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Paketzustellung von Amazon nach dem Ende von Flex: Miese Arbeitsbedingungen bei Subunternehmen

Dossier

[Broschüre] Amazons letzte Meile - Ein Onlinehändler als Prekarisierungstreiber in der Paketlogistik. Eine Fallstudie zum Verteilzentrum Erfurt-Stotternheim… Unbezahlte Überstunden, Anstellung ohne Arbeitsvertrag, schreiende Vorgesetzte: Die Liste der Vorwürfe von Fahrern, die täglich Amazon-Pakete zustellen, ist lang. (…) Paketzusteller wie Martin sind in der Regel nicht bei Amazon selbst angestellt, sondern bei einem Subunternehmen. Amazon erklärt gegenüber dem NDR, bundesweit mit Hunderten kleinen und mittelständischen Partnern zusammenzuarbeiten, die im Auftrag des Konzerns Bestellungen an Kundinnen und Kunden zustellen. (…) Besonders der Arbeitsdruck sei drastisch gewesen, sagt Martin. Das lässt auch eine Sprachnachricht aus einem internen Chat des Subunternehmers erahnen, die dem NDR zugespielt wurde. Darin ist ein Mann zu hören, der offenbar an die Fahrer gerichtet rumschreit, weil jemand einen Tag frei haben wollte…“ Reportage von Sebastian Friedrich und Philipp Hennig vom 21.06.2022 bei tagesschau.de, siehe weitere Infos sowie Hintergründe. NEU: Die Aufweichung des Arbeitsplatzschutzes für Lieferfahrer. Amazon und UPS: 2 Arbeitsplatzmodelle und die Zukunft der Arbeit in der Lieferbranche insgesamt weiterlesen »

Dossier zu Paketzustellung von Amazon über Subunternehmen

[Broschüre] Amazons letzte Meile - Ein Onlinehändler als Prekarisierungstreiber in der Paketlogistik. Eine Fallstudie zum Verteilzentrum Erfurt-Stotternheim

Die Aufweichung des Arbeitsplatzschutzes für Lieferfahrer. Amazon und UPS: 2 Arbeitsplatzmodelle und die Zukunft der Arbeit in der Lieferbranche insgesamt
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„Im Namen der Sicherheit“ schreitet die Automatisierung bei Amazon voran als Beschleunigung der Störungen und Verletzungen – für wenigere, die sich aber wehren

Dossier

Proteste gegen Amazon in Großbritannien wegen erbärmlicher Lohnerhöhung von 35 Pence statt geforderter 2 Pfund pro StundeDie Lieferstationen von Amazon werden im ganzen Land mit Robotern ausgestattet, was zu weniger Arbeitern und einer Beschleunigung der verbleibenden Arbeiter führt. In der Lieferstation, in der ich arbeite, haben die Arbeiter mit Trotz reagiert. Die Amazon-Fulfillment-Zentren, in denen die Artikel verpackt werden, werden nach und nach automatisiert, aber bisher wurden die Auslieferungsstationen meist von Menschen bedient. Jetzt werden ganze Systeme nachgerüstet oder ganz abgeschafft, „im Namen der Sicherheit“ und „zum Wohle der Mitarbeiter“. Aber Automatisierung bedeutet, dass Arbeitnehmer entlassen, in neue Positionen versetzt oder zur Versetzung gezwungen werden…“ engl. Artikel von Alvin Gaine vom 26.6.2025 in LaborNotes („Amazon-Mitarbeiter trotzen dem Diktat der Automatisierung“, maschinenübersetzt) und mehr dazu/daraus. NEU: Massenentlassung durch »Coboter«: Amazon plant Wegfall von halber Million US-Jobs durch Automatisierung weiterlesen »

Dossier zu Folgen der Automatisierung bei Amazon

Proteste gegen Amazon in Großbritannien wegen erbärmlicher Lohnerhöhung von 35 Pence statt geforderter 2 Pfund pro Stunde

Massenentlassung durch »Coboter«: Amazon plant Wegfall von halber Million US-Jobs durch Automatisierung
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Brandbrief von Lehrkräften über Rechtsextremismus an der Schule: Oft verharmlost und kein Einzelfall, nicht nur in Brandenburg

Dossier

Kampagne "Schule ohne Rassismus"Nach einem Brandbrief über rechtsextreme Vorfälle an einer Schule in Brandenburg hat der designierte Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD) die Lehrkräfte zu Offenheit aufgerufen. (…) Die Forscherin Heike Radvan forderte, die Kultusministerkonferenz (KMK) solle sich stärker mit Rechtsextremismus an Schulen vor allem in Ostdeutschland befassen. Die Amadeu Antonio Stiftung hofft, dass der Brief aufrüttelt. In einem anonymen Brief hatten Lehrkräfte an einer Schule in Burg im Spreewald beklagt, sie seien täglich mit Rechtsextremismus, Sexismus und Homophobie konfrontiert. Dabei geht es um mehr als Hakenkreuze auf Möbeln, rechtsextreme Musik im Unterricht und demokratiefeindliche Parolen in den Schulfluren. Die ausländischen Schüler an der Schule erlebten Ausgrenzung, Mobbing und Gewaltandrohungen. Es herrsche das Gefühl der Machtlosigkeit und der erzwungenen Schweigsamkeit. In dem Brief ist auch von einer „Mauer des Schweigens“ die Rede. Die Lehrkräfte beklagten fehlende Unterstützung von Schulleitungen, Schulämtern und Politik…“ Meldung vom 01.05.2023 im Migazin („Rechtsextremismus an Schulen oft verharmlost“), siehe weitere dazu, nicht nur in Brandenburg und nicht nur SchülerInnen. NEU: Hitlergruß statt High Five, der Abi-Motto-Eklat – und der Kampf gegen die Gewöhnung an rechte Diskurse in Schulen weiterlesen »

Dossier zum Rechtsextremismus in den Schulen – nicht nur in Brandenburg

Kampagne "Schule ohne Rassismus"

Hitlergruß statt High Five, der Abi-Motto-Eklat – und der Kampf gegen die Gewöhnung an rechte Diskurse in Schulen
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Erzbistum Hamburg schließt Krankenhaus Groß Sand in Hamburg-Wilhelmsburg – viele haben der katholischen Kirche aus Enttäuschung den Rücken gekehrt
ver.di: Keine Ectra-Wurst für Kirche und Diakonie im Arbeitsrecht„… „Schwerer Schlag für die Gesundheitsversorgung in Hamburg“, meinte der Verein Zukunft Elbinsel. Der Stadtteil Wilhelmsburg mit seinen etwa 60 000 Bewohner*innen ist eine Insel mit naheliegendem Hafen und vielen Betrieben. Die Menschen dort wehren sich. „Schließt die Kirche, nicht das Krankenhaus“, empörte sich ein Teilnehmer auf einer Demonstration. (…) Das Erzbistum war offenbar überfordert, unfähig, Konzeptionen zu entwickeln und gegebenenfalls einen Insolvenzantrag in die Wege zu leiten. Ganz zu schweigen davon, mit der Bevölkerung zu kooperieren und zu kommunizieren. (…) Am Standort Groß Sand verbleibt derzeit nur ein geriatrisches Versorgungsangebot. Kleiner Trost: Nahezu alle Beschäftigten haben Arbeitsplätze bei anderen katholischen Krankenhäusern erhalten. Viele haben der katholischen Kirche aber aus Enttäuschung den Rücken gekehrt. Das erklärt zumindest teilweise, warum aus dem Kreis der Beschäftigten wenig Widerstand festzustellen war…“ Beitrag von Berno Schuckart-Witsch vom 05.11.2025 („Empörung, Wut, Ratlosigkeit“) bei ver.di Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft weiterlesen »

ver.di: Keine Ectra-Wurst für Kirche und Diakonie im Arbeitsrecht

Erzbistum Hamburg schließt Krankenhaus Groß Sand in Hamburg-Wilhelmsburg – viele haben der katholischen Kirche aus Enttäuschung den Rücken gekehrt
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DHL Leipzig: Von der Arbeit ausgeschlossen wegen Antimilitarismus. Gewerkschafter nach Rede auf Demo gegen Waffenexporte freigestellt

Dossier

An urgent Call from Palestinian Trade Unions: Stop Arming Israel„»Mein Name ist Christopher, ich komme gerade aus der Nachtschicht.« Mit diesen Worten wandte sich Christopher T. am 23. August an die Teilnehmer eines »March to Airport« gegen die Militarisierung am Flughafen Halle-Leipzig und insbesondere gegen Waffenlieferungen an Israel. (…) Christopher T. begründete in seinem kurzen Redebeitrag, warum er sich daran beteiligte, und begrüßte Kolleg*innen. »Es ist uns als Flughafenarbeiter ein großes Anliegen, dass unsere Arbeit nicht dem Krieg dient«, betonte T., der auch als Vertrauensmann bei der Gewerkschaft Verdi aktiv ist. (…) Doch für T. hat sein kurzer Auftritt gravierende Folgen. DHL hat ihn freigestellt. Seitdem darf er den Betrieb nicht mehr betreten und bekommt rund ein Viertel weniger Lohn. (…) T. will gegen seine Freistellung juristisch vorgehen. Dafür braucht er den Rechtsschutz seiner Gewerkschaft. Zum Umgang von Verdi mit seinem Fall äußert er sich differenziert…“ Artikel von Peter Nowak vom 23.09.2025 in ND online – siehe mehr daraus und dazu v.a. eine Unterschriftensammlung. NEU: Die ver.di-Betriebsgruppe der Freien Universität Berlin erklärt ihre Solidarität mit Christopher, ver.di-Vertrauensmann bei DHL am Flughafen Leipzig/Halle weiterlesen »

Dossier zur Kündigung des Antimilitaristen Christopher bei DHL Leipzig

An urgent Call from Palestinian Trade Unions: Stop Arming Israel

Die ver.di-Betriebsgruppe der Freien Universität Berlin erklärt ihre Solidarität mit Christopher, ver.di-Vertrauensmann bei DHL am Flughafen Leipzig/Halle
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Überwachung und schikanöse Chefs: Ex-Mitarbeiterin berichtet von einem Klima der Angst im Call-Center der Firma MS Direct in der Schweiz
Please hold the line - Call Center Fantasien„… Franziska Grossen [Name geändert] sagt: «Wenn du selbstbewusst bist, versuchen sie dich zu schwächen und zu isolieren.» Als sie als Call-Center-Mitarbeiterin bei MS Direct angefangen habe, sei sie offen und direkt gewesen: «Wenn etwas nicht okay ist, spreche ich das an.» Dadurch sei sie ins Visier der Chefs geraten. (…) Wiederholt äussert sie den Wunsch, in ein anderes Team zu wechseln. «Dann hiess es jeweils: Okay, wir schauen das an.» Aber es passiert nichts. Zwei Jahre lang. Dann erhält Franziska Grossen die Kündigung. (…) Im Call-Center herrsche ein Klima der Angst. (…) Seit einem Firmenzusammenschluss im Sommer 2020 heisst die Call-Center-Firma nicht mehr MS Direct, sondern ­Dialogworld. Ist aber weiterhin Teil der MS Direct Group….“ Artikel von Christian Egg vom 3. November 2025 in der Unia-Zeitung Work („«Sie haben mich verhört statt mir zugehört»“) mit weiteren Beispielen für einen respektlosen Umgang mit Mitarbeitenden der MS-Direct-Gruppe und früheren Artikeln darüber weiterlesen »

Please hold the line - Call Center Fantasien

Überwachung und schikanöse Chefs: Ex-Mitarbeiterin berichtet von einem Klima der Angst im Call-Center der Firma MS Direct in der Schweiz
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Wie Konzerne Portugies:innen im Callcenter ausbeuten
Please hold the line - Call Center Fantasien„Ausbeutung per Anruf: In portugiesischen Callcentern herrschen oft prekäre Bedingungen. Mitverantwortlich dafür ist ein Mindestlohn, der weniger die Beschäftigten schützt als die Interessen internationaler Konzerne. Portugal – das ist Cristiano Ronaldo, Surfen an windigen Küsten und eingelegter Fisch aus der Buchse. Was wenige wissen: Das Land ist auch ein Eldorado für Lohndrücker. Spotify, Nespresso, Estée Lauder, Microsoft – die Liste internationaler Konzerne, die dort – oftmals über Subunternehmen oder andere Firmen – Hotlines betreiben lassen, ist lang. Was sie lockt, ist nicht die Meeresbrise, sondern der Mindestlohn: der gehört mit aktuell 870 Euro brutto pro Monat (14-mal im Jahr) zu den niedrigsten in Europa – und das bei oft prekären Arbeitsbedingungen für die rund 104.000 Beschäftigten…“  Artikel von Greta Stampfer vom 24. Oktober 2025 in Arbeit&Wirtschaft, dem Blog des ÖGB, und mehr daraus weiterlesen »

Please hold the line - Call Center Fantasien

Wie Konzerne Portugies:innen im Callcenter ausbeuten
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Diskriminierend: Bundesarbeitsgericht schränkt kirchliches Arbeitsrecht ein – nicht genug

Dossier

wurstteller_grossver.di begrüßt das heutige Urteil des Bundesarbeitsgerichtes (BAG) in Erfurt, das den Kirchen enge Grenzen bei der Einstellungspraxis setzt. Demnach dürfen Bewerberinnen und Bewerber auf Arbeitsplätze in sogenannten verkündigungsfernen Tätigkeiten nicht abgelehnt werden, wenn sie nicht Mitglied einer christlichen Kirche sind. Das Urteil des BAG folgt damit der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 17. April 2018. (…) „Das war ein sehr langer Rechtsweg. Nach dem Europäischen Gerichtshof gibt mir nun auch das Bundesarbeitsgericht Recht; dieses Urteil bestätigt mich darin, dass diese Form der Diskriminierung bei verkündungsfernen Stellenangeboten beendet werden muss“, so Egenberger. Für die nicht erfolgte Einstellung steht Egenberger nun eine Entschädigung zu…“ Beitrag von ver.di vom 25.10.2018, siehe hier mehr zur Einstellungs- wie Kündigungspraxis und NEU: BVerfG-Entscheidung zum Selbstbestimmungsrecht der Kirche: Egenberger hat längst nicht verloren weiterlesen »

Dossier zum kirchlichen Arbeitsrecht

wurstteller_gross

BVerfG-Entscheidung zum Selbstbestimmungsrecht der Kirche: Egenberger hat längst nicht verloren
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[Weltweiter Überblick] Kampf um Abtreibungsrecht: Wie Ultrakonservative die Menschenrechte auslegen

Dossier

Trotz - oder gerade wegen - der Mehrheit gegen die Reform 2018 wurde der Kampf für ein neues Abtreibungsgesetz in Argentinien immer stärker„Ultrakonservative Organisationen haben schon länger das Abtreibungsrecht im Visier. (…) Kristina Stoeckl, Professorin für Soziologie an der Universität Innsbruck bezeichnet das als ein Re-Framing, also eine Umdeutung der Menschenrechte. „Das Re-Framing von Menschenrechten hat eine längere Geschichte und reicht zurück bis in die 70er-Jahre“, erklärt sie. „Vor allem ging es da um Abtreibung. Konservative Kräfte vor allem in den USA, die gegen Abtreibung aufgetreten sind, haben bemerkt, dass Argumente, die abzielen auf die Sündhaftigkeit von Abtreibungen oder die Sündhaftigkeit von Frauen, die Abtreibungen begehen, dass diese Argumente nicht fruchten.“ Auch deshalb beginnen Ultrakonservative weltweit vom Recht auf Leben zu sprechen statt von göttlichen Geboten. (…) Diese Strategie ist aus den USA nach Europa gekommen…“ Artikel von Lisa Westhäußer vom 1. November 2021 beim Deutschlandfunk Kultur – siehe mehr daraus und unseren internationalen Überblick. NEU: [Neuer Amnesty-Bericht] Schwangerschaftsabbruch in Europa: Wenn Rechte nicht für alle gelten weiterlesen »

Dossier und weltweiter Überblick zum Kampf um Abtreibungsrecht

Trotz - oder gerade wegen - der Mehrheit gegen die Reform 2018 wurde der Kampf für ein neues Abtreibungsgesetz in Argentinien immer stärker

[Neuer Amnesty-Bericht] Schwangerschaftsabbruch in Europa: Wenn Rechte nicht für alle gelten
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Sexarbeit: Warum sie uns hassen. Was »Schutz« von Sexarbeitenden vorgibt, ist mit Vorsicht zu genießen
sex workers rightsDie »Kritik« an Sexarbeit ist eine Position, die seit jeher von der politischen Rechten vehement vertreten wird. Aber wer genau versammelt sich heute hinter dem Slogan »Welt ohne Prostitution«? Innerhalb der Anti-Sexarbeits-Allianzen lassen sich sechs Cluster oder Strömungen ausmachen. Neben Bündnissen, Kampagnen und Debattenbeiträgen sind diese beteiligten Personen aber auch durch gemeinsame Feindschaften verbunden. Seit 2022 erfasse ich im Rahmen einer Recherche mehr als 250 sexarbeitsfeindliche Akteur*innen, systematisch geordnet nach folgenden Kategorien: weißer Feminismus und Frauenrechtler*innen, rechte Christ*innen, Evangelikale und Freikirchen im Kontext des christlichen Fundamentalismus, ultra-konservative Gruppen, Vertreter*innen der »Gender- und Prostitutionskritik«, die sogenannte PorNo-Bewegung sowie sexarbeitsfeindliche Positionen aus dem linken Spektrum…“ Artikel von Ruby Rebelde vom 24.07.2025 in ND online aus ihrem Buch »Warum sie uns hassen. Sexarbeitsfeindlichkeit«. Siehe NEU: Das »nordischen Modell«: Das von der CDU geforderte Sexkaufverbot ist für Sexarbeitende und Opfer von Menschenhandel gleichermaßen gefährlich weiterlesen »

sex workers rights

Das »nordischen Modell«: Das von der CDU geforderte Sexkaufverbot ist für Sexarbeitende und Opfer von Menschenhandel gleichermaßen gefährlich
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Nachhaltigkeit oder Müllproblem? Billig-Kleidung/Fast Fashion – was Mode zum Klimafaktor Nummer 1 macht

Dossier

Romero: Fast Fashion Dossier – Eine Bilanz in 3 Teilen“… Die Schränke sind voll, die Modeindustrie boomt: Seit dem Jahr 2000 hat sich der Absatz an neuer Kleidung mehr als verdoppelt. Es wird immer billiger und immer schneller produziert. Fast Fashion heißt dieses Phänomen. (…) Dieser Konsum hat seinen Preis. Den bezahlen nicht wir, sondern andere, rechnet uns Thomas Seibert vor. (…) „Sie können mit der Baumwolle anfangen, mit den Pestiziden, die gebraucht werden, mit dem ungeheuren Wasserverbrauch. Jede Menge Flüsse und Seen sind mittlerweile einfach umgekippt, wegen der Einleitung von Abwässer aus der Produktion. Das Wasser was verbraucht wird, um diese Baumwollproduktion aufrecht zu erhalten, wird den Leuten einfach weggenommen, niemand zahlt dafür.“ Ein Rechen-Beispiel: Ein T-Shirt aus 100 Prozent Baumwolle gibt es bei den großen Ketten schon für 1,99 Euro. Aber Baumwolle ist durstig. Für die Baumwolle eines solchen T-Shirts werden dreitausend Liter Wasser benötigt. Die werden häufig einfach dem Grundwasser entzogen…“ Video und Beitrag von Anke Heinhaus vom 12.03.2020 beim Hessischen Rundfunk und dazu NEU: „Wird Wohnen zur Wegwerfware?“ Fast Interior ist das neue Fast Fashion – und das ist ein Problem weiterlesen »

Dossier zu Billig-Kleidung/Fast Fashion und Klima

Romero: Fast Fashion Dossier – Eine Bilanz in 3 Teilen

„Wird Wohnen zur Wegwerfware?“ Fast Interior ist das neue Fast Fashion – und das ist ein Problem
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Nach zehn Jahren Kampf: Angleichung an den Tarifvertrag der Länder bei Berliner Assistenzbetrieben

Dossier

Die perfekte Pflegerin hat 10 Hände...„Nach der fünften Verhandlungsrunde zwischen ver.di und den beiden größten Berliner Assistenzbetrieben ambulante dienste e.V. und Neue Lebenswege GmbH wurde am 16. Mai 2019 eine Tarifeinigung erzielt. Mehr als 1000 Mitarbeiter/innen in der persönlichen Assistenz wird jetzt die Angleichung an den Tarifertrag der Länder (TVL) ermöglicht. (…) Die Tarifparteien konnten sich nun auf die Entgeltgruppe 5 des TVL einigen. (…) Auch alle anderen Mitarbeiter/inn/en sollen in die Entgeltordnung des TVL überführt werden. (…) Die Tarifeinigung wurde mit einem Refinanzierungsvorbehalt versehen, welcher noch von Verhandlungen mit dem Berliner Senat und den Pflegekassen abhängt…” Pressemitteilung von ver.di Berlin-Brandenburg vom 24. Mai 2019 sowie Hintergründe und dazu NEU: Assistenzen im Arbeitgebermodell: Menschen mit Behinderung besetzten 24 Stunden die Berliner Senatsverwaltung für Soziales für gleichen Lohn für gleiche Arbeit weiterlesen »

Dossier zum Tarifvertrag bei Berliner Assistenzbetrieben

Die perfekte Pflegerin hat 10 Hände...

Assistenzen im Arbeitgebermodell: Menschen mit Behinderung besetzten 24 Stunden die Berliner Senatsverwaltung für Soziales für gleichen Lohn für gleiche Arbeit
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Bessere Arbeitsbedingungen für Lieferando-Rider – und Betriebsratswahlen!

Dossier

[Petition] Desinfektionsmittel, Schutzkleidung und bessere Arbeitsbedingungen für Lieferando-Fahrer! [Und Betriebsratswahlen]Trotz Corona-Krise zwingt Lieferando derzeit tausende von Fahrer*innen zu arbeiten. Die Rider arbeiten 7 Tage die Woche von Mittag bis spätabends ohne Desinfektionsmittel, ohne Schutzkleidung, ohne Schulungen, ohne menschenwürdigen Lohn. Die Ausrüstung kann wegen fehlender Hygienemittel nicht gereinigt werden. Die E-Bikes, die sie gewohnt sind, dürfen sie nicht mehr nutzen. Stattdessen sollen sie ihre privaten Fahrräder nutzen. Die Verträge sind befristet. Gewerkschafter*innen wird der Zutritt in die Betriebe verweigert. Menschen, die gegen prekäre Bedingungen kämpfen, müssen befürchten, dass ihre Verträge nicht verlängert werden. Als wäre das alles nicht schlimm genug, arbeiten sie aktiv daran Betriebsratswahlen zu sabotieren. (…) Wir fordern mit dieser Petition von Lieferando: Beschafft Desinfektionsmittel für alle Rider während der Corona-Pandemie. (…) Stoppt eure perfiden Versuche, Betriebsratswahlen zu behindern. Die Rider riskieren ihre Gesundheit für euren Profit….“ Petition von Orry Mittenmayer an Lieferando bei change.org – siehe weitere Infos. NEU: Lieferando & Co.: Lieferdienste an die Leine legen – Lieferdienste auf Wachstumskurs, Mindeststandards werden untergraben, Festanstellungsgebot dringend geboten weiterlesen »

Dossier zu Arbeitsbedingungen und Betriebsratswahlen für Lieferando-Rider!

[Petition] Desinfektionsmittel, Schutzkleidung und bessere Arbeitsbedingungen für Lieferando-Fahrer! [Und Betriebsratswahlen]

Lieferando & Co.: Lieferdienste an die Leine legen – Lieferdienste auf Wachstumskurs, Mindeststandards werden untergraben, Festanstellungsgebot dringend geboten
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[Nachunternehmerhaftung] Paketboten-Schutz-Gesetz soll in der Paketbranche durchgreifen

Dossier

stop inhuman working conditions in road transport„… Mit dem geplanten Gesetz soll den Angaben zufolge sichergestellt werden, dass die in der Branche weit verbreiteten Subunternehmen Sozialbeiträge für ihre Paketboten zahlen. „Damit sorgen wir für fairen Wettbewerb, soziale Sicherheit und bessere Arbeitsbedingungen“, sagte Heil. Konkret soll die sogenannte Nachunternehmerhaftung auf die Paketbranche ausweitet werden. Das bedeutet, dass der eigentliche Auftraggeber für die korrekten Arbeitsbedingungen bei allen Subunternehmern verantwortlich ist. Die großen Zustelldienste müssten also bei Verstößen ihrer Subunternehmer gegen die Sozialversicherungspflicht selber einstehen und die Beiträge zahlen. In der Baubranche, wo die Nachunternehmerhaftung schon seit 2002 gelte, habe man damit gute Erfahrungen gemacht, betonte Heil…“ Meldung vom 02.03.2019 bei tagesschau.de, siehe dazu ver.di und NEU: Paketzustellung in Berlin: Einfallstor für illegale Praktiken. Wie sich Sub­unter­nehmerstrunkturen in der Berliner Paketbranche auf die Zusteller auswirken weiterlesen »

Dossier zur Nachunternehmerhaftung und Gewichtsbegrenzung in der Paketbranche

stop inhuman working conditions in road transport

Paketzustellung in Berlin: Einfallstor für illegale Praktiken. Wie sich Sub­unter­nehmerstrunkturen in der Berliner Paketbranche auf die Zusteller auswirken
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Die Gewerkschaften in Myanmar kämpfen während des Militärputsches für den Schutz der Arbeitnehmerrechte

Dossier

#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarDie Gewerkschaften von Myanmar kämpfen für die Arbeitsrechte der Arbeitnehmer, die an der Spitze der Civil Disobedience Movement (CDM) standen und fordern von internationalen Marken die Einhaltung der Richtlinien zur Vereinigungsfreiheit (FOA), Teil der ACT-Initiative (Aktion, Zusammenarbeit, Transformation des existenzsichernden Lohns). Die Industrial Workes Federation of Myanmar (IWFM) setzt die deutsche Supermarktkatte Lidl (ATC Mitglied) unter Druck, Verantwortung für das Union Busting in Sung Bo zu übernehmen, wo 135 Arbeiter entlassen wurden, nachdem sie am CMD teilgenommen hatten. (…) drängt die IWFM die Act-Mitglieder weiterhin, Einfluss geltend zu machen, u.A. um die Arbeitsverträge während des Umbruchs durch den Staatsstreich zu gewährleisten… So die Zusammenfassung der (englischen) Meldung vom 23. April 2021 beim International Labour Network of Solidarity and Struggles. Siehe hier weitere Informationen und Soli-Erklärungen zum Kampf um Arbeitnehmerrechte trotz des Militärputsches: NEU: »Die Gefahr, verhaftet zu werden, ist immer da«: Interview mit der Gewerkschaftsaktivistin Toni Huber aus Myanmar weiterlesen »

Dossier zum Militärputsch in Myanmar und Arbeitnehmerrechten

#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar

»Die Gefahr, verhaftet zu werden, ist immer da«: Interview mit der Gewerkschaftsaktivistin Toni Huber aus Myanmar
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