die meisten Beschäftigten"So kommt man nach fast genau 82 Kilometern nach Zevgolatio, laut Zensus 2011 ein exakt 4697-Seelen-Ort. Ob man allerdings diesen Weg auf sich nehmen sollte, da ist Taxifahrer Vassilis nicht weiterlesen »

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Portugal: Hat die Krise überwunden, sagt die EU. Nur die Menschen nicht
Leerer Geldbeutel - auf einer Demonstration in Porto im August 2015Portugal gilt als Beispiel für eine gelungene Euro-„Rettung“. Doch die Realität sieht anders aus. Vor den Wahlen im Herbst herrscht selbst in der Touristik-Hochburg der Algarve wirtschaftliche und soziale Tristesse“ – so beginnt der kurze Reisebericht „Tristesse im Troika-Muster-Land“ von Ebo am 09. August 2015 bei Lost in EUrope, worin einige Verhältnisse knapp zusammengefasst sind – und die sich anschliessende Debatte in den Kommentaren, die sich um die Argumente eines Troika-Befürworters drehen ist lesenswert. Siehe dazu auch einen Überblick über die Verschuldung per nicht bezahlter Wasserrechnungen in Portugal weiterlesen »
Leerer Geldbeutel - auf einer Demonstration in Porto im August 2015"Portugal gilt als Beispiel für eine gelungene Euro-„Rettung“. Doch die Realität sieht anders aus. Vor den Wahlen im Herbst herrscht selbst in der Touristik-Hochburg der Algarve wirtschaftliche und soziale Tristesse" - weiterlesen »

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Kolumbianische Nahrungsgewerkschaft Sinaltrainal: 10. Jahrestag der Ermordung von Luciano Molina
Luciano Molina von Sinaltrainal ermordet 2005Am 10. und 11. September 2015 organisiert die kolumbianische Nahrungsmittelgewerkschaft Sinaltrainal ein internationales Treffen gegen den Genozid, für Frieden und kollektives Gedächtnis. Anlaß ist der 10. Todestag von Luciano Enrique Romero Molina, der am 11. September 2005 in Valledupar ermordet wurde – inzwischen per Gerichtsurteil von 2014 als Verbrechen gegen die Menschlichkeit bewertet. Zwischen 1986 und 2013 wurden insgesamt 25 Aktive von Sinaltrainal ermordet – und rund 4.000 GewerkschafterInnen landesweit. Der Richter, der sechs Paramilitärs wegen des Verbrechens verurteile, hatte auch angeordnet, eine Untersuchung gegen Manager von Nestlé aufzunehmen – was bis heute nicht geschehen ist: Wohl aber wurde der Richter versetzt. Sinaltrainal hat zusammen mit der Solidaritätsbewegung mit sozialen Bewegungen in Kolumbien auch international bei mehreren Gerichten Anzeige gestellt – mit diesem Treffen soll dies befördert werden, wie aus dem Aufruf „Encuentro Internacional contra el genocidio, por la paz y la memoria colectiva“ vom 14. Februar 2015 hervorgeht, der in diesen Tagen erneut verbreitet wird – zusammen mit dem Aufruf, Solidaritätsbekundungen zu verfassen weiterlesen »
Luciano Molina von Sinaltrainal ermordet 2005Am 10. und 11. September 2015 organisiert die kolumbianische Nahrungsmittelgewerkschaft Sinaltrainal ein internationales Treffen gegen den Genozid, für Frieden und kollektives Gedächtnis. Anlaß ist der 10. Todestag von Luciano Enrique Romero Molina, der am 11. September 2005 weiterlesen »

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Ein riesiges Lager der EU in Serbien um 400.000 Flüchtlinge zu konzentrieren?
Flüchtlinge in Belgrad im Juli 2015 - künftig alle ins konzetrierte Lager?Laut einem internen EU-Bericht soll in Serbien, EU-Beitrittskandidat, ein EU-Lager für bis zu 400.000 Geflüchtete gebaut werden. Das Vorhaben klingt zunächst wie ein bizarrer Witz. Was wie ein gewaltiger Witz klingt soll laut serbischen Politikern bittere Realität sein: Die EU plant ein Aufnahmezentrum mitten in Europa, so groß wie eine Stadt“ so beginnt der kurze Beitrag „EU plant Riesenlager für Geflüchtete“ von Daniel Kerekeš am 11. August 2015 bei der Freiheitsliebe (mit Verweisen auf mehrere Originaldokumente und Berichte), in dem es weiter heißt „Dabei ist Serbien für Geflüchtete vor allem ein Transitland auf dem Weg in den Westen.  Sie schlafen zu hunderten in Parks, verlassenen Fabrikgebäuden und auf der Straße. Bis zu 70.000 Geflüchtete sollen sich ständig auf der Durchreise durch Serbien befinden. Hans Schodder, Leiter des UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR in Serbien, lobt die Geflüchtetenpolitik des Landes. Aufgrund des offenen Umganges mit Geflüchteten, gibt es keinen Ansatzpunkt für Schlepperbanden. Falls die Weiterreise in die EU erschwert würde, könnte es in Serbien zu einer nie dagewesenen humanitären Katastrophe kommenweiterlesen »
Flüchtlinge in Belgrad im Juli 2015 - künftig alle ins konzetrierte Lager?"Laut einem internen EU-Bericht soll in Serbien, EU-Beitrittskandidat, ein EU-Lager für bis zu 400.000 Geflüchtete gebaut werden. Das Vorhaben klingt zunächst wie ein bizarrer Witz. Was wie ein gewaltiger Witz klingt weiterlesen »

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