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Audi-ArbeiterInnen in Brüssel streiken gegen massiven Jobabbau und Werksschließung und zelten auf dem Protestcamp

Dossier

Audi-ArbeiterInnen in Brüssel streiken gegen massiven Jobabbau und Werksschließung und zelten auf dem ProtestcampNach dem Ende der Sommerpause haben die Arbeiterinnen und Arbeiter des Audi-Werks in Vorst bei Brüssel am Mittwoch die Arbeit niedergelegt. Rund hundert der 3000 Arbeiter des Werks betraten am frühen Mittwochmorgen zwar erstmals den Arbeitsplatz, weigerten sich aber, die Arbeit wieder aufzunehmen. Auch die Nachmittagsschicht ging nicht an die Arbeit. Bilder des flämischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks VRT zeigen, wie Arbeiter von Audi und von Zulieferfirmen am Werksgelände zelten und Protestcamps aufgebaut haben. (…) Wie VRT berichtet, soll der Standort im Südwesten Brüssels „aufgrund von mangelnder Nachfrage für dort produzierte SUV vom Typ Q8 e-tron, wegen der hohen Kosten und wegen logistischer Probleme“ auf absehbare Zeit hin aufgegeben und nach und nach alle rund 3.000 Mitarbeiter entlassen werden. Die Gewerkschaften gehen davon aus, dass bereits im Oktober 1500 Arbeitsplätze und im Mai 2025 weitere 1100 vernichtet werden…“ Artikel von Gregor Link vom 7. September 2024 bei wsws („Audi-Arbeiter in Brüssel streiken gegen Jobmassaker [!] bei VW“), siehe dazu auch die Gewerkschaft CSC. NEU: Die ArbeiterInnen der Zulieferbetriebe wollen keinen Sozialplan 2.Klasse und blockieren am Dienstag, 18.2. erneut das Audi-Werk in Brüssel weiterlesen »

Dossier zur Werksschließung bei Audi in Brüssel

Audi-ArbeiterInnen in Brüssel streiken gegen massiven Jobabbau und Werksschließung und zelten auf dem Protestcamp

Die ArbeiterInnen der Zulieferbetriebe wollen keinen Sozialplan 2.Klasse und blockieren am Dienstag, 18.2. erneut das Audi-Werk in Brüssel
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Sklaverei existiert - weltweit„Am 21. März 1788 wurde der britischen Königin Charlotte bei einer Audienz eine Petition im Namen der »afrikanischen Brüder« überreicht. In dieser Petition bat der Autor um das Mitgefühl für seine Millionen afrikanischen Landsleute, »die unter der Peitsche der Tyrannei in Westindien stöhnen«. Er forderte daher die Abschaffung der Sklaverei in den westindischen Kolonien, d. h. der Karibik, und ein Verbot des transatlantischen Sklavenhandels. So sollten die Versklavten »aus dem Zustand von Tieren, zu dem sie gegenwärtig erniedrigt (worden) sind, zu den Rechten und der Stellung freier Menschen erhoben« werden. Auf Grund ökonomischer Erwägungen des britischen Parlaments fanden zu dieser Zeit abolitionistische Bestrebungen jedoch keine Mehrheiten. Der Autor dieser Petition war Olaudah Equiano, der sich auch Gustavus Vassa nannte. Im Jahre 1745 im Gebiet des heutigen Nigeria geboren, wurde Equiano im Alter von zwölf Jahren versklavt und nach Amerika verschleppt. Später konnte er sich freikaufen und ging nach England, wo er zu einem der wichtigsten Wortführer der abolitionistischen Bewegung wurde…“ Artikel von Luis Schwarz in der jungen Welt vom 16. Februar 2025 und mehr daraus weiterlesen »

Sklaverei existiert - weltweit

[Black History] Entmenschlichung als System: Gewalt als Ursprung der Moderne. Die Geschichte des transatlantischen Sklavenhandels
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Afghanistan
Auch ohne Soldaten nicht sicher: Asylrecht und keine Abschiebungen nach Afghanistan!

Dossier

Stop Deportations to Afghanistan!Kurze Neuigkeiten aus dem angeblich sicheren Afghanistan: Anschlag während de Maizière-Besuch: „Ungeachtet der Tatsache, dass die Bundeswehr-Mission in Afghanistan kürzlich verlängert und personell aufgestockt wurde, will die Große Koalition Afghanen vermehrt in ihr Heimatland abschieben. (…) Drinnen tafelt de Maizière, draußen gibt es Tote. (…) ein Bericht vom 20.01. spricht sogar von bis dato sieben Taliban-Anschlägen allein in Kabul im Jahr 2016, auch die Bundeswehr war bereits davon betroffen. Besonders interessant dabei: Von den 34 afghanischen Provinzen bezeichnet der afghanische Flüchtlingsminister 31 als unsicher – eine der drei übrigbleibenden Provinzen ist Kabul. Allein diese Einschätzung spricht Bände über die generelle Sicherheitslage im Land. Angespannte Sicherheitssituation wird heruntergespielt…“ Beitrag von und bei Pro Asyl vom 2. Februar 2016 und NEU: Nach dem Anschlag auf ver.di-Kundgebung in München: Überbietungswettbewerb bei Abschiebungen nach Afghanistan weiterlesen »

Dossier für Asylrecht und gegen Abschiebungen nach Afghanistan

Stop Deportations to Afghanistan!

Nach dem Anschlag auf ver.di-Kundgebung in München: Überbietungswettbewerb bei Abschiebungen nach Afghanistan
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[Buch] Klassentheorie. Vom Making und Remaking„Klassen- und Identitätspolitik werden oft als Gegensatz gesehen – wobei die Klassenpolitik den Ruf des Volksnahen hat, Identitätspolitik dagegen als urban und elitär gilt. Die Rechte befeuert diese Gegenüberstellung: Neoliberale und Faschisten wetteifern darum, die »kleinen Leute« zu vertreten. Doch was wäre, wenn Klassen- und Identitätspolitik am Ende dasselbe sind? Denn Klasse kam nie von selbst. Zwar strukturiert Klasse jede kapitalistische Gesellschaft, doch als politische Identität und zu mobilisierendes »Wir« muss sie immer neu organisiert werden. Bereits im 19. Jahrhundert formulierte die sozialistische Bewegung daher Forderungen gegen Rassismus und kämpfte für andere Geschlechterverhältnisse. Dieses »Projekt Arbeiterklasse« profitierte von jüdischen, weiblichen, internationalen Perspektiven und war als Identität nicht homogen, sondern vielfältig…“ Artikel von Ralf Hoffrogge vom 14.02.2025 in ND online („Das Projekt Arbeiterklasse“) weiterlesen »

[Buch] Klassentheorie. Vom Making und Remaking

Die Arbeiterbewegung musste »Klasse« als Identität stets selbst herstellen. Das beinhaltete den Kampf gegen Patriarchat, Rassismus und Antisemitismus
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Warten auf Wahlen: In Mali legen sich die Bildungsgewerkschaften mit der Militärregierung an
Mali: Bildungsgewerkschaft Snesup-Secma (Coordination des syndicats de l'enseignement supérieur et de la recherche scientifique)„… Im Nachbarstaat Mali hingegen regt sich der Widerstand der Gewerkschaften. Am 27. Januar streikten die Hochschulbediensteten, deren Forschungsprämien seit Monaten nicht ausbezahlt worden waren, für zunächst eine Woche, dann wurde der Streik bis zum 8. Februar verlängert. An den Universitäten und Medizinhochschulen in ­Bamako, Ségou und an anderen Standorten blieben die Hörsäle leer. Die Regierung zeigte den Bildungsgewerkschaften Snesup und Secma jedoch die kalte Schulter. Ihre Vertreter wurden nicht vom Kabinett empfangen, und eine zu Beginn des Arbeitskampfs angekündigte Pressekonferenz musste auf Druck der Behörden abgesagt werden. Auf die Forderungen der Streikenden ging die Militärjunta nicht ein…“ Artikel von Bernhard Schmid in der JungleWorld vom 13. Februar 2025 (auch zur Lage in Burkina Faso und Niger) und mehr daraus/dazu weiterlesen »

Mali: Bildungsgewerkschaft Snesup-Secma (Coordination des syndicats de l'enseignement supérieur et de la recherche scientifique)

Warten auf Wahlen: In Mali legen sich die Bildungsgewerkschaften mit der Militärregierung an
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Arbeit neu denken & Postwachstum: Wie wir das hegemoniale System durch Care und Grundeinkommen aushebeln
Broschüre und Website: Bedingungsloses Grundeinkommen - Mut zur Transformation„Die kapitalistische Arbeitsgesellschaft und das wachstumsorientierte Produktionsparadigma in Frage zu stellen, bedeutet auf kurz oder lang Alternativen ins Auge zu fassen: Statt sozial- und umweltschädliche Arbeit zu verrichten, könnten wir unsere Zeit und Mühe etwa in den Erhalt der planetarischen Gemeingüter stecken. In diesem Zusammenhang ist Care eine der Tätigkeiten, die diese Zukunft im Hier und Jetzt greifbar machen, wie Angelina Kussy in ihrem Beitrag zur Berliner Gazetten-Textreihe “Allied Grounds” argumentiert. Sie legt in ihrem Artikel dar, dass wir die Aufspaltung der menschlichen Arbeit in produktive, reproduktive und unproduktive Kategorien unbedingt überwinden müssen, um das herrschende System zu verändern, das unsere biologischen und gesellschaftlichen Lebensgrundlagen zerstört…“  Beitrag von Elfriede Harth vom 12. Januar 2025 beim Netzwerk Grundeinkommen und mehr daraus weiterlesen »

Broschüre und Website: Bedingungsloses Grundeinkommen - Mut zur Transformation

Arbeit neu denken & Postwachstum: Wie wir das hegemoniale System durch Care und Grundeinkommen aushebeln
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Buch von Hermann Bueren: „Bewegt Euch Schneller!“ Zur Kritik moderner Managementmethoden„Bei vielen Tätigkeiten im Industrie- und Dienstleistungsbereich gehören Eigenschaften wie Kreativität und lösungsorientiertes Denken zu den Anforderungen, die an Beschäftigte gestellt werden. Denn mehr denn je sind Unternehmen gefordert, neue Produkte, innovative Dienstleistungen oder brandaktuelle Konsumartikel herzustellen und diese auf den Märkten anzubieten. Dieser Innovationsdruck ist eine Folge der Markt- und Wettbewerbsbedingungen eines entfesselten Kapitalismus, der Unternehmen und ihre Beschäftigten zur Produktentwicklung antreibt. Dazu tritt der Faktor Beschleunigung…“ Artikel von Hermann Bueren in der jungen Welt vom 11. Februar 2025 und mehr daraus weiterlesen »

Buch von Hermann Bueren: „Bewegt Euch Schneller!“ Zur Kritik moderner Managementmethoden

Verwertung des Humanreichtums: Kreativitätsförderung im neoliberalen Kapitalismus. Eine Kritik des sogenannten Design Thinking
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[Renten- und Sozialkonzept] Der national-soziale Anstrich der AfD

Dossier

"... Wer als Erwerbsloser oder Arbeiter die AfD wählt, wählt gegen seine eigenen Interessen!"In einem Interview von Stephan Hebel in der Frankfurter Rundschau vom 17. Juli 2019 mit dem Rentenexperten Gerd Bosbach, stellt dieser zum AfD-Rentenkonzept u.a. fest: „… Leider haben Höcke & Co. meine soziale Argumentation zu Demografie und Rente einfach kopiert. Vor allem die Belege zur These „Produktivität schlägt Demografie“. Da rechne ich genau vor, wie mit höheren Löhnen mehr Rentner gut versorgt wurden und in Zukunft auch werden können, wenn die Arbeitgeber bei Löhnen und Beiträgen nicht weiter geschont werden. Allerdings hat die AfD dieses Konzept durch nationalistische Forderungen verdreht. (…) Als Nutznießer der Veränderungen der letzten Jahrzehnte wird fast nur „das internationale Versicherungskapital“ oder an anderer Stelle „das grenzenlose internationale (Finanz-)Kapital“ genannt. Da schimmern schon die rechten Feinde durch, das Ausland und das Geldkapital – bei Rechten oft mit Juden assoziiert. Dass die Hauptnutznießer und Betreiber der Rentenreformen alle Arbeitgeber sind, also auch die deutschen, die bei ihren Beiträgen zur Rente massiv sparen, das haben die AfDler beim Abschreiben aus der sozialen Bewegung bewusst „übersehen“…“ Siehe auch zu anderen sozialpolitischen Aspekten NEU: Wölfe im Schafspelz. Die sozialpolitische Doktrin der Neuen Rechten – Strategische Vereinnahmung und kalkulierte Provokation weiterlesen »

Dossier zum Renten- und Sozialkonzept der AfD

"... Wer als Erwerbsloser oder Arbeiter die AfD wählt, wählt gegen seine eigenen Interessen!"

Wölfe im Schafspelz. Die sozialpolitische Doktrin der Neuen Rechten – Strategische Vereinnahmung und kalkulierte Provokation
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Dossier

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im ShitstormDie Coronapandemie bestimmt seit mehr als zwei Jahren Gesellschaft, Alltag und unser Gesundheitssystem. Immer mehr rückt ein weiteres medizinisches Phänomen in den Fokus: Long-COVID, also die längerfristigen Folgen einer Corona-Erkrankung. In einem Sonderkapitel des TK-Gesundheitsreports 2022 wurden dazu die Daten ausgewertet. Von den TK-versicherten Erwerbstätigen, die im Jahr 2020 eine COVID-19-Diagnose mit Virusnachweis (PCR-Test) erhalten haben, war im Jahr 2021 knapp ein Prozent mit der Diagnose Long-COVID krankgeschrieben. Damit sorgt Long-COVID insgesamt betrachtet bei den Erwerbstätigen bisher zwar nur für einen relativ geringen Anteil am Gesamtkrankenstand – die Betroffenen sind jedoch vergleichsweise lange Zeit krankgeschrieben, im Durchschnitt 105 Tage. Zum Vergleich: Im Schnitt war jede TK-versicherte Erwerbsperson im letzten Jahr 14,6 Tage arbeitsunfähig gemeldet…“ Aus der TK-Meldung vom 6.7.2022 zum TK-Gesundheitsreport 2022 – siehe diesen und dazu NEU: Neoliberalisierung des Gesundheitswesens: Corona durch Willenskraft besiegbar? Long Covid nur noch ein psychosomatisches Todesrisiko? weiterlesen »

Dossier zu Folgen von COVID-19 und Long-COVID

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm

Neoliberalisierung des Gesundheitswesens: Corona durch Willenskraft besiegbar? Long Covid nur noch ein psychosomatisches Todesrisiko?
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VVN: Den Naziklüngel zerschlagen!Sie sollen Recht und Gesetz durchsetzen, doch manche setzen sich darüber hinweg: In den Reihen der Thüringer Polizei werden jährlich mehrere rechtsextreme Fälle bekannt – manche triefen von Rassismus und Islamfeindlichkeit. In den Reihen der Thüringer Polizei sind in den vergangenen drei Jahren 20 Fälle rechtsextremer Straftaten bekannt geworden. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linke-Abgeordneten Katharina König-Preuss hervor. Demnach wurden in den Jahren 2022, 2023 und 2024 neun Delikte wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen bekannt. In acht Fällen ging es um Volksverhetzung, in zwei Fällen um Beleidigung, üble Nachrede oder Verleumdung, gerichtet gegen Personen des politischen Lebens. Mehrere Fälle sind rassistisch und islamfeindlich…“ Meldung vom 16.02.2025 im Migazin und mehr dazu von Katharina König-Preuss weiterlesen »

VVN: Den Naziklüngel zerschlagen!

„Heil Hitler“ im Dienst: Rechtsextreme Fälle bei der Thüringer Polizei
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Unternehmenskultur bei Facebook: Wenn nach Beförderung die Überstunden nicht bezahlt werden oder Entlassung droht

Dossier

Facebook: "Freunde" in und als GefahrFacebook ist ein kreatives Unternehmen, ohne Zweifel. Deswegen ist der Unternehmensleitung auch ein Weg eingefallen, wie man Überstunden unbezahlt lassen kann. Nicht so was wie einfach nicht ausbezahlen, wie es weltweit immer mehr in Mode kommt. Auch nicht mit Erpressungsversuchen wie, wenn ihr nicht umsonst mehr arbeitet, gehen wir pleite – so was macht doch Facebook nicht. Da wird befördert: Nicht etwa raus, wie bei Tesla, sondern richtig hoch. Weit überdurchschnittlich viele Beschäftigte werden ins Management befördert, und Manager bekommen bekanntlich keine Überstunden ausbezahlt. Der Bericht „Lawsuit accuses Facebook of scheming to weasel out of paying overtime“ von David Kravets am 29. Oktober 2017 bei ars technica handelt von der Klage, die nun im Namen einer nicht näher bezeichneten Anzahl von Beschäftigten erhoben wurde und darauf abzielt, Facebook habe ein unternehmensweites System der Falscheingruppierung. Siehe weitere Beiträge zu dieser Klageerhebung und zu anderen Aspekten dieser spezifischen Unternehmenskultur. NEU: Kündigungswelle bei Meta soll für 5% frisches und fittes Blut sorgen – viele der 3.600 Entlassenen wurden dafür erst als „Low Performer“ definiert weiterlesen »

Dossier zur Unternehmenskultur bei Facebook/Meta

Facebook: "Freunde" in und als Gefahr

Kündigungswelle bei Meta soll für 5% frisches und fittes Blut sorgen – viele der 3.600 Entlassenen wurden dafür erst als „Low Performer“ definiert
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Sitzstreik vor und in der Zentrale der polnischen Post in Warschau gegen Massenentlassungen und Zerstörung des Staatsunternehmens
Poczta Polska bei der Gewerkschaft NSZZ SolidarnośćHeute [13.2.2025], kurz nach 10.00 Uhr, begann ein Sitzstreik der Beschäftigten vor der Zentrale der polnischen Post in Warschau. Die NSZZ ,,Solidarność“ und andere Gewerkschaften sind ebenfalls vor Ort. Die Beschäftigten der polnischen Post werden auch von Gemeinschaften wie den Clubs der Gazeta Polska unterstützt. Adam Borowski, der den Warschauer ,,GP“-Club leitet, rief zu großer Unterstützung für die Menschen auf, die ihren Arbeitsplatz verlieren könnten. Die Demonstranten erwarten von der Regierung, dass sie eingreift und die Zerstörung des Staatsunternehmens stoppt. Das Management von PP beabsichtigt, bis zu neuntausend Mitarbeiter zu entlassen. (…) Es kann nicht sein, dass der Vorstandsvorsitzende vor den Beschäftigten davonläuft. Er trifft sich nicht mit ihnen, er will nicht mit ihnen reden…“ poln. Beitrag  vom 13.02.2025 in Republika mit Fotos und einem Video – siehe mehr (maschinenübersetzte) Informationen zu Hintergründen und zur breiten Unterstützung weiterlesen »

Poczta Polska bei der Gewerkschaft NSZZ Solidarność

Sitzstreik vor und in der Zentrale der polnischen Post in Warschau gegen Massenentlassungen und Zerstörung des Staatsunternehmens
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Gewerkschaften im Iran mobilisieren gegen die Terrorjustiz und Repression – und rufen auf zur internationalen Solidarität

Dossier

Campaign to Free jailed workers in Iran (Free Them Now)Das Regime versucht, die Protestbewegung und die gesamte Gesellschaft einzuschüchtern und zurückzudrängen. Ähnliche Urteile wurden bereits gegen Frauenechtsaktivistinnen, gegen die Gefangegnen des 1. Mai 2019, gegen Lehrer, Studenten und andere Aktivisten ausgesprochen. (…) Jetzt brauchen die Arbeiter und die Bevölkerung im Iran mehr denn je internationale Unterstützung. (…) Als Reaktion auf die jüngsten Aggressionen des islamischen Regimes hat «Free Them Now» eine gemeinsame Kampagne mit dem Komitee für die Freilassung politischer Gefangener und der Internationalen Kampagne gegen die Hinrichtung angekündigt...“ – aus dem Solidaritätsaufruf vom 08. September 2019, die wir – samt Kontaktmöglichkeiten für die BRD – neben weiteren dokumentieren. Dazu NEU:  Arbeitsrechtsaktivistin Sharifeh Mohammadi zum 2. Mal zum Tode verurteilt – im Oktober 2024 hatte der Oberste Gerichtshof des Iran ihr 1. Todesurteil aufgehoben weiterlesen »

Dossier zur Solidarität mit verhafteten GewerkschafterInnen im Iran

Campaign to Free jailed workers in Iran (Free Them Now)

Arbeitsrechtsaktivistin Sharifeh Mohammadi zum 2. Mal zum Tode verurteilt – im Oktober 2024 hatte der Oberste Gerichtshof des Iran ihr 1. Todesurteil aufgehoben
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Ruanda
Großbritannien baut weiter Mauern: Neue Gesetzesvorlage erschwert den Zugang zu Asyl, kriminalisiert die Antragsteller – und schiebt nach Ruanda ab

Dossier

Care4Calais gegen das Abschiebeabkommen zwischen Großbritannien und Ruanda„… »Nationalitäts- und Grenzvorlage« (…) Bürger- und Menschenrechtsgruppen schlagen Alarm: Die Reform sei unmenschlich, unfair und rücksichtslos. (…) Auch könnten der Zugang zu Sozialleistungen und das Recht auf Familiennachzug begrenzt werden. Zudem wird die Höchststrafe für »illegale Einreise« von derzeit sechs Monaten Gefängnis auf vier Jahre erhöht. (…) Das Gesetz zielt auch darauf ab, andere Länder zu bestrafen, die den britischen Behörden nicht behilflich sind bei der Abschiebung von Asylbewerbern oder Straftätern (…) Ominös ist eine Klausel, die besagt, dass jemand, der Flüchtlingen dabei behilflich ist, nach Großbritannien zu kommen, keinen finanziellen Anreiz braucht, um sich strafbar zu machen. Organisationen, die in Seenot geratenen Flüchtlingen im Ärmelkanal helfen, könnten also strafrechtlich verfolgt werden…“ Artikel von Peter Stäuber vom 7. Juli 2021 in neues Deutschland online. Siehe dazu NEU: Labour-Regierung verschärft ihre Migrationspolitik samt ihrem Marketing und verschärft den Grenzschutz wie Strafen für „Schleuser-Kriminalität“ weiterlesen »

Dossier zur britischen – verschärften – Asylpolitik und dem Pakt mit Ruanda

Care4Calais gegen das Abschiebeabkommen zwischen Großbritannien und Ruanda

Labour-Regierung verschärft ihre Migrationspolitik samt ihrem Marketing und verschärft den Grenzschutz wie Strafen für „Schleuser-Kriminalität“
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Bildungsmesse didacta 2025 am 11. bis 15. Februar in Stuttgart: Breites Bündnis protestiert gegen die AfD-Teilnahme: „Bildung statt Hetze“
GEW Sachsen-Anhalt: Bildung für Vielfalt. Solidarisch gegen Rechts!Nach Bekanntwerden der Präsenz der AfD auf der didacta fordert ein breites Bündnis, zu dem auch die GEW zählt, dass die Bildungsmesse kein Forum für demokratiefeindliche Parteien bietet. Die Präsenz der AfD auf der größten Bildungsmesse Europas, der didacta, löst massive Kritik aus. Ein breites Bündnis aus verschiedenen Organisationen wie die Bundesschülerkonferenz, der Bundeselternrat, GEW, Greenpeace, VBE, Teachers or Future und andere, mahnt die Veranstalter: Die didacta „trägt große Verantwortung und sollte sich entschieden gegen Rechtsextremisten positionieren. (…) Besonders im Kontext des Messe-Leitthemas Demokratiebildung‘ sei es untragbar, „einer derart extremen Partei eine solche Plattform zu geben“ (…) Die GEW und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) hatten bereits zuvor offiziell Beschwerde bei der didacta eingelegt…“ GEW-Meldung vom 05.02.2025 auch über Proteste gegenüber Messe Stuttgart als Ausrichter – siehe weitere Proteste und eine Petition. NEU: „Didacta für Demokratie“:Proteste gegen AfD-Stand zum Auftakt und täglich um 12 Uhr, Abschlussaktion am 15. Februar – und Marina Weisband lehnt die Auszeichnung als Bildungsbotschafterin ab weiterlesen »

GEW Sachsen-Anhalt: Bildung für Vielfalt. Solidarisch gegen Rechts!

Bildungsmesse didacta 2025 am 11. bis 15. Februar in Stuttgart: Breites Bündnis protestiert gegen die AfD-Teilnahme: „Bildung statt Hetze““ / NEU: „Didacta für Demokratie“:Proteste gegen AfD-Stand zum Auftakt und täglich um 12 Uhr, Abschlussaktion am 15. Februar – und Marina Weisband lehnt die Auszeichnung als Bildungsbotschafterin ab
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