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Italienische Flüchtlingspolitik

Dossier

Stoppt das Sterben, nicht die Rettung! #freeiuventaHuman Cargo – neuer Bericht über Menschenrechtsverletzungen von Flüchtlingen in Italien: Behandelt wie menschliche Fracht – Italien weist Schutzsuchende nach Griechenland zurück. Der Griechische Flüchtlingsrat und PRO ASYL veröffentlichen Bericht über willkürliche Zurückweisungen von italienischen Häfen nach Griechenland. Der Bericht bei Pro Asyl basiert auf Zeugenaussagen von über 50 Schutzsuchenden, die mindestens einmal in dieser Weise von Italien nach Griechenland zurückgewiesen wurden. Ältere Beiträge zum Thema finden sich in der Rubrik „italienische Flüchtlingspolitik“ im LabourNet-Archiv – siehe hier zur Lage der Flüchtlinge und der Flüchtlingsretter in Italien NEU: Italien eskaliert Strafen gegen Rettungsschiff SEA-EYE 4: 60 Tage Festsetzung aufgrund Verhinderung eines illegalen Pushbacks weiterlesen »

Dossier: Italienische Flüchtlingspolitik

Stoppt das Sterben, nicht die Rettung! #freeiuventa

Italien eskaliert Strafen gegen Rettungsschiff SEA-EYE 4: 60 Tage Festsetzung aufgrund Verhinderung eines illegalen Pushbacks
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(Italienische) Abschottung mit System: Ermittlungen gegen Crewmitglieder von Jugend Rettet e.V. (iuventa)

Dossier

Stoppt das Sterben, nicht die Rettung! #freeiuventaNachdem das Seenotrettungsschiff IUVENTA von Jugend Rettet e.V. seit vergangenem August unter dem Vorwand einer präventiven Beschlagnahme festgesetzt wurde, erweitert die italienische Staatsanwaltschaft nun ihre Ermittlungen gegen einzelne Crewmitglieder der Organisation. Die Kriminalisierung von Seenotrettung mit dem Ziel der vollständigen Abschottung Europas zeigt ein weiteres Mal ihr grausames und abschreckendes Gesicht…“ Pressemitteilung vom 10.07.2018 von und bei Jugend Rettet (Siehe die Vorgeschichte weiter unten und auch Jugend rettet. Der Film »Iuventa« ist ein ergreifendes Porträt der Seenotrettung unter extremen politischen Bedingungen undallgemein unser Dossier: Italienische Flüchtlingspolitik) und hier zur Verfolgung NEU: Großer Erfolg für die Crew der »Iuventa«: Italienische Staatsanwaltschaft für die Einstellung des Prozesses – nach 7 Jahren. Wird der Richter folgen? weiterlesen »

Dossier zu Ermittlungen gegen Crewmitglieder von Iuventa

Stoppt das Sterben, nicht die Rettung! #freeiuventa

Großer Erfolg für die Crew der »Iuventa«: Italienische Staatsanwaltschaft für die Einstellung des Prozesses – nach 7 Jahren. Wird der Richter folgen?
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Stellantis Italien entlässt 2 kämpferische GewerkschafterInnen: Solidaritätskampagne für Wiedereinstellung von Delio und Francesca
Stellantis Italien entlässt 2 kämpferische GewerkschafterInnen: Solidaritätskampagne für Wiedereinstellung von Delio und FrancescaVor einer Woche hat die Geschäftsführung von Stellantis zwei Arbeiter und kämpferische Gewerkschafter der Organisationen Flmu-Cub und Slai-Cobas entlassen, die in zwei großen Werken in Cassino (Latina) und Atessa (Chieti) arbeiteten. Die Mitgliedsorganisationen des Internationalen Gewerkschaftsnetzwerks der Solidarität und des Kampfes fordern die sofortige Wiedereinstellung der beiden bei Stellantis entlassenen GenossInnen. (…) Seit Jahren kämpfen Francesca, Delio und ihre Gewerkschaften für die Verteidigung der Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter und gegen die ständigen Angriffe der Bosse, zuerst bei Fiat, dann bei Stellantis. Sowohl Delio als auch Francesca gehören zu sehr kämpferischen Arbeitnehmergruppen, die seit Jahren den Widerstand der Arbeitnehmer in ihren Betrieben organisieren und zu Protagonisten wichtiger Kämpfe geworden sind. Francescas Entlassung ist auch deshalb doppelt diskriminierend, weil sie eine Frau in einer Fabrik ist, in der die meisten Arbeiter männlich sind…“ engl. Soli-Erklärung vom 20. Februar 2024 von Laboursolidarity – siehe weitere Informationen weiterlesen »

Stellantis Italien entlässt 2 kämpferische GewerkschafterInnen: Solidaritätskampagne für Wiedereinstellung von Delio und Francesca

Stellantis Italien entlässt 2 kämpferische GewerkschafterInnen: Solidaritätskampagne für Wiedereinstellung von Delio und Francesca
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An den Wurzeln der tödlichen Arbeitsunfälle in Italien – auch bei Pflichtpraktika

Dossier

Fiom: Fermiamo le morti sul lavoro / Todesfälle bei der Arbeit verhindernDie nun seit rund 18 Monaten andauernde Corona-Krise hat nicht nur die Wirtschaftsentwicklung stark beeinflusst (das Bruttoinlandprodukt Italiens hat 2020 um 9% abgenommen im Vergleich zum Vorjahr), sie wirkt auch stark auf die Arbeitsbedingungen. Wie ein kürzlich von der italienischen Versicherung gegen Arbeitsunfälle Inail veröffentlichter Bericht zeigt, sind im Jahr 2020 offiziell 1538 Arbeiter*innen am Arbeitsplatz tödlich verunglückt; dies entspricht einer Zunahme von 29% im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Trend bestätigt sich auch im ersten Quartal 2021: +9.3% Arbeitstote mehr als im Vorjahr. Ein weiteres erschreckendes Resultat ist die aufgedeckte Irregularität in den Betrieben…“ Aus dem Bericht von Maurizio Coppola vom 23.7.2021 – wir danken! Siehe im Dossier den Volltext sowie ältere Meldungen und NEU: Nur Tage nach Toten und Verletzten auf einer Baustelle in Florenz und einem Tag nach dem landesweiten Streik der Bauarbeiter für Arbeitssicherheit wird ein Arbeiter im Stellantis-Werk in Pratola Serra zu Tode gequetscht weiterlesen »

Dossier zu tödlichen Arbeitsunfällen in Italien – auch bei Pflichtpraktika

Fiom: Fermiamo le morti sul lavoro / Todesfälle bei der Arbeit verhindern

Nur Tage nach Toten und Verletzten auf einer Baustelle in Florenz und einem Tag nach dem landesweiten Streik der Bauarbeiter für Arbeitssicherheit wird ein Arbeiter im Stellantis-Werk in Pratola Serra zu Tode gequetscht
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Autozulieferer GKN schliesst Florentiner Werk und setzt 450 Familien auf die Strasse – nun besetzt

Dossier

Autozulieferer GKN schliesst Florentiner Werk Campi Bisenzio und setzt 450 Familien auf die Strasse - per e-mailGKN, ein britisches multinationales Unternehmen, das Achswellen für mehrere Automobilhersteller produziert, hat heute Freitag, den 9. Juli 2021 die Arbeiter*innen über die sofortige Schliessung des Standorts Campi Bisenzio in der Provinz Florenz informiert. 450 Arbeiter*innen verlieren somit von einem Tag auf den anderen ihren Job. Die Kommunikation über die Betriebsschliessung erfolgte über eine interne E-Mail an die Arbeiter*innen; die Öffentlichkeit konnte in einem Facebook-Post der Metallarbeiter*innengewerkschaft FIOM darüber lesen. (…) Die Massenentlassung bei GKN ist ein weiterer Fall von Kündigungen, die unmittelbar nach Abschluss der Vereinbarung zwischen Regierung, Gewerkschaften und Unternehmensverband Confindustria Ende Juni 2021 erfolgt...” Aus dem Beitrag von Maurizio Coppola vom 9.7.2021 – wir danken! Siehe den Volltext ganz unten und weitere Informationen zur nachfolgenden Fabrikbesetzung und Selbstorganisierung. NEU: Eine (nicht) besetzte Fabrik. Zu Besuch bei ex:GKN in Florenz weiterlesen »

Dossier: Autozulieferer GKN schliesst Werk in Florenz/Italien – besetzt!

Autozulieferer GKN schliesst Florentiner Werk Campi Bisenzio und setzt 450 Familien auf die Strasse - per e-mail

Eine (nicht) besetzte Fabrik. Zu Besuch bei ex:GKN in Florenz
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Bahnstreik als Beginn neuer Streikwelle in Italien? Melonis Regierung begrenzt und verbietet Streiks gegen ihre Kürzungspolitik

Dossier

Banner der Gewerkschaft UBS Italien - übersetzt "Der Streik ist das Recht aller Arbeitenden"Der Eisebahnstreiks am 13. Juli 2023 bei dem Staatsunternehmen Trenitalia und der Privatbahn Italo könnte zum Auftakt für eine neue breite Streikwelle in Italien werden. Dabei wurde der Bahnstreik jedoch per Dekret der Regierung auf 12 Stunden verkürzt – trotzdem legte er das Land weitgehend lahm. Am 15. Juli 2023 wollen Kolleg*innen in der Flugindustrie streiken und könnten ebenfalls von der Einschränkung des Streikrechts bedroht werden. Mehrere linke Bündnisse rufen zu Protesten auf, insbesondere, weil die neofaschistische Regierung Melonis nicht nur gegen Wohnungslose und Gefüchtete vorgeht, sondern auch die Rechte von Erwerbslosen und Arbeitenden angreift und der aktuelle Mindestlohn nicht zum Leben reicht. Siehe weitere Informationen und NEU: Erneuter Bahnstreik eines breiten Gewerkschaftsbündnis in Italien am 12.2. für höhere Löhne und kürzere Arbeitszeiten sowie den Stopp der Privatisierungen weiterlesen »

Dossier zur neuen Streikwelle in Italien gegen Melonis Regierung und für das Streikrecht

Banner der Gewerkschaft UBS Italien - übersetzt "Der Streik ist das Recht aller Arbeitenden"

Erneuter Bahnstreik eines breiten Gewerkschaftsbündnis in Italien am 12.2. für höhere Löhne und kürzere Arbeitszeiten sowie den Stopp der Privatisierungen
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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Italien
Gewerkschaftsverbände Cgil und Uil rufen für den 16. Dezember 2021 zum einem 8-stündigen Generalstreik und Demonstration in Rom gegen den Haushaltsplan aufMit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in Italien und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Italien“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von Juli 2023 gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner (Stand: 1.2.24) weiterlesen »

Gewerkschaftsverbände Cgil und Uil rufen für den 16. Dezember 2021 zum einem 8-stündigen Generalstreik und Demonstration in Rom gegen den Haushaltsplan auf

Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Italien
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Die neofaschistische Regierung geht gegen Erwerbslose vor: Italien schafft Bürgergeld ab und schleift Arbeitsrechte

Dossier

Broschüre der USB zum neuen italienischen Sozialgesetz am 1.1.2018Die italienische Regierung unter Ministerpräsidentin Meloni hat ein Haushaltsgesetz für 2023 beschlossen – und darin das Bürgergeld weitgehend abgeschafft. Damit setzt sie eines ihrer Wahlversprechen um. (…) 2023 soll Bürgern, die nach Maßgabe der Regierung in der Lage sind zu arbeiten, nur noch acht Monate lang das Bürgergeld ausgezahlt werden. Ab 2024 bekommen sie dann gar kein Geld mehr, wenn sie ein nach der Definition der Regierung „angemessenes“ Jobangebot ablehnen. Andere Menschen, die die Unterstützung beziehen, sollen intensiv überprüft werden. Dazu gehören unter anderem ältere Menschen. (…) 2019 hatte die Fünf-Sterne-Bewegung es eingeführt. Deren Chef Giuseppe Conte kündigte an, für den Erhalt des Bürgergelds zu kämpfen und gemeinsam mit Unterstützern auf die Straße zu gehen.“ Meldung vom 22.11.2022 in tagesschau.de („Italien schafft Bürgergeld ab“) – siehe mehr dazu und Hintergründe. NEU: Italien: Giorgia Meloni und der schleichende Weg in den autoritären Staat weiterlesen »

Dossier zur Arbeits- und Sozialpolitik der neofaschistischen Regierung Italiens

Broschüre der USB zum neuen italienischen Sozialgesetz am 1.1.2018

Italien: Giorgia Meloni und der schleichende Weg in den autoritären Staat
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Unterstützung für streikende migrantische Logistik-ArbeiterInnen beim italienischen Möbelkonzern Mondo Convenienza – auch gegen faschistische Angriffe

Dossier

Unterstützung für streikende migrantische Logistik-ArbeiterIinnen beim italienischen Möbelkonzern Mondo Convenienza - auch gegen faschistische AngriffeSeit knapp zwei Monaten findet bei Florenz ein Arbeitskampf der migrantischen ArbeiterInnen der Basisgewerkschaft SI Cobas gegen den italienischen Möbel- und Einrichtungskonzern Mondo Convenienza statt. Sie streiken und blockieren erfolgreich die Zufahrt und Ausfahrt zum Abhollager und Verteilungszentrum in der Region Florenz. Sofort nach Beginn des Streiks hat der Betrieb zusammen mit der Polizei den Streik brutal angegriffen, immer wieder ohne Erfolg. Mittlerweile ist der Streik ausgeweitet auch auf die Depots in Turin, Bologna und Rom – zu ihrer Unterstützung gibt es eine Spendenkampagne. Der Streik richtet sich gegen unmenschliche Arbeitsbedingungen von mehr als 12 Stunden pro Tag, 6 Tage die Woche, unter miserabelen Sicherheitsvorkehrungen und mieser Bezahlung der Werkvertragsfirma. Der Streikposten wird nicht nur von der Polizei, auch von Faschisten angegriffen, so in der Nacht auf 19.7. in Florenz… Siehe weitere Infos und beachte den Spendenaufruf. NEU: Fünfmonatiger Streik migrantischer LeiharbeiterInnen erkämpft die Anwendung des Logistiktarifvertrags beim italienischen Möbelkonzern Mondo Convenienza weiterlesen »

Dossier zum Streik der Logistik-ArbeiterInnen beim italienischen Möbelkonzern Mondo Convenienza

Unterstützung für streikende migrantische Logistik-ArbeiterIinnen beim italienischen Möbelkonzern Mondo Convenienza - auch gegen faschistische Angriffe

Fünfmonatiger Streik migrantischer LeiharbeiterInnen erkämpft die Anwendung des Logistiktarifvertrags beim italienischen Möbelkonzern Mondo Convenienza
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(Neo-)Faschistischer Angriff auf die Gewerkschaft CGIL

Dossier

(Neo-)Faschistischer Angriff auf die Gewerkschaft CGIL - Demo am 16.10. in Rom Gestern fand in Rom eine Demonstration von Impfgegner:innen und Corona-Leugner:innen statt. Laut Tageszeitung La Repubblica versammelten sich knapp 10.000 Menschen in den Strassen Roms und protestierten gegen die Einführung des Green Pass Obligatoirums am Arbeitsplatz ab dem 15. Oktober 2021. (…) Obwohl offiziell keine politischen Kräfte zur Demonstration aufgerufen hatten, wurde sie von neofaschistischen und reaktionären Organisationen angeführt, allen voran von Forza Nuova, eine 1997 von Roberto Fiore gegründete Partei. Am Ende der Demonstration liefen hunderte Exponenten der rechtsextremen Gruppierung zum Sitz der Gewerkschaft CGIL, haben diesen gestürmt und zahlreiche Buroräumlichkeiten kurz und klein geschlagen. Die Polizei schritt nur sehr spät ein…“ Beitrag von Maurizio Coppola vom 10.10.2021 – wir danken! Siehe den Volltext und Hintergründe. NEU: Teilerfolg für AntifaschistInnen: Neonazis nach Überfall auf Gewerkschaftszentrale der CGIL im Oktober 2021 nun zu langjährigen Haftstrafen verurteilt weiterlesen »

Dossier zum faschistischen Angriff auf die Gewerkschaft CGIL im Oktober 2021 in Italien

(Neo-)Faschistischer Angriff auf die Gewerkschaft CGIL - Demo am 16.10. in Rom

Teilerfolg für AntifaschistInnen: Neonazis nach Überfall auf Gewerkschaftszentrale der CGIL im Oktober 2021 nun zu langjährigen Haftstrafen verurteilt
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Deliveroo-FahrerInnen in mehreren europäischen Ländern organisieren erfolgreiche Aktionen und Prozesse gegen das Beschäftigungsmodell des Unternehmens

Dossier

Streik der Fahrradkuriere zum Neujahrstag 2018 hier in Amsterdam„… Rund um den Globus haben Hunderte von Fahrer*innen protestiert, um ihre Rechte einzufordern. In mehreren Ländern wurden Gerichtsprozesse angestrengt, um zu klären, welche Beschäftigungsbedingungen ihnen zustehen. Die ITF unterstützt weiterhin all ihre Mitgliedsorganisationen, die sich für bessere Bedingungen der Kuriere engagieren und Arbeitgeber zur Übernahme von Verantwortung bewegen wollen. (…) Da das Fahrpersonal bei Lieferdiensten grenzüberschreitend mit ähnlichen Problemen konfrontiert ist, strebt die ITF die Zusammenarbeit mit Gewerkschaften an, um eine transnationale Antwortstrategie für die Gig-Ökonomie zu koordinieren…“ – aus der Meldung „Deliveroo-Fahrer*innen in Belgien fordern Gerechtigkeit“ am 24. Juni 2019 bei der ITF. Siehe dazu auch Meldungen über den Kampf der Deliveroo-Kuriere aus Belgien, Spanien und Großbritannien sowie Italien und nun Frankreich. NEU: Der Oberste Gerichtshof in Großbritannien entscheidet, dass Deliveroo-FahrerInnen kein Recht auf gewerkschaftliche Organisierung haben: Weil Selbstständige! weiterlesen »

Dossier zu europaweiten Prozessen gegen das Beschäftigungsmodell von Deliveroo

Streik der Fahrradkuriere zum Neujahrstag 2018 hier in Amsterdam

Der Oberste Gerichtshof in Großbritannien entscheidet, dass Deliveroo-FahrerInnen kein Recht auf gewerkschaftliche Organisierung haben: Weil Selbstständige!
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Italiens heißer Herbst 2022/23 gegen Sparmaßnahmen der und die Meloni-Regierung selbst

Dossier

12. Oktober in Italien: Nationaler Mobilisierungstag gegen Gas- und Strompreiserhöhungen und Spekulationen, für Sozialtarife und Lohnerhöhungen (USB)Menschen verbrennen öffentlich ihre Gas- und Stromrechnungen, Bäcker und Bauern gehen wegen der Preise auf die Straße. Die designierte Regierungschefin Meloni steht vor einem Berg an Problemen. (…) Nicht nur Italiens Agrarsektor protestiert. Kurz zuvor hatten auf Neapels zentraler Piazza del Plebiscito die Bäcker der umgebenden Region Kampanien demonstriert. Sie erwarten eine Verfünffachung des Brotpreises durch die hohen Energiekosten. Und die Bewegung „Wir zahlen nicht“ – italienische Variante des britischen Modell „Don’t pay UK“ – schaffte es am Montag, in fünfzehn Städten, darunter Turin, Mailand, Bologna und Rom, Demonstrationen auf die Beine zu stellen. Dabei wurden Strom- und Gasrechnungen verbrannt und zur eigenständigen „Preisminderung“ aufgerufen, sollte der Preisgalopp nicht anders aufzuhalten sein…“ Artikel von Andrea Dernbach vom 06.10.2022 im Tagesspiegel online – siehe die wachsene Streik- und Protestbewegung auch in 2023 und NEU: Streiks in 58 italienischen Städten am 17. November im öffentlichen Sektor – im Verkehr trotz Angriffen auf das Streikrecht – gegen das Haushaltsgesetz und Verarmung weiterlesen »

Dossier zu sozial- und wirtschaftspolitischen Streiks und Protesten in Italien in 2022/23

12. Oktober in Italien: Nationaler Mobilisierungstag gegen Gas- und Strompreiserhöhungen und Spekulationen, für Sozialtarife und Lohnerhöhungen (USB)

Streiks in 58 italienischen Städten am 17. November im öffentlichen Sektor – im Verkehr trotz Angriffen auf das Streikrecht – gegen das Haushaltsgesetz und Verarmung
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Tausende MigrantInnen angekommen: Lampedusa ist voll, Deutschland macht dicht

Dossier

Lampedusa: zwei unterschiedlich gelebte Realitäten (Foto von RESQSHIP)Das Erstaufnahmelager der italienischen Insel Lampedusa ist überfüllt – und täglich kommen mehr Migranten über das Mittelmeer. Deutschland setzt nun die freiwilligen Aufnahme aus. Auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa kommen wieder jeden Tag mehrere Tausend Bootsmigranten an. Innerhalb von 24 Stunden registrierten die Behörden am Dienstag mehr als 5.000 Menschen, wie am Mittwoch aus Zahlen des Innenministeriums hervorging. Die Nachrichtenagentur Ansa berichtete von mehr als 5.100 – so viele wie noch nie an einem einzigen Tag. In der Nacht auf Mittwoch kam es zu einem tragischen Unglück: Beim Versuch, ein erst fünf Monate altes Kind an Land zu bringen, fiel der Säugling ins Wasser und ertrank. Der Stadtrat der Insel hat mittlerweile den Notstand ausgerufen. Bürgermeister Filippo Mannino verlangt mehr Unterstützung für die kleine Insel, die unter „großem Stress“ stehe. Die Bürger Lampedusas seien verzweifelt. (…) Berlin setzte ein Programm zur freiwilligen Aufnahme von Migranten aus Italien aus, wie das Bundesinnenministerium bestätigte…“ Meldung vom 13.09.2023 beim ZDF mit treffender (nicht gegenderter) Überschrift – siehe mehr dazu und NEU: [3. Oktober 2013] Zehn Jahre nach dem Flüchtlingsdrama: Ernüchterung auf Lampedusa weiterlesen »

Dossier: Lampedusa ist voll, Deutschland macht dicht

Lampedusa: zwei unterschiedlich gelebte Realitäten (Foto von RESQSHIP)

[3. Oktober 2013] Zehn Jahre nach dem Flüchtlingsdrama: Ernüchterung auf Lampedusa
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Wenn die Hitze auf italienischen Feldern auf migrantische arbeitende Kinder trifft…
E(U)xploitation: Auf südeuropäischen Beeren-Farmen werden hunderttausende migrantische Arbeiter*innen ausgebeutet und misshandeltIn Italien erreichen die Temperaturen dieser Tage zum Teil mehr als 40 Grad Celsius. Wie Il Manifesto diese Woche berichtete, sind in diesem Sommer bereits drei Arbeiter wegen der extremen Hitze gestorben. Diese macht vor allem die Arbeit der fast 500.000 Saisonkräfte in der Landwirtschaft quasi unerträglich. Regierung und Unternehmer interessiert das allerdings nicht. Rund die Hälfte der Landarbeiter in Italien sind Migranten. Sie leben oft in prekärsten Verhältnissen und arbeiten unter sklavenähnlichen Bedingungen. (…) Nach einem Bericht der NGO »Save the Children« befinden sich unter den Landarbeitern auch zahlreiche Minderjährige, 46,7 Prozent von ihnen kommen aus Nigeria. (…) Laut Bericht sind vor allem die Provinzen Latina im römischen Latium und Ragusa auf Sizilien von Kinderarbeit in der Landwirtschaft betroffen. Ähnlich schlimm ist die Situationen in Kampanien und Kalabrien…“ Artikel von Gerhard Feldbauer in der junge Welt vom 28.07.2023 („Unsichtbare Sklaven. NGO: Kinderarbeit in italienischer Landwirtschaft“), siehe mehr Informationen weiterlesen »

E(U)xploitation: Auf südeuropäischen Beeren-Farmen werden hunderttausende migrantische Arbeiter*innen ausgebeutet und misshandelt

Wenn die Hitze auf italienischen Feldern auf migrantische arbeitende Kinder trifft…
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Von Tunesien bis Italien und zurück: Eine neue Achse gegen unerwünschte Migrationsbewegungen?
Tunisia: Europe! Your money will kill, again! (Grafik: Sea-Watch International)Mare Nostrum nannten die Repräsentanten des Römischen Reichs im Altertum einmal das Mittelmeer, und Benito Mussolini reaktivierte das geopolitische Konzept 1939 im faschistischen Italien. Eine, die sich lange Jahre hindurch bewusst ideologisch in die Nachfolge Mussolinis stellte, wie sie 1992 selbst erklärt hatte, rückt nun erneut das Mittelmeerbecken – kürzlich erweitert bis zum Arabisch-Persischen Golf – in den Mittelpunkt strategischer Aktivitäten. Das Gewässer als „unser Meer“ zu reklamieren, kann Italiens amtierende rechtsextreme doch EU-kompatible bzw. „postneofaschistische“ Ministerpräsidentin Giorgia Meloni von der Partei Fratelli d’Italia sich nicht erlauben. Und Italien verfügt auch nicht über dieselben Machtmittel wie damals, als es Libyen kolonisierte. Dennoch konnten die Regierenden in Italien am vorigen Sonntag, den 23. Juli 23 Rom kurzzeitig als „Hauptstadt Afrikas und des Mittelmeers“ bezeichnen, als Staats- und Regierungschefs aus einem Dutzend – oft autokratisch regierten – Ländern sowie Minister aus mehreren weiteren Staaten in der angeblich Ewigen Stadt zusammentrafen…“ Artikel von Bernard Schmid vom 27.7.2023 – wir danken! weiterlesen »

Tunisia: Europe! Your money will kill, again! (Grafik: Sea-Watch International)

Von Tunesien bis Italien und zurück: Eine neue Achse gegen unerwünschte Migrationsbewegungen?
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