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Politik in Spanien

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„Was wir nicht verdienen, zahlen wir nicht“ – eine landesweite Initiative in Spanien organisiert Mietstreik

Dossier

Plakat der Mietstreik-Kampagne Spanien April 2020„… Es ist wahrlich kein Aprilscherz. Am 1. April 2020 treten nun viele Familien, Selbstständige sowie kleine und mittlere Firmen im ganzen spanischen Staat in den Mietenstreik. Mietergewerkschaften, wie sie ausgehend von Katalonien ab 2017 wie das „Sindicat de Llogaters i Llogateres“ gegründet haben, und soziale Organisation rufen zum Streik gegen fehlende Notmaßnahmen der sozialdemokratischen Regierung für die einfache Bevölkerung auf. Die 200 Initiativen schlagen vor, ab April die Miete nicht mehr zu bezahlen. (…) Aufgenommen wird damit in einer Zeit, in der das Demonstrationsrecht komplett ausgehebelt ist und Militärs wieder auf Straßen patrouillieren, nun eine Kampfform, die schon 1931 von der anarchosyndikalistischen Gewerkschaft CNT erfolgreich in Barcelona erprobt wurde. Viele tausend Menschen, die auch damals kaum mehr ihre die Mieten zahlen konnten, schlossen sich dem Kampf schnell an. Eigentlich hatten sich die Mietergewerkschaften wegen explodierender Mieten gegründet. Sie forderten bisher vor allem stärkere Mieterrechte und eine Regulierung der explodierenden Mieten, vor denen spanische Gesetze praktisch nicht schützen. Einige der Aktivisten hatten Hoffnungen in die neue Regierung gesetzt, doch sie wurden massiv enttäuscht…“ – aus dem Beitrag „Mietenstreik wegen Coronavirus in Spanien“ von Ralf Streck am 01. April 2020 bei telepolis und zum Thema NEU: Wohnungskrise in Barcelona: Die Rausschmeißer. Wie private Firmen in Spanien Wohnungen räumen – und dabei am rechten Rand fischen weiterlesen »

Dossier zu Mieterinitiativen in Spanien

Plakat der Mietstreik-Kampagne Spanien April 2020

Wohnungskrise in Barcelona: Die Rausschmeißer. Wie private Firmen in Spanien Wohnungen räumen – und dabei am rechten Rand fischen
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[Kampagne in Spanien] Klimawandel und Hitzestress bei der Arbeit, Selbschutz vor hohen Temperaturen

Dossier

El Calor mata - Hitze tötet (Kampagne der FETAP-CGT, Spanien)Das Risiko der Arbeit bei hohen Temperaturen: Nach Schätzungen des Systems zur täglichen Überwachung der Sterblichkeit (MoMo), das vom Nationalen Zentrum für Epidemiologie (CNE) des Gesundheitsinstituts Carlos III verwaltet wird, gab es von der zweiten Maihälfte bis Ende September letzten Jahres landesweit 3.009 Todesfälle, die auf Übertemperatur zurückzuführen waren. Im Vorjahr waren es noch 4.789 Todesfälle. Ein übermäßiger Temperaturanstieg ist also ein großes Problem für die Gesundheit unserer Gesellschaft. (… ) Wir fordern, dass die Unternehmen die Rechtsvorschriften zur Verhütung berufsbedingter Risiken und insbesondere die Aspekte im Zusammenhang mit der Exposition gegenüber hohen Temperaturen sowohl in Innenräumen als auch im Freien einhalten. (…) Darüber hinaus fordern wir die Einhaltung der intensiven Sommerarbeitszeit, wenn diese in den Arbeitsplänen oder Tarifverträgen vorgesehen ist...“ Sehr umfangreiche span. Kampagnenseite von FETAP-CGT (Landesverband der Arbeitnehmerinnen in der öffentlichen Verwaltung) samt einem Leitfaden zur Arbeit bei Hitze. Siehe dazu NEU: Spanien: Agro-Unternehmer wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht. «Nicht die Hitze hat ihn umgebracht, sondern der Chef» weiterlesen »

Dossier zu Klimawandel und Hitzestress bei der Arbeit in Spanien

El Calor mata - Hitze tötet (Kampagne der FETAP-CGT, Spanien)

Spanien: Agro-Unternehmer wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht. «Nicht die Hitze hat ihn umgebracht, sondern der Chef»
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Die Faschisten mobilisieren auf Spaniens Straßen – und in den Institutionen

Dossier

Es gab am 23.5.2020 in Madrid auch antifascistische Gegendemonstrationen - die die Polizei allerdingens weitaus weniger freundlich behandelte, als die Nazis...„… Man sollte aber auf Vorgänge eingehen, über die kaum jemand berichtet. So wurde in Malaga am Rand der „Freiheit-Proteste“ ein Gewerkschafter, der auf einer Terrasse saß, von sieben bis acht Faschisten verprügelt. Aus ihrer Gesinnung machte die Truppe mit Hitler-Grüßen und mit Rufen keinen Hehl: „Es lebe Franco, es lebe Hitler, es lebe Vox.“ Der geprügelte Juan Francisco wurde als „rotes Schwein“ betitelt und musste mit zahlreichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. „Ich dachte, sie bringen mich um“, erklärte er…“ aus dem Beitrag „Spanien: Generalangriff von rechtsaußen auf die Regierung“ von Ralf Streck am 28. Mai 2020 bei telepolis über den rechtsradikalen „Zangenangriff“ eines Mobs in der Tradition des Massenmörders Franco. Siehe dazu weitere Beiträge, darunter auch eine Stellungnahme des Gewerkschaftsbundes CGT. NEU: Rechtsradikale Pseudo-Journalisten als Anstifter zur Hetzjagd auf Einwanderer in Spanien weiterlesen »

Dossier: Die Faschisten mobilisieren auf Spaniens Straßen – und in den Institutionen

Es gab am 23.5.2020 in Madrid auch antifascistische Gegendemonstrationen - die die Polizei allerdingens weitaus weniger freundlich behandelte, als die Nazis...

Rechtsradikale Pseudo-Journalisten als Anstifter zur Hetzjagd auf Einwanderer in Spanien
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Feuer kann kein Geschäft sein: Feuerwehrleute und v.a. Waldbrandbekämpfer in Spanien als prekäres, zeitlich befristetes Leihpersonal
Spanien: Die Gewerkschaften FeSMC-UGT Soria, CCOO Soria und SORIA CGT kritisieren die prekären Arbeitsbedingungen der WaldbrandbekämpferSpanien wird weiter von verheerenden Waldbränden heimgesucht. Gegenwärtig wüten drei Mal so viele wie sonst zu dieser Jahreszeit. Das ist nicht nur eine Folge des Klimawandels, auch die mangelhafte Prävention der Brände sowie der schlechte personelle und materielle Zustand der Feuerwehr sind Ursachen. Mitten in der Saison sind die Waldbrandbekämpfer in Madrid deswegen in den Streik getreten (…) Laut einem Tarifvertrag von 2008 erhalten Beschäftigte lediglich rund 1.300 Euro netto im Monat – nur etwa hundert Euro über dem Mindestlohn. Zudem wurde die Feuerwehr privatisiert und ausgelagert. (…) Rund 40 Prozent der Beschäftigten würden nur drei Monate arbeiten und müssten den Rest des Jahres eine andere Arbeit suchen. In diesen Tagen wurden in der spanischen Presse mehrere Berichte über die miserablen Arbeitsbedingungen der Feuerwehrleute publik: 24-Stunden-Schichten, verdorbenes Essen und Überlastung durch das Nichteinhalten der Pausen. Das führt auch zu einer Zunahme tödlicher Unfälle…“ Aus dem Artikel von Carmela Negrete in der jungen Welt vom 20.08.2025 („Feuerwehrleute am Limit“), siehe mehr Informationen weiterlesen »

Spanien: Die Gewerkschaften FeSMC-UGT Soria, CCOO Soria und SORIA CGT kritisieren die prekären Arbeitsbedingungen der Waldbrandbekämpfer

Feuer kann kein Geschäft sein: Feuerwehrleute und v.a. Waldbrandbekämpfer in Spanien als prekäres, zeitlich befristetes Leihpersonal
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800.000 Menschen in Zeitarbeit im öffentlichen Dienst Spaniens: Klagewelle erreicht Europäischen Gerichtshof

Dossier

Kampf der Zeit- und LeiharbeiterInnen der öffentlichen Dienste Spaniens3 Jahre insgesamt, so das spanische Gesetz, sei die Höchstdauer von entsprechend verlängerten Zeitarbeitsverträgen. Woran sich Tausende von Privatunternehmen nicht halten – warum auch, wenn es ihnen der spanische Staat, die spanischen Regierungen vormachen. Im öffentlichen Dienst Spaniens sind rund 800.000 Menschen in Zeitarbeit beschäftigt – auch Spanien also eines jener Länder (wie beispielsweise auch Italien und andere mehr), in denen der öffentliche Dienst eine Art Vorreiter-Rolle bei der Prekarisierung der Arbeitsverhältnisse spielt. Und da es auch in Spanien durchaus Gewerkschaften gibt, die die Zeitarbeit lieber gestalten wollen als bekämpfen, gibt es, unter anderem, eine wachsende Anzahl von Klagen der Betroffenen von der „ewigen Zeitarbeit“ im Öffentlichen Dienst, die 5 oder auch 10 oder – seltener – auch 20 Jahre in solcher Weise beschäftigt sind. So viele Tausend Klagen, dass jetzt die spanische Justiz sich gedrängt fühlte, das ganze an die Europäischen Gerichte weiter zu leiten, um zu klären, inwieweit diese Praxis gegen entsprechende EU-Richtlinien verstoße… NEU: FETAP-CGT reicht 6 Klagen vor dem EuGH im Namen von mehr als 300 Betroffenen gegen Missbrauch von Zeitarbeit im spanischen öffentlichen Sektor ein weiterlesen »

Dossier zum Kampf der Zeit- und LeiharbeiterInnen der öffentlichen Dienste Spaniens

Kampf der Zeit- und LeiharbeiterInnen der öffentlichen Dienste Spaniens

FETAP-CGT reicht 6 Klagen vor dem EuGH im Namen von mehr als 300 Betroffenen gegen Missbrauch von Zeitarbeit im spanischen öffentlichen Sektor ein
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Spanische Flüchtlingspolitik: Viele Tote durch spanische Blockade der Flüchtlingsrettungsboote

Dossier

Lampedusa: Stoppt das Sterben!„… Spanische Hilfsorganisationen wie Proactiva Open Arms sind entsetzt über die Tatsache, dass die spanische Regierung mit fadenscheinigen Argumenten das Auslaufen von Rettungsschiffen blockiert.  (…) Der Kapitän Marco Martínez, der selbst schon auf der Open Arms rausgefahren ist, weist darauf hin, wer die neue Politik im Umgang mit Flüchtlingen und Einwanderer beklatscht. „Wenn eine Regierung einer Sozialistischen Arbeiterpartei von einem Faschisten wie Salvini gelobt wird, dann stimmt irgendetwas nicht.“ (…) Beifall bekommt Spanien aber nicht nur von Salvini, sondern auch die AfD aus Deutschland hatte den sozialdemokratischen Regierungschef Pedro Sánchez schon für den Umgang mit Flüchtlingen und Einwandern gelobt, als der erstmals sehr deutlich einen klaren Schwenk machte, dass es zu keinem „humaneren“ Umgang kommen werde…“ Beitrag von Ralf Streck vom 27. Januar 2019 bei Telepolis, siehe unser Dossier speziell zu Melilla und hier zur spanischen Flüchtlingspolitik allgemein NEU: Ceuta/Spanien: 54 Minderjährige aus Marokko erreichen schwimmend EU-Boden. Immer wieder wagen Menschen den gefährlichen Weg in Spaniens Nordafrika-Exklave, die Aufnahmekapazitäten sind überlastet weiterlesen »

Dossier zur spanischen Flüchtlingspolitik

Lampedusa: Stoppt das Sterben!

Ceuta/Spanien: 54 Minderjährige aus Marokko erreichen schwimmend EU-Boden. Immer wieder wagen Menschen den gefährlichen Weg in Spaniens Nordafrika-Exklave, die Aufnahmekapazitäten sind überlastet
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Repressionswelle nach dem wenig erfolgreichen Metallerstreik in Andalusien
Plakat von CTM coordinadora de trabajadores del metal zum unbefristeten Metall-Streik in Cádiz/Spanien in 2025 mit Spendenkonto„… Erneut hallten am späten Freitag Parolen durch die südspanische Hafenstadt Cádiz. „Gegen Repression: Klassensolidarität“. Gefordert wurde von etwa 800 Menschen, dass die Repressionswelle nach dem Metallerstreik, der drei Wochen die Bucht um die andalusische Hafenstadt in Atem hielt, beendet wird. Strafverfahren gegen Streik-Aktivist*innen müssten eingestellt werden, wurde gefordert. Inzwischen kam es auch zu einer ersten Entlassungen. Ein Mitglied der anarchosyndikalistischen Gewerkschaft CGT wurde gefeuert, der den Streik angeführt habe. (…) Knapp 30.000 Beschäftigte hatten zunächst am 18. und 19. Juni befristet für einen neuen Tarifvertrag gestreikt, der angesichts der Halsstarrigkeit der gut knapp 6000 betroffenen Unternehmen schließlich unbefristet weitergeführt wurde. (…) Bei dem Ausstand wurden, wie üblich bei den kämpferischen Beschäftigten in der Provinz Cádiz, Straßen und Industriegebiete blockiert, zum Teil wurden auch Barrikaden gebaut. Es kam dabei auch zu Zusammenstößen mit der Polizei. Dass es trotz der massiven Verhaftungswelle am Freitag bei einer überschaubaren Demonstration blieb, hängt mit einem Problem dieses Arbeitskampfs zusammen: Sommerferien…“ Aus dem Artikel von Ralf Streck vom 19.07.2025 – wir danken! weiterlesen »

Plakat von CTM coordinadora de trabajadores del metal zum unbefristeten Metall-Streik in Cádiz/Spanien in 2025 mit Spendenkonto

Repressionswelle nach dem wenig erfolgreichen Metallerstreik in Andalusien
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Gefängnis für CNT-GewerkschafterInnen wegen Kundgebungen vor der Schweizer Konditorei in Gijón/Asturien

Dossier

CNT Xixón in SpanienAm 23. Juni 2021 wurde das 125-seitige Urteil des Richters des 1. Strafgerichts, Lino Rubio Mayo, bekannt gegeben, der für seine harten Urteile gegen Aufmüpfige und GewerkschafterInnen bekannt sei. Der Richter verurteilte jeden der sieben Angeklagten für die Verbrechen der Nötigung und Behinderung der Justiz zu 2 Jahren wegen schwerer Nötigung und 1,5 Jahren wegen Behinderung der Justiz, wordurch sie nicht ins Gefängnis müssen. Außerdem verhängte es eine Sperre von zweieinhalb Jahren und eine Entschädigung an die Schweizer Konditorei in Höhe von 150.428 Euro und erklärte die Gewerkschaft CNT zur subsidiären zivilrechtlichen Haftung. Ihr Verbrechen? Eine Protestaktion mit Flugblättern und einem Megaphon vor der Schweizer Bäckerei in Gijón. Grund war Klage wegen Rufmord durch den Eigentümer gegen eine ehemalige Mitarbeiterin, nachdem ihre wegen sexueller Belästigung aus Mangel an Beweisen abgewiesen wurde… Siehe dazu weitere Informationen und Solidarität, NEU: Nach landesweiten Kundgebungen und Protesten versprach die spanische Regierung die Begnadigung – als 1. Schritt wechseln die „6 von La Suiza“ nach 8 Tagen Haft in offenen Vollzug weiterlesen »

Dossier zur Gefängnisstrafe für CNT-GewerkschafterInnen wegen Kundgebungen vor der Schweizer Konditorei in Spanien

CNT Xixón in Spanien

Nach landesweiten Kundgebungen und Protesten versprach die spanische Regierung die Begnadigung – als 1. Schritt wechseln die „6 von La Suiza“ nach 8 Tagen Haft in offenen Vollzug
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Massenproteste in Spanien erzwingen die Verurteilung (auch uniformierter) Massen-Vergewaltiger und das „Nur ja heißt ja“-Gesetz

Dossier

Demonstration für Abtreibungs-Legalisierung iin Buenos Aires mit 500.000 Frauen gegen den Senat, der das Gesetz torpedierte„… Eine 18-Jährige aus Madrid hatte bei der Polizei angezeigt, im Juli 2016 während der „Fiesta“ von fünf Männern vergewaltigt worden zu sein. Die Täter wurden durch die überall aufgestellten Kameras bei den San Fermines auch schnell von der jungen Frau im Trubel der Feiernden identifiziert und festgenommen. Auf ihren Handys fanden sich dann fürchterliche Videos. Denn „La Manada“ (Das Rudel), wie sie sich selbst nennen, hatte die Taten gefilmt, um die Aufnahmen mit Rudelmitgliedern per WhatsApp zu teilen, wo sie sich dafür auch noch gerühmt haben. (…) Allein in Pamplona gingen am gestrigen Samstag nach Polizeiangaben mehr als 35.000 Menschen auf die Straße. Seit Tagen gibt es überall im Baskenland und weit darüber hinaus große Kundgebungen vor Gerichten. Im gesamten spanischen Staat demonstrieren viele Menschen gegen das Urteil und fordern die Absetzung der Richter, die nur wiederholten sexuellen Missbrauch unter der Ausnutzung der schutzlosen Lage des Opfers erkennen wollten…“ Artikel von Ralf Streck am 29. April 2018 in telepolis („Spanien: Empörung gegen Urteil im Vergewaltigungsprozess“). Siehe dazu auch weitere Beiträge auch zum Gesetz: Polizeiliches IT-System „VioGén“ gegen Femizide in Spanien: „Unverantwortlich, die Risikobewertung einem Algorithmus zu überlassen weiterlesen »

Dossier zur Massen-Vergewaltigung und Vergewaltigungsgesetz in Spanien

Demonstration für Abtreibungs-Legalisierung iin Buenos Aires mit 500.000 Frauen gegen den Senat, der das Gesetz torpedierte

Polizeiliches IT-System „VioGén“ gegen Femizide in Spanien: „Unverantwortlich, die Risikobewertung einem Algorithmus zu überlassen
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Die StraßenverkäuferInnen von Barcelona organisieren zum 10. Jahrestag ihrer Gewerkschaft am 1. Juni 2025 einen antirassistischen Lauf durch die Stadt
Die StraßenverkäuferInnen von Barcelona organisieren zum 10. Jahrestag ihrer Gewerkschaft am 1. Juni 2025 einen antirassistischen Lauf durch die StadtDie Straßenverkäufer von Barcelona kämpfen seit langem für ihr Recht, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Am 1. Juni 2025 – dem 10. Jahrestag der Gründung der Straßenverkäufergewerkschaft Ande Dem – organisieren sie einen Lauf durch die Stadt. In einer Zeit, in der Rassismus und Hassreden sich schneller zu verbreiten scheinen als je zuvor, wollen sie ein Zeichen setzen: für eine gerechtere und antirassistische Gesellschaft. Der Lauf beginnt mit dem Warnruf „AGUA“ – den Straßenverkäufer verwenden, um sich gegenseitig vor Polizeikontrollen zu warnen. Er ist auch das Startsignal, um vor institutionellem Rassismus zu fliehen.“ Video bei labournet.tv und mehr Informationen. NEU: Antirassistischer Lauf in Barcelona: Etwa 70 Sportvereine, Organisationen und Initiativen mit vielen Tausend Menschen unterstützten die Straßenhändler*innen weiterlesen »

Die StraßenverkäuferInnen von Barcelona organisieren zum 10. Jahrestag ihrer Gewerkschaft am 1. Juni 2025 einen antirassistischen Lauf durch die Stadt

Die StraßenverkäuferInnen von Barcelona organisieren zum 10. Jahrestag ihrer Gewerkschaft am 1. Juni 2025 einen antirassistischen Lauf durch die Stadt /NEU: Antirassistischer Lauf in Barcelona: Etwa 70 Sportvereine, Organisationen und Initiativen mit vielen Tausend Menschen unterstützten die Straßenhändler*innen
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Den Opfern von DANA, der Hochwasser-Katastrophe in Spanien, hilft nur Selbstorganisation und gegenseitigen Hilfe

Dossier

Spanien: Spendenfonds von CNT València für die von DANA betroffenen MenschenDie DANA-Katastrophe hat uns die harte Realität vor Augen geführt, mit der die Arbeiterklasse im 21. Jahrhundert konfrontiert ist: Wir haben nur uns selbst, wenn es um die Stunde der Wahrheit geht. Wenn es immer noch unmöglich ist, die Zahlen der Toten und Vermissten zu erfassen, die andererseits stündlich steigen, können wir nur eine Botschaft der Solidarität und Brüderlichkeit mit den Opfern, ihren Familien und der von der Katastrophe verwüsteten Bevölkerung aussenden, eine Solidarität, die, ohne auf Regierungen oder Verwaltungen zu warten, wie es die Menschheit im Laufe ihrer Geschichte getan hat, bereits vom Volk durch und für das Volk ausgeht. (…) Zu der offensichtlichen Unfähigkeit der Regierung und dem Egoismus der Unternehmerklasse gesellen sich die Strategien der Leugner des Klimawandels. Beide sind mehr für die Todesfälle verantwortlich als die Umweltkatastrophe selbst…“ Aus der span. Erklärung der CNT vom 2.11.2024 – siehe weitere Infos und Spendenaufrufe. NEU: Generalstreik am 29. Mai in Valencia mit zahlreiche kämpferische Streikposten, vielen Aktionen und Demonstrationen  sowie Solidarität in ganz Spanien weiterlesen »

Dossier zu DANA, der Hochwasser-Katastrophe in Spanien

Spanien: Spendenfonds von CNT València für die von DANA betroffenen Menschen

Generalstreik am 29. Mai in Valencia mit zahlreiche kämpferische Streikposten, vielen Aktionen und Demonstrationen  sowie Solidarität in ganz Spanien
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„Die Kürzungen sind unerträglich“: Ein breites Bündnis hat den Kampf zur Verteidigung des öffentlichen Bildungswesens in Madrid aufgenommen

Dossier

Ein breites Bündnis hat den Kampf zur Verteidigung des öffentlichen Bildungswesens in Madrid aufgenommen (CGT-Aufruf)Mehr als 20 Organisationen haben sich zusammengeschlossen, um zu versuchen, das, was sie als Plan der Regionalregierung zur Dekapitalisierung des öffentlichen Bildungswesens zugunsten des privaten Bildungswesens ansehen, rückgängig zu machen. Mit dem Ruf „Bildungsqualität oder unbefristeter Streik“ haben Tausende von Menschen heute Morgen im Zentrum der Hauptstadt mehr Mittel für die öffentliche Bildung in Madrid gefordert. An der von mehr als 20 Organisationen, darunter Gewerkschaften, Universitätsversammlungen und verschiedene soziale Gruppen, organisierten Demonstration nahmen Vertreter und konkrete Forderungen aus allen Bildungsbereichen, von den 0- bis 3-Jährigen bis zu den Studenten und der Berufsausbildung, sowie politische Parteien teil. Nach Angaben der Organisatoren nahmen etwa 120.000 Menschen an der Demonstration teil…“ So beginnt der umfangreiche span. Artikel von Guillermo Martínez vom 23. Februar 2025 in elDiario.es mit schönen Fotos der Transparente – siehe mehr Infos. NEU: „Zu wenige Lehrkräfte, zu viele Kürzungen“: am 22. Mai hat die Bildungsgemeinschaft in Madrid die wegen des Stromausfalls am 28. April verschobene Demo nachgeholt weiterlesen »

Dossier zum Bündnis zur Verteidigung des öffentlichen Bildungswesens in Madrid

Ein breites Bündnis hat den Kampf zur Verteidigung des öffentlichen Bildungswesens in Madrid aufgenommen (CGT-Aufruf)

„Zu wenige Lehrkräfte, zu viele Kürzungen“: am 22. Mai hat die Bildungsgemeinschaft in Madrid die wegen des Stromausfalls am 28. April verschobene Demo nachgeholt
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Óscar Reina, der verfolgte Gewerkschafter, erneut als Generalsekretär der kämpferischen „Gewerkschaft der Andalusischen Arbeiter“ (SAT) bestätigt
Oscar Reina, Basisgewerkschafter der SAT festgenommen: Wegen Beleidigung der spanischen KroneAm Sonntag wurde Óscar Reina erneut als Generalsekretär der kämpferischen „Gewerkschaft der Andalusischen Arbeiter“ (SAT) bestätigt. Nach seinen Angaben handelt es sich um die „am härtesten verfolgte Gewerkschaft Europas“. Tatsächlich werden etwa 600 SAT-Mitglieder juristisch verfolgt. Gegen sie werden unter anderem mehr als 400 Jahre Haft gefordert. Geldstrafen summieren sich schon auf einen Betrag von über eine Million Euro auf. Reina übernahm im Alter von nur 25 Jahren 2015 die Führung der kleinen Gewerkschaft mit etwa 20.000 Mitgliedern. Damals fand der SAT-Kongress nicht zufällig in Gilena statt. In dem Dorf mit knapp 4000 Einwohnern in der Provinz Sevilla wurde Reina am 9. Juli 1990 geboren. Dass der SAT-Kongress am Wochenende in Marinaleda stattfand, ist aber auch kein Zufall. Denn das „anarcho-kommunistische“ Dorf mit 3000 Einwohnern ist die Wiege der neuen kämpferischen Arbeiterbewegung in Andalusien, deren Motor wiederum die SAT ist…“ So beginnt der Artikel von Ralf Streck, Donostia, vom 17.03.2025 („Der verfolgte Gewerkschafter“) – siehe ihn vollständig und Hintergründe. NEU: Die andalusische Gewerkschaft SAT setzt auf zivilen Umgehorsam: «Wir sind die am härtesten verfolgte Gewerkschaft in Europa» weiterlesen »

Oscar Reina, Basisgewerkschafter der SAT festgenommen: Wegen Beleidigung der spanischen Krone

Óscar Reina, der verfolgte Gewerkschafter, erneut als Generalsekretär der kämpferischen „Gewerkschaft der Andalusischen Arbeiter“ (SAT) bestätigt / NEU: Die andalusische Gewerkschaft SAT setzt auf zivilen Umgehorsam: «Wir sind die am härtesten verfolgte Gewerkschaft in Europa»
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Nach dem Urteil des Obersten Gerichtshofes in Spanien: Ein neues Gesetz soll Kuriere als Angestellte definieren

Dossier

Spanien: Ein neues Gesetz soll Kuriere als Angestellte definieren„… Das spanische Arbeitsministerium, Gewerkschaften und auch Arbeitgeberverbände haben sich diese Woche grundsätzlich darauf geeinigt, das bisherige Verhältnis dieser Arbeitskräfte gegenüber ihren faktischen „Arbeitgebern“ umzugestalten. (…) Derzeit ist deren Lage extrem prekär, mit niedrigen Löhnen, sehr langen Arbeitszeiten und nahezu keinerlei Arbeitsrechten oder Versicherungsschutz. (…) Auslöser für die Gesetzesinitiative war ein Urteil des Obersten Gerichtshofs Spaniens, der am 29. September 2020 entschied, dass ein ausschließlich beim Lieferdienst Glovo beschäftigter Zusteller als Angestellter und nicht als Selbstständiger zu betrachten sei…“ – aus dem Bericht „Lieferdienste: Spanische (Schein-)Selbstständige sollen Angestellte werden“ von Fernando Heller am 12. Februar 2021 bei Euractiv über die Schlussfolgerungen aus dem Urteil des Obersten Gerichtshofes. Siehe dazu weitere Beiträge über die Rolle der Gewerkschaften und der Selbstorganisation der Betroffenen und NEU: Glovo startet die durch die Arbeitsaufsichtsbehörde erzwungene Regularisierung, aber über Subunternehmer – über 1000 Lieferkuriere in Barcelona klagen bereits weiterlesen »

Dossier: Ein neues Gesetz in Spanien definiert Kuriere als Angestellte

Spanien: Ein neues Gesetz soll Kuriere als Angestellte definieren

Glovo startet die durch die Arbeitsaufsichtsbehörde erzwungene Regularisierung, aber über Subunternehmer – über 1000 Lieferkuriere in Barcelona klagen bereits
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[Petition von “Pro Activa Open Arms”] Europa der offenen Arme. Einfahrt in sichere Häfen gewähren

Dossier

Shame on you, Europe! Sea-Eye und Seefuchs: Protest im MittelmeerAppell an Jean-Claude Junker, Matteo Salvini, Joseph Muscat, Emmanuel Macron und Pedro Sànchez: „Nehmen Sie Ihre völkerrechtliche – und menschliche – Verantwortung wahr: Gewähren Sie Einfahrt in sichere Häfen für die Menschen in Not, die sich an Bord von zivilen Rettungsschiffen in europäischen Gewässern befinden. Verhindern Sie, dass diejenigen bestraft werden sollen, die selbstlos Hilfe anbieten. Warum das wichtig ist: Die Lage spitzt sich wieder zu. Inzwischen sind 160 Menschen, darunter 32 Kinder, auf der “Open Arms”, einem der zivilen Rettungsschiffe im Mittelmeer gestrandet. Ein zweites Schiff, die “Ocen Viking” hat inszwischen 356 Personen aus Seenot gerettet. Sichere Häfen in Malta und Italien sind nah, beide Länder weigern sich aber, die Schiffe anlegen zu lassen. Die Menschen stecken auf dem Meer fest. Auf der “Open Arms” sind die Bedingungen nach elf Tagen bei brütender Hitze unerträglich. Die spanische Hilfsorganisation “Pro Activa Open Arms”, die Eigentümerin des Schiffs, fordert die europäischen Staats- und Regierungschefs dringend auf, einen sicheren Hafen anlaufen zu können. Treibstoff und Vorräte gehen schnell zur Neige. Wer aus Seenot gerettet wird, muss betreut und an Land gebracht werden. Die Flüchtlinge auf den Schiffen dürfen nicht dafür bezahlen, dass sich Staats- und Regierungschefs nicht auf eine solidarische Aufnahme einigen können. Zeigen wir mit unserem Appell, dass wir ein menschliches Europa wollen, in dem Menschen in Not mit offenen Armen empfangen werden.“ Petition bei Wemove der spanischen Hilfsorganisation “Pro Activa Open Arms”. Siehe auch unser Dossier Italienische Flüchtlingspolitik und hier die Meldungen zum genannten aktuellen Hintergrund von Open Arms. NEU: Triumph für Salvini: Freispruch für Italiens Vize-Regierungschef in Prozess um »Open-Arms«-Blockade weiterlesen »

Dossier zur Petition von “Pro Activa Open Arms”: Europa der offenen Arme. Einfahrt in sichere Häfen gewähren

Shame on you, Europe! Sea-Eye und Seefuchs: Protest im Mittelmeer

Triumph für Salvini: Freispruch für Italiens Vize-Regierungschef in Prozess um »Open-Arms«-Blockade
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