
Im August 2018 veröffentlichte das China Labour Bulletin seinen neuesten Drei-Jahres-Report über die Entwicklung der Arbeitskämpfe in China zwischen 2015 und 2017. Im englischen Begleittext zum chinesisch-sprachigen Report „The Workers‘ Movement in China 2015-2017“, der am 13. August 2018 veröffentlicht wurde, wird die Bewertung von beinahe 7.000 Streik- und Protestaktionen in diesem Zeitraum dahingehend zusammen gefasst, dass die (bisher folgenlose) „Anweisung“ (Anweisung) der KP Chinas an den Gewerkschaftsbund ACFTU, organisatorische Reformen zu realisieren, um die Interessen der Beschäftigten besser vertreten zu können ein Ergebnis und eine Reaktion auf die wachsenden Proteste gewesen seien. In drei Abschnitten hebt der Report erstens hervor, dass die meisten Protestaktionen in der Bauindustrie und dem Dienstleitungsbereich stattfanden, dass zweitens die Arbeit der Labour-NGO trotz aller Repression immer noch ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der ArbeiterInnen-Bewegung gewesen sei, und schließlich drittens, dass die Politik der KP Chinas, Anstrengungen zu machen, um die schreiende Ungleichheit und soziale Ungerechtigkeit im Lande abzumildern einer tatsächlichen gewerkschaftlichen Organisation bedürfe – wofür das CLB eine politische Auffassung vertritt, den Gewerkschaftsbund dahingehend zu reformieren.
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Im August 2018 veröffentlichte das China Labour Bulletin seinen neuesten Drei-Jahres-Report über die Entwicklung der Arbeitskämpfe in China zwischen 2015 und 2017. Im englischen Begleittext zum chinesisch-sprachigen
Report „The Workers' Movement in China 2015-2017“, weiterlesen »