Alternative: Belegschaftszeitung im Daimler-Werk Untertürkheim

Belegschaftszeitung

Belegschaftszeitung für die Kolleginen & Kollegen im Daimler Werk Untertürkheim. Unzensierte, ungeschminkte Informationen aus der Daimler-Welt. Parteilos, aber immer parteiisch für die Kolleginnen und Kollegen!

alternativewir – kritische IG Metall-Vertrauensleute und Betriebsräte – haben uns entschieden, dieses Informationsblatt aus der Taufe zu heben, selber herzustellen und aus eigener Tasche zu bezahlen. Weil in diesem Betrieb offene und ehrliche Information, die den Kolleginnen und Kollegen kein X für ein U vormachen will, ziemliche Mangelware ist. Bei den Blättchen der Firma ist klar: sowieso immer alles im grünen Bereich! Der Scheibenwischer, ist inzwischen ein brävliches Blatt ohne jeden Biss. Nur noch zensierte Hofberichterstattung. So viel Schönfärberei und Nebelwerferei hat die Belegschaft nicht verdient. Und ist auch schädlich: nur der informierte kann etwas bewegen. Deshalb gibt es jetzt für Euch die alternative – unzensierte , ungeschminkte Informationen aus der Daimler-Welt. Parteilos, aber immer parteiisch für die Kolleginnen und Kollegen!…“ Siehe die Homepage der alternative externer Link (momentan nicht aktiv) und hier die Ausgaben:

  • Alternative: Belegschaftszeitung im Daimler-Werk Untertürkheim Nr. 186 vom November 2023: Arbeitszeitverkürzung gegen Arbeitsplatzabbau New
    Statt weiter Arbeits p l ä t z e reduzieren … besser Arbeits z e i t reduzieren: Arbeitszeitverkürzung gegen Arbeitsplatzabbau
    In der Stahlbranche ist die Diskussion um eine Arbeitszeitverkürzung von 35 auf 32 Wochenstunden bei vollem Lohnausgleich sehr real geworden. Die Tarifkommission der nordwestdeutschen Eisen- und Stahlindustrie hat eine entsprechende  Forderungsempfehlung für die kommende Stahltarifrunde beschlossen. (…) Die Transformation beim automobilen Antrieb – vom Verbrenner zum EAntrieb – ist bezüglich der Arbeitsplatzverluste in Deutschland langfristig deutlich höher einzuschätzen. Warum also weiter mit Abfindungsverträgen Arbeitsplätze dauerhaft vernichten? Wir sollten uns doch wohl eher der Diskussion unserer Stahl-KollegInnen anschließen…“ und weitere Themen in Alternative Nr. 186 vom November 2023 – nun mit dem Untertitel „gegen Rechtspopulismus, Turbokapitalismus und Sozialabbau“
  • Alternative – Ausgabe Nr. 184 vom 28. Oktober 2021 
    Darin u.a.: Gesundheit ist unser höchstes Gut… Aber Werkleitung sieht oft nur Kosten; Tödlicher Arbeitsunfall in Halle 7, Kernmacherei… Siehe alle Beiträge in alternative 184  und daraus:

  • Alternative – Ausgabe Nr. 183 vom 24. September 2021 
    Darin u.a.: Entgeltabrechnung bei einer Weltfirma? Skandal im Umgang mit Reklamationen; Achtung Schimmelpilzbefall! Aber bei den Malochern wird gespart…; Werkteil Sirnau: Donnerwetter zieht auf; Teilerfolg vom Gesamtbetriebsrat: Zeitsaldenvergleich verschoben; Solidarität mit Boschlern; Den streikenden Bahnkollegen in den Rücken gefallen… Siehe alle Beiträge in alternative 183 
  • Alternative – Ausgabe Nr. 182 vom 28. Juli 2021 
    Darin u.a.: Ärger um Kürzung der Corona – Beihilfe: Vorstand wieder einmal ohne Fingerspitzengefühl; Arbeitszeitsalden im indirekten Bereich dürfen nicht gekappt werden; Ernstgemeinte „Angebote“ sehen anders aus: Wahloption freie Tage; Belastungsanalyse Kst. 4054: Personalbereich verschleppt Ergebnis… Siehe alle Beiträge in alternative 182 
  • Alternative – Ausgabe Nr. 181 vom 23. Juli 2020 
    Darin u.a.: Vorstand missbraucht Krisenmodus um Verzicht abzupressen: Personalvorstand Porth droht mit Entlassungen; Angst macht sich breit in den Untertürkheimer Werkshallen; Vergessene Heldinnen & Helden!; Kette der Solidarität bei Bosch: Gegen Entlassungen und Sparprogramme; Protest in Stuttgart gegen die Abwälzung der Krisenlasten. Siehe alle Beiträge in alternative 181 
  • Alternative – Ausgabe Nr. 180 vom 25. Juni 2020 
    Darin u.a.: Einerseits Sicherheit durch gute betriebliche und tarifliche Kurzarbeitsregelungen… Trotzdem hohe Verunsicherung bei Umsetzung; Verbot neuer Abwesenheitszeiten ist illegal!; Entgeltabrechnungs-Chaos bei Kurzarbeit; Streik bei Voith Sonthofen beendet – welche Lehren ziehen wir aus diesem Kampf?; Stuttgarter Krisenbündnis bündelt Proteste gegen Abwälzung der Krisenlasten. Siehe alle Beiträge in alternative 180 
  • Alternative – Ausgabe Nr. 179 vom 27. Februar 2020 
    Darin u.a.: Auf und Ab im Produktionsprogramm 2020 … und Ansteckungsgefahr durch Coronavirus
    „… Die Ausbreitung des Virus hat China zwischenzeitlich gezwungen, zahlreiche Fabriken vorübergehend zu schließen, was sich auch auf die globalen Lieferketten auswirkt. Deutsche Automobilhersteller betreiben rund 30 Werke im Reich der Mitte. China ist schon lange auch für Mercedes-PKW der größte Absatzmarkt. Darüber hinaus haben deutsche Automobilzulieferer 315 Standorte in China. Erste konkrete Auswirkungen: Der Zulieferer für Hinterachsträger in China kann das Montagewerk in Peking schon nicht mehr vollumfänglich versorgen, was jetzt dazu führt, dass die Werkleitung den Fehlbestand mit zusätzlicher Produktion aus Mettingen ausgleichen will. Ähnliche Situationen können auch bei anderen Bauteilen entstehen. Gleichzeitig stellt sich aber die Frage, ist das angesichts der im Januar dramatisch eingebrochenen Verkaufszahlen in China überhaupt sinnvoll. Oder müssen wir das zeitversetzt wieder mit weiteren Ausfallschichten büßen? Liefersituation aus China kritisch? Was passiert eigentlich mit unserem Produktionsprogramm, wenn Zulieferteile aus China wegfallen? Schließlich ist China der weltweit größte Exporteur von Autoteilen. (…) Bereits ein fehlendes Bauteil aus China könnte ohne kurzfristigen Ersatzlieferanten die Produktion in Europa ausbremsen und dies hätte   möglicherweise auch sehr schnell Auswirkung auf die Beschäftigung im Werk Untertürkheim. Solche Abhängigkeiten dürfen uns Menschen aber trotzdem nicht zum Spielball eines Wirtschaftssystems machen. Die Arbeitgebervertreter träumen ja schon immer davon, dass wir uns ausschließlich ihren Profitinteressen unterwerfen. Aber ein kurzfristiges Hin und Her zwischen Absageschichten und Überstunden entspricht nicht unserer Lebensvorstellung. Und auch wenn Lagerhaltung Geld kostet, wird es in diesen unberechenbaren Zeiten eben nicht ganz ohne funktionieren. Wir erwarten von der Werkleitung daher, dass trotz aller Sparzwänge die Produktionsprogramme über den Jahresverlauf geglättet werden. Schließlich waren es nicht wir lohnabhängig Beschäftigten die die Milliarden verschwendet haben…“ Siehe weitere Beiträge in alternative 179 

    • Darunter: Email – Signatur eines Zentrums-Betriebsrats: Deutsch national und völkisch verblendet!
      Folgende Kuriosität konnten wir im Daimler-Netz finden. Der Betriebsrat, der die Belegschaft auf Betriebsversammlungen schon auch gerne mal mit „Kameradinnen und Kameraden“ oder „Menschinnen und Menschen“ begrüßt, hat eine ganz spezielle Art, seine Emails zu signieren: [Fernsprecher / elektronische post] Geht das  nicht etwas über die übliche Kritik bezüglich der übermäßigen Anwendung von Fremdwörtern hinaus? Wir meinen schon: Wer sich derart von gebräuchlichen und schon vor ewigen Zeiten eingedeutschten Begriffen wie „Telefon“, „Fax“ oder „Email“ distanziert, muss schon unter ziemlich heftiger, völkisch – nationaler Verirrung leiden. Dass es auch viele deutsche Wörter gibt, die in andere Sprachen übernommen wurden, ist übrigens auch eine Tatsache, Herr Jaus. Das „Automobil“ wurde in Deutschland von Daimler und Benz erfunden. Deshalb wurde der Begriff „Automobil“ in vielen Sprachen übernommen. Der Engländer spricht auch vom „Kindergarden“ und nicht von einem „pre-schoolmeeting“. Und wir von einem „Computer“ und eben nicht von einer „Elektronischen Datenverarbeitungsanlage mit Bildschirm.“ Nicht nur Technik, sondern auch Sprache und Menschen entwickeln sich weiter. Aber eben nicht alle.“
  • Alternative – Ausgabe Nr. 178 vom 30. Januar 2020 
    Darin u.a.: Zusage für Produktionsumfänge beim elektrischen Antriebsstrang: Untertürkheim als Leitwerk für alle Antriebstechnologien; Zusätzlich zum eATS: PT/S-Vereinbarungen; Seit 50 Jahren – Lohnfortzahlung im Krankheitsfall auch für Arbeiter; Nah dran – IG Metall Vertrauensleute Wahl 2020. Siehe alternative 178 
  • Alternative – Ausgabe Nr. 177 vom 11. November 2019 
    Darin u.a.: Unverschämter Forderungskatalog der Werkleitung bei eATS-Verhandlungen: Belegschaft soll für zukünftige Arbeitsplätze verzichten; Freischicht statt Kranktagen; Freischichttage für Qualifizierung; Daimler – Missmanagement: Malocher sollen dafür zahlen; Firma räubert die Freischicht- Konten; Gedenken an die Widerstandsgruppe Schlotterbeck zum 75. Jahrestag ihrer Ermordung; „Mondays for Jobs“: WMF-Kollegen gegen Arbeitsplatzabbau; General Motors USA: Längster Arbeitskampf seit Jahrzehnten… Siehe alternative 177
  • Alternative – Ausgabe Nr. 176 vom 19. Juli 2019: 
    Darin u.a.: Zentrum verharmlost beleidigende, diskriminierende und rechtsextreme Botschaften: Wer rechtsextreme Hetze verteidigt, steht selber dort!
    Seit einer Woche betreibt die Zentrums-Fraktion mit Videos und Flugblättern eine neue skandalöse Hetzkampagne gegen die IG Metall. Im Zusammenhang mit zwei Kündigungsfällen werden nicht nur einzelne IGM-Betriebsräte namentlich denunziert, sondern wie üblich die komplette IG Metall mit ihren vielen Funktionären in die Korruptionsecke gestellt. (…) Was war tatsächlich passiert? Letztes Jahr wurden zwei Beschäftigte von Daimler gekündigt, weil sie zuvor über mehrere Monate einem Arbeitskollegen mit türkischem Migrationshintergrund whatsApp – Nachrichten und Videobotschaften mit eindeutig rassistischem und fremdenfeindlichen Inhalt zugeschickt hatten. Darunter waren auch zahlreiche Nachrichten mit nach Strafgesetzbuch eindeutig verbotenen Nazi-Symbolen. Irgendwann wurde es unerträglich. Als dann eben auch noch persönliche Beleidigungen gegenüber dem türkischen Arbeitskollegen und seiner Familie hinzukamen, hat der Kollege sich an seinen Vorgesetzten gewandt. Dieser hatte dann eine entsprechende Untersuchung eingeleitet und die Personalabteilung informiert. Im Juni 2018 schließlich kündigte Daimler dann fristlos. Opfer wird zum Täter gemacht… Da es sich bei dem türkischen Kollegen zufällig um einen IG Metall-Vertrauensmann handelt, wird wieder einmal die typische Zentrumslegende gestrickt. Kurzer Hand wird er durch die Zentrumspublikationen unter totaler Verdrehung der Tatsachen vom Opfer zum Täter gemacht. Von legalisierter Korruption im Unternehmen und mafiösen Strukturen der IG Metall ist da die Rede. (…) Zur Veranschaulichung zeigen wir hier einen Teil der nachgewiesenen geposteten WhatsApp-Nachrichten, die Hilburger bagatellisiert (…) Gericht bestätigt Kündigungen. Das Arbeitsgericht Stuttgart hat die Klage der beiden Gekündigten abgewiesen. Eines der beiden Urteile liegt nun zwischenzeitlich schriftlich mit Urteilsbegründung vor und ist über diesen QR-Code im Internet abrufbar…“ Siehe alternative 176

  • Alternative – Ausgabe Nr. 174 vom 04. April 2019 
    Darin u.a.: Pilotversuch mit „geführter Gruppenarbeit“ (Fortsetzung) … im Widerspruch zum Gewerkschaftsauftrag. „In der letzten alternative haben wir das Pilotprojekt in der Motorenmontage, Kst. 1621 aus unterschiedlichen Blickrichtungen bewertet. Die Leistungsbedingungen wollen wir nun nochmals ganz grundsätzlich mit der aktuellen gewerkschaftlichen Leistungspolitik vergleichen. (…) durch die Arbeitsorganisation im Pilotbereich Kst.1621 wird alles nur noch weiter verschlechtert: Taktunabhängige Tätigkeiten werden der Gruppe entzogen und auf den Gruppenverantwortlichen (GV) übertragen. Für die Montierer bleibt eigentlich nur die Knochenarbeit am Band. Der Umfang an indirekten Umfeldaufgaben, die allen Gruppenmitgliedern zugänglich sind, liegt gerade mal noch bei 2-3 Prozent. Die Taktzeit liegt nur noch bei 70 Sekunden Die Austaktung der Montage-Stationen  beträgt ca. 96 % und lässt keine Luft zum Atmen. Rotation findet nur zwischen den einzelnen Montagestationen statt Bandstillstände und kurze Verschnaufpausen sind seltener, weil Störungen vom GV sofort behoben werden. Viele Kollegen sind dieser Belastungssituation nicht mehr gewachsen und wollen daher weg; einzelne sind sogar in psychologischer Behandlung. (…) Betriebsratsvorsitzende der Daimler-Werke waren 2015 auch als Delegierte auf dem Gewerkschaftstag. Und sie haben für die Anträge auch die Hand gehoben. Wie können sie dann danach im Gesamtbetriebsrat Pilotprojekte, wie das von Kst. 1621 auf den Weg bringen? Wir jedenfalls erkennen da einen erheblichen Widerspruch zum beschlossenen Gewerkschaftsauftrag…“ Weitere Themen: Mieten runter — sonst gibt‘s Zunder!; Brasilianische Kollegen kämpfen gegen Rentenraub. Siehe alternative 174
  • Alternative – Ausgabe Nr. 173 vom 14. März 2019 
    Darin u.a.: Pilotversuch mit „geführter Gruppenarbeit“ in Kst. 1621 – PT/M: Weiterentwicklung oder zurück in die Steinzeit?; Belastung wird erhöht; Zurück in die ´80er; Monotonie und kurze Takte; Verhindern wir die Verschlechterung etwa durch´s Mitmachen? Bestimmt nicht!… Siehe Alternative Nr. 173
  • Alternative – Ausgabe Nr. 172 vom 31. Januar 2019 
    Darin u.a.: Viele Ausläufe und Umbauten im Werk UT und im Werk Sifi: Werkleitung will Blockpausen; Abmahnung nur auf Verdacht ?!; Solidarität mit den Ungarn gegen „Sklavengesetz“; Unternehmenswillkür statt Wertschätzung?; Personalverschiebungen ohne Konzept!; Kollegen der Daimler-Tochter CARS streiken für Tarifvertrag… Siehe Alternative 172 vom Januar 2019
  • Alternative – Ausgabe Nr. 171 vom Dezember 2018 
    Darin u.a.: Vorgeschobener Datenschutz bei Mitarbeiterbefragung 2018: Geheimniskrämerei um Ergebnisse? Da will wohl jemand Probleme unter den Teppich kehren; SOLIDARITÄT mit der IG BAU; Meister Willkür in der PT/SDT; Hitzemaßnahmen gibt es nicht kostenlos!; Die Kleinen schlägt man – die Großen lässt man laufen; Belegschafts-Tetris, aber nur Kapaneutral!; Auszug aus einer Solidaritätserklärung mit den brasilianischen Kolleginnen und Kollegen: Gegen jede Unterstützung der rechtsextremen Bolsonaro-Regierung durch deutsche Unternehmen! Siehe Alternative 171 vom Dezember 2018
  • Alternative – Ausgabe Nr. 168 vom 24. Juli 2018
    Darin u.a.: Achtung: Viel zu heiß! Finger weg vom Stahlguß! Weiterentwicklung aller in Untertürkheim vorhandenen Technologien in den Werkzeugbauten!; Welchen „Geheimauftrag“ hat Super-Centerleiter Hohenwarter? Siehe Alternative Nr. 168 vom Juli 2018
  • Alternative – Ausgabe Nr. 167 vom Juli 2018 
    Darin u.a.: Gießerei und Bearbeitung Turboladergehäuse (TGH) Mettingen: Werkleitung will Ausstieg vorziehen!; Fremdvergabe versus Ausgleichsarbeitsplätze; Hitzefrei: Wenn der Arbeitsplatz zur Sauna wird; Mercedes-Streik in Brasilen erfolgreich beendet; Stundenmogelei bei Betriebsversammlungen. Siehe Alternative Nr. 167 vom Juli 2018
  • Alternative – Ausgabe Nr. 166 vom April 2018
    Darin u.a.: Herr Deiß, Herr Deiß – vielen Dank für Ihren Fleiß; Personalbereich: Abmahnung sofort – Mitarbeiter Betreuung, was ist das?!; Ärger mit der Zeitabrechnung; Bitte Abkotzen vor Überschreitung der Schwelle – oder was man beim Gang zur Toilette beachten sollte; Gewinnbeteiligung Daimler 5.700 €; 1. Mai, Tag der Arbeit. Siehe Alternative Nr. 166 vom April 2018
  • Alternative – Ausgabe Nr. 165 vom März 2018: IG Metall erfolgreich bei Betriebsratswahl 2018, aber auch… die Rechtspopulisten vom Zentrum legen zu!
    Die Rechtspopulisten von Zentrum sind im Wahlkampf lautstark angetreten und wollten die eindeutige Mehrheit der IG Metall im Betriebsrat zurückdrängen. Das ist ihnen definitiv nicht gelungen. Im Gegenteil (…) Alle anwesenden Betriebsräte, einschließlich der Vertreter von CGM und OM, stimmten für die Erklärung und damit wurde sie einstimmig verabschiedet. Das verwundert, kommt aber natürlich daher, dass sämtliche Betriebsräte der Liste „Zentrum“ einschließlich eventueller Ersatzbetriebsräte der Sitzung fern blieben. Ebenso nicht teilgenommen haben die Betriebsräte der UAG‘78. Diese so genannten „Unabhängigen“ haben damit nur ein weiteres Mal ihre Sympathien für das Zentrum deutlich gemacht. (…) Und trotzdem ist jedes Mandat für die Rechten eines zu viel. Mit jedem Mandat gewinnen sie weiter Einfluss und verankern ihr rechtes Gedankengut. Deshalb kann man sie auch nicht einfach „wegschweigen“. Wir müssen die falschen Argumente der braunen Wölfe im grünen Schafspelz noch viel offensiver und noch viel offener als in der Vergangenheit entlarven. Wir jedenfalls werden in der alternative regelmäßig informieren und dagegen halten. Und wir werden uns auch in der IG Metall für eine wirksame Kampagne gegen Rechts stark machen. Dazu gehört auch eine selbstkritische Sicht auf unsere eigene Arbeitsweise in der IG Metall. Bei zukünftigen Wahlen sollen Rechtsextreme keine Chancen mehr haben. Wehret den Anfängen!…“ Siehe Alternative Nr. 165 vom März 2018  und zum Hintergrund unser Dossier: „Zentrum Automobil e.V.“ – eine neofaschistische Betriebsgruppe bei Daimler (nicht nur in Stuttgart), darin auch die angesprochene Erklärung der Betriebsrats
  • Alternative – Ausgabe Nr. 164 vom Februar 2018
    Darin u.a.: Werbung mit Dalai Lama – Zitat und… Zetsche‘s Kniefall vor China; Einfluss nehmen – wählen gehen; So langsam bröckelt die rechte Fassade von Zentrum und AfD; Die Rechte Seite: Zeitungsausschnitte – selbsterklärend; 8. März – Internationaler Frauentag. Siehe Alternative Nr. 164 vom Februar 2018
  • Alternative – Ausgabe Nr. 163 vom Februar 2018
    Darin u.a.: Echte Kerle mit kernigen Sprüchen und hochprozentigem bei der Detroit Auto-Show: Verstoß gegen Verhaltensrichtlinie?; Neues vom „Super- Center“ PT/S; Krankenhäuser: Streiks in der „Weissen Fabrik“ für bessere Pflege und mehr Personal; MEP = Meister-entwicklungs-prozess oder doch eher Meister-einspar-prozess?: Wir trauern um unsere zwei unermüdlichen Kampfgefährten: Dimitrios Dikmanis und Ugur Karabulut.. Siehe Alternative Nr. 163 vom Februar 2018 externer Link
  • Alternative – Ausgabe Nr. 162 vom Dezember 2017
    Darin u.a.: PKW – Achsenproduktion Mettingen und Slowenien: Gerüchteküche um Verkauf von Starkom; Alle Jahre wieder… kommt ein Meisterlein mit der alten Mär; Mein Weihnachtswunsch im Jahr 2017?; Leben zu viele Ausländer bei uns? Siehe Alternative Nr. 162 vom Dezember 2017
  • Alternative – Ausgabe Nr. 161 vom November 2017 
    Darin u.a.: Werkleitung kündigt neue Centerstruktur an: PT/U + PT/A = PT/Supercenter; Veröffentlichung Krankenstand je Kostenstelle: Krankenjagd und schmutzige Manipulation; Daimler-übliche ungleiche Reaktion auf individuelles Fehlverhalten: Die „Kleinen“ schlägt man, die „Großen“ lässt man laufen… Siehe Alternative Nr. 161 vom November 2017 externer Link
  • Alternative – Ausgabe Nr. 160 vom September 2017 
    Darin u.a.: Gegen Spaltung und rechte Hetze – für ein solidarisches Miteinander: Auf die Straße gegen Rechts! Siehe Alternative Nr. 160 vom September 2017 externer Link 
  • Alternative – Ausgabe Nr. 159 vom Juli 2017
    Darin u.a.: Verhandlungsergebnis zum Einstieg in die E-Mobilität: Erfolg nur mit Druck der Belegschaft; Die Wahrheit kommt nur Scheibchenweise ans Licht: Daimler vom Diesel-Abgasstrudel erfasst; Mit Elektroantrieb und Industrie 4.0: Kehrt die Massenarbeitslosigkeit zurück? (Teil 2)… Siehe Alternative 159 vom Juli 2017 externer Link
  • Alternative – Ausgabe Nr. 158 vom Juni 2017 
    Darin u.a.: Schmalspureinstieg in die Elektro-Mobilität für das Werk Untertürkheim: Erpressung als Motivationskiller; Das Herz muss weiterschlagen; Erpresswerk 2017: Hoher Preis und keine positive Beschäftigungsprognose für die PT/U; Das Sünden-Register des Vorstands… Siehe Alternative 158 vom Juni 2017 externer Link

    • Wichtig im Leitartikel „Schmalspureinstieg in die Elektro-Mobilität für das Werk Untertürkheim: Erpressung als Motivationskiller“: „… Für die Fahrzeugwerke hat der Vorstand bereits zugesagt, dass die Daimler-E-Fahrzeuge über die gleichen Bänder laufen werden. Somit ist die Zukunft dieser Werke langfristig gesichert. Aber in den Powertrain -Werken sieht das der Vorstand leider anders. Statt die Komponenten des elektrischen Antriebes für diese Werke fest zuzusagen, setzt der Vorstand hier nun doch auf umfangreiche Fremdvergaben. Die Werkleitung eröffnete uns gleich zu  Beginn der aktuellen Verhandlungen, dass das elektrische Antriebssystem (eATS) per Vorstandsbeschluss fremd vergeben werden soll. (…) Die Unternehmensleitung hat 100 Arbeitsplätze für eine Batteriemontage im Werkteil Brühl in Aussicht gestellt. Allerdings sollen die Beschäftigten dort zur Accumotive GmBH, einer Daimler Tochter ohne Tarifvertrag gehören. Das ist für uns ein absolutes „No Go“. Beschäftigung  ohne Tarifvertrag auf unserem Werksgelände werden wir mit aller Macht verhindern.  Für die Zusage der 100 Arbeitsplätze in der Billig-Batteriefabrik und für ca. 150  weitere Arbeitsplätze verlangt die Werkleitung außerdem auch noch einen unverschämten Preis. Alle Beschäftigten sollen jedes Jahr drei Qualifizierungstage pauschal von ihrem Zeitkonto abgezogen bekommen. (…) Das heißt für 250 zusätzliche Arbeitsplätze sollen wir durch diesen Zeitkontenverzicht erst einmal dauerhaft 300 Jobs vernichten? Für wie blöd hält man uns denn eigentlich?…“  Siehe dazu: Daimler vor Kurzschluss. E-Autos und die Zukunft des Motorenwerks Untertürkheim: Konzern will Zugeständnisse erpressen, Betriebsrat genehmigt keine Überstunden mehr
  • Alternative – Ausgabe Nr. 157 vom Mai 2017 
    Darin u.a.: Alle Jahre wieder, kommt die Qualifizierungszeit…; Verstöße müssen geahndet werden; Nicht nur schwatzen, sondern auch gute Arbeitsbedingungen schaffen; Betriebliches Eingliederungsgespräch; Instandhaltung Messtechnik PT/TIA Kostenstelle 6144: 100% in der IG Metall; Mit Elektroantrieb und Industrie 4.0: Kehrt die Massenarbeitslosigkeit zurück? Siehe Alternative 157 vom Mai 2017 externer Link
  • Alternative – Ausgabe Nr. 156 vom April 2017
    Darin u.a.: Neues Leiharbeitszeitgesetz seit dem 1. April in Kraft: Kuscheln mit Nahles – war das alles? Offener Brief an Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles: „… Wir befürchten, dass Leiharbeit und der Niedriglohnsektor weiter anwachsen werden. Jedenfalls können wir im Hause Daimler sehr deutliche Bestrebungen erkennen,  dass alle gesetzlich zulässigen Möglichkeiten ausgeschöpft werden sollen, um tariflich gut bezahlte Stammarbeitsplätze entweder fremd zu vergeben oder weiterhin Leiharbeiter auf Stammarbeitsplätzen dauerhaft einzusetzen. Die „kurzfristige  Abdeckung von Produktionsspitzen“ hält bei uns nunmehr seit 8 Jahren an, ein Ende ist nicht abzusehen…“; Der Wolf bei den Untertürkheimer Geißlein: „Das wertvollste was wir in unserem Unternehmen haben sind unsere Beschäftigten“;  Freiheit für alle inhaftierten Gewerkschafter/innen in der Türkei! Siehe Alternative Nr. 156 vom April 2017 externer Link
  • Alternative – Ausgabe Nr. 155 vom März 2017
    Darin u.a.: Nachlese zur Betriebsversammlung vom 06. März in der Schleyerhalle: Zetsche verteilt Beruhigungspillen; Gas – Wasser – Fremdvergabescheisse; IH-Außenwerkstätten: Leistungsverdichtung durch die Hintertür?; Tief durchatmen: Feinstaubalarm in der Kernmacherei Halle 7; Ratgeber bei Krankheit: Immer wieder gern gefragt – Gut zu wissen! Siehe Alternative 155 vom März 2017 externer Link
  • Alternative – Ausgabe Nr. 154 vom 17. Februar 2017
    Darin u.a.: Einstieg in die Elektromobilität im Werk Untertürkheim: Wichtige Weichenstellung zur richtigen Zeit; Abfindung für was?; Der Mindestlohn – nicht für alle ein Erfolgsmodell; Achtung Satire: Spartipp des Monats… Siehe Alternative Nr. 154 vom 17. Februar 2017
  • Alternative – Ausgabe Nr. 153 vom Februar 2017 
    Darin u.a.: Heizung – Lüftung – Wasser: Marode Infrastruktur macht allen zu schaffen; Verstoßen Kaffeegemeinschaften gegen Arbeitsordnung? Personalchef gegen Kaffeekultur; Bremsscheibe weg, Turbolader weg – und was nun? Zukunftsorientierte Produktion ohne Produkte?; Wir wollen Knowhow statt Schmalspurausbildung; Firma stellt permanenten Steuerausgleich ein: Vorteil für‘s Finanzamt – Nachteil für Kollegen… Siehe Alternative Nr. 153 vom Februar 2017 . Darin auch: Ehemaliger Betriebsrat der alternative Markus Messing verstorben – LabourNet Germany trauert mit!
  • Alternative – Ausgabe Nr. 152 vom Dezember 2016
    Darin u.a.: PT/U – Betriebsräte fordern Nachfolgeprodukte für Gießerei und Schmiede: Werkleitung weihnachtlich:„… still und starr ruht der See…“; Fremdvergabe in CC/TSFM1 (vormals GET): Wir sollen es trotzdem ausbaden; Flexibilisierung ohne Ende: Die Arbeitgeber kriegen nie genug… Siehe Alternative Nr. 152 vom Dezember 2016 externer Link . Darin auch:

    • Unternehmensleitung will Anwesenheitsprämie einführen: Gesundheit mit Bonus belohnen – Kranke abstrafen?
      Der Vorstand will sich mit einem Anwesenheitsbonus einen besseren Krankenstand in den deutschen Daimler – Werken erkaufen. Schon heute schleppen sich immer mehr Beschäftigte krank zur Arbeit. Viele Arbeitswissenschaftlicher und Ärzte sagen, dass mit einer solchen Gesundheitsprämie Druck auf Beschäftigte ausgeübt wird, krank zur Arbeit zu gehen. Wer aber trägt dabei das Risiko? Was wenn aus einem verschleppten grippalen Infekt eine Lungenentzündung wird? Was wenn man gesundheitlich angeschlagen einen schweren Arbeitsunfall erleidet? Wir sind der Meinung, ein solches Risiko sollte niemand eingehen. Krank zur Arbeit ist unverantwortlich. Und deshalb sollte der Gesamtbetriebsrat auch keine solche Bonusvereinbarung abschließen.“ Siehe dazu unser Dossier: Anwesenheitsbonus oder “Daimler erweitert Gesundheitsvorsorge für Beschäftigte”
  • Alternative – Ausgabe Nr. 151 vom Oktober 2016
    Darin u.a.: Zusagen zum Ausstieg Seitenwellenproduktion in Mettingen: Planungsirrtum oder Täuschung?; Fehlendes Personal in den indirekten Bereichen – Auslerner landen in der Produktion; Ohne uns fährt kein Mercedes! Von smart über A-B Klasse bis zur S- Klasse und auch bei AMG fährt kein Mercedes ohne Teile der PT/U. Seit über 100 Jahren fertigen die Gießerei und Schmiede hochwertige Teile für die Fahrzeugflotte von Mercedes; Krebsrisiko durch Feinstaub in den Versandbereichen?; Gesundheitsprobleme in der Logistik; Pausen durchfahren – kein Kavaliersdelikt… Siehe Alternative Nr. 151 vom Oktober 2016 externer Link
  • Alternative – Ausgabe Nr. 150 vom  September 2016 
    Darin u.a.: Tatort Mettingen Halle 2 – Bearbeitung Steuergehäuse, Kst. 0934: Illegale Abmahnung für Termin beim Betriebsrat; Werkleitung will Leiharbeitsverträge auslaufen lassen. Trotz weiter steigender Produktionsprogramme und extrem vielen Engpassbereichen, will die Werkleitung Leiharbeitsverträge, die im Oktober und November auslaufen nicht mehr verlängern…; Globalisierung muss gerechter werden – Gerade das leisten TTIP und CETA nicht; Für alternative – Kollege André Halfenberg ist nun „Schicht im Schacht“: Ein Gewerkschafter mit Kämpferherz geht in Altersteilzeit… Siehe Alternative 150 externer Link
  • Alternative – Ausgabe Nr. 149 vom Juli 2016
    Darin u.a.: Mit Vollgas gegen die Wand: Daimler stellt Auslerner in der Montage kalt; Wie versucht wird, unser Denken zu manipulieren. Mächtige Floskeln – Teil 2; Standort Untertürkheim tritt der Vereinbarung zur Gastro GmbH bei: Preise hoch – Standards runter! Siehe Alternative 149 externer Link
  • Alternative – Ausgabe Nr. 148 vom 13. Mai 2016
    Darin unter anderem zu „geführter Gruppenarbeit“: „Schon der Arbeitstitel „geführte“
    Gruppenarbeit zeigt, wohin die Reise hingehen soll. Nach Vorstellung des Vorstands soll die Gruppe von einem Gruppenverantwortlichen angeführt werden. Ausgestattet sogar mit Weisungsrechten soll dieser neue „Gruppenchef“ die Rolle vom Gruppensprecher und Systemführer gleichzeitig übernehmen. Wie soll das denn im Sinne der Gruppe funktionieren?…
    “ und über neue Toilettenstandards, Griechenlandhilfe ist Bankenhilfe und weitere Themen
    Siehe Alternative 148
  • Alternative – Ausgabe Nr. 147 vom 21. April 2016
    Darin u.a.: Gesamtbetriebsrat beschließt nun doch Vereinbarung zur Gastro-GmbH: Was ist denn noch „sozial“ an dieser Sozialleistung?; Verhandlungsauftakt über die Fortschreibung der „Kachel-BV Instandhaltung“. Provokation: Werkleitung fordert 3% KVP und 8% Leih-AK; Verkehrte Welt: Vorstandsgehälter steigen um 15%, wir fordern gerade mal 5%!; Daimler und der Dieselskandal… Siehe Alternative 147
  • Alternative – Ausgabe Nr. 146 vom 24. März 2016
    Darin u.a.: Arbeitssicherheit ganz groß geschrieben?!; Achtung: Zeitaufnahme im Personalbereich!; Reorganisation Instandhaltung Sirnau: Mannschaft soll halbiert werden!; Zukunftsbilder der PT/U: Langfristige Produktzusagen oder Verarschung?; Tarifrunde 2016 – „hohe Kampfbereitschaft“ im Arbeitgeberlager? Arbeitgeber-Demo gegen zu hohe Löhne… Siehe Alternative 146 auf der Homepage der Betriebsgruppe externer Link
  • Alternative – Ausgabe Nr. 145 vom 25. Februar 2016
    Darin u.a.: Arbeitgeberstart in die Metalltarifrunde 2016: Und wieder geht das große Jammern der Bosse los!; Katastrophale Information für Belegschaft und Betriebsrat: Vorsicht Gefahrstoff im Einsatz!; Ausbildungsmeisternachwuchs, eine unendliche Geschichte; Langfristige Zukunft des Powertrainwerks Untertürkheim: Was ist unser Anteil an der Elektro – Flotte, Herr Deiss?; Am 13. März ist Landtagswahl: Wir haben die Wahl – haben wir eine Wahl?… Siehe Alternative 145 auf der Homepage der Betriebsgruppe externer Link
  • Alternative – Ausgabe Nr. 144 vom 3. Februar 2016
    Darin u.a.: Stellenwiederbesetzungen im indirekten Bereich: Eine unendliche Geschichte?!; Noch ein strittiges Personalthema: Übernahmekriterien bei Leiharbeitern; Arm und Reich driften immer weiter auseinander; Freischichtplanung 2016: Werkleitung will Personalbedarf vermeiden; Gesamtbetriebsratschef gegen strenge Regeln bei Abgastests: „… Umwelt gegen Wirtschaft auszu-spielen ist von vorgestern! Be-triebsräten würde gut zu Gesicht stehen, nicht nur ins Horn der Un-ternehmer zu blasen, sondern ver-braucherfreundlich und umwelt-politisch Verantwortung zu zei-gen.“; Deutsche Umwelthilfe wirft auch Daimler Manipulation der Abgasreinigung vor… Siehe Alternative 144 auf der Homepage der Betriebsgruppe externer Link
  • Alternative – Ausgabe Nr. 143 vom 20. Januar 2016
    Forderungsdiskussion zur Lohn-Tarifrunde 2016: Kein Grund für Lohn-Zurückhaltung! Darin u.a.: „… Es ist aus heutiger Sicht damit zu rechnen, dass es diesmal eine reine Lohnrunde wird. Also keine zusätzlichen qualitativen Themen wie zum Beispiel letztes Jahr mit der Altersteilzeit und der Bildungsteilzeit. Warum also sollten wir uns bei weiterhin brummender Wirtschaft in einer reinen Lohnrunde mit weniger zufrieden geben?…“ Siehe Alternative 143 auf der Homepage der Betriebsgruppe externer Link
  • Alternative – Ausgabe Nr. 142 vom 27. November 2015
    Darin u.a.: Umsetzung Zukunftsbild Werk UT ist nicht konfliktfrei; 2.000 Kolleg/Innen bei Information zur Gastronomie: Werkleitung eskaliert mit Ignoranz; Daimler stellt auf CO2 – Klimaanlagen um; Gewerkschaftstag 2015: IG Metall positioniert sich für Frieden und Abrüstung – gegen Rüstungsproduktion und Waffenexport; Wider eine gefährliche Diskussion: Überfordern Asylanten unser Land?! Siehe Alternative 142 auf der Homepage der Betriebsgruppe externer Link
  • Alternative – Ausgabe Nr. 141 vom 22. Oktober 2015
    Darin u.a.: Getreu dem Motto: „das Beste oder nichts“: Gewinne rauf – Gastro-Sozialleistung runter!; Nach Erlass des Bildungszeitgesetzes (BzG): Daimler veräppelt bildungswillige Mitarbeiter!; Rote Karte für Abteilungsleiter: Sozialkompetenz eines ganz Speziellen; Wer Waffen und Militärfahrzeuge in Kriegsgebiete exportiert, wird Kriegsflüchtlinge ernten! Interview mit Jürgen Grässlin, Sprecher der Kritischen Daimler-Aktionäre und Buchautor vom „Schwarzbuch Waffenhandel“ und dem gerade erschienenen „Netzwerk des Todes“. Alternative Nr. 141 externer Link
  • Alternative – Ausgabe Nr. 140 vom 17. September 2015
    Darin u.a.: Gruppensprecher mit Weisungsrechten? Vorstand für noch mehr Kommando in der Gruppe. Vorstand und Gesamtbetriebsrat wollen schon länger eine Diskussion über die Reformierung der Gruppenarbeit führen. Allerdings mit völlig unterschiedlichen Zielrichtungen. Was ab 1992 bei Daimler mit dem gemeinsamen Verständnis ei-ner teilautonomen Gruppenarbeit eingeführt wurde, verkommt zunehmend zu einer Arbeitsorganisation, die den Namen Gruppenarbeit überhaupt nicht mehr verdient… Alternative Nr. 140 externer Link

    • Siehe darin auch: „Zukunftsicherung“ und „Erpresswerk“ bis 2020 verlängert: Kündigungsschutz gilt weiter – die Kröten aber auch
      „… Bereits 2004 haben wir diesen ver-meintlichen Kündigungsschutz kritisiert. In der Vereinbarung ist nämlich ausformuliert, dass der Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen nur dann gilt, wenn die Annahmen der strategisch-periodischen Planung des Vorstands eintreffen. Für den Fall dass sie nicht eintreffen, gelten dann doch nur die gesetzlichen Regeln. Wer würde denn eine Feuer-versicherung abschließen, die nur dann gilt, wenn es nicht brennt? (…) Aktuell folgt ein „ever best“ – Monat dem anderen. Zweistellige Renditeaussichten und massenhaft Überstunden sind die Realität. Aber der Billig-dmove-Lohn zum Beispiel soll unbegrenzt weitergelten? Manche übernommene Leiharbeiter haben fünf Jahre dmove-Lohn hinter sich, bis sie eingruppiert werden. Das muss aufhören. Erfolgreich sind wir erst dann, wenn auch die Erpresswerkkröten wieder abgeschafft sind.“ Siehe dazu unser Dossier: GBV: „Daimler verlängert Zukunftssicherung für Beschäftigte bis Ende 2020“
  • Alternative – Ausgabe Nr. 139 vom 29. Juli 2015
    Darin u.a.: Extreme Hitzewelle macht Arbeit unerträglich: Werkleitung zur Abhilfe verpflichtet; „Unabhängige“ Trittbrettfahrer aufgeschreckt; Logistikbereiche in Hedelfingen: Nach Stress und Unruhe sind jetzt Verbesserungen nötig; GBR will Verlängerung „ZuSi“: Aufpassen – keine Zugeständnisse!… Alternative Nr. 139 externer Link
  • Ausgabe 138 vom 3. Juli 2015
    Thema unter anderem: IGM-Mitglieder vor Trittbrettfahrern. Altersteilzeit wird attraktiver: „Mit dem Tarifvertrag zur Altersteilzeit (TV FlexÜ) konnten weitere Verbesserungen erreicht werden, u.a. wurden die Aufstockungsbeträge für die unteren Entgeltgruppen erhöht. Bisher konnten bei Daimler Altersteilzeitvereinbarungen nur in Verbindung mit dem frühestmöglichen gesetzlichen Rentenzugang abgeschlossen werden, in der Regel also mit 63 Jahren. Das war vor allem für diejenigen, die zur Bestreitung ihres Lebensunterhalts auf jeden Euro angewiesen sind finanziell oft nicht tragbar. Jeder Monat früherer Rentenbeginn vor der „Regelaltersgrenze“ wird mit einem Rentenabschlag in Höhe von 0,3% „bestraft“, im schlimmsten Fall also mit 14,4% Rentenabzug…“ Die Ausgabe 138 auf der Homepage der Alternative Untertürkheim externer Link
  • Ausgabe 137 vom 30. April 2015
    Thema unter anderem: „Neue Erpressung in der Gastronomie angekündigt: Vorstand droht mit Fremdvergabe bzw. Gastro – GmbH Im Zusammenhang mit dem Neubau Gebäude 128 in der Untertürkheimer Entwicklung wurde auch ein neues, zusätzliches Betriebsrestaurant geplant. Der Betriebsrat hat in den letzten Monaten mehrfach mit der Personalleitung versucht, über die Einstellung des dafür zusätzlich notwendigen Personals zu sprechen. Immer wurde das vom Unternehmen abgeblockt. Jetzt ließen sie die Katze aus dem Sack: Vorstand will neue Billiglohnerpressung…“ Zur Ausgabe 137 externer Link
  • Ausgabe 136 vom 18. März 2015
    Themen darin sind unter anderem: „Antrag an den Gewerkschaftstag zum Thema „Weiterentwicklung Arbeitskampfkonzepte“; „Hurra! In Untertürkheim gibt‘s jetzt Pizza!“; „HÄNDE WEG VOM STREIKRECHT!“.
    Zur Ausgabe 136  externer Link

  • Ausgabe Nr. 135 vom Januar 2015
    Darin u.a.: „Tarifrunde geht in die heiße Phase“; „Informationsveranstaltung zur Zukunft“; „Teamleiter postet Weihnachtswerbegeschenke“; „Solidaritätserklärung des Daimler-Werkes Stuttgart Untertürkheim mit den Bremer Daimler-Kollegen“; „Erfolg mit BV Personalsituation und Neuordnung der Logistik: Wieder 290 Festeinstellungen“. Zur Ausgabe 135 externer Link
  • Ausgabe Nr. 134 vom November 2014
    Darin u.a.: So wichtig wie die Entgeltforderung: Die Altersteilzeit muss ohne Verschlechterungen fortgeführt werden!; Gibt es zum Thema Freischichten eine Regelung? Was darf der Vorgesetzte?; Zum x-ten Mal: Wertschätzung à la Daimler: Vielen Dank für die Einladung; Daimler unterliegt vor dem Landgericht; Space Cowboys reiten für Daimler. Zur Ausgabe 134 externer Link
  • Ausgabe Nr. 133 vom Oktober 2014
    Darin u.a.: „Sogar das neoliberale Pack gibt uns inzwischen Recht: Die Löhne in Deutschland müssen kräftig steigen“; „Umfangreiches Sparpaket für Sindelfingen abgeschlossen!“; „Der ganz normale Führungskräfte-Wahnsinn setzt sich fort “; „NAVI- Zwischenbilanzgespräche – Der ganz normale Führungskräfte-Wahnsinn?“; „Gesundheitsrisiko durch Schlamperei “… Zur Ausgabe 133 externer Link
  • Ausgabe Nr. 132 vom September 2014
    Darin u.a.: „Technologiefabrik: Neues Sparmodell in den indirekten Bereichen“; „„Gießerei, Achsen- und Getriebeproduktion auf dem Prüfstand“ Vorstand spielt mit dem Feuer“; „NAVI- Zwischenbilanzgespräche – Der ganz normale Führungskräfte-Wahnsinn?“; „Betriebsrat darf nicht zustimmen: Keine Billiglöhner in Kellnerschichten“; „Gesundheitswissenschaftliche Erkenntnisse belegen: Hohe Arbeitsbelastungen machen krank!“… Zur Ausgabe 132 externer Link
  • Ausgabe Nr. 131 vom 16. Juni
    Darin u.a.: „Hurra, wir sind Weltmeister, aber: Ausbildung ist wichtiger als ein Weltmeistertitel!“; „„Product Dedication“: Strukturänderung wirft Fragen auf“; „Leiharbeiterbewertung in der PTU – Alleskönner gewünscht“… Zur Ausgabe Nr. 131 externer Link
  • Ausgabe Nr. 130 vom 22. Mai 2014
    Darin u.a.: Freihandelsabkommen TTIP: Die endgültige Abschaffung der Demokratie!; Zum Nachdenken: Normale Werkverträge, gibt es das überhaupt?; Logistikkonzept in PAC/PSF- Alu: Ergonomierückschritt?; Klage gegen Scheinwerkverträge in der PKW-Entwicklung: Verloren – aber nur ganz knapp; PAC/IS: Technologiefabrik wirft Schatten voraus; Europa geht anders – ein anderes Europa geht! ; Was ist daraus geworden? 1984-2014: 30 Jahre 35-Stunden-Woche. Ausgabe Nr. 130 auf der Homepage der Betriebsgruppe externer Link
  • Ausgabe Nr. 129 vom 24.04.2014
    Darin u.a.: „Neues „Technologiecenter“ für IS und PMF: Vorbereitung für leichtere Fremdvergabe?“; „Osterfeierlichkeiten in Rom: Deutliche Kapitalismuskritik von der Kirche“; „Belegschaft wartet immer noch auf Job-Ticket-Zuschuss: Geiz ist geil beim Daimler-Vorstand“; „Groteske um den Mindestlohn“ Zur Ausgabe Nr. 129
  • Ausgabe Nr. 128 vom 06.März 2014 ist erschienen
    Darin u.a.: „Betriebsratswahl im Werk 010 / 019 am 13. – 17. März: Es gibt nur eine Alternative: die in und mit der IG Metall“; „Unrechtsbewusstsein gleich Null – Daimler verklagt den SWR“; „Ausbildung – Gemeinkosten – Zukunftsinvestition? Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“; „Sportförderung ja, aber bei den eigenen NEIN: Außen hui – innen pfui“… Zur Ausgabe Nr. 128 externer Link Sowie: „Alles gelesen und nichts gelernt!“
    „In den letzten Monaten werden dem Personalausschuss des Betriebsrates (BR) gehäuft krankheitsbedingte Kündigungsbegehren vorgelegt. Mitarbeiter, die aus Sicht des Unternehmens nicht eingesetzt werden können, sollen gekündigt werden. Obwohl der Betriebsrat auf Missstände im Umgang mit angeschlagenen MA im Bereich, auf schlechte Ergonomie an den Arbeitsplätzen, auf (leider zu wenig) geeignete Arbeitsplätze für Kranke hinweist, erwartet das Unternehmen vom Betriebsrat hierzu eine Zustimmung. (…) Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, einige Betriebsräte und auch ich können niemandem mehr ruhigen Gewissens raten, den WD unvoreingenommen hinzu zu ziehen oder Befunde und Untersuchungsergebnisse der behandelnden Ärzte, dem WD zur Verfügung zu stellen. Euer behandelnder Arzt muss die Arbeitsplätze hier im Haus nicht kennen. Er muss Euren Gesundheitszustand kennen und daraus die Einsatzmöglichkeiten aufgrund Eurer Erkrankung beschreiben. z.B.: „…Tätigkeiten im Wechsel von stehen, gehen, sitzen…“ oder „…eine Belastung von max. x Kg…“ – wie formuliert werden muss, wissen Eure Ärzte. Der WD hat dann die Aufgabe zu prüfen, ob die Vorgaben am Arbeitsplatz eingehalten werden können oder ob eine Umsetzungnötig ist. Wo Vertrauen missbraucht wird, sollen nur die notwendigsten Angaben gemacht werden. Keine Angst – auch für Daimlermitarbeiter gilt die freie Arztwahl.“ Beitrag von Betriebsrat Hans-Jürgen Butschler in der o.a. Ausgabe
  • Ausgabe Nr. 127 vom 13.02.2014
    Darin u.a.: „Offener Brief an den Werkleiter Peter Schabert: Entspannung des Parkplatzproblems könnte so einfach sein!“; „Das hatten wir doch schon mal! Kredit vom Mitarbeiter bei Dienstreise?“; „PTU-Zielvereinbarung beim Gesundheitsstand verfehlt: Keicher keucht – Mitarbeiter husten!“; „Daimler kassiert Gratisleistung: Anstatt Stundenlohn Stunden ohne Lohn“; „Personal PAC/IS: Schleppende Wiederbesetzung von offenen Stellen“; „Verlogene Diskussion über das Rentenniveau“… Zur Ausgabe 127
  • Ausgabe vom 31. Januar 2014
    Darin u.a.: „Mettingen: Mehrere hundert Kollegen protestieren beim Werkleiter – Parkplatz – Chaos wird nicht länger hingenommen!“; „Offener Brief an den Werkleiter Peter Schabert: Menschliche Lösungen statt Gleichgültigkeit“; „Mangelware „Schonarbeitsplätze“ – BEM und MEX nur Alibi?“; „BKK Daimler: Krankenkasse oder Sparkasse?“; „Zylinderkopfproduktion Diesel: Zurück zur Knochenmühle?“; „Nach MC Kinsey kommt nun die … Basta Chaos Group“…  Zur Ausgabe 126
  • Ausgabe  Nr. 125 vom 26. November 2013
    Darin u.a.: „Ja zur neuen Montagehalle für PMO – aber nicht zu diesem Preis!“; „Profitgier macht auch vor Sonn- und Feiertagen nicht halt!“; „Flexibilisierung der Flexibilisierung – auf dem Rücken der Leiharbeiter“; „Mehr Personal in PAC/IS“; „Streiktag ist kein Einkaufstag“… Zur Ausgabe 125 
  • Ausgabe 124 vom 07. November 2013
    Darin u.a.: „Berthold Huber und die Energiewende: Ein letzter Griff ins Klo!“; „Geringe Halbwertszeit bei Führungskräfteschulungen: Betriebsrat bringt Arbeitszeitverstöße vor Gericht“; „Der nächste Sommer kommt bestimmt“; „Daimler-Vorstand will nicht „das Beste“, sondern eher „nichts“: Unsoziale Mindeststandards bei Werkverträgen“; „Norgren-Werk in Großbettlingen soll geschlossen werden: KollegInnen kämpfen verzweifelt um ihre Arbeitsplätze!“… Zur Ausgabe 124 externer Link
    • Ausgabe 123 vom 26.09.2013
      Darin u.a.: „Betriebsrat setzt sich in Verhandlungen durch: 250 Einstellungen im Werk Untertürkheim“; „Betriebsruhe Weihnachten Neujahr vereinbart“; „Nach den Wahlen kommt das Zahlen“; „Werkverträge: Es muss sich was tun, es tut sich was – aber ist es auch immer das Richtige?“; „Umweltfreundliche S-Klasse oder: Eigenlob stinkt“… Zur Ausgabe 123 externer Link . Aus dem Text zu Werkverträgen: (…) Daimler hat jetzt ein Expertenteam eingesetzt, „das künftig bei unseren Auftragnehmern Prüfungen und Stichproben durchführen wird“, so Personalvorstand Porth im Interview mit dem Handelsblatt. Er sollte sein Expertenteam besser mal durch den eigenen Laden laufen lassen. Für die allermeisten Gesetzesverstöße sind nämlich die eigenen Führungskräfte verantwortlich. Da sollen nach Vorstellung des Unternehmens die Fremdfirmenmitarbeiter im Betrieb durch unseren Personalbereich mitbetreut werden. Damit würde eine Zweitbelegschaft im Betrieb etabliert und institutionalisiert. Ein Betriebsrat, der sich auf so was einlässt, würde sich jeder Möglichkeit zur Skandalisierung von Werkverträgen berauben. Und nie mehr klagen können…

Alternative Nr. 122 vom 05 September
Darin u.a.: „Zum „Guten Leben“ gehört auch das freie Wochenende: Was aber, wenn Wochenendarbeit zum Normalfall wird?“; „Erfahrungen mit dem Wochenendschichtmodell (Aus Sicht eines Hedelfinger Kollegen)“; „Neues Effizienzsteigerungsprogramm: Next Generation IH Powertrain“; „Wirbel um Werkverträge und Leiharbeit: Betriebsrat sorgt für produktive Unruhe!“; „Bundestagswahl am 22. September: Älles scho g’schwätzt?“… Zur Ausgabe 122 externer Link

  • Ausgabe Nr. 121 vom 08.08.2013
    Darin u.a.: „Fortsetzung der unterbrochenen Mettinger Betriebsversammlung: Werkleitung fordert Respekt und Fairplay – und selbst?“; „Nach „Missbrauch“ von Werkverträgen zur Lohndrückerei: Gerichtsurteil macht Hoffnung“; „Schiere Vergesslichkeit oder Absicht? Schmelzereikollegen: Beim Feiern vergessen“; „Alle Jahre wieder: Ferienjobber bei Daimler“; „Fortsetzung von Ausgabe 120: Staffellauf der Zumutungen – vorerst letzter Teil“…“ Zur Ausgabe 121 externer Link
  • Ausgabe 120 vom 13. Juni 2013
    Darin u.a.: „Erpressung als Zukunftsmodell? Werkleitung pokert mit PTU-Jobs!“; „Betriebsversammlung Mettingen: Werkleitung kneift“; „Unternehmensleitung widerspricht Medienberichterstattung – aber… Hungerlohn bei Daimler ist fiese Realität“; „Diktatur einer gesichtslosen Wirtschaft!“; „Fortsetzung von Ausgabe 118: Staffellauf der Zumutungen – Teil 2“; „Integrität und Compliance – doch nur hohles Geschwätz?“; „Die Unverbesserlichen in der IG Metall“; „PTU / PSB, Geb.2: Prisma -Terror in der PSB“… Zur Ausgabe 120 externer Link
  • Ausgabe Nr. 119 vom 23.Mai 2013
    Darin u.a.: „Undercovereinsatz als Billigjobber im Werk Untertürkheim: Skandal mit Lohndumping im Fernsehen; „Die Last mit den Stammbeschäftigten“: Werkverträge – ein neuer Dreh verschärfter Ausbeutung; Daimler – Lohndumping: Zahlen und Fakten; Die Konsequenz aus dem Tarifabschluss: Die Umverteilung von unten nach oben geht weiter! Mit dem überraschenden Tarifabschluss in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch letzter Woche ist die Tarifrunde 2013 plötzlich vorbei. 2  Nullmonate, dann ein Plus von 3,4% ab 1. Juli und ab 1. Mai 2014 nochmals 2,2% für den Rest dieses Jahres. Ein Ergebnis, mit dem noch nicht mal der verteilungsneutrale Spielraum ausgeschöpft wurde. Ein Ergebnis, mit dem wir weit hinter unseren Möglichkeiten zurückgeblieben sind. Ein Ergebnis, das keinesfalls nah an unserer – übrigens bundesweiten – Forderung von 5,5% für 12 Monate liegt. Es sei denn man rechnet wie Berthold Huber und die Bildzeitung. Dann haben wir erstmals ein Ergebnis erzielt, das mit 5,6% über unserer Forderung liegt. (...)  Aber nicht nur bei den Kolleginnen und Kollegen ist dieses Ergebnis auf massive Ablehnung gestoßen, sondern auch in der GTK, die über die Übertragung auf Baden-Württemberg entscheiden muss. Dass von über 20 Diskussionsrednern nur zwei den Abschluss für akzeptabel hielten, ist in der Geschichte der GTK einmalig…“ Zur Ausgabe 119 auf der Homepage der alternative externer Link
  • Ausgabe Nr. 118 vom 08.Mai 2013
    Darin u.a.: „Tarifrunde 2013 – Arbeitgeber brauchen Zunder: Rückt die Kohle raus, sonst bleiben wir zu Haus!“; „Staffellauf der Zumutungen – Teil 1“; „Von verschiedenen Methoden, ein Produkt herzustellen“ Zur Ausgabe Nr. 118 
  • Ausgabe 117 vom 12.04.2013
    Darin u.a.: „Das Beste oder nichts!“; „Werkleiter-Gejammer über Krankenstand ist unerträglich!!“; „BMW-Vereinbarung weckt Begehrlichkeiten bei Daimler: Flexibilisierungs-Schlaraffenland für Unternehmer“; „Unterirdische Verleihungen in PTU/PEG“; „10 Jahre Agenda 2010: Kein Grund zum Feiern und erst recht keiner für eine Agenda 2020“… Zur Ausgabe 117 externer Link   Aus dem Text: „Ein Staplerfahrer im Werk Untertürkheim verdient 3500 € brutto, ein Leiharbeiter 2700 € und wenn eine Fremdfirma den Auftrag bekommt, holt sich diese einen Leiharbeiter für 1300 € – für ein und dieselbe Tätigkeit, ein Skandal! Ein Beispiel aus dem Verwaltungsbereich: Während eine fest bei Daimler beschäftigte Sekretärin 3500 € erhält, kommt die Kollegin der Leiharbeitsfirma nicht über 2200€. Jobförderung für Frauen? Hallo geht’s noch?! Diese Praxis mit prekären Beschäftigungsverhältnissen verbreitet sich wie ein Krebsgeschwür. Selbst in Entwicklungs- und Forschungsbereichen sind es teilweise schon über 30%. Weil derart befristet Beschäftigte notgedrungen schlechtere Bedingungen hinnehmen müssen, erhöht dies auch der Druck auf die Stammbelegschaft. Sind die Jobs erst mal fremdvergeben, stehen sie auch nicht mehr für gesundheitlich angeschlagene Kollegen zur Verfügung! Auch auf internationalem Terrain operiert Daimler mit moderner Lohnsklaverei: Im Montagewerk in Pune (Indien) kommen auf 167 Stamm- AK ca. 700 Leiharbeiter, die 75-80% weniger verdienen! Deshalb sind wir der Ansicht: Leiharbeit gehört nicht „reguliert“, sie gehört abgeschafft!
  • Ausgabe 116 vom 07.03.2013. Darin u.a.: „Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen“: Werkleitung setzt trotzdem Rotstift an“; „Es gibt keine „gute“ Leiharbeit!“; „BEM-Gespräche: Nur eine Alibi-Veranstaltung?“; „Weitere Fremdvergaben in PAC/IS in der Pipeline“; „Problem gelöst in Kst. 0964, Mössner-Anlage: Genial einfach – einfach toll!“; „Mitarbeiterbefragung an den Mössner-Anlagen: Alles Schlechte ignorieren“… Zur Ausgabe 116 externer Link
  • Ausgabe Nr. 115 vom 14.Februar 2013. Darin u.a.: „Tarifpolitik in Zeiten der europäischen Krise: Klotzen statt Kleckern!“; „Zoff um Ergebnisbeteiligung“; „Leiharbeit und Dumping-Löhne:  Das Ende ist greifbar– wenn man sich traut“; „Tarifvertrag Qualifizierung: Werkleitung hält sich an gar nichts mehr“; „Ärger in den Kantinen und Verkaufsshops: Personalmangel und Preistreiberei“; „Führungskräfteschulungen zu Arbeitszeitregeln: Verstöße sind kein Kavaliersdelikt“; „75 Millionen für Lewis Hamilton: Formel 1-Zirkus geht weiter“… Zur Ausgabe Nr. 115 vom 14.Februar 2013 externer Link
  • Ausgabe Nr. 114 vom 17.Januar 2013. Darin u.a.: „Wohin steuert das Unternehmen die Work-Life-Balance? So wird Arbeiten in der Freizeit nicht verhindert!“; „PAC/IS: Weitere Fremdvergaben in Vorbereitung?!“; „Entgeltvergleich bei Verleihung: Lohnanspruch systematisch vorenthalten“; „Schabert tritt auf die Bremse: Geschwindigkeitsbegrenzung bei Staplern“; „Eine halbe Falschmeldung und ihre Folgen: Doch keine Betriebsrentenfalle!“…“ Zur Ausgabe 114 vom 17. Januar 2013 externer Link
  • Ausgabe Nr. 113 vom 29.November 2012. Darin u.a.: „Immer noch keine Zusage für den Nachfolge-Motor des OM651: Achtung, Herr Zetsche: Wir können auch anders!“; „Schlange stehen bis der Magen knurrt: Personalmangel in Gastronomie und Verkaufshops“; „Neues von der Ni-Ox Front: Alu-HAG Linie in PAC – Herr Schabert übernehmen Sie!“; „Neues vom Steinzeitdach: Anonyme Anzeige bei der Berufsgenossenschaft wirbelt ordentlich Staub auf“; „Sieht europäische Solidarität für IG Metall-Chef Huber so aus?: Die Kollegen sind schließlich selber schuld“; „Car2Go in Lyon eingestellt: Die Arroganz eines Weltkonzerns“; „Mercedes Benz do Brasil – Nutzfahrzeug: Werk Sao Bernardo: Kündigung verhindert“… Zur Ausgabe 113 
  • Ausgabe Nr. 112 vom November 2012. Darin u.a.: Daimler kassiert Leistung ohne entsprechenden Lohn zu zahlen: Stundenverfall und andere Abzocke; Die Eurokrise – eine Folge deutschen Lohndumpings. Weg mit den Hartz-Gesetzen! Ein Mindestlohn von dem man leben kann! Politisches Streikrecht; Daimler nutzt die Gunst der Stunde Kampf um „Leadership“ auf dem Rücken der Kollegen; Die Stärksten kämpfen ihr Leben lang! Lieber Tom, dafür danken wir dir. Bleib so wie du bist – auch im Unruhestand. Siehe Ausgabe Nr. 112 externer Link  – wir schließen uns den Glückwünschen an Tom Adler an!
  • Ausgabe 111 vom 18.10.2012. Darin u.a.: „Nicht nur in Untertürkheim, sondern auch in anderen Werken: Vorstand auf Konfrontationskurs“; „Aktion gegen Fremdvergabe im Werk Bremen“; „Work-Life-Balance: Die Arbeit und das gute Leben“; „Neue Alu-HAG Linie in PAC/GPA: Arbeitsplätze mit Krebsrisiko?!“; „Genehmigter Urlaub bleibt!“; „Mal was ganz Neues: Vernunft siegt – Aus für Killer-Kältemittel“; „Illegale Übertragung von disziplinarischer Weisungsbefugnis“… Zur Ausgabe 111 externer Link . Aus dem Text: „Man spürt es deutlich: Der Vorstand geht auf Konfrontationskurs mit den Belegschaften in den Mercedes-Werken. In UT werden bisherige Produktions- und Instandhaltungsumfänge in Frage gestellt, in Bremen sollen Teile der Werkslogistik und der internen Service-Abteilung WPS fremd vergeben werden und in Sindelfingen will die Werkleitung maximale Arbeitszeitflexibilität erzwingen. Dabei will der Vorstand scheinbar ganz gezielt einen Kulturwandel im Umgang mit den Belegschaften und Betriebsräten einläuten…
  • Ausgabe 110 vom 27.09.2012. Darin u.a.: „Nachfolgeproduktionen und Zukunftstechnologien: Entscheidungen des Vorstandes am Werk UT vorbei?“; „Firmenangehörigengeschäft: Spielball des Vorstands?“; „Programmreduzierung in 2012/ „Fit for Leadership“: Konjunkturdelle oder Krisenauftakt?“; „Neuer Armuts- und Reichtumsbericht: Kluft wird immer größer“; „Generationenmanagement: Vorstand fordert Beitrag der Belegschaft“; „Ausscheiden mit Wiedereinstellungszusage: Vorsicht Betriebsrentenfalle!“; „Compliance und Formel 1: Zwei Welten treffen aufeinander“… Zur Ausgabe 110 externer Link . Aus dem Text: „Neue Zeit(ab-)rechnung mit Code 70 ?Der Code 70 ist keine Untersuchungsakte von CIA, BND oder anderen Nachrichtendiensten. Auch hat er nichts mit einem Film über Tempelritter oder Majas zu tun. Nein. Seit dem 17. Juli ist die Codierung bekannt für Entgeltabzug für Infoveranstaltung beim Betriebsrat. Illegal soll es sein, sich beim Betriebsrat zu informieren. Wer der Belegschaft so das Recht auf Information zu den wichtigen Standortthemen abspricht, muss auch mit Konsequenzen rechnen. Wir Betriebsräte der alternative werden nun auch jede regelwidrige Handlung der Unternehmensführung anzeigen. Und davon gibt es unzählige. Mal sehen, wie schnell der WL die Lust auf Code 70 vergeht.
  • Ausgabe Nr. 109 vom 26.Juli 2012 externer Link . Darin u.a.: „Nachfolge-Generation Weltdiesel und Turbolader: Produktionsumfänge für Werk UT in Frage gestellt?! Aufgebracht reagierten viele Kollegen letzte Woche auf die neueste Gerüchteküche der Unternehmensleitung. Zu Hunderten informierten sie sich während der Arbeitszeit beim Betriebsrat über erste Anzeichen aktueller Fremdvergabe- und Verlagerungsstrategien von Vorstand und Werkleitung. Die Empörung der Kollegen angesichts der unklaren Zukunft war in den Informationsrunden genauso zu spüren, wie ihr Widerstandswille gegen möglichen Arbeitsplatzabbau.“; „„Kachelprojekt“ Werkzeugbau: Zielvorgabe: Personal soll weg im Werkzeugbau“; „„Kachelprojekt“ Instandhaltung: Nicht Renovierung, sondern Abriss geplant“; „Sparwahn der Werksleitung macht vor nichts mehr halt“; „Im Werk Bremen: Daimler mal wieder auf Kriegsfuß mit demokratischen Grundrechten“; „Der Fiskalpakt: Eine Gefahr für den europäischen Bürger!“…“
  • Ausgabe Nr. 108 vom 27. Juni 2012 . Darin u.a.: „Werkleiter Schabert verteidigt seine „Musterfabrik“ Kölleda: Billiglohn + externe Instandhaltung – Nicht mit uns!“; „Leserbrief aus Kostenstelle 2924 PGE: Besen-Alarm in Hedelfingen“; „Immer wieder gern gefragt. Und gut zu wissen: Die Personalakte“; „Überzogene Anwendung von Schutzkleidung: Warum die Tragepflicht von Ritterrüstungen auch kein Beitrag zu mehr Arbeitssicherheit ist“; „Krach in der Kst. 1804, die zweite!“; „Sinnentleerte Gruppenarbeit, Monotonie und Überlastung: MEE-Produktion am laufenden Band“; „A wie Angriff“; „Stückzahl geht vor Fussballfreude im PTU/PDG Magnesiumbereich: A wie Angeschmiert“; „Mitarbeiter schlechter gestellt – neue A-Klasse lässt auf sich warten: A wie Abgefertigt“…
  • Ausgabe Nr. 107 vom Mai 2012 externer Link . Darin u.a.: Illegale Einstellpraxis in PTU mit willkürlichen Löhnen: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit – D-MOVE muss weg!; Trotz hoher Kampfbereitschaft unter den eigenen Möglichkeiten geblieben; Metall-Abschluss: Tariferfolg mit Fragezeichen; Manchmal glaubt man, wir schaffen in einer Klitsche:Rotstift beim Gesundheitsschutz
  • Ausgabe Nr. 106 vom 03.Mai 2012 . Darin u.a.: „„Die Last mit den Stammbeschäftigten“ Werkverträge – ein neuer Dreh verschärfter Ausbeutung“; „Verschiebebahnhof statt leidensgerechter Einsatz für Einsatzeingeschränkte – Wie MEXX in der Praxis (nicht) funktioniert“; „Kst.6111 WPS/WSE: Krankmachender Karenz (- Welt- ) Meister“; „PTU/PSB Kst. 0964/2874: Dicke Luft an den Mössner-Anlagen“; „„Ab wann habe ich Anspruch auf entsprechende Bezahlung, wenn ich vorübergehend eine höherwertige Tätigkeit übernehme?“…
  • Ausgabe 105 . Darin u.a.: „Interner Leiharbeitsmarkt MEXX für gesundheitlich angeschlagene – die Zweite: Perspektive statt Verschiebebahnhof gefragt! Vor einigen Jahren wurde im Werk 10 das Projekt MEXX ins Leben gerufen. Dem Betriebsrat gegenüber wurde argumentiert, man wolle sich der kranken, angeschlagenen KollegInnen annehmen. Heute stellt sich MEXX eher wie eine interne Beschäftigten-Verleihbörse dar.“; „Wenn auch erst mal nur für Neuzugänge: Betriebsrente wird weiter verschlechtert“; „Offener Brief an den Personalchef“; „Solidarität mit dem Kampf der Bremer Kollegen gegen Leistungsverdichtung“…“
  • Alternative 104 vom 14.03.2012 . Darin u.a.: „„Arbeiten ohne Ende“ in der Getriebeproduktion: Feiertags- und Sonntagsarbeit im NAG2“; „Bremer Kollegen wehren sich: HPV30: Nicht mit uns!“; „Sozialleistung Shop: Sind wir Bettler?“; „MEXX- der neue interne Leiharbeitsmarkt?“; „PTU/PEG Kst 2654: Bergbaumuseum oder moderne Gießerei?“; „Slowenische Gewerkschaften stoppen Minijobs“…
  • Alternative Nr. 103 vom 14. Februar 2012 . Darin u.a.: „Neues Gesetz und EU-Richtlinie für Leiharbeit: Daimler-Leiharbeitsquote unzulässig?!“; „PAC: Überfall-Kommando oder Krankenrückkehrgespräch?“; „Kranke Ideen zur Krankenstands-Senkung“; „Mettinger Gießereien: Protest gegen Qualm und Personalmangel: Nur Druck von unten führt zu Verbesserung!“… Aus dem Text: Ergebnisbeteiligung:Was seit letzten Donnerstag schon alle wissen: Es gibt dieses Jahr für jeden eine Ergebnisbeteiligung von 4100€! Und das – unseres Wissens – ohne jeglichen Deal mit dem Vorstand. Hat der doch tatsächlich versucht, die Ergebnisbeteiligung an den Krankenstand oder die Entgeltgruppe zu koppeln! Die Ergebnisbeteiligung steht uns in dieser Höhe auch so ohne jedes Wenn und Aber zu. Haben doch viele Kollegen gerade im letzten Jahr geschuftet wie noch nie, um das vorgegebene Programm zu erfüllen: Nachschichten, Wochenendschichten und für viele Durcharbeiten zwischen Weihnachten und Neujahr. Das muss sich ja auch mal für die KollegInnen bezahlt machen statt immer nur für die Aktionäre!
  • Siehe frühere Ausgaben der Alternative im LabourNet-Archiv

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=11504
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