[Tiefdruck Schwann-Bagel] Mitarbeiter wollten Betriebsrat gründen: Mönchengladbacher Firma wirft komplette Belegschaft raus
Fight Union Busters!Nachdem Mitarbeiter versucht haben, einen Betriebsrat zu gründen, hat eine Mönchengladbacher Firma allen Beschäftigten gekündigt. Die Gewerkschaft Verdi reagierte entsetzt. Das Unternehmen sagt: Lohnsteigerungen durch einen Tarifvertrag hätten wir nicht verkraftet.  (…) Dies sei am vergangenen Freitag bei einer Betriebsversammlung mitgeteilt worden; einigen der 44 Festangestellten habe man angeboten, im Rahmen eines Werksvertrages weiterzuarbeiten (…) Darüber hinaus sei auch der Vertrag mit der Zeitarbeitsfirma Pekon, die Bagel Direkt weitere rund 130 Beschäftigte entliehen hatte, gekündigt worden. Der Geschäftsbetrieb solle jedoch aufrechterhalten werden. Schon zuvor sei in dem Unternehmen „unter erschwerten Bedingungen mit einer sehr geringen Entlohnung“ gearbeitet worden…“ Artikel von Jan Schnettler vom 13. April 2016 bei der Rheinischen Post online und nun auch bei ver.di: Betriebsratsgründung verhindert: Bagel Direkt entlässt alle Beschäftigten in Mönchengladbach weiterlesen »
Fight Union Busters!"Nachdem Mitarbeiter versucht haben, einen Betriebsrat zu gründen, hat eine Mönchengladbacher Firma allen Beschäftigten gekündigt. Die Gewerkschaft Verdi reagierte entsetzt. Das Unternehmen sagt: Lohnsteigerungen durch einen Tarifvertrag hätten wir nicht verkraftet.  (...) Dies sei am vergangenen Freitag bei einer Betriebsversammlung mitgeteilt weiterlesen »

ISS-Leiharbeiter: Nachts für die DHL schuften, tagsüber im Vierbett-Zimmer hausen
„Bis zu vier Männer leben auf einem Zimmer – wenn sie nicht gerade Pakete wuchten. Das ist Alltag für ISS-Leiharbeiter, die bei der Deutschen Post DHL Group schuften. (…) Der stern enthüllte in der vergangenen Woche, dass ISS im Auftrag der Drogeriekette Rossmann tausende Menschen als Regaleinräumer beschäftigt. Sie klagen über schlechte Löhne und brutalen Druck bei der Arbeit. (…) Jetzt gerät nach Recherchen des stern neben Rossmann auch die Deutsche Post DHL Group ins Schlaglicht. Denn auch sie nutzt die Dienste der ISS-Gruppe…“ Artikel von Laura Himmelreich und Hans-Martin Tillack vom 20. April 2016 bei Stern online weiterlesen »
"Bis zu vier Männer leben auf einem Zimmer - wenn sie nicht gerade Pakete wuchten. Das ist Alltag für ISS-Leiharbeiter, die bei der Deutschen Post DHL Group schuften. (...) Der stern enthüllte in der vergangenen Woche, dass ISS im Auftrag der Drogeriekette Rossmann tausende Menschen als Regaleinräumer beschäftigt. Sie klagen weiterlesen »

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Keine Rituale: Warnstreiks in Krankenhäusern
Tarifrunde Bund und Kommunen 2016Viel wird in den nächsten Tagen wieder von »unnötigen Ritualen« die Rede sein. Das ist stets der Begriff, mit dem Gewerkschaftsaktionen in Tarifrunden diffamiert werden. Dabei bleibt den Beschäftigten bei Bund und Kommunen gar nichts anderes übrig, als auf die Straße zu gehen. Denn das erste »Angebot« der öffentlichen Arbeitgeber wäre für die rund 2,14 Millionen Beschäftigten in diesem Jahr sogar ein Reallohnverlust – trotz der historisch niedrigen Inflation. Insbesondere in den Krankenhäusern werden die ver.di-Aktionen in dieser und der kommenden Woche nichts mit langweiligen Ritualen zu tun haben. Ganz im Gegenteil: Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt findet hier eine kleine Revolution gewerkschaftlicher Kampfformen statt. Die Warnstreiks haben nicht mehr nur symbolischen Charakter und die Funktion, der Presse schöne Bilder zu liefern. Vielmehr zielt die Gewerkschaft darauf ab, die Krankenhausleitungen ökonomisch zu treffen…“ Artikel von Daniel Behruzi aus junge Welt vom 20.04.2016 – wir danken! weiterlesen »

Artikel von Daniel Behruzi aus junge Welt vom 20.04.2016 - wir danken!

Tarifrunde Bund und Kommunen 2016Viel wird in den nächsten Tagen wieder von »unnötigen Ritualen« die Rede sein. Das ist stets der Begriff, mit dem Gewerkschaftsaktionen in Tarifrunden diffamiert werden. Dabei bleibt weiterlesen »

an.schläge - das feministische Magazin - Heft 3/2015„Die Commons-Expertin Brigitte Kratzwald sucht als Wissenschaftlerin und Aktivistin nach Alternativen zur Lohnarbeit. Warum Gemeinschaftsgärten und Hackerspaces allerorts aus dem Boden sprießen, erklärt sie Brigitte Theißl.“ Brigitte Kratzwald führt u.a. dazu aus: „…Im Diskurs um Commons sprechen wir eben nicht von Gütern, sondern betonen die sozialen Beziehungen, soziale Prozesse, in denen Menschen sich zusammentun, um Dinge gemeinsam zu erhalten, zu nutzen und Regeln für diese Nutzung zu finden (…) ein Menschenbild, das davon ausgeht, dass Menschen von Natur aus soziale, am Gemeinwohl orientierte Wesen sind, halte ich auch für utopisch. Wir gehen viel mehr davon aus, dass Menschen erst einmal offene Wesen sind, die sich in verschiedene Richtungen entwickeln können. Wenn Menschen länger in kooperativen Projekten tätig sind, nehmen sie auch andere Verhaltensweisen an – das zeigt die Forschung. Commoner sind auch keine besseren Menschen, sie haben nur die besseren Regeln gefunden…“ Brigitte Theißl im Gespräch mit Brigitte Kratzwald bei an.schläge 2016 III vom 14. April 2016 weiterlesen »
an.schläge - das feministische Magazin - Heft 3/2015"Die Commons-Expertin Brigitte Kratzwald sucht als Wissenschaftlerin und Aktivistin nach Alternativen zur Lohnarbeit. Warum Gemeinschaftsgärten und Hackerspaces allerorts aus dem Boden sprießen, erklärt sie Brigitte Theißl." Brigitte Kratzwald führt u.a. dazu aus: "... Im Diskurs um weiterlesen »

Ich bin noch immer unbefriedigt“ (I can`t get no satisfaction) – Internationale Koordination über den IWF bleibt weiter (erst einmal) erfolglos, – denn die Deutungshoheit für diese Euro-Krise liegt immer noch beim Schäuble – und dem Finanzkapital. Oder: Die „Verschäubelung“ der Weltökonomie kommt immer noch an kein Ende: Europa ein Narrenschiff – und Schäuble am Steuer?...“ Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 19.4.2016 weiterlesen »

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 19.4.2016

"Ich bin noch immer unbefriedigt" (I can`t get no satisfaction) - Internationale Koordination über den IWF bleibt weiter (erst einmal) erfolglos, - denn die Deutungshoheit für diese Euro-Krise liegt immer noch beim Schäuble - und dem Finanzkapital. Oder: Die "Verschäubelung" der Weltökonomie kommt weiterlesen »


[Buch] Sklaverei als Menschenrecht. Über die bürgerlichen Revolutionen in England, den USA und Frankreich
[Buch von Rainer Roth] Sklaverei als Menschenrecht. Über die bürgerlichen Revolutionen in England, den USA und FrankreichDie Versklavung von Millionen Afrikanern gehört zu den barbarischsten Erscheinungen der modernen kapitalistischen Zivilisation. Sie gilt allgemein als Verstoß gegen die universalen Menschenrechte des Liberalismus und der Aufklärung. (…) Sklaverei gehörte zu den ökonomischen Grundlagen, auf denen die Menschenrechtserklärungen Englands, der USA und Frankreichs fußten. Kapitalismus und Menschenrechte sind wirtschaftliche und rechtliche Grundlage auch der heutigen bürgerlichen Gesellschaften. Die barbarische Vergangenheit ist noch lebendig. Sie existiert in anderen Formen weiter…“ Buch von Rainer Roth – siehe dazu weitere Infos und eine Leseprobe weiterlesen »
[Buch von Rainer Roth] Sklaverei als Menschenrecht. Über die bürgerlichen Revolutionen in England, den USA und Frankreich"Die Versklavung von Millionen Afrikanern gehört zu den barbarischsten Erscheinungen der modernen kapitalistischen Zivilisation. Sie gilt allgemein als Verstoß gegen die universalen Menschenrechte des Liberalismus und der weiterlesen »

DGB macht Schule: Um Azubis zu organisieren, kommen die Gewerkschaften auch in die Klassenräume
„… Seit dem 4. April führt die Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) in Rheinland-Pfalz ihre Frühjahrstour durch Berufsschulen durch. Ziel der Besuche ist es, unter den Auszubildenden gewerkschaftliches Bewusstsein zu schaffen und sie über ihre Rechte aufzuklären. Am vergangenen Freitag wurde die Berufsbildende Schule Lahnstein besucht. In ihr lernen etwa 1.200 Schüler, 400 davon sind Azubis. (…) In Rheinland-Pfalz führt der DGB seit 2006 Berufsschultouren durch, stets eine kleinere im Frühjahr, eine ausgedehnte im Herbst. Rund 30 Schulen decke man so ab, sagte die Jugendbildungsreferentin des dortigen DGB, Julia Range, zu jW. In den Betrieben werde es immer schwieriger, an die Azubis heranzutreten. Viele Konzerne lagerten Unternehmensteile aus, was den Gewerkschaften den Zugriff erschwere. Die Schulbesuche sind eine Antwort darauf…“ Artikel von Johannes Supe in der jungen Welt vom 19. April 2016 weiterlesen »
"... Seit dem 4. April führt die Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) in Rheinland-Pfalz ihre Frühjahrstour durch Berufsschulen durch. Ziel der Besuche ist es, unter den Auszubildenden gewerkschaftliches Bewusstsein zu schaffen und sie über ihre Rechte aufzuklären. Am vergangenen Freitag wurde die Berufsbildende Schule Lahnstein besucht. In ihr lernen etwa weiterlesen »

Die Bertelsmann Stiftung hat eine Studie über die Dynamik und Durchlässigkeit von Arbeitsmärkten in Europa erstellen lassen. Ist diese Durchlässigkeit auch für die Beschäftigten ein Gewinn? Die Analyse für den Bereich der befristeten Beschäftigung verweist eher auf das Gegenteil. Die Lobbyisten der Bertelsmann Stiftung, einer der einflussreichsten neoliberalen Denkfabriken, werden nicht müde, Politik und Öffentlichkeit auf mehr Effizienz und Wettbewerb einzuschwören. Unter dem Deckmantel, die soziale Marktwirtschaft modernisieren und zukunftsfest machen zu wollen, geht es ihnen dabei um eine umfassende Ökonomisierung aller Politik- und Lebensbereiche. Zu diesem Umbauprojekt gehören auch die seit Jahren gestellten und (etwa in der Agenda 2010) auch erhörten Forderungen nach tiefgreifenden Arbeitsmarktreformen. Aus Sicht der Bertelsmänner muss der zu starre und verkrustete Arbeitsmarkt ordentlich dereguliert werden, um den so genannten Leistungsträgern freie Bahn zu verschaffen, die sich natürlich in vermarktlichen Wettbewerbsstrukturen viel besser entfalten können. Das werde am Ende besser dem Gemeinwohl dienen, als Steuerungseingriffe des Staates. Neoliberale Ideologie in Reinkultur…“ Artikel von Markus Krüsemann vom 18. April 2016 bei annotazioni.de weiterlesen »
"Die Bertelsmann Stiftung hat eine Studie über die Dynamik und Durchlässigkeit von Arbeitsmärkten in Europa erstellen lassen. Ist diese Durchlässigkeit auch für die Beschäftigten ein Gewinn? Die Analyse für den Bereich der befristeten Beschäftigung verweist eher auf das Gegenteil. Die Lobbyisten der Bertelsmann Stiftung, einer der einflussreichsten neoliberalen Denkfabriken, werden weiterlesen »

Arbeitszeitverlängerung bei ver.di?
ArbeitszeitverlängerungAus Kreisen der ver.di-Belegschaft gingen uns interne Informationen zu, wonach der ver.di-Bundesvorstand für die ver.di-Beschäftigten eine Arbeitszeitverlängerung anstrebt und dies bereits bald in Verhandlungen mit dem Gesamtbetriebsrat erreichen will. Siehe in dem Beitrag von Mag Wompel die Informationen hierzu, das weitere Verfahren beim ver.di-Gesamtbetriebsrat, aber auch, warum dessen Zustimmung/Ablehnung – ohne breiten, politischen Widerstand aller haupt- wie ehrenamtlichen ver.di-Beschäftigten und Mitglieder – an den Zielen des Arbeitgebers ver.di nichts ändern wird: Das Zaubermittel heißt „erweiterte Mitbestimmung“ – jeder Kapitalist wird neidisch… weiterlesen »
ArbeitszeitverlängerungAus Kreisen der ver.di-Belegschaft gingen uns interne Informationen zu, wonach der ver.di-Bundesvorstand für die ver.di-Beschäftigten eine Arbeitszeitverlängerung anstrebt und dies bereits bald in Verhandlungen mit dem Gesamtbetriebsrat erreichen will. Siehe in dem Beitrag von Mag Wompel die Informationen hierzu, das weitere Verfahren beim weiterlesen »

„… Die neu Eingewanderten sollen möglichst schnell in den Arbeitsmarkt integriert werden, möglichst schnell aus den Transitzonen überfüllter Notunterkünfte in die normalen Wohngebiete der Mehrheitsgesellschaft umziehen. Dahinter steckt dasselbe Gesellschaftsmodell und dieselbe Sozialphilosophie wie schon hinter den Hartz-Reformen und der ganzen Agenda 2010: Deutschland ist eine Lohnarbeitsgesellschaft, und die einzig anerkannte Form sozialer Integration ist diejenige in den Arbeitsmarkt…“ Artikel von Michael Hirsch ohne Datum, am 12. April 2016 dokumentiert im Blog „Nachdenken… in München“ weiterlesen »
"... Die neu Eingewanderten sollen möglichst schnell in den Arbeitsmarkt integriert werden, möglichst schnell aus den Transitzonen überfüllter Notunterkünfte in die normalen Wohngebiete der Mehrheitsgesellschaft umziehen. Dahinter steckt dasselbe Gesellschaftsmodell und dieselbe Sozialphilosophie wie schon hinter den Hartz-Reformen und der ganzen Agenda 2010: Deutschland ist eine Lohnarbeitsgesellschaft, und die einzig weiterlesen »

EU-Projekt in NRW: Deutsche Polizei erhält militärisches Training durch die Hintertür
Vorsicht: Schleudergefahr für PanzerAm Donnerstag, 14. April 2016, endete in Weeze/ Nordrhein-Westfalen ein von der Europäischen Union finanziertes Training europäischer Polizeien (Innenministerien) und Gendarmen (Verteidigungsministerien). An der Vorbereitung in der Bundespolizeiakademie Lübeck nahmen Behörden aus Tunesien und der Türkei teil, auf der Webseite des EU-Projektes ist zudem die Rede von Kamerun. Zu diesem European Police Services Training (EUPST) erklärt der europapolitische Sprecher der Linksfraktion, Andrej Hunko: „… Es geht bei dem EUPST wie bei früheren EU-Trainings unter anderem um die Handhabung von Protesten und Demonstrationen. Entsprechende Kenntnisse können am Rande von Bürgerkriegen genauso wie bei politischen Versammlungen eingesetzt werden. Ich befürchte, dass die Trainings eher zur Brutalisierung als zur Deeskalation der Polizeiarbeit beitragen. 2010 waren Gendarmen aus der Ukraine eingeladen, stolz hatten Angehörige der berüchtigten Berkut-Einheit für Erinnerungsfotos in deutschen Wasserwerfern posiert…“ Pressemitteilung von und bei Andrej Hunko vom 14. April 2016 weiterlesen »
Vorsicht: Schleudergefahr für Panzer"Am Donnerstag, 14. April 2016, endete in Weeze/ Nordrhein-Westfalen ein von der Europäischen Union finanziertes Training europäischer Polizeien (Innenministerien) und Gendarmen (Verteidigungsministerien). An der Vorbereitung in der Bundespolizeiakademie Lübeck nahmen Behörden aus Tunesien und der Türkei teil, auf der weiterlesen »

Beim Umgang mit Flüchtlingen ist Deutschland tief gespalten: Auf der einen Seite engagieren sich zahlreiche Menschen freiwillig und leisten den Ankommenden vor Ort spontan Hilfe. Dies ist umso notwendiger, als die eigentlich zuständigen Behörden vor allem in personeller Hinsicht überfordert sind. Hier rächt sich der jahrelang betriebene Abbau sozialstaatlicher Infrastrukturen, unter dem nicht nur Flüchtlinge leiden, sondern alle Menschen, die auf öffentliche Leistungen angewiesen sind. So begrüßenswert daher der Einsatz ehrenamtlicher Helfer für die Flüchtlinge auch ist – er darf nicht zur Entlassung des Staates aus gesetzlichen Aufgaben der Daseinsvorsorge missbraucht werden. Das Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes erlaubt keine Rückkehr zu Prinzipien mittelalterlicher Caritas. Schon Johann Heinrich Pestalozzi geißelte die Wohltätigkeit als „Ersäufung des Rechts im Mistloch der Gnade“…“ Artikel von Martin Kutscha und Tatjana Ansbach in Blätter für deutsche und internationale Politik vom Januar 2016 und neu dazu: „Sozialstaat auf der Flucht?“ – Gemeinsam für Integration und Teilhabe weiterlesen »
"Beim Umgang mit Flüchtlingen ist Deutschland tief gespalten: Auf der einen Seite engagieren sich zahlreiche Menschen freiwillig und leisten den Ankommenden vor Ort spontan Hilfe. Dies ist umso notwendiger, als die eigentlich zuständigen Behörden vor allem in personeller Hinsicht überfordert sind. Hier rächt sich der jahrelang betriebene Abbau sozialstaatlicher Infrastrukturen, weiterlesen »

Kundenservice belastet die Gesundheit. Branchenreport Handel – 3,4 Millionen Beschäftigte im Groß- und Einzelhandel arbeiten am Limit
Branchenreport Handel – 3,4 Millionen Beschäftigte im Groß- und Einzelhandel arbeiten am LimitSieben von zehn Beschäftigten im Groß- und Einzelhandel gehen bei der Arbeit an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Bezogen auf die 4,9 Millionen Beschäftigten der Branche sind das 3,4 Millionen Menschen bundesweit. Das schlägt sich auch im Krankenstand nieder: So sind im Einzelhandel beispielsweise psychische Erkrankungen die Ursache für jeden sechsten Fehltag. Das geht aus dem Branchenreport Handel der DAK-Gesundheit und der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik hervor. Darüber hinaus weist die Studie nach, dass die Unternehmenskultur eine nachhaltige Wirkung auf das Sicherheits- und Gesundheitsgeschehen im Betrieb hat. Sie zeigt auch, welche Faktoren für eine positive Sicherheits- und Gesundheitskultur gegeben sein müssen…“ Pressemitteilung der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) vom 14. April 2016, dort auch der Report zum Download und weitere Informationen. Siehe dazu den Kommentar einer Kassiererin gegenüber dem LabourNet Germany zu der Studie weiterlesen »
Branchenreport Handel – 3,4 Millionen Beschäftigte im Groß- und Einzelhandel arbeiten am Limit"Sieben von zehn Beschäftigten im Groß- und Einzelhandel gehen bei der Arbeit an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Bezogen auf die 4,9 Millionen Beschäftigten der Branche sind das 3,4 Millionen Menschen weiterlesen »

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.„… Die digitale Revolution ist kein vorübergehender Hype, sondern ein epochaler Umbruch mit gravierenden Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft. Damit öffnen sich neue Handlungsräume, um Frauen und ihre Entwicklung zu fördern. Das BMBF-Projekt „Frauen in Karriere – Fokus Forschung und Entwicklung“ hat ausgehend von der derzeitigen Situation in der IT-Branche und dem Ingenieurwesen das Megathema digitale Transformation und die seit Jahren in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft diskutierte Frage nach einer besseren Frauenförderung zusammen geführt und damit Neuland in der Arbeitsforschung betreten…“ Bericht von der Konferenz am 18. März 2016 bei Frauen in Karriere weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S."... Die digitale Revolution ist kein vorübergehender Hype, sondern ein epochaler Umbruch mit gravierenden Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft. Damit öffnen sich neue Handlungsräume, um Frauen und ihre Entwicklung zu fördern. weiterlesen »

„Weil die deutsche Gesellschaft altert, müssen Arbeitnehmer immer mehr in die Rentenkasse einzahlen und bekommen immer weniger heraus. Durch eine Erwerbstätigenversicherung für alle könnte das Rentenniveau erhöht und gleichzeitig der Anstieg der Beiträge über einen langen Zeitraum gebremst werden…“ Beitrag vom 14. April 2016 bei Monitor ARD auf dessen Themenseite „Rente“ weiterlesen »
"Weil die deutsche Gesellschaft altert, müssen Arbeitnehmer immer mehr in die Rentenkasse einzahlen und bekommen immer weniger heraus. Durch eine Erwerbstätigenversicherung für alle könnte das Rentenniveau erhöht und gleichzeitig der Anstieg der Beiträge über einen langen Zeitraum gebremst werden..." Beitrag vom 14. April 2016 bei Monitor ARD weiterlesen »

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