Aktuelle Beiträge

equal pay now!Am 7. März 2025 ist Equal Pay Day! Dieser markiert symbolisch den Gender Pay Gap, der 2023 in Deutschland 18 Prozent betrug. Mittlerweile wurden die Zahlen für 2024 veröffentlicht, und der Gender Pay Gap ist gesunken – auf 16 Prozent! Das sind sehr gute Nachrichten für equal pay. 2026 findet der Equal Pay Day daher schon am 27. Februar statt. Weil es sich lohnt – Entgelttransparenz jetzt! Unter diesem Motto rückt die diesjährige Equal Pay Day Kampagne den Zusammenhang von Lohntransparenz und dem Gender Pay Gap in den Fokus. Denn wegen mangelnder Transparenz bleiben Lohnunterschiede und Entgeltdiskriminierung oft unbemerkt…“ Diesjährige Infos auf der Aktionsseite zum Equal Pay Day – siehe auch gewerkschaftliche Stellungnahmen weiterlesen »

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Equal Pay Day am 7. März 2025 zum Gender Pay Gap bei 16 statt zuletzt 18 Prozent: „Weil es sich lohnt – Entgelttransparenz jetzt!“
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Marktmacht und Einkommensgleichheit: Das Dilemma der Profisportlerinnen
Lohnungleichheit bei Männern und FrauenBekanntlich herrschen im Profisport große Einkommensungleichheiten. Diese betreffen die Sportarten selbst, naturgemäß die Leistungsklassen innerhalb der Sportarten, die Regionen, Ligen, Organisationsformen und nicht zuletzt auch die Geschlechter. Beispielsweise im Profifußball (…) Vor dem Equal Pay Day am 7. März und dem Weltfrauentag am 8. März rückt die Debatte um Gleichberechtigung auch im Profisport wieder stärker in den Vordergrund. »Wir müssen nach wie vor feststellen, dass Athletinnen von gleichwertigen Gehältern und Preisgeldern meilenweit entfernt sind«, sagte Karla Borger, Präsidentin vom Verein Athleten Deutschland, der dpa. Abgesehen vom Einkommen kämpften viele Frauen immer noch auch um die Angleichung ihrer Rahmenbedingungen. Dabei gehe es etwa um Trainingsbedingungen, medizinische Betreuung oder Equipment…“ Artikel von Peer Schmitt in der jungen Welt vom 05.03.2025 („Der besondere Arbeitsmarkt“) weiterlesen »

Lohnungleichheit bei Männern und Frauen

Marktmacht und Einkommensgleichheit: Das Dilemma der Profisportlerinnen
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Zur Bedeutung des britischen Bergarbeiterstreiks 1984/85

Dossier

Arthur Scargill, in den 1980er Jahren der legendäre Führer der britischen Bergarbeitergewerkschaft NUM (National Union of Mineworkers)Als die ehemalige britische Premierministerin Margret Thatcher am 8.4. 2013 starb, hat er auf die SMS „Thatcher tot“ nicht wie üblich pflichtschuldiges Bedauern geäußert, sondern nur lapidar geantwortet „Scargill lebt“. Die Rede ist von Arthur Scargill, in den 1980er Jahren der legendäre Führer der britischen Bergarbeitergewerkschaft NUM (National Union of Mineworkers) und erbitterter Thatcher-Gegner. Heute ist Arthur Scargill 80 Jahre alt geworden. Die britischen Bergarbeiter haben ihren einjährigen Kampf (1984/85) gegen Privatisierung und Zechenschließungen trotz ihres großen Engagements und ihres enormen Kampfeswillen am Ende verloren. Daran konnten auch die gewerkschaftlichen Solidaritätsbewegungen mit den streikenden Bergleuten in anderen Ländern nichts ändern…“ Artikel von Helmut Schneider vom 11.1.2016 – wir danken! Zum Thema NEU: Bergarbeiterstreik 1985 in Großbritannien: An die Wand genagelt weiterlesen »

Dossier zur Bedeutung des britischen Bergarbeiterstreiks 1984/85

Arthur Scargill, in den 1980er Jahren der legendäre Führer der britischen Bergarbeitergewerkschaft NUM (National Union of Mineworkers)

Bergarbeiterstreik 1985 in Großbritannien: An die Wand genagelt
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[Equal Pay Day 2025] Gender Pay Gap in der Kultur: Frauen verdienen 25 Prozent weniger – und es wird schlimmer
Equal Pay Day 2023 am 7. März nimmt die Kulturbranche in den Fokus: „Die Kunst der gleichen Bezahlung“Trotz sinkender Lohnlücke in der Gesamtgesellschaft wächst der Gender Pay Gap in der Kulturbranche weiter. ver.di fordert Transparenz, Tarifverträge und faire Honorare. Der Gender Pay Gap in der Kulturbranche ist erneut gestiegen: Frauen, die über die Künstlersozialkasse versichert sind, verdienen 25 Prozent weniger als Männer – mit besonders hohen Lohnlücken in der Musik und darstellenden Kunst. Neben fehlender Transparenz bei Honoraren verstärken Kulturkürzungen die Unsicherheiten in der Branche und erschweren faire Bezahlung. ver.di fordert kollektive Verhandlungen, Tarifverträge und Basishonorare als Mindeststandards, um Geschlechtergerechtigkeit in der Kultur zu schaffen…“ Meldung der Frauen in ver.di vom 03.03.2025 und mehr zum Thema weiterlesen »

Equal Pay Day 2023 am 7. März nimmt die Kulturbranche in den Fokus: „Die Kunst der gleichen Bezahlung“

[Equal Pay Day 2025] Gender Pay Gap in der Kultur: Frauen verdienen 25 Prozent weniger – und es wird schlimmer
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Trucker streiken wieder: Lkw-Fahrer in ganz China streiken, um sich gegen niedrige Frachtraten zu wehren
Trucker: Ohne uns läuft nichts!Am 1. März kündigten einige Lkw-Fahrer in den chinesischen Provinzen eine Arbeitsniederlegung an, um gegen extrem niedrige Frachtraten und hohe Plattformgebühren zu protestieren. Bereits Ende Februar hatten viele Lkw-Fahrer auf den großen sozialen Medien einen Aufruf veröffentlicht, in dem sie ihre Kollegen aufforderten, am 1. März ab 00:00 Uhr gemeinsam den Verkehr einzustellen, in der Hoffnung, auf diese Weise Druck für eine Erhöhung der Frachtraten auszuüben. Diese Initiative fand schnell große Beachtung und Unterstützung bei einer großen Zahl von Fahrern. (…) Der Streik der LKW Fahrer verdient eine besondere Beachtung, weil er in vielen chinesischen Provinzen geführt wird und die chinesische Regierung darauf bedacht ist, keine überregional koordinierten Arbeitskämpfe zu dulden, doch es ist nicht immer zu verhindern. (…) Die hier Streikenden sind selbstfahrende Unternehmer, die App-basiert ihre Aufträge erhalten. China hat den weltgrößten Sektor der Gig-Arbeiter, und Konflikte und Kämpfe in der Branche werden weltweit verfolgt…“ Meldungsüberblick vom 4.3.2025 im Forum Arbeitswelten weiterlesen »

Trucker: Ohne uns läuft nichts!

Trucker streiken wieder: Lkw-Fahrer in ganz China streiken, um sich gegen niedrige Frachtraten zu wehren
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Kampagne für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und mehr Umweltschutz im Seeverkehr: FAIR ÜBERS MEER!90 Prozent des Welthandels findet heute auf dem Seeweg statt. Auf den Schiffen steht es um ArbeitnehmerInnen- und Umweltschutz oft sehr schlecht. Grund dafür ist auch eine Rechtslücke: Reedereien steht es frei, den Flaggenstaat ihrer Schiffe zu wählen und sich so geltende Arbeits- und Umweltstandards quasi auszusuchen. Auf einem Schiff gilt das Recht des Flaggenstaates. Also das Recht jenes Staates, dessen Flagge auf dem Schiff gehisst ist. Durch diese Besonderheit des Seerechtes ist ein Wettbewerb zwischen Flaggenstaaten entstanden. Staaten mit sogenannten offenen Registern buhlen um Reedereien. Offenes Register heißt, dass es jeder Reederei freisteht, die Flagge des Landes anzunehmen – auch wenn keine weitere „echte Verbindung“ zwischen Person und Land besteht…“ Aus dem Artikel von Hans Heyduck vom 30. Juli 2019 im A&W-Blog des ÖGB, siehe mehr daraus und dazu NEU: Internationaler Seehandel: »Sie wollen die Waren, und sie wollen sie billig«. Ohne Bezahlung auf hoher See: Reeder setzen auf Billigflaggen und lassen Crews an Bord zurück weiterlesen »

Kampagne für menschenwürdige Arbeitsbedingungen und mehr Umweltschutz im Seeverkehr: FAIR ÜBERS MEER!

„Billigflaggen“ ermöglichen Ausbeutung und Umweltverschmutzung auf hoher See / NEU: Internationaler Seehandel: »Sie wollen die Waren, und sie wollen sie billig«. Ohne Bezahlung auf hoher See: Reeder setzen auf Billigflaggen und lassen Crews an Bord zurück
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„Kostenloser“ Nahverkehr, oder: Die Frage, wofür Steuergelder ausgegeben werden. Statt für Giftautos.

Dossier

Initiative Nahverkehr für alleDie einen finden eine ganze Verkehrswende statt ticketlosem Nahverkehr sei nötig, ohne jetzt groß auszuführen, was an solchem Nahverkehr zu schwach wäre. Andere wollen den Nahverkehr  nochmal bezahlt haben, zu den Steuern – aus denen er ja finanziert werden soll – soll eine weitere Sondersteuer, Sonderabgabe, was auch immer, hinzu kommen. Die einen finden vergiftete Luft und Verkehrstote durchs Auto jeweils zusätzliche Argumente für eine andere Verkehrspolitik, andere sehen darin eine Art Ablenkung vom Kampf um Gemeineigentum und Zugang. Mit anderen Worten: Der (gar nicht so) kostenlose Nahverkehr ist in der linken Debatte angekommen, hier und da auch in der praktischen Tätigkeit. Dieweil die Autoindustrie und ihre Vorfeldorganisationen massiv zur Verteidigung ihrer Fördermillionen mobilisieren – auch gegen Umfrageergebnisse, die für sie gar nicht günstig aussehen. Und am Horizont taucht die Frage auf, aktiv werden oder Justiz abwarten… NEU: ÖPNV: Von den Franzosen lernen. »Die Leute wieder in die Busse bringen« gelingt in immer mehr Städten mit der Einführung des kostenlosen Nahverkehrs weiterlesen »

Dossier zum „kostenlosen“ Nahverkehr

Initiative Nahverkehr für alle

ÖPNV: Von den Franzosen lernen. »Die Leute wieder in die Busse bringen« gelingt in immer mehr Städten mit der Einführung des kostenlosen Nahverkehrs
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Lohnungleichheit bei Männern und Frauen„… [Inzwischen] nehmen in Deutschland mehr Frauen in Vollzeit oder Teilzeit an non-formalen Weiterbildungen teil als Männer. Bei näherer Analyse der Daten stellt sich jedoch heraus: Frauen werden seltener finanziell durch den Arbeitgeber unterstützt als Männer und erhalten häufiger Weiterbildungen im Rahmen einiger Stunden, während sich Männer mehrere Tage weiterbilden können. Außerdem nehmen Frauen häufiger durch Eigeninitiative an betrieblichen Weiterbildungen teil, Männer eher auf den Vorschlag von Vorgesetzten hin. (…) Diese Aspekte führen dazu, dass die Struktur der Weiterbildung eher Männer in der beruflichen Laufbahn unterstützt. (…) Das Fazit ist simpel: »Ungleichheit aus anderen Bereichen schwappt in den Weiterbildungsbereich über«, so Lott. Dabei könnte Weiterbildung helfen, weiblich dominierte Berufe aufzuwerten…“ Artikel von Sarah Yolanda Koss vom 26. Februar 2025 in Neues Deutschland online über das Gleichstellungsforum 2025 und dazu: Frauen kommen bei längeren, karriereförderlichen Weiterbildungen seltener zum Zug weiterlesen »

Lohnungleichheit bei Männern und Frauen

Zu wenig Einsatz für Gleichstellung: Nur auf den ersten Blick ist Gleichberechtigung in der Weiterbildung bereits erreicht / NEU: Frauen kommen bei längeren, karriereförderlichen Weiterbildungen seltener zum Zug
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Gegen Nazis - nicht nur in Wuppertal!In Senftenberg (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) soll es in der Nacht vom 1. auf den 2. März zu einem rechten Angriff auf den alternativen Jugendclub »Jamm« gekommen sein, wie der Verein Brandenburger Hinterland mitteilt. Demnach sollen etwa 35 vermummte Personen versucht haben, in den Club einzudringen und Gäste zu bedrohen. (…) Brandenburger Hinterland ordnet den Vorfall als politisch motiviert ein, wie der Verein mitteilt: »Es wurden Parolen wie ›Scheiß Zecken‹ skandiert, als die Gruppe auf den Club zukam.« Außerdem sei es im Umfeld des Ortes in letzter Zeit vermehrt zu rechten Schmierereien gekommen. »Nicht mal eine Woche nach den Bundestagswahlen und der Anfrage an die Bundesregierung bezüglich der Gemeinnützigkeit zivilgesellschaftlicher Organisationen, folgen den Wahlergebnissen auch gefährliche Taten«, heißt es laut Mitteilung. Der Verein sorge sich um seine Arbeit – auch in Hinblick darauf, dass er Gäste nach Senftenberg lade…“ Artikel von Jule Meier vom 03.03.2025 in ND online („Jugendclub in Senftenberg angegriffen: »Scheiß Zecken«“) und mehr darüber weiterlesen »

Gegen Nazis - nicht nur in Wuppertal!

Jugendclub »Jamm« in Senftenberg angegriffen: Bis zu 40 Rechte skandieren »Scheiß Zecken« und werfen mit Steinen
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40 Jahre Kampf für die 35 Stundenwoche: Arbeitszeitverkürzung zwischen Klassenkampf und sozialer Befriedungstechnik
«40 Jahre Kampf um die 35-Stunden-Woche»: Veranstaltung und Ausstellung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg am 14.05.2024 in StuttgartIm Jahr 2024 jährte sich zum vierzigsten Mal der Streik der IG Metall um die 40-Stunden-Woche. Einige Artikel wagten Rückblicke. In Stuttgart, dem Zentrum des Kampfes, kamen schon im Frühjahr viele der damals Aktiven zusammen. Bei der IG Metall Baden-Württemberg gab es erst im Herbst eine Veranstaltung, die es schaffte, weder den Kampfgeist von damals wieder aufleben zu lassen noch Perspektiven für die Zukunft zu eröffnen. Warum tut sich die IG Metall mit der Arbeitszeitverkürzung von damals heute so schwer? Wie könnte Arbeitszeitverkürzung heute wieder eine Rolle spielen, damit sie aus ihrem Rückwärtsgang herauskommt?…“ Artikel von Mattis Molde in arbeiterinnenmacht vom 27. Februar 2025 weiterlesen »

«40 Jahre Kampf um die 35-Stunden-Woche»: Veranstaltung und Ausstellung der Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg am 14.05.2024 in Stuttgart

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Milei will die öffentliche Gesundheitsversorgung durch Sparmaßnahmen und Privatisierung zerstören – gegen breiten Widerstand

Dossier

Verteidigung der öffentlichen Gesundheit in Argentinien Fesprosa (Gewerkschaftsverband der Angehörigen der Gesundheitsberufe)Mit Streiks, Sitzstreiks und Massenmobilisierungen dauert dieser große Kampf seit zwei Monaten in Bariloche und seit vier Wochen in der Provinz Río Negro an. Der Gouverneur – der mit der Unterstützung des Peronismus an die Macht kam – wendet in der Provinz die Anpassung an, die Milei auf nationaler Ebene anwendet. (…) In den letzten Wochen haben die Krankenhäuser in Río Negro in der ganzen Provinz tagelange Streiks, Kämpfe und Mobilisierungen durchgeführt. Das Personal der Krankenhäuser und der öffentlichen Gesundheitszentren ist auf die Straße gegangen, um ihre Löhne zu verteidigen, die nicht einmal für einen Grundnahrungsmittelkorb reichen, also Armutslöhne sind; aber ihre Forderung ist auch, eine Gesundheitsversorgung zu garantieren, die den Bedürfnissen ihrer Patienten entspricht. Die Krankenhäuser haben elektrifizierte Wände, regnerische Dächer, nicht funktionierende Lichter. Kaputte Bahren und Matratzen. Es fehlt an Elementen, um zu arbeiten und die Patienten zu versorgen…“ span. Bericht vom 2.4.2024 in La Izquierda Diario aus Río Negro als Beispiel für die Verteidigung der öffentliche Gesundheitsversorgung im ganzen Land, siehe dazu NEU: Am 27. Februar hatten in Argentinien mehr als 100 Organisationen der Arbeitenden und PatientInnen landesweit zur Verteidigung der öffentlichen Gesundheit mobilisiert weiterlesen »

Dossier zur Verteidigung des öffentlichen Gesundheitswesens in Argentinien

Verteidigung der öffentlichen Gesundheit in Argentinien Fesprosa (Gewerkschaftsverband der Angehörigen der Gesundheitsberufe)

Am 27. Februar hatten in Argentinien mehr als 100 Organisationen der Arbeitenden und PatientInnen landesweit zur Verteidigung der öffentlichen Gesundheit mobilisiert
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Schwedische Industriegewerkschaft IF Metall verklagt Tesla wegen der Weigerung, einen Tarifvertrag auszuhandeln, und will dafür auch streiken

Dossier

Schweden: IF Metall streikt bei TeslaDie schwedische Gewerkschaft IF Metall rüstet sich für eine Konfrontation mit dem Elektroautohersteller Tesla. Der Versuch der Gewerkschaft, einen Tarifvertrag für ihre Mitglieder auszuhandeln, die Tesla-Fahrzeuge bei TM Sweden AB warten und reparieren, ist in eine Sackgasse geraten. (…) Trotz der bekannten Schwierigkeiten bei der Organisierung von Arbeitnehmern in Teslas Unternehmen aufgrund einer gewerkschaftsfeindlichen Unternehmenskultur wurde in den schwedischen Tesla-Reparaturwerkstätten die für den Abschluss von Tarifverträgen erforderliche Anzahl von Mitgliedern erreicht. Da die Verhandlungen jedoch ins Stocken geraten sind, sind Arbeitskampfmaßnahmen, einschließlich Streiks, nun eine reale Möglichkeit…“ engl. Meldung vom 11.10.2023 von industriAll Europe („Industrial action at Tesla), siehe die IF Metall selbst und weitere Informationen. NEU: Tesla scheitert mit Klagen, die Soli-Blockade der Gewerkschaft Seko des Stromanschlusses der Ladesäulen zu umgehen – findet aber nun ein Schlupfloch, eine neue in Malmö zu eröffnen weiterlesen »

Dossier zum Kampf um Tarifvertrag bei Tesla in Schweden

Schweden: IF Metall streikt bei Tesla

Tesla scheitert mit Klagen, die Soli-Blockade der Gewerkschaft Seko des Stromanschlusses der Ladesäulen zu umgehen – findet aber nun ein Schlupfloch, eine neue in Malmö zu eröffnen
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Hafenarbeiter in Schweden stimmen für die Blockade gegen den Umschlag von Kriegsmaterial nach und aus Israel
Hafenarbeiter in Schweden stimmen für die Blockade gegen den Umschlag von Kriegsmaterial nach und aus IsraelDie schwedische Dockergewerkschaft hat heute für eine Blockade gegen den Umschlag von Kriegsmaterial nach und aus Israel während des andauernden Krieges in Gaza gestimmt. Nach dem Wochenende wird der Vorstand an der Umsetzung des Beschlusses arbeiten. 68 % der Mitglieder der Dockergewerkschaft haben für eine Blockade von Kriegsmaterial nach und aus Israel gestimmt und dem Vorstand damit einen klaren Handlungsauftrag erteilt. Die Blockade wird so lange andauern, wie Israels Krieg in Gaza andauert, so die Gewerkschaft. Eine Blockade von Kriegsmaterial von und nach Israel wird sich unter anderem auf schwedische Rüstungsunternehmen auswirken, die Waffenziele nach Israel verkaufen. Umfangreiche schwedische Waffenimporte von israelischen Unternehmen wie Elbit und Rafael werden ebenfalls betroffen sein…“ schwed. Meldung vom 19.12.2024 in RiktpunKt.nu (maschinenübersetzt) – Zeitung der Kommunistischen Partei Schwedens – und mehr dazu. NEU: Auch internationale Proteste gegen die Kündigung des stellvertretenden Vorsitzenden der schwedischen Hafenarbeitergewerkschaft nach Blockade gegen Waffenlieferungen weiterlesen »

Hafenarbeiter in Schweden stimmen für die Blockade gegen den Umschlag von Kriegsmaterial nach und aus Israel

Hafenarbeiter in Schweden stimmen für die Blockade gegen den Umschlag von Kriegsmaterial nach und aus Israel / NEU: Auch internationale Proteste gegen die Kündigung des stellvertretenden Vorsitzenden der schwedischen Hafenarbeitergewerkschaft nach Blockade gegen Waffenlieferungen
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Der „Wasserkrieg der Deux Sèvres“: Mit den Protesten gegen das Bewässerungsprojekt startet Frankreichs Repressionswelle gegen die Umweltbewegung

Dossier

Les Soulèvements de la Terre: Ce qui repousse partout ne peut être dissout.Enorme künstliche Wasserbecken sollen es landwirtschaftlichen Großbetrieben in Westfrankreich ermöglichen, im Sommer ihre Felder zu bewässern, wenn die Niederschläge ausbleiben. Am Samstag hatten Gewerkschaften, Grüne und Umweltorganisationen in Sainte-Soline im westfranzösischen Departement Les Deux Sèvres zu einer Demonstration gegen das Vorhaben aufgerufen. In diesem Ort zwischen La Rochelle und Poitiers ist das zweite von 16 geplanten Wasserreservoirs im Bau. (…) Laut den Kritikern ist auch im Winter in dieser Region das Wasser bereits knapp. Zudem könnte das für private Interessen abgezweigte Wasser dem benachbarten Naturpark Marais Poitevin fehlen und dieses Sumpfgebiet gefährden. Die auf rund 60 Millionen Euro veranschlagten Kosten des Projekts werden zu 70 Prozent mit öffentlichen Geldern finanziert. Das empört die Gegner*innen erst recht…“ Artikel von Rudolf Balmer vom 30.10.2022 in der taz online, siehe den Aufruf und weitere Infos zu den Protesten wie zur staatlichen Repression gegen diese. NEU: Land, Wasser, keine Chips: Aufruf zur Mobilisierung am 30. März gegen die Aneignung von Ressourcen durch die Digitalindustrie weiterlesen »

Dossier zum „Wasserkrieg der Deux Sèvres“ in Frankreich und der Repressionswelle gegen die Umweltbewegung

Les Soulèvements de la Terre: Ce qui repousse partout ne peut être dissout.

Land, Wasser, keine Chips: Aufruf zur Mobilisierung am 30. März gegen die Aneignung von Ressourcen durch die Digitalindustrie
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[Buch] Aufstände der Erde: Erste Beben – und die „Paradoxien der Rückeroberung der Böden“
[Buch im Verlag Assoziation A] Aufstände der Erde: Erste Beben - und die "Paradoxien der Rückeroberung der Böden"Innerhalb von drei Jahren haben sich die »Aufstände der Erde«, ein Kollektiv zur Verteidigung von Land und Wasser, als eine der wichtigsten aktivistischen Gruppen der französischen Umwelt- und Klimabewegung etabliert. (…) In diesem Buch berichten die Aktivist*innen von ihren Aktivitäten, analysieren die bisherige Entwicklung, erläutern ihre ein breites gesellschaftliches Spektrum umfassende Form der Organisierung und legen ihre strategischen Hypothesen vor. (…) Die Texte zeigen zugleich die Grenzen der derzeitigen ökologischen Hauptströmungen – Reformismus, Öko-Leninismus, alleinige Konzentration auf lokale Kämpfe – auf und schlagen einen vierten Weg vor: die Schaffung eines Netzwerks des Widerstands, das den lokalen ökologischen Kämpfen einen strategischen Zusammenhalt verleiht und gleichzeitig den Ehrgeiz hat, in andere Kämpfe einzugreifen.“ Verlag Assoziation A zum im März 2025 erscheinenden Buch – siehe mehr Informationen und als Vorab-Leseprobe das Kapitel „Paradoxien der Rückeroberung der Böden“ weiterlesen »

[Buch im Verlag Assoziation A] Aufstände der Erde: Erste Beben - und die "Paradoxien der Rückeroberung der Böden"

[Buch] Aufstände der Erde: Erste Beben – und die „Paradoxien der Rückeroberung der Böden“
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