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Historische Trockenheit in den USA verursacht historische Waldbrände. Die Feuerwehr setzt massenhaft Gefangene ein – 2 Dollar am Tag. Normal
Gefangene beim Einsatz als Hilsfeuerwehrleute in Kalifornien im August 2015In Kalifornien sind etwa 14.000 Feuerwehrleute im Einsatz gegen eine ganze Serie von Waldbränden – die nach der historischen Trockenperiode, die die Region erleidet, durchaus erwartet worden waren. 4.000 dieser eingesetzten Männer sind keine Feuerwehrleute, sondern Häftlinge, die für ihre Bereitschaft täglich 2 Dollar bekommen – und für jeden Tag Einsatz (24 Stunden, danach 24 Stunden Pause) weitere 2 Dollar, plus zwei Tage Straferlaß. Je mehr im Zuge der auch in den Haushalten der Bundesstaaten praktizierten Austerität auch das Budget der Feuerwehren schmilzt, desto mehr wird diese langjährige Praxis ausgedehnt. In dem Artikel „4,000 Prison Inmates Fighting California Wildfires For $2 Per Day“ von Kit O’Connell am 19. August 2015 bei Popular Resistance wird sowohl über die Zeltlager, in denen die Häftlinge konzentriert sind berichtet, als auch Stimmen von Betroffenen dokumentiert werden, von denen nicht Wenige das immer noch besser finden, als in den berüchtigten (privaten) Gefängnissen zu sitzen. Siehe dazu auch weitere Beiträge – sowohl über die Trockenheit, als auch über Gefängniswirtschaft weiterlesen »
Gefangene beim Einsatz als Hilsfeuerwehrleute in Kalifornien im August 2015In Kalifornien sind etwa 14.000 Feuerwehrleute im Einsatz gegen eine ganze Serie von Waldbränden - die nach der historischen Trockenperiode, die die Region erleidet, durchaus erwartet worden waren. 4.000 dieser eingesetzten Männer sind weiterlesen »

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Brasilien »
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Solidarität mit dem Streik bei GM im brasilianischen São José
Demonstration entlassener GM Arbeiter vor dem Arbeitsgericht August 2015 Campinas, BrasilienDie Entlassungen in Sao Jose und in Sao Caetano reihen sich ein in massive Angriffe des GM-Konzerns und anderer Automobilkonzerne auf uns Arbeiter, um ihre Profite zu steigern und andere Konzerne zu übertrumpfen. In Europa wurden bereits zahlreiche Werke in Frankreich, Italien, Belgien, Russland oder Deutschland geschlossen und zehntausende Automobilarbeiter-Existenzen vernichtet. Wir müssen unsere eigene Rechnung aufmachen, daher spricht uns euer Streik aus dem Herzen!“ – aus der Solidaritätserklärung „Sofortige Rücknahme der Kündigungen von 798 Arbeitern bei GM Sao Jose dos Campos!“ der Internationalen Koordinierungsgruppe für die 1. Internationale Automobilarbeiterkonferenz 2015 vom 19. August 2015, in der es abschliessend heißt „Wir werden Euren Kampf international bei allen unseren Kontakten bekannt machen und Solidarität organisieren, so wir in diesem Sinne auch die 1. Internationale Automobilarbeiterkonferenz vorbereiten, mit der die internationale Zusammenarbeit von uns Autoarbeitern vorangebracht werdenweiterlesen »
Demonstration entlassener GM Arbeiter vor dem Arbeitsgericht August 2015 Campinas, Brasilien "Die Entlassungen in Sao Jose und in Sao Caetano reihen sich ein in massive Angriffe des GM-Konzerns und anderer Automobilkonzerne auf uns Arbeiter, um ihre Profite zu steigern und andere Konzerne weiterlesen »

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Griechenland »
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Nicht: Griechen gegen Deutsche. Griechische Reedereien sind unkontrollierte Weltunternehmen
So sieht es aus, wenn griechische Reedereien bestreikt werden - hier 2005Die Zahlungseingänge bei griechischen Banken werden durch ein 1999 neu eingeführtes Reporting System (engl. International Transaction Reporting System, kurz ITRS) umfassend erfasst, was vorher nicht der Fall war. Auch wurde neu und zunehmend ein Teil der Frachteinnahmen aus dem Ausland effektiv auf Konti in Griechenland verbucht. Dies war Bedingung der in Griechenland domizilierten Banken für die von ihnen vor allem ab 2005/06 an die Schiffseigentümer reichlich vergebenen Kredite…“ – aus dem Beitrag „Die griechische Tragödie und ihre Lösung“ von Michael Bernegger am 05. Juni 2015 bei socialeurope.eu worin aber auch noch andere Wirtschaftsbereiche Griechenlands analysiert werden – wie etwa die Tourismusindustrie – die profitabel sind, was in einleitenden Sätzen so zusammengefasst wird: „Tatsächlich ist das Kernproblem ein ganz anderes: Griechenland ist ein Land mit sehr grosser und wettbewerbsfähiger Exportindustrie. Seine Handelsflotte ist seit den 1970er Jahren die grösste und leistungsfähigste der Weltweiterlesen »
So sieht es aus, wenn griechische Reedereien bestreikt werden - hier 2005"Die Zahlungseingänge bei griechischen Banken werden durch ein 1999 neu eingeführtes Reporting System (engl. International Transaction Reporting System, kurz ITRS) umfassend erfasst, was vorher nicht der Fall war. Auch wurde neu weiterlesen »

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Großbritannien »
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Arbeitslager für Jugendliche – der neueste Vorstoß in Camerons Empire
Protest gegen Social Cleansing in London Juli 2015 - die Antwort Camerons sind ArbeitslagerDie britische Regierung will ab April übernächsten Jahres „Erziehungslager“ für arbeitslose Jugendliche einrichten. Das gab der zuständige Staatssekretär Matthew Hancock am Montag bekannt. Menschen zwischen 18 und 21 Jahren sollen binnen drei Wochen nach Beantragung von Sozialhilfe ein intensives Trainingsprogramm von 70 Stunden durchlaufen, in dem sie lernen, Bewerbungen zu schreiben und sich bei Vorstellungsgesprächen anständig zu präsentieren. Wer nicht mitmacht, bekommt kein Geld“ – so beginnt „Erziehungslager für Jugendliche“ von Ralf Sotscheck am 19. August 2015 in der taz – fordern und fördern auf britisch… weiterlesen »
Protest gegen Social Cleansing in London Juli 2015 - die Antwort Camerons sind Arbeitslager"Die britische Regierung will ab April übernächsten Jahres „Erziehungslager“ für arbeitslose Jugendliche einrichten. Das gab der zuständige Staatssekretär Matthew Hancock am Montag bekannt. Menschen zwischen 18 und 21 Jahren sollen weiterlesen »

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Irak »
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Proteste im Irak werden immer heftiger, neue Verfassung gefordert – wie stark wankt das islamistische Regime?
Demonstration am 14. August 2015 in Bagdad - gegen die VerfassungÜber dem Nahen Osten hat sich seit Ende Juli in außergewöhnliche Hitzeglocke aufgebaut. Die südirakische Stadt Basra liegt ganz in der Nähe des „Epizentrums“ der dröhnenden Hitze, so ein Wetter-Portal. Seit mehr als einer Woche herrschen dort Temperaturen nahe an 50° Celsius, seit etwa 40 Tagen liegen die Spitzenwerte über 43°. Für heute und morgen werden Höchsttemperaturen bei Werten von 50° vorhergesagt, eine Ende der Hitzewelle ist vorerst nicht in Sicht. Das Wasser, das aus den Leitungen in den Haushalten kommt, soll brühheiß sein, das Trinkwasser ist in Teilen des Landes schmutzig, die Klimaanlagen setzen wegen der miserablen Stromversorgung so häufig aus, dass es in mehreren Städten in Zentralirak und im Süden, in Nadschaf, in Babil, in Nasirija und in der Hauptstadt Bagdad zu Protesten gekommen ist, auch in Basra“ – so beginnt der Artikel „Irak: Hitze und Proteste“ von Thomas Pany am 06. August 2015 bei telepolis, worin sozusagen die Ausgangsbedingungen der immer massiver werdenden Proteste im (nichtbesetzten) Irak geschildert werden. Siehe dazu weitere Beiträge zur Protestbewegung im Irak und zur Bewertung der Situation weiterlesen »
Demonstration am 14. August 2015 in Bagdad - gegen die Verfassung"Über dem Nahen Osten hat sich seit Ende Juli in außergewöhnliche Hitzeglocke aufgebaut. Die südirakische Stadt Basra liegt ganz in der Nähe des "Epizentrums" der dröhnenden Hitze, so ein Wetter-Portal. Seit mehr weiterlesen »

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Nordmazedonien »
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Die mazedonische Regierung erklärt den Krieg: Gegen Flüchtlinge. Gegen die ArbeiterInnen führt sie ihn schon lange
Investorenfreundlich ist diese mazedonische Regierung - also: Menschenfeindlich. Dräxlmaier profitiert davon - FrauenmalocheDie Regierung in Mazedonien hat den Ausnahmezustand erklärt: Der „verstärkte Druck“ auf die südliche Landesgrenze sowie eine verstärkte Zuwanderung von Flüchtlingen aus Griechenland machten dies erforderlich, hieß es aus dem Innenministerium in Skopje. Um die Krise zu bewältigen, müsse die Grenzregion besser kontrolliert werden, unter anderem durch den Einsatz des Militärs“ – so beginnt der Bericht „Flüchtlinge: Mazedonien erklärt den Ausnahmezustand“ am 20. August 2015 in Spiegel-Online, worin auch über erste Polizeiblockaden an der Grenze berichtet wird. Siehe dazu auch einen Beitrag über den Krieg, den diese Regierung bereits gegen die mazedonischen ArbeiterInnen führt weiterlesen »
Investorenfreundlich ist diese mazedonische Regierung - also: Menschenfeindlich. Dräxlmaier profitiert davon - Frauenmaloche"Die Regierung in Mazedonien hat den Ausnahmezustand erklärt: Der "verstärkte Druck" auf die südliche Landesgrenze sowie eine verstärkte Zuwanderung von Flüchtlingen aus Griechenland machten dies erforderlich, hieß es aus weiterlesen »

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Griechenland »
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Neuwahl statt Parteitag: Syriza
"Verkauft" eines der zahllosen Protestplakate in Griechenland im Juli 2015Erst vor wenigen Wochen verhinderten Tsipras Getreue bei der Sitzung des Politbüroausschusses einen außerordentlichen Parteienkonvent. Dieser wurde per Mehrheitsbeschluss auf den September verschoben. Nun wird die zur Identitätsfindung der Partei dringend notwendige Aussprache gemäß Energie- und Infrastrukturminister Panos Skourletis auf die Zeit nach den Wahlen angesetzt“ – aus dem Artikel „Alexis Tsipras vor taktischem Rücktritt“ von Wassilis Aswestopoulos am 20. August 2015 bei telepolis, der mit einem Griff in die Gerüchteküche endet: „Es wird gemunkelt, dass die linke Plattform mit einer eigenen Partei antritt, die Parlamentspräsidentin Zoe Konstantopoulou wird dagegen als Kandidatin der antikapitalistischen, überwiegend trotzkistischen Sammelliste Antarsya gehandelt„. Siehe dazu einen weiteren Beitrag zum Thema Neuwahlen – und den Verweis auf bisherige Berichterstattung über eine mögliche „Partei des Nein“ weiterlesen »
"Verkauft" eines der zahllosen Protestplakate in Griechenland im Juli 2015"Erst vor wenigen Wochen verhinderten Tsipras Getreue bei der Sitzung des Politbüroausschusses einen außerordentlichen Parteienkonvent. Dieser wurde per Mehrheitsbeschluss auf den September verschoben. Nun wird die zur Identitätsfindung der Partei dringend notwendige Aussprache weiterlesen »

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USA »
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Studie über die Krise der Gewerkschaften in den USA
Antirassismus - US Gewerkschaften halten sich bis heute zurück - Demo afroamerkiansicher GewerkschafterInnen im Juli 2015Die US-Journalistin Barbara Ehrenreich benannte schon vor 15 Jahren die politisch gewollte Schwächung der Gewerkschaften in den USA als eine wichtige Bedingung für die Durchsetzung des Modells Working Poor – Menschen die trotz mehrere Jobs in Armut leben. In Deutschland fanden ihre Reportagen Beachtung, weil Politiker und Wirtschaftsvertreter die Arbeitsverhältnisse in den USA als Modell bezeichneten. Ehrenreichs Analysen bestätigte jetzt der Geschichtsprofessor Joseph McCartin von der Georgetown-Universität in Washington DC in der im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung erstellten Studie »Sanierung des bröckelnden Tarifsystems? Gewerkschaften und Arbeitsbeziehungen in den Vereinigten Staaten von Amerika«“ – so beginnt der Artikel „Zu oft allein in der Prärie“ von Peter Nowak am 21. August 2015 in neues deutschland – mit folgender Einleitung: „Über 50 Prozent der Mitglieder in nur sieben Staaten: Der Niedergang der einst mächtigen US-Gewerkschaftenweiterlesen »
Antirassismus - US Gewerkschaften halten sich bis heute zurück - Demo afroamerkiansicher GewerkschafterInnen im Juli 2015"Die US-Journalistin Barbara Ehrenreich benannte schon vor 15 Jahren die politisch gewollte Schwächung der Gewerkschaften in den USA als eine wichtige Bedingung für die Durchsetzung des Modells weiterlesen »

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Südafrika »
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Auch drei Jahre nach dem Massaker hat die südafrikanische Regierung ihre gewünschte Ruhe nicht bekommen – neue zivigesellschaftliche Untersuchungskomission gefordert
16. August 2012 - Demonstration in Marikana, vor dem MassakerDie Marikana Support Campaign machte bei der Veranstaltung in Johannesburg (einer von sehr vielen in zahlreichen Städten Südafrikas) zum Gedenken an das Massaker vor drei Jahren den Vorschlag, eine eigene zivilgesellschaftliche Untersuchungskomission zu organisieren, nachdem die offizielle berufene Farlam-Komission nach jahrelanger Arbeit einen echten „Weißwasch-Bericht“ vorgelegt hatte. Die Diskussion auf der Veranstaltung, an der verschiedenste Kräfte der linken Opposition in Südafrika teilnahmen, rankte sich um die These von Trevor Ngwane, das Massaker sei die Bestrafung der (migrantischen) Arbeiter für ihre Selbstorganisation gewesen, wird in dem Bericht „Calls for new Marikana massacre probe“ von Gabi Falanga am 17. August 2015 bei iol unterstrichen. Siehe dazu auch weitere Berichte und Stellungnahmen zum dritten Jahrestag des Massakers weiterlesen »
16. August 2012 - Demonstration in Marikana, vor dem MassakerDie Marikana Support Campaign machte bei der Veranstaltung in Johannesburg (einer von sehr vielen in zahlreichen Städten Südafrikas) zum Gedenken an das Massaker vor drei Jahren den Vorschlag, eine eigene zivilgesellschaftliche Untersuchungskomission zu weiterlesen »

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Italien »
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Drei tote Erntehelfer innerhalb weniger Tage in Süditalien
MigrantInnenprotest Ventimiglia August 2015In Apulien hat dieses Problem meines Erachtens etwas mit der Mixtur aus Erntezeit, Art der Produkte und Sozialmodell zu tun. Einige arbeiten legal, andere schwarz. Der entscheidende Punkt ist jedoch, dass die Arbeitsbedingungen auf den Feldern sehr hart geworden sind. Das Modell des apulischen Agrarsektors erfordert ein hohes Maß an Selbstausbeutung und es gibt einen enormen Produktionsdruck, der auf den Landwirten lastet. Für mich stellt sich auch die Frage, ob diese Todesfälle etwas mit einem  Einsatz chemischer Mittel zu tun haben. Was machen eigentlich der lokale Gesundheitsdienst, die Gewerbeaufsicht und die anderen Kontrollorgane? Vielleicht sollte man nicht darauf vertrauen, all diese Probleme mit ein paar zahmen Verhandlungen zwischen den landwirtschaftlichen Unternehmen und der Gewerkschaft zu lösen“ aus dem Interview „»Sonnenstiche, Übermüdung, Dehydrierung gehören zum Alltag«“ von Ernesto Milanesi mit dem Arbeitssoziologen Devi Sacchetto am 21. August 2015 in der jungen welt (in der Übersetzung von Andreas Schuchardt, ursprünglich am 8.8.2015 in il manifesto) weiterlesen »
MigrantInnenprotest Ventimiglia August 2015"In Apulien hat dieses Problem meines Erachtens etwas mit der Mixtur aus Erntezeit, Art der Produkte und Sozialmodell zu tun. Einige arbeiten legal, andere schwarz. Der entscheidende Punkt ist jedoch, dass die Arbeitsbedingungen auf den Feldern sehr hart geworden weiterlesen »

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Ägypten »
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Das ist Sicherheit in al Sisis Militär-Ägypten: Meinungsfreiheit ist Terrorismus
Parteizentrale der Muslimbruderschaft in Kairo, August 2015 - geschlossenDer ägyptische Staatschef Abdel Fattah al-Sisi hat ein umstrittenes weitreichendes Anti-Terror-Gesetz in Kraft gesetzt, das unter anderem hohe Strafen für Journalisten bei abweichender Darstellung extremistischer Angriffe vorsieht“ aus dem Artikel „Ägyptens Präsident schränkt die Pressefreiheit ein“ am 17. August 2015 in neues deutschland und was ein extremistischer Angriff ist bestimmt natürlich – wer wohl? Siehe auch drei weitere aktuelle Beiträge zur verblichenen Pressefreiheit in Ägypten und weiteren diktatorischen Maßnahmen weiterlesen »
Parteizentrale der Muslimbruderschaft in Kairo, August 2015 - geschlossen"Der ägyptische Staatschef Abdel Fattah al-Sisi hat ein umstrittenes weitreichendes Anti-Terror-Gesetz in Kraft gesetzt, das unter anderem hohe Strafen für Journalisten bei abweichender Darstellung extremistischer Angriffe vorsieht" aus dem Artikel weiterlesen »

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China »
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Die chinesischen Feuerwehrleute, die Opfer der Explosion von Tianjin wurden, waren Migranten. Die Menschen, die in illegal kurzer Entfernung leben mussten – auch…
Die Explosion in Tianjin am 13. August 2015 hat auch über 1.000 neue Autos zerstört - der belieferten deustchen MarkenWenig ist in der Mainstream-Berichterstattung zu erfahren über die Rolle, die nahezu alle großen Unternehmen aus USA und Europa spielen, die in der wirtschaftlichen Boomstadt Tianjin präsent sind – und mit den diversen Logistikfirmen im Hafen der Riesenstadt problemlos zusammenarbeiten. Die unternehmerische Freiheit der Firmen wie Rui Hai International Logistics ist es, die dazu führt, dass in Pressekonferenzen Behördenvertreter zugeben müssen, keine Ahnung davon zu haben, was in den Containern im Hafen alles so gelagert ist… Siehe dazu auch weitere aktuelle Artikel und Hintergrundbeiträge weiterlesen »
Die Explosion in Tianjin am 13. August 2015 hat auch über 1.000 neue Autos zerstört - der belieferten deustchen MarkenWenig ist in der Mainstream-Berichterstattung zu erfahren über die Rolle, die nahezu alle großen Unternehmen aus USA und Europa spielen, die in der wirtschaftlichen Boomstadt Tianjin weiterlesen »

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Das brasilianische Arbeitsministerium fordert GM auf, die Kündigungen in São José zurück zu nehmen – der Streik geht weiter
Gewerkschaftsdemonstration gegen Entlassungen in Sao Jose am 16. August 2015Am 17. August fand am Landesarbeitsgericht in Campinas die auf Gewerkschaftsanforderung hin obligatorische Schlichtungsverhandlung um die von General Motors vorgenommenen 798 Entlassungen im Werk São José dos Campos statt. Das brasilianische Arbeitsgesetz sieht vor, dass Massenentlassungen nur vorgenommen werden können, wenn die zuständige Gewerkschaft vorher informiert wurde, und Gespräche stattfanden, was beides eindeutig nicht geschah. Das war der Grund, weshalb das Arbeitsministerium nahe legte, die Kündigungen zurück zu nehmen – was das Unternehmen aber rundweg verweigerte. Stattdessen wurden Abfindungen angeboten, was die Gewerkschaft ablehnte. Eine nächste Sitzung des Gerichts findet am Freitag, den 21. August statt, zuvor am Mittwoch den 19. August findet auf Aufforderung der Gewerkschaft eine Anhörung im Lantag des Bundesstaates São Paulo statt. Bei der Gerichtsverhandlung wie auch bei den kommenden Terminen waren jeweils viele KollegInnen, die sich nach wie vor im Streik befinden anwesend, um ihren Willen zum Widerstand gegen die Entlassungen zu zeigen, wird in dem Bericht „Em audiência de conciliação, Ministério Público pede anulação das demissões de metalúrgicos da GM“ am 18. August 2015 bei der CSP Conlutas unterstrichen. Siehe dazu auch einen Bericht über die Protestaktion der Belegschaft vor dem Arbeitsgericht und unseren ersten Beitrag vom 17. August 2015 weiterlesen »
Gewerkschaftsdemonstration gegen Entlassungen in Sao Jose am 16. August 2015Am 17. August fand am Landesarbeitsgericht in Campinas die auf Gewerkschaftsanforderung hin obligatorische Schlichtungsverhandlung um die von General Motors vorgenommenen 798 Entlassungen im Werk São José dos Campos statt. Das brasilianische Arbeitsgesetz sieht weiterlesen »

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USA: Ein Trost? Den Büroangestellten und Managern bei Amazon soll es auch nicht besser gehen
Amazon-ArbeitsroboterJodi Kantor und David Streitfeld, Reporter der New York Times (NYT), haben über 100 aktuelle und frühere Büroangestellte und Manager (Mitglieder des Führungsteams, Personalverantwortliche, Vermarkter, Handelsexperten sowie Ingenieure) aus der Zentrale des US-Konzerns in Seattle befragt und dazu eine Reportage für die New York Times vom 16.8.2015 verfasst: „Inside Amazon: Wrestling Big. Ideas in a Bruising Workplace. The company is conducting an experiment in how far it can push white-collar workers to get them to achieve its ever-expanding ambitions…“ Diese Reportage steß auch in Deutschland auf viel Beachtung, Bestätigung wie Widerspruch – siehe eine Auswahl in unserem Beitrag weiterlesen »
Amazon-ArbeitsroboterJodi Kantor und David Streitfeld, Reporter der New York Times (NYT), haben über 100 aktuelle und frühere Büroangestellte und Manager (Mitglieder des Führungsteams, Personalverantwortliche, Vermarkter, Handelsexperten sowie Ingenieure) aus der Zentrale des US-Konzerns in Seattle befragt und dazu eine Reportage für weiterlesen »

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VW do Brasil will 10% der Belegschaft entlassen – Streik in Taubaté
VW Taubate Streik ab 17. August 2015Das Werk Taubaté von VW beschäftigt rund 5.000 Menschen – 500 sollen jetzt entlassen werden, um, wie es in einer üblich-zynischen Pressemitteilung heißt „die Konkurrenzfähigkeit des Unternehmens zu sichern“. Man bedauere die Entscheidung der betrieblichen Vollversammlung, die Vorschläge des Unternehmens nicht zu akzeptieren und stattdessen den Streik zu beschliessen, der am Nachmittag des 17. August begann und von der Frühschicht aufgenommen wurde und nun das gesamte Werk betrifft. In der Presseerklärung „Taubaté: FEM-CUT/SP manifesta apoio à greve dos trabalhadores na Volkswagen“ vom 18. August 2015 unterstreicht der Landesverband der Metallgewerkschaften der CUT seine Unterstützung für den Streik der Belegschaft in Taubaté und kündigt Verhandlungen für Mittwoch den 19. August an weiterlesen »
VW Taubate Streik ab 17. August 2015Das Werk Taubaté von VW beschäftigt rund 5.000 Menschen - 500 sollen jetzt entlassen werden, um, wie es in einer üblich-zynischen Pressemitteilung heißt "die Konkurrenzfähigkeit des Unternehmens zu sichern". Man bedauere die Entscheidung der betrieblichen Vollversammlung, weiterlesen »

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