Aktuelle Beiträge

Bahn (erneut) auf Privatisierungs- und Zerschlagungskurs?

Dossier

EVG: Nein zur Zerschlagung der BahnGlaubt man Befürchtungen von Verkehrsverbänden und Privatisierungskritikern, stehen noch in diesem Jahr weitere Versuche an, Teile des Deutsche-Bahn-Konzerns meistbietend zu veräußern. Zu einem Katerfrühstück der besonderen Art lud am am Montag die Initiative Gemeingut in BürgerInnenhand (GIB) die Presse ein. (…) verdichteten sich die Anzeichen, dass die Bundesregierung und die Unternehmensleitung der Deutschen Bahn AG (DB) noch in diesem Jahr mit der Teilprivatisierung der Verkehrs- und Logistiksparten des Unternehmen beginnen wollten…“ Artikel von Rainer Balcerowiak am 06.01.2015 im Neuen Deutschland („Bahn auf Privatisierungskurs? – Verbände sehen Anzeichen für baldige Abkehr von gemeinwohlorientierten Schienendienstleistungen“). Siehe hier dazu NEU: Petition an Deutschen Bundestag  für Reformierung der Deutschen Bahn AG zu einer nicht gewinnorientierten, öffentlich-rechtlichen Struktur weiterlesen »

Dossier: Bahn (erneut) auf Privatisierungs- und Zerschlagungskurs?

EVG: Nein zur Zerschlagung der Bahn

Petition an Deutschen Bundestag  für Reformierung der Deutschen Bahn AG zu einer nicht gewinnorientierten, öffentlich-rechtlichen Struktur
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[Die Anstalt, Prof. Wolfgang Däubler und LabourNet Germany] Gesucht: LeiharbeiterInnen für eine Klage für gleichen Lohn und gleiche Bedingungen auch in Deutschland

Dossier

Kampagne 2.0: Die Anstalt vom 13. Februar 2024 erneuert den Aufruf an LeiharbeiterInnen für eine Klage für gleichen Lohn UND gleiche ArbeitsbedingungenLeiharbeiterInnen: Von der Politik zugunsten der Wirtschaft vernachlässigt und an die Gewerkschaften verwiesen, von diesen zugunsten der Stammbelegschaften und der Wettbewerbsfähigkeit verraten und an abhängige Betriebsräte verwiesen… Die LabourNet-Rubrik zum Sklavenhandel ist voll von Belegen: Wer gleiche Lohn- und Arbeitsbedingungen will, kann sich auf niemanden verlassen und muss dafür durch mehrere Instanzem klagen- wir vermitteln Hilfe hierzu! Unter der Mailadresse redaktion@labournet.de können sich an einer Klage interessierte LeiharbeiterInnen (bzw. Ex-LeiharbeiterInnen einer Leiharbeitsfirma) an Herrn Prof. Däubler wenden. Bestandteil der Kampagne ist juristische Betreuung durch Herrn Prof. Däubler samt Vermittlung von Rechtsanwälten. Siehe im Dossier Informationen und Urteile sowie den Neustart der Kampagne nach dem BAG-Urteil. NEU: [Nachahmenswert] Erfolg für die Kampagne gegen Leiharbeitstarife: Die Androhung „Wir gehen zum EuGH“ lässt den Verleiher kapitulieren weiterlesen »

Dossier zur Kampagne für Leiharbeitsklage

Kampagne 2.0: Die Anstalt vom 13. Februar 2024 erneuert den Aufruf an LeiharbeiterInnen für eine Klage für gleichen Lohn UND gleiche Arbeitsbedingungen

[Nachahmenswert] Erfolg für die Kampagne gegen Leiharbeitstarife: Die Androhung „Wir gehen zum EuGH“ lässt den Verleiher kapitulieren
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#WirsindInés! Nein zur Kündigung von Inés Heider durch tjfbg Berlin nach Protesten gegen die Kürzungen im Sozialetat Neuköllns

Dossier

#WirsindInés! Nein zur Kündigung von Inés Heider durch tjfbg Berlin (Klasse gegen Klasse)Der Sozialarbeiterin in der Neuköllner Keplerschule und aktives Mitglied der GEW und jungen GEW Inés wurde am 10.07.2023 seitens ihres Trägers Technische Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft (tjfbg) außerordentlich und fristlos gekündigt. Der Anlass für die Kündigung ist, dass sie ihre Kolleg:innen im selben Träger auf die angekündigten Kürzungen im Sozialetat Neuköllns aufmerksam gemacht hat. Sie informierte ihre Kolleg:innen über eine Kundgebung gegen die geplanten Einsparungen und die Möglichkeit, sich gewerkschaftlich zu engagieren. (…) Wir solidarisieren uns mit Inés und fordern die Rücknahme der Kündigung seitens der Geschäftsführung und Geschäftsführer Thomas Hänsgen!“ Petition zum Mitzeichnen, siehe weitere Informationen. NEU: Kämpfen lohnt sich: Inés kriegt 30.000 Euro von der tjfbg weiterlesen »

Dossier zur Kündigung von Inés Heider durch tjfbg Berlin

#WirsindInés! Nein zur Kündigung von Inés Heider durch tjfbg Berlin (Klasse gegen Klasse)

Kämpfen lohnt sich: Inés kriegt 30.000 Euro von der tjfbg
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Mindestentgelt in der Landwirtschaft: Bei Saisonkräften wechselhaft

Dossier

Mindestlohn in Deutschland: Ein Schweizer Käse voller Ausnahmen„Zum Ende der Spargelsaison sprachen Vertreter der IG BAU die Saisonkräfte direkt auf dem Feld beziehungsweise an den Verkaufsständen. Angetroffen wurden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus Polen, Kroatien, Ungarn und Rumänien, welche sich vor allem als Erntehelfer verdingen. (…) Es wurde festgestellt, dass für den größten Teil der angetroffenen Saisonkräfte das Mindestentgelt von zurzeit 7,40 Euro pro Stunde gezahlt wird. Für manche ist das Mindestentgelt ein höherer Lohn im Vergleich zum Vorjahr, manche bekamen sogar einen Stundenlohn über dem Mindestentgelt. Leider gab es aber auch Aussagen von landwirtschaftlichen Saisonkräften, welche nicht das Mindestentgelt erhalten. (…) Auch erhalten manche Erntehelfer, wenn sie Akkord arbeiten, Verdienste, die unter dem Mindestentgelt liegen…“ Beitrag von Ralf Helwerth bei der IG BAU vom 23.06.2015 („Überprüfung des Mindestentgelts in der Landwirtschaft: Wechselhaft!“) und dazu NEU: Händeringend gesucht, aber den Mindestlohn nicht wert? »Wir ernähren das Volk!« galt nur für die Landwirte, SaisonarbeiterInnen müssen immer weiter her kommen weiterlesen »

Dossier zum Mindestentgelt in der Landwirtschaft: Bei Saisonkräften wechselhaft

Mindestlohn in Deutschland: Ein Schweizer Käse voller Ausnahmen

Händeringend gesucht, aber den Mindestlohn nicht wert? »Wir ernähren das Volk!« galt nur für die Landwirte, SaisonarbeiterInnen müssen immer weiter her kommen
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ver.di fordert Krankenhäuser zu Verhandlungen über einen Tarifvertrag Entlastung auf

Dossier

Charite Kampagne „Berlin für mehr Krankenhauspersonal!“Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat in den letzten Tagen in sieben Bundesländern, in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Brandenburg, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern, ausgewählte Krankenhäuser in privater und öffentlicher Trägerschaft zu Verhandlungen über einen Tarifvertrag Entlastung aufgefordert. (…) Die Aufforderung zu Tarifverhandlungen sind eingebettet in die bundesweite Bewegung der Gewerkschaft ver.di für mehr Personal und Entlastung im Krankenhaus. Bundesweit fehlen 162.000 Stellen, 70.000 allein in der Pflege. 64 Prozent der Pflegekräfte müssen nachts allein durchschnittlich 26 Patientinnen und Patienten pflegen und versorgen. Auch in anderen Bereichen des Krankenhauses ist die Belastung enorm. Die Arbeitgeber haben die Verantwortung für gute Arbeitsbedingungen, die durch entsprechende Tarifverträge zu regeln sind. In weiteren 100 Kliniken wird ver.di den betrieblichen Druck erhöhen…“ Pressemitteilung vom 28.07.2017 und die Aktionsseite von ver.di. Siehe hier neben verschiedenen Ländern und Kliniken zudem dazu auch eine Organisierungsdebatte. NEU: [Rezension] »Langer Atem – keine Geduld mehr« gegen die neoliberale Steuerung der Krankenhäuser: Kalle Kunkel zieht Bilanz des Kampfes für Entlastung weiterlesen »

Dossier zum Tarifvertrag Entlastung allg.

Charite Kampagne „Berlin für mehr Krankenhauspersonal!“

[Rezension] »Langer Atem – keine Geduld mehr« gegen die neoliberale Steuerung der Krankenhäuser: Kalle Kunkel zieht Bilanz des Kampfes für Entlastung
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Mit Streiks und Nulltarif gegen die Asbestverseuchung: In der U-Bahn von Buenos Aires wird für die Gesundheit aller gekämpft

Dossier

Argentinien: Gewerkschaft der Subte-Arbeiter*innen AGTSyP öffnet die Drehkreuze der U-Bahn von Buenos Aires aus Protest gegen FahrpreiserhöhungenBis zu einer Million Personen nutzen täglich die Subte, die U-Bahn von Buenos Aires. Wenn die Subte-Arbeiter *innen streiken, hat das empfindliche Auswirkungen. Dass sie das U-Bahn-Netz lahmlegen können, haben die Kolleg*innen häufig bewiesen. Aber sie praktizieren auch schon lange eine andere Streikform: Sie lassen die Nutzer*innen zum Nulltarif fahren.“ Der Gewerkschaftsdelegierte Claudio Dellecarbonara berichtet im Interview von Alix Arnold in der ila 476 vom Juni 2024 über den Kampf der Subte-Arbeiter*innen gegen die seit 2018 bekannte Asbestbelastung und gegen die derzeitige Regierung. Siehe mehr aus dem Interview und NEU: Sterben für die Arbeit: Ein weiterer, der fünfte U-Bahn-Arbeiter von Buenos Aires ist an einer Asbestverseuchung gestorben – vermeidbar, weil Asbest eigentlich verboten… weiterlesen »

Dossier zum Kampf der Subte-Gewerkschaft AGTSyP in Argentinien gegen Asbestverseuchung und Repression

Argentinien: Gewerkschaft der Subte-Arbeiter*innen AGTSyP öffnet die Drehkreuze der U-Bahn von Buenos Aires aus Protest gegen Fahrpreiserhöhungen

Sterben für die Arbeit: Ein weiterer, der fünfte U-Bahn-Arbeiter von Buenos Aires ist an einer Asbestverseuchung gestorben – vermeidbar, weil Asbest eigentlich verboten…
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„Fight like hell“ gegen Trump 2.0: Protest gegen Privatisierung und Kampf für die Rettung des US Postal Service Reloaded

Dossier

"Fight like hell" gegen Trump 2.0: Protest gegen Privatisierung und Kampf für die Rettung des US Postal Servce Reloaded (Collage von K. Ebmeier)Während der ersten Trump-Präsidentschaft wurde „nur“ gegen die Privatisierung der Post gekämpft, mittlerweile sind US-Post-Angestellte dazu gezwungen, zudem die Unabhängigkeit des US Postal Service sowie das Recht auf Briefwahl zu verteidigen. Mit dem offiziellen Slogan „Fight Like Hell“ wird die kämpferische Kraft der National Association of Letter Carriers beschworen. Eine groß angelegte widerständige „VoteNo“ (de: „WählNein“) Kampagne von organisierten Postangestellten, die gegen einen schlecht verhandelten Vertrag stimmten und mehr Kampfgeist ihrer Gewerkschaft fordern, ist dieser klaren Kommunikation vorausgegangen. Fahrer*innen des „10 Roads Express“- einem US Postal Service Subunternehmen – streiken seit Februar 2025 für faire Bezahlung – trotz partieller Privatisierung. Siehe zu den verschiedenen Aspekten der Post in den USA NEU: „Die US-Post ist nicht käuflich“: Der Kampf gegen die Wall Street und Wells Fargo gegen Privatisierung geht weiter – mit Demo in New York und im Repräsentantenhaus weiterlesen »

Dossier zum Kampf gegen Privatisierung der US-Post auch unter Trump 2.0

"Fight like hell" gegen Trump 2.0: Protest gegen Privatisierung und Kampf für die Rettung des US Postal Servce Reloaded (Collage von K. Ebmeier)

„Die US-Post ist nicht käuflich“: Der Kampf gegen die Wall Street und Wells Fargo gegen Privatisierung geht weiter – mit Demo in New York und im Repräsentantenhaus
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Albanische Medizinstudierende protestieren gegen Anti-Auswanderungs-Gesetz zum Schutz des heimischen Gesundheitswesens
Tradition: "Ausländer" auf dem deutschen ArbeitsmarktAlbanische Medizinstudierende protestierten am Donnerstag vor dem Parlament gegen die Verabschiedung eines umstrittenen Gesetzes, mit dem die Massenabwanderung von Ärzten und Pflegepersonal gestoppt werden soll. Abwanderung qualifizierter Mediziner hat in Albanien zu gravierenden Mängeln im ohnehin maroden Krankenhausnetz geführt. Albanien hat die niedrigste Zahl von Ärzten und Krankenschwestern pro Kopf in Europa, wie Daten aus dem Jahr 2020 zeigen. Im Jahr 2019 arbeiteten 18 Prozent des medizinischen Fachpersonals im Ausland, davon 765 albanische Ärzte in Deutschland (…) Die Regierung hatte als Antwort auf die Krise ein Gesetz vorgelegt, welches vorsieht, dass Medizinstudenten nach Abschluss ihres Studiums bis zu fünf Jahre in Albanien arbeiten müssen, bevor sie ins Ausland ziehen dürfen. Andernfalls müssen sie die vollen Kosten ihres Studiums tragen…“ Artikel von Alice Taylor übersetzt von Carmen Diaz Rodriguez am 7. Juli 2023 in euractiv („Studenten-Proteste gegen Anti-Auswanderungs-Gesetz“), siehe mehr Infos und NEU: Albanien: Fabriken ohne Arbeiter. Ein Land ringt mit den Folgen seiner eigenen Abwanderung und wird plötzlich zum Zuwanderungsland weiterlesen »

Tradition: "Ausländer" auf dem deutschen Arbeitsmarkt

Albanische Medizinstudierende protestieren gegen Anti-Auswanderungs-Gesetz zum Schutz des heimischen Gesundheitswesens / NEU: Albanien: Fabriken ohne Arbeiter. Ein Land ringt mit den Folgen seiner eigenen Abwanderung und wird plötzlich zum Zuwanderungsland
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Latein- und Zentralamerika
Lateinamerika: Mit bislang 38 Morden ist 2022 tödlichstes Jahr für Medienschaffende seit zwei Jahrzehnten – gewesen…

Dossier

Mexiko: Aufruf zu bundesweiten Protesten gegen die Ermordungen der drei Journalisten„Mit bislang 38 Morden an Journalist:innen war 2022 in Lateinamerika das Jahr mit den meisten tödlichen Attacken auf Medienschaffende seit zwei Jahrzehnten. Das stellte in dieser Woche die Interamerikanische Kommission für Menschenrechte (Comisión Interamericana de Derechos Humanos, CIDH) in Washington heraus. Laut der Koordinatorin im Büro des Berichterstatters für das Recht auf freie Meinungsäußerung der CIDH, Paula Roko, ist die ansteigende Gewalt eines der drängendsten Probleme in der Region. Dabei trügen Politiker:innen und Amtsträger:innen immer wieder durch eine „stigmatisierende Sprache“ zu einem feindlichen Klima gegenüber Medienschaffenden bei. (…) 95 Prozent der Morde an Journalist:innen seien immer noch nicht aufgeklärt. Die Repressionen gegen Ermittelnde, das Klima der Straffreiheit und die Erstarkung der organisierten Kriminalität trügen dazu bei, die Welle der Gewalt zu verstärken…“ Beitrag von Sonja Gerth vom 9. Dezember 2022 bei amerika21 und dazu NEU: Lateinamerika: Schon jetzt mehr getötete Journalisten als 2024 weiterlesen »

Dossier zu Angriffen auf Medienschaffende in Lateinamerika

Mexiko: Aufruf zu bundesweiten Protesten gegen die Ermordungen der drei Journalisten

Lateinamerika: Schon jetzt mehr getötete Journalisten als 2024
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Verfassungsschutz-Klausel gefährdet gemeinnützige Organisationen

Dossier

Verfassungsschutz-Klausel gefährdet gemeinnützige OrganisationenEs begann mit einer grundsätzlichen Sache: 36 NGOs kritisieren geplantes Steuergesetz 2013 / Offener Brief an Bundestagsabgeordnete: Zivilgesellschaftliche Organisationen haben sich gegen ein Gesetzesvorhaben gewandt, das dem Verfassungsschutz ermöglichen würde, de facto über den Fortbestand gemeinnütziger Organisationen zu entscheiden. Sie forderten die Bundestagsabgeordneten jetzt in einem offenen Brief auf, dem Steuergesetz 2013, das morgen in erster Lesung im Parlament debattiert wird, ihre Zustimmung zu verweigern. Mit dem vorgelegten Gesetz will die Bundesregierung die Abgabenordnung (AO) so ändern, dass Organisationen, die in einem Verfassungsschutzbericht im Zusammenhang mit Extremismus genannt werden, die Gemeinnützigkeit ohne Prüfung entzogen wird (§ 51, Absatz 3, AO)…“ (Presseerklärung vom 27.6.2012) Leider kamen schnell konkrete Fälle hinzu: dem Frauenverband Courage e.V. und später auch attac sowie weitere wurde durch die jeweiligen Finanzämte die Gemeinnützigkeit abgesprochen. Wir dokumentieren alle Aspekte der Problematik. Dazu NEU: NRW-Landesregierung bekräftigt Recht auf politische Teilhabe gemeinnütziger Organisationen weiterlesen »

Dossier zu Gemeinnützigkeit politischer Vereine

Verfassungsschutz-Klausel gefährdet gemeinnützige Organisationen

NRW-Landesregierung bekräftigt Recht auf politische Teilhabe gemeinnütziger Organisationen
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Neun-Euro-Ticket im öffentlichen Verkehr: Erster Schritt zum Nulltarif und Recht auf Mobilität?

Dossier

0-Euro-Münze„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) bewertet auch die im Maßnahmenpaket der Regierung vorgesehene dreimonatige Verbilligung des ÖPNV als positiv. Dieses trage neben den weiteren vorgesehenen Maßnahmen zu einer Entlastung der Bevölkerung bei und erhöhe zudem die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs. (…) „Dem politischen Ziel einer Verdopplung des ÖPNV bis 2030 sind wir noch keinen Schritt nähergekommen. Die Verkehrsministerkonferenz muss jetzt die Weichen für eine gemeinsame Strategie zur Verkehrswende stellen. Dazu gehören Angebotsausbau, Investitionen in die Infrastruktur und vor allem attraktive Arbeitsbedingungen, um den Fachkräftemangel zu beenden“…“ ver.di-Pressemitteilung vom 25. März 2022 (ver.di begrüßt 90 Tage-9 Euro-Ticket im Entlastungspaket und fordert von der Verkehrsministerkonferenz Strategie in der Verkehrswende), siehe hier Beiträge sowohl aus der Sicht der Kund:innen als auch der Mobilitätsbeschäftigten (und unten zu den Hintergründen) NEU: „Das ist der Grabstein für das Deutschlandticket“: Die Finanzierung für das einstige 49-Euro-Ticket ist nur noch für das laufende Jahr geregelt. Für die Zeit danach droht ein erneuter Preissprung weiterlesen »

Dossier zum Neun-Euro-Ticket im öffentlichen Verkehr

0-Euro-Münze

„Das ist der Grabstein für das Deutschlandticket“: Die Finanzierung für das einstige 49-Euro-Ticket ist nur noch für das laufende Jahr geregelt. Für die Zeit danach droht ein erneuter Preissprung
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„Tag der Ehre“ und „Lukov-Marsch“ 2023: Deutsche Polizei behindert Antifa-Proteste in Bulgarien und verfolgt Angriffe auf Nazis in Ungarn

Dossier

Mitglieder der VVN-BdA bei den Protesten gegen den Lukov-Marsch in Sofia 2023„Am 24. Februar 2023 wurde Florian Gutsche, Bundesvorsitzender der VVN-BdA, am Berliner Flughafen von Beamten der Bundespolizei im Rahmen einer offensichtlich vorbereiteten Aktion abgefangen. Gutsche war auf dem Weg nach Bulgarien, wo er als Beobachter an internationalen Protesten gegen den faschistischen „Lukov-Marsch“ in Sofia teilnehmen wollte. Er wurde zwei Stunden festgehalten und befragt, sein Gepäck durchsucht und mit einer sechsseitigen „Ausreiseuntersagung“ wieder entlassen. Diese beinhaltete die Drohung, dass man ihn bei Zuwiderhandlung „in Gewahrsam nehmen“ und strafrechtlich verfolgen werde. Das Ausreiseverbot wurde im Rahmen des Passgesetzes für jegliche Auslandsreise an dem Wochenende erlassen. Die Verfügung wurde damit begründet, dass damit zu rechnen sei, dass Gutsche „das Ansehen der Bundesrepublik Deutschland im Ausland erheblich schädigen“ würde…“ Pressemitteilung der VVN-BdA vom 6. März 2023 und mehr daraus sowie dazu. NEU: taz besucht Maja T. exklusiv in Haft: „Ich werde vorverurteilt“ weiterlesen »

Dossier: „Tag der Ehre“ und „Lukov-Marsch“ 2023: Deutsche Polizei behindert Antifa-Proteste

Mitglieder der VVN-BdA bei den Protesten gegen den Lukov-Marsch in Sofia 2023

taz besucht Maja T. exklusiv in Haft: „Ich werde vorverurteilt“
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Angola: Streik der Taxifahrer und eskalierende Proteste gegen soziale Folgen der Regierungspolitik 2022 und 2025 erneut
angolanische Taxifahrervereinigung Associação Nova Aliança dos Taxistas de Angola (ANATA)Angolanische Taxifahrer sind ab Montag, 3.1.22 im Streik gegen die „Verletzung ihrer wirtschaftlichen und sozialen Rechte“ aufgrund der Covid-19-Beschränkungen und der gleichzeitig steigenden Preise. In einer Erklärung erklärte die Neue Allianz der angolanischen Taxifahrervereinigung (ANATA), dass die Maßnahmen des Präsidialdekrets die „wirtschaftlichen und sozialen Rechte“ dieser Berufsgruppen verletzen und eine „Diskriminierung“ zwischen Taxis und Bussen darstellen. Die wichtigsten Taxiverbände des Landes – ANATA, der angolanische Taxifahrerverband (ATA) und der Verband der Taxifahrer von Luanda (ATL) – fordern außerdem die Einführung eines Berufsausweises und bessere Straßen. In der folgenden Woche wurde der Streik bereits auf sieben Provinzen – Luanda, Benguela, Huila, Cuanza Sul, Uige, Bengo und Lunda Norte – ausgeweitet. Nach Straßensperrungen und Ausschreitungen wurden mindestens 33 Taxifahrer wegen Vandalismus verhaftet, wovon 11 sich wieder auf freiem Fuß befinden sollen – die Taxifahrerverbände ANATA, ATA und ATL haben sich von den Gewalttaten auch gegen die Streichbrecher während des Streiks – der weiterhin anhält – distanziert… Siehe die Quellen und Reaktionen. NEU: Wut über horrende Lebens­haltungs­kosten treibt erst Taxifahrer, dann v.a. Jugendliche in Angola erneut auf die Barrikaden – über 20 Getötete, 200 Verletzte und mehr als 1.000 Festnahmen weiterlesen »

angolanische Taxifahrervereinigung Associação Nova Aliança dos Taxistas de Angola (ANATA)

Angola: Streik der Taxifahrer und eskalierende Proteste gegen soziale Folgen der Regierungspolitik / NEU: Wut über horrende Lebens­haltungs­kosten treibt erst Taxifahrer, dann v.a. Jugendliche in Angola erneut auf die Barrikaden – über 20 Getötete, 200 Verletzte und mehr als 1.000 Festnahmen
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BigBrotherAwards 2018 an CDU und Grüne im Hessischen Landtag für Verfassungsschutz- und Polizeigesetz – ohne Wirkung

Dossier

hessisches Versammlungsgesetz stoppen!Der BigBrotherAward 2018 in der Kategorie Politik geht an die Fraktionen von CDU und Bündnis90/Die Grünen im hessischen Landtag. Die beiden Regierungsfraktionen erhalten den Negativpreis für ihr geplantes neues Verfassungsschutzgesetz und für die geplante Novellierung des hessischen Polizeigesetzes. Ihre Gesetzesinitiative enthält eine gefährliche Ansammlung gravierender Überwachungsermächtigungen, die tief in Grundrechte eingreifen und den demokratischen Rechtsstaat bedrohen. (…) Mit dieser Gesetzesinitiative geht die schwarz-grüne Regierungskoalition in Hessen einen großen Schritt in Richtung präventiv-autoritärer Sicherheitsstaat. Mit besonders prekären Regelungen reiht sie sich damit in die bundesweiten Reformen ein, mit denen u.a. der Staatstrojaner zur Quellen-TKÜ und Online-Durchsuchung sowie die elektronische Fußfessel für „Gefährder“ legalisiert werden. (…) Derart gravierende Grundrechtseingriffe, die sich auf mehr oder weniger vage Mutmaßungen stützen, sind unverhältnismäßig, verletzen Privatsphäre und Persönlichkeitsrechte der Betroffenen – und letztlich auch die Menschenwürde…“ Aus der Laudatio von Dr. Rolf Gössner zu und bei BigBrotherAwards 2018, siehe nun Informationen zum Widerstand gegen die Unbelehrbaren. NEU: Hessen: Wenn das Polizeirecht plötzlich Gefühle schützt – Aufgabenerweiterung zieht Befugniserweiterung nach sich weiterlesen »

Dossier zum hessischen Polizei- und Versammlungsgesetz

hessisches Versammlungsgesetz stoppen!

Hessen: Wenn das Polizeirecht plötzlich Gefühle schützt – Aufgabenerweiterung zieht Befugniserweiterung nach sich
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Audi verkündet 2019 den Abbau von 9500 Arbeitsplätzen in Deutschland in den nächsten 5 Jahren – Stammbelegschaft „gesichert“ bis 2029?

Dossier

Elektro-Mobilität“Die Volkswagen-Tochter Audi baut in den nächsten fünf Jahren 9500 Arbeitsplätze in Deutschland ab. Von den derzeit 61.000 Arbeitsplätzen werden dann nur noch etwas mehr als 50.000 übrig sein. Der massive Arbeitsplatzabbau hat die volle Unterstützung der IG Metall und des Betriebsrats, die die Einzelheiten mehrere Monate lang hinter dem Rücken der Belegschaft mit dem Vorstand ausgearbeitet haben. (…) Die global operierenden Autokonzerne nutzen die internationale Absatzkrise, die Umstellung auf E-Mobilität und den Einsatz künstlicher Intelligenz systematisch aus, um Arbeitsplätze abzubauen, die Löhne zu senken, die Arbeitshetze zu erhöhen und so die Profitrate zu steigern…“ Beitrag von Dietmar Gaisenkersting vom 27.11.2019 auf der World Socialist Web Site und dazu NEU: „Solidarität mit den Leiharbeitern, unseren Kollegen“: Audi-Neckarsulm hat einen großen Teil der LeiharbeiterInnen zum August „abgemeldet“, nach Überstunden im Juli weiterlesen »

Dossier zu Sparplänen ab 2019 bei Audi

Elektro-Mobilität

„Solidarität mit den Leiharbeitern, unseren Kollegen“: Audi-Neckarsulm hat einen großen Teil der LeiharbeiterInnen zum August „abgemeldet“, nach Überstunden im Juli
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