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Carrefour nutzt in Saudi-Arabien offenbar gleiche „Arbeitsvermittlungsagentur“ wie Amazon, um Arbeitsmigranten auszubeuten und zu betrügen
"Everything you need to know about the Kafala System, and why it’s a form of modern day slavery" bei Yalla! Let's Talk.Laut Amnesty International wurden Arbeitsmigranten, die in Saudi-Arabien an den Franchise-Standorten des französischen Handelsriesen Carrefour beschäftigt waren, von Personalvermittlungsagenturen getäuscht und zu Überstunden gezwungen wurden, ohne dafür entschädigt zu werden. Zudem wurden ihnen freie Tage verweigert und sie erhielten nicht den vereinbarten Lohn. In dem neuen Bericht: «I fear going to work »: Labour exploitation at Carrefour sites in Saudi Arabia» dokumentiert Amnesty International auch, wie Arbeitsmigranten in erbärmlichen Unterkünften untergebracht waren. Sie lebten mit der stetigen Angst, entlassen zu werden, wenn sie sich beschwerten oder sich weigerten, zusätzliche Überstunden zu leisten…“ Medienmitteilung vom 21. Oktober 2024 bei Amnesty Schweiz („Saudi-Arabien: Von Carrefour beschäftigte Arbeitsmigranten ausgebeutet und betrogen“) – siehe mehr daraus/dazu weiterlesen »

"Everything you need to know about the Kafala System, and why it’s a form of modern day slavery" bei Yalla! Let's Talk.

Carrefour nutzt in Saudi-Arabien offenbar gleiche „Arbeitsvermittlungsagentur“ wie Amazon, um Arbeitsmigranten auszubeuten und zu betrügen
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Daten von Bundesregierung und Bundesagentur für Arbeit: Leiharbeit ist und bleibt Lohndumping

Dossier

Petition an Bundesvorstand und Tarifkommission Leiharbeit des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB): Gegen Leiharbeit und gegen den Missbrauch von Werkverträgen durch die Unternehmen! Equal Pay durchsetzen - Tarifvertrag Leiharbeit muss weg!„Nahezu zwei Drittel der Leiharbeitskräfte in Vollzeit haben ein Einkommen unterhalb der Niedriglohnschwelle und verdienen weniger als 2.344 Euro pro Monat (61,2%). Der Anteil an Niedriglohnbeziehenden liegt somit mehr als drei Mal über dem Wert in der Gesamtwirtschaft (18,1%). Die Medianentgelte von Leiharbeitskräften (2.083€) liegen 1.433 Euro (-40,8%) unter denen der Gesamtheit an Arbeitskräften (3.516€). Von den knapp 620.000 (619.841) Leiharbeitskräften, deren Daten zum Stichtag 31.12.2021 in die Statistik eingeflossen sind, liegt das Medianentgelt lediglich für 26.091 (4,2%) Beschäftigte in drei Berufshauptgruppen über dem Wert der Gesamtbeschäftigten der Berufshauptgruppe. Für die anderen (593.750 (95,8%)) Beschäftigten liegt das Medianentgelt unter dem Wert der Vergleichsgruppe…“ Nachricht von Susanne Ferschl vom 20. Dezember 2022 bei der Linksfraktion zu Daten für 2021. NEU: Anfrage an die Bundesregierung belegt erneut: Leiharbeit bleibt Ausbeutungsinstrument zum Niedriglohn, für ausländische Leiharbeitskräfte ganz besonders weiterlesen »

Dossier zu Daten von Bundesregierung und Bundesagentur für Arbeit: Leiharbeit ist und bleibt Lohndumping

Petition an Bundesvorstand und Tarifkommission Leiharbeit des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB): Gegen Leiharbeit und gegen den Missbrauch von Werkverträgen durch die Unternehmen! Equal Pay durchsetzen - Tarifvertrag Leiharbeit muss weg!

Anfrage an die Bundesregierung belegt erneut: Leiharbeit bleibt Ausbeutungsinstrument zum Niedriglohn, für ausländische Leiharbeitskräfte ganz besonders
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Konkurrenz - Grundprinzip einer vernünftigen Gesellschaftsordnung? Buch von Jakob Schäfer im Verlag new academic pressWettbewerb beherrscht unser Leben. Nicht nur Wirtschafts­unternehmen agieren unter der Peitsche der Konkurrenz, auch in vielen anderen Bereichen – Schule, Sport usw. – bestimmt Konkurrenz die Art unseres Zusammenlebens. Begründet wird dies gemeinhin mit dem angeblich naturgegebenen Kampf aller gegen alle und dem „angeborenen Egoismus des Menschen“. Doch stimmen diese vermeintlichen Wahrheiten überhaupt? Und vor allem: Was ist die Alternative? Diesen Fragen geht das Buch in fünf Abschnitten nach: Die besondere Bedeutung der Konkurrenz in der kapitalistischen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung; Kooperation statt Konkurrenz; Neuere Forschungsergebnisse zur Kooperation in Natur und Gesellschaft; Die Kooperation nach der Überwindung des Kapitalismus; und Auf dem Weg zur kooperativen Lebensweise.“ Klappentext der Neuerscheinung von Jakob Schäfer im Verlag new academic press – siehe mehr Infos zum Buch und als Leseprobe die Einleitung weiterlesen »

Konkurrenz - Grundprinzip einer vernünftigen Gesellschaftsordnung? Buch von Jakob Schäfer im Verlag new academic press

[Buch] Konkurrenz – Grundprinzip einer vernünftigen Gesellschaftsordnung?
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(Italienische) Abschottung mit System: Ermittlungen gegen Crewmitglieder von Jugend Rettet e.V. (iuventa)

Dossier

Stoppt das Sterben, nicht die Rettung! #freeiuventaNachdem das Seenotrettungsschiff IUVENTA von Jugend Rettet e.V. seit vergangenem August unter dem Vorwand einer präventiven Beschlagnahme festgesetzt wurde, erweitert die italienische Staatsanwaltschaft nun ihre Ermittlungen gegen einzelne Crewmitglieder der Organisation. Die Kriminalisierung von Seenotrettung mit dem Ziel der vollständigen Abschottung Europas zeigt ein weiteres Mal ihr grausames und abschreckendes Gesicht…“ Pressemitteilung vom 10.07.2018 von und bei Jugend Rettet. Hier zur Verfolgung NEU: Entgegen aller rechtspopulistischen Hetze und Stimmungsmache: Freispruch der IUVENTA-Crew in allen Anklagepunkten weiterlesen »

Dossier zu Ermittlungen gegen Crewmitglieder von Iuventa

Stoppt das Sterben, nicht die Rettung! #freeiuventa

Entgegen aller rechtspopulistischen Hetze und Stimmungsmache: Freispruch der IUVENTA-Crew in allen Anklagepunkten
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Neuvergabe der Reinigung am Düsseldorfer Flughafen ab 2025: Mittlerweile nur noch 110 Reinigungskräfte bangen erneut um ihren Arbeitsplatz
Solidarität mit den Klüh-ReinigerInnen! Für Übernahme und Weiterbeschäftigung am Düsseldorfer Airport!Endstation Jobverlust: Die 110 Reinigungskräfte der Firma Sasse Aviation, die den Terminal des Düsseldorfer Flughafens reinigen, sorgen sich um ihre Jobs. Anfang 2025 wird der Auftrag neu an einen anderen Dienstleister vergeben. (…) Ständige Wechsel der Auftragsvergabe seien typisch für die prekären Beschäftigungsverhältnisse in der Gebäudereinigung. „Neue Dienstleister übernehmen oft das im Reinigungsobjekt vorhandene Personal mit Probezeit und befristeten Verträgen. Für die Beschäftigten reiht sich so eine Phase der Unsicherheit an die nächste. Viele arbeiten jahrzehntelang im gleichen Objekt ohne eine dauerhafte Sicherheit des Arbeitsplatzes. Das muss durch eine soziale Auftragsvergabe beendet werden“, macht Mahin Sahin deutlich…“ Aus der Pressemitteilung vom 11. Oktober 2024 der IG BAU Region Rheinland (per e-mail) – siehe mehr Infos und Hintergründe weiterlesen »

Solidarität mit den Klüh-ReinigerInnen! Für Übernahme und Weiterbeschäftigung am Düsseldorfer Airport!

Neuvergabe der Reinigung am Düsseldorfer Flughafen ab 2025: Mittlerweile nur noch 110 Reinigungskräfte bangen erneut um ihren Arbeitsplatz
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Stoppt Polizeigewalt„Überall, wo es Polizei gibt, wendet diese auch tödliche Gewalt an. Gewalt ist Kern polizeilicher Funktionsweisen. Der deutsche Staat führt selbst keine offiziellen Statistiken über Tode durch die Polizei, für Deutschland tragen mehrere zivilgesellschaftliche Initiativen die Informationen zusammen. Die Polizei ist gut davor geschützt, juristische oder disziplinarische Konsequenzen für durch sie verursachte Tode tragen zu müssen: Verschiedene staatliche und gesellschaftliche Rechtfertigungsmechanismen greifen ineinander, um tödliche Polizeigewalt zu legitimieren und konsequenzlos zu belassen…“ Artikel von Britta Rabe und Michèle Winkler im ak708 vom 15. Oktober 2024 und mehr daraus weiterlesen »

Stoppt Polizeigewalt

»Es braucht ein Umdenken, bevor weitere Menschen sterben«. Zur Systematik staatlicher Legitimierung polizeilichen Tötens
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DAK-Gesundheitsreport 2023 u.a. übereinstimmend: Personalmangel macht krank

Dossier

Ausgebrannt. Betriebsräte als Lotsen für Burnout-BetroffeneBeschäftigte in Branchen mit Personalnot und Fachkräftemangel haben ein höheres Gesundheitsrisiko: Ein Viertel leidet unter Schmerzen, ein Drittel hat Schlafstörungen, mehr als die Hälfte ist komplett erschöpft. Überall in Deutschland fehlt Personal.  Das Institut der deutschen Wirtschaft rechnet bis 2030 mit einer Lücke von rund fünf Millionen Fachkräften. Der Krankenstand in Mangelberufen ist bereits heute mit bis zu 7,0 Prozent überdurchschnittlich hoch. (…) Besonders betroffen sind Kranken- und Altenpflegekräfte sowie alle, die in der Kinderbetreuung arbeiten. Die große Mehrheit von ihnen geht selbst krank zur Arbeit und betreibt somit Präsentismus – was das Gesundheitsrisiko noch erhöht…“ DAK-Meldung vom 19. April 2023 zum DAK-Gesundheitsreport 2023: „Gesundheitsrisiko Personalmangel – Arbeitswelt unter Druck“ und weitere. Siehe dazu NEU: Studie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz: Ungesunde Arbeitsbedingungen treiben Krankenstand hoch weiterlesen »

Dossier: DAK-Gesundheitsreport 2023 u.a. übereinstimmend: Personalmangel macht krank

Ausgebrannt. Betriebsräte als Lotsen für Burnout-Betroffene

Studie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz: Ungesunde Arbeitsbedingungen treiben Krankenstand hoch
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Medizin und Ökonomie„… Interne Unterlagen aus dem Gesundheitsministerium erhärten den Verdacht, dass der Pharmariese die Ansiedlung in Rheinland-Pfalz an eine Gesetzesänderung geknüpft haben könnte. Konkret geht es um die deutsche Preisregulierung  für die Pharmaindustrie, von der ganz Europa abhängig ist. (…) Eli Lilly fordert nun, die Rabatte künftig geheimhalten zu dürfen. „In den meisten Staaten der EU werden getroffene Rabattverhandlungen vertraulich behandelt“, erklärt Lilly auf Anfrage. „Das sollte unserer Meinung nach auch für Deutschland gelten.“ Nach Unterlagen, die WDR, NDR, SZ und Investigate Europe mithilfe des Informationsfreiheitsgesetzes erstritten haben, könnte das Unternehmen seine milliardenschwere Investition genutzt haben, um die gewünschten Geheimpreise in einem neuen Gesetz durchzusetzen…“ Recherche von Markus Grill und Harald Schumann am 11.10.2024 in tagesschau.de und mehr dazu weiterlesen »

Medizin und Ökonomie

Geheimpreise bei Medikamenten: Gesetzesänderung zugunsten von US-Pharmakonzern Eli Lilly?
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Betriebsrätin von Media Markt in Rosenheim soll fristlos gekündigt werden
[DGB-Kampagne] Stop Union BustingMedia Markt will engagierte Betriebsrätin und Aufsichtsrätin in Rosenheim loswerden. Der regionale Geschäftsführer der Media Markt Niederlassung in Rosenheim wollte am 4.10.2024 von dem ansässigen Betriebsrat die Zustimmung bekommen, dass er die engagierte Betriebsratsvorsitzende fristlos kündigen kann. Der Betriebsrat hat seine Zustimmung verweigert. Die Betriebsratsvorsitzende soll, dem Vernehmen nach, für zuvorkommendes und kundenfreundliches Verhalten ihre Arbeit verlieren. (…) Mehrfach musste der Betriebsrat wegen der Missachtung von gesetzlicher Bestimmung seitens Media Markt zum Arbeitsgericht. Weil sich Maria auch in der zurückliegenden Tarifrunde im Einzelhandel engagierte, will man sie anscheinend jetzt auf diese skandalöse Art und Weise aus dem Unternehmen drängen…“ Pressemitteilung vom 14.10.2024 vom Fachbereich Handel in Bayern und mehr daraus weiterlesen »

[DGB-Kampagne] Stop Union Busting

Betriebsrätin von Media Markt in Rosenheim soll fristlos gekündigt werden
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1. Juni 2024 in Berlin: Die Miete ist zu hoch! Demonstration gegen Mietenwahnsinn, Verdrängung und WohnungsnotEgal, ob Bestandshäuser oder Neubauten: Die Mieten steigen bundesweit immer weiter. Die Mieter*innenbewegung sucht seit langem nach Strategien, diesen Trend zu stoppen – bisher mit mäßigem Erfolg. (…) Wie andere Bewegungen hat auch die Mieter*innenbewegung derzeit mit einer Mobilisierungsschwäche zu kämpfen. Dennoch ist ihr Aktivitätsniveau hoch. Und da die Notlage vieler Mieter*innen bundesweit anhält, werden auch ihre Organisierungs- und Vernetzungsbemühungen weitergehen.“ Guter Überblick von Sebastian Bähr vom 11.10.2024 in ND online und ein Beispiel weiterlesen »

1. Juni 2024 in Berlin: Die Miete ist zu hoch! Demonstration gegen Mietenwahnsinn, Verdrängung und Wohnungsnot

Suche nach erfolgreicher Strategie: Die Mieterbewegung in Deutschland ist vielfältig und kreativ – auch notgedrungen
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Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk: "Feste statt Prekäre - Leiharbeiter fest einstellen"„… § 1 Abs. 1b Satz 1 AÜG bestimmt, dass der Verleiher denselben Leiharbeitnehmer nicht länger als 18 aufeinanderfolgende Monate „demselben Entleiher“ überlassen darf, wobei durch oder aufgrund Tarifvertrags der Einsatzbranche gemäß § 1 Abs. 1b AÜG eine vom Gesetz abweichende Überlassungshöchstdauer festgelegt werden kann. Der Leiharbeitnehmer hat geltend gemacht, zwischen den Parteien sei zum 16. Dezember 2018 wegen Überschreitens der gesetzlichen Überlassungshöchstdauer gemäß § 10 Abs. 1 AÜG ein Arbeitsverhältnis zustande gekommen. Das Produktionsunternehmen als Betriebsveräußerer und die Beklagte als Betriebserwerberin seien im Sinne des Gesetzes als derselbe Entleiher anzusehen. Die Beklagte vertritt die gegenteilige Auffassung…“  Meldung vom 14. Oktober 2024 beim Bund-Verlag und mehr daraus weiterlesen »

Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk: "Feste statt Prekäre - Leiharbeiter fest einstellen"

Leiharbeit: Neue EuGH-Vorlage zur Frage der Überlassungshöchstdauer von 18 Monaten bei Betriebsübergang
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BigBrotherAwards 2017: „Oscars für Datenkraken“. Grafik von Heiko SakureiWelche Unternehmen, Behörden, Projekte oder Politiker.innen missachten unser Recht auf Privatleben und verdienen dringend einen BigBrotherAward? Nominierungen für die kommenden BigBrotherAwards nehmen wir bis 31.12.2023 gerne entgegen. Die BigBrotherAwards prämieren jedes Jahr Datensünder in Wirtschaft und Politik. Es lohnt sich – denn die BigBrotherAwards garantieren kritische Öffentlichkeit!“ Jetzt Nominierung für einen BigBrotherAwards einreichen – sicher und auf Wunsch anonym: https://bigbrotherawards.de/nominieren – die Verleihung sollte am 12.4.2024 stattfinden und wurde auf 11. Oktober verschoben. NEU: Shein und Temu, Karl Lauterbach, Deutsche Bahn, sächsischer Innenminister Armin Schuster und Technikpaternalismus bekommen BigBrotherAward 2024 weiterlesen »

BigBrotherAwards 2017: „Oscars für Datenkraken“. Grafik von Heiko Sakurei

BigBrotherAwards 2024 – Oscars für Datenkraken / Shein und Temu, Karl Lauterbach, Deutsche Bahn, sächsischer Innenminister Armin Schuster und Technikpaternalismus bekommen BigBrotherAward 2024
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Lieferservice-FahrerInnen von „efood“ in Griechenland im Widerstand gegen das erzwungene Freelancer-Regime

Dossier

Griechenland: Warnstreik, Kundgebung und Motorradkorso am 22.9.2021 in Athen„… Der griechische Lieferdienst „efood“ hatte am 17. September 115 seiner FahrerInnen in einer E-Mail mitgeteilt, dass sie einen Wechsel von einer Anstellung zu einem Vertragsverhältnis als freie MitarbeiterInnen akzeptieren müssten. Andernfalls könnten sie nicht mehr bei efood arbeiten. Es gelang den FahrerInnen aber, die KundInnen gegen die Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen zu mobilisieren. Sie machten den Erpressungsversuch durch den Lieferservice in sozialen Medien öffentlich. Daraufhin teilten unter dem hashtag #cancel_efood KundInnen mit, dass sie die App von efood deinstalliert hätten und diesen Lieferdienst nicht mehr in Anspruch nehmen würden. Die Bewertung von efood durch die KundInnen (bei der efood-App im Google-Playstore) erlitt einen Totalabsturz (…) Das „Komitee des Kampfes der Zusteller von Thessaloniki“, das sich seit 2017 für die FahrerInnen einsetzt, stellte diese Forderungen auf: „Die Entlassungen unserer 115 Kollegen zurückzunehmen. Nein zur Geiselnahme der Dreimonatsverträge! Abschaffung der Unternehmensbewertung, die die Arbeit verschärft und zu täglichen Arbeitsunfällen führt. Stellen Sie alle gesetzlich vorgeschriebenen Schutzkleidungsstücke zur Verfügung. Unterbrechen Sie die Arbeit bei extremen Wetterbedingungen…“ Bereits heute, am 20.9.2021, streikten Hunderte efood-MitarbeiterInnen in Thessaloniki…“ Aus dem Bericht von Georg Brzoska vom 20. September 2021 bei der griechenlandsolidarität, siehe dazu NEU: Erneuter 24-stündiger Streik der Rider von Wolt und e-food fand am 11. Oktober 2024 in ganz Griechenland für bessere Arbeitsbedingungen und Löhne statt weiterlesen »

Dossier zu Kämpfen bei E-Foot in Griechenland

Griechenland: Warnstreik, Kundgebung und Motorradkorso am 22.9.2021 in Athen

Erneuter 24-stündiger Streik der Rider von Wolt und e-food fand am 11. Oktober 2024 in ganz Griechenland für bessere Arbeitsbedingungen und Löhne statt
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Zum Thema: Froschfressender Faschismus. Einige Hintergründe zum früheren Front National und jetzigen RN
Graffiti in Frankreich 2017: Kotz auf den FNRegiert der Rassemblement national (RN, „Nationale Sammlung“) künftig indirekt mit, ohne mit Minister-inne-n im Kabinett vertreten zu sein? Die Frage ist seit Anfang September 2024 aufgeworfen. Tatsächlich war die rechtsextreme französische Partei noch nie so nahe an die Machtausübung herangerückt, jedenfalls auf nationaler Ebene – denn auf lokaler Ebene regiert sie bereits seit den Kommunalwahlen vom März 2014 ein Dutzend Städte; bei den darauffolgenden Kommunalwahlen im Frühjahr 2020 blieben ihr die meisten Rathäuser erhalten und kam eine Großstadt (Perpignan) hinzu. Was die Zentralregierung betrifft, befindet sich die Partei jedoch, bis dato, seit ihrer Gründung ununterbrochen in der Opposition…“ Artikel von Bernard Schmid vom 11. Oktober 2024 weiterlesen »

Graffiti in Frankreich 2017: Kotz auf den FN

Zum Thema: Froschfressender Faschismus. Einige Hintergründe zum früheren Front National und jetzigen RN
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Zwischen Ansprüchen auf soziale Demagogie und Teilhabe am Rechtsblock: Französische Neofaschisten eiern bei Wirtschafts- und Sozialpolitik herum
#presidentielles2022 in Frankreich: Merde vs extreme merde„… Wird der RN an Popularität in den sozialen Unterklassen einbüßen, wenn respektive weil er auf dem Gebiet der sozio-ökonomischen Positionen zu explizit wirtschaftsliberalen Positionen übergeht bzw. zurückkehr? (…) Vorläufig lautet die Antwort dazu: Es steht zu befürchten, dass Nein. Jedenfalls nicht kurzfristig. Denn zumindest vorübergehend wird die Partei es wohl schaffen, ihre nunmehr stärker denn zuvor erkennbar kapitalfreundlichen Positionen zu kaschieren, etwa indem man sie unter einem Wust von gut klingenden, wenngleich real anti-sozialen Ankündigungen, Forderungen oder Versprechen verbirgt. Nur das prominenteste Beispiel dafür ist die Vorstellung, man müsse doch nur mehr vom Brutto- auf den Nettolohn transferieren, sprich, bisherige Einzahlungen vom Lohn (auf „Arbeitgeber“- wie „Arbeitnehmer/innen“-Seite) abbauen und einen Teil davon stattdessen am Monatsende mit dem Lohn oder Gehalt auszahlen…“ Artikel von Bernard Schmid vom 11. Oktober 2024 weiterlesen »

#presidentielles2022 in Frankreich: Merde vs extreme merde

Zwischen Ansprüchen auf soziale Demagogie und Teilhabe am Rechtsblock: Französische Neofaschisten eiern bei Wirtschafts- und Sozialpolitik herum
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