Service-Center entstehen häufig dort, wo neue Arbeitsplätze öffentlich gefördert werden. Doch aus den vermeintlich sicheren und fair bezahlten Arbeitsplätzen werden Zug um Zug immer mehr prekäre Beschäftigungen. Quelle: Sendung von PlusMinus vom 01.02.2012
„Wie unlängst beim Österreichischen Rundfunk (ORF) scheint sich nun auch im ZDF eine sender-interne Protestbewegung zu formieren. Noch anonym, noch sehr klein, aber immerhin. Carta dokumentiert den Aufruf der Empörten.“ Dokumentation des Offenen Briefes vom 28.01.2012 bei Carta
Messerattacke in Jobcenter - Justiz wirft Täter Mord vor
"Gut vier Monate nach der Tötung einer Mitarbeiterin im Jobcenter Neuss, hat die Justiz Anklage gegen den 52-jährigen Beschuldigten erhoben. Gleichzeitig will die NRW-Arbeitsagentur ein Konzept für mehr Sicherheit in Jobcentern vorlegen. Sicherheitsschleusen werden wohl nicht empfohlen…" Meldung vom 18.01.2013 bei DerWesten
"Bedeutet freiberufliche Arbeit mehr Autonomie, weil man sich seine Jobs selbst aussuchen und seine Zeit eigenständig einteilen kann? Oder ist freischaffende Tätigkeit vor allem Selbstausbeutung ohne soziale Absicherung?..." Artikel von Mag Wompel vom 14.01.2012 beim ND online
Die Bedingungen der Gewerkschaftsarbeit – und dies, im Gegensatz zu vielen anderen Arbeiten auf die Einzelgewerkschaften beider Verbände in Sierra Leone bezogen (des IGB-Mitglieds „Sierra Leone Labour Congress“ SLLC und des Sierra Leone Confederation of Trade Unions, der zum WGB gehört) – unter den Bedingungen einer weitgehend informell strukturierten Wirtschaft und eines „schwachen Staates“ unter sucht der Beitrag „Trade Unions in a Fragile State: The Case of Sierra Leone“ von John Sterling im Industrial Relations Journal Ausgabe Mai 2011 sehr ausführlich – unter anderem mit einer konkreten Studie im Diamant-Bergbau, eines der wichtigsten Sektoren der Wirtschaft im Land, worin dann sowohl die Bedingungen der „formal Beschäftigten“ in mehreren Bergwerken Gegenstand sind, als eben auch das ganze ökonomische Umfeld dieser Bergwerke, das dann in der Regel informell strukturiert ist.
Die ITF und ihr europäischer Arm, die Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF), haben die gewerkschaftsfeindlichen Maßnahmen gegenüber Bahnbeschäftigten in Bosnien und Herzegowina aufs Schärfste verurteilt. Quelle: ITF News Online vom 14.10.2011
Demnach waren Ende 2010 62 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Call-Centern Frauen und 38 Prozent Männer. 64 Prozent der Vollzeit in dieser Branche Angestellten verdienten weniger als zwei Drittel des sogenannten Medianentgeltes von 1.802 Euro. Diese Summe markiert die bundeseinheitliche Niedriglohnschwelle für in Vollzeit beschäftigte sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer. Auszug aus der Pressemitteilung des Deutscher Bundestages vom 12.10.2011