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»Wir haben die Tür zur Hölle geöffnet«
Paco Ignacio Taibo IIDer 65jährige Schriftsteller Paco Ignacio Taibo II hat den Kriminalroman in Mexiko heimisch gemacht und Abenteuerromane verfasst, ist aber auch ein renommierter Historiker. Außerdem ist er ein vehementer Kritiker der politischen Verhältnisse in Mexiko und unterstützt immer wieder linke Bewegungen. In Deutschland ist er derzeit auf Lesereise, da er zu den »Literaturtagen Mittelamerika« in Frankfurt am Main eingeladen wurde. Das Interview von Knut Henkel in der Jungle World vom 30.01.2014. Aus dem Text: „(…) [Frage:] Derzeit macht die Situation im mexikanischen Bundesstaat Michoacán weltweit Schlagzeilen. Wie denken Sie über die autodefensas, die Selbstverteidigungskommandos? [Antwort: Die autodefensas marschieren durch die Straßen der Ortschaften und die Leute applaudieren ihnen. Das ist wie ein Selbstreinigungsprozess, eine bittere Medizin zur psychischen Gesundung. Die autodefensas haben den Job der Regierung, der Polizei und der Armee übernommen, weil der Staat dem nicht nachkommt. Sie sind gegen das »Kartell der Tempelritter« vorgegangen, nicht die Armee. Das ist in den Augen der lokalen Bevölkerung die einzige Lösung…weiterlesen »
Paco Ignacio Taibo IIDer 65jährige Schriftsteller Paco Ignacio Taibo II hat den Kriminalroman in Mexiko heimisch gemacht und Abenteuerromane verfasst, ist aber auch ein renommierter Historiker. Außerdem ist er ein vehementer Kritiker der politischen Verhältnisse in Mexiko und unterstützt immer wieder weiterlesen »

„Die Rente mit 67 kritisiert Frank Bsirske, doch er selbst plant, bis zu diesem Alter zu arbeiten. »Mir macht die Arbeit Spaß, ich kann gesundheitlich weitermachen.« Deshalb werde er noch einmal als ver.di-Vorsitzender kandidieren, sagte der 61-Jährige der »Bild«-Zeitung…“ Artikel von Guido Speckmann im Neues Deutschland vom 30.12.2013 weiterlesen »
„Die Rente mit 67 kritisiert Frank Bsirske, doch er selbst plant, bis zu diesem Alter zu arbeiten. »Mir macht die Arbeit Spaß, ich kann gesundheitlich weitermachen.« Deshalb werde er noch einmal als ver.di-Vorsitzender kandidieren, sagte der 61-Jährige der »Bild«-Zeitung…Artikel von Guido Speckmann im Neues Deutschland vom 30.12.2013 weiterlesen »

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Korruptionsskandal rund um Premier Recep Tayyip Erdogan

Dossieraufruf demo tuerkei bei cihangir parki

  • Brutal gegen Demonstranten, Absetzung des Staatsanwalts „Premierminister Erdogan kann die Korruptionskrise trotz Rücktritt von drei Ministern und der Umgruppierung seiner Regierungsmannschaft nicht eindämmen. Seine Partei AKP war gegen die Korruption angetreten und ist nun tief verstrickt in sie. 24 Personen, darunter zwei Söhne von Ministern und der Direktor der Staatsbank, wurden aufgrund von Korruptionsvorwürfen verhaftet. Nach den Ermittlungen wurden von ihnen Handelssanktionen gegen den Iran unterlaufen und gab es bei den Großbauprojekten, auf die Erdogan gesetzt hat, Korruption in großem Stil. Auch Erdogans Sohn Bilal soll darin verwickelt sein und angeblich am 2. Januar von der Staatsanwaltschaft befragt werden…“ Artikel von Florian Rötzer auf Telepolis vom 28.12.2013
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Dossieraufruf demo tuerkei bei cihangir parki

  • Brutal gegen Demonstranten, Absetzung des Staatsanwalts „Premierminister Erdogan kann die Korruptionskrise trotz Rücktritt von drei Ministern und der Umgruppierung seiner Regierungsmannschaft nicht eindämmen. Seine Partei AKP war gegen die Korruption angetreten weiterlesen »

„Die Beschäftigten der Autogrill Deutschland GmbH auf der Autobahnraststätte Rhön Ost/West an der BAB A7, 97795 Schondra wurden von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten am gestrigen 27. Dezember 2013 ab 12.30 Uhr für drei Stunden zum zweiten Warnstreik für einen Tarifvertrag aufgerufen. Die Autogrill Deutschland GmbH ist derzeit Pächter an 36 Bundesautobahnraststätten, Flughäfen und Autohöfen. Für die Niederlassungen in Bayern (Frankenhöhe Nord/Süd, Donautal Ost/West, Rhön Ost/West, Greding West/Ost, Illertal Ost/West und AGIP München Airport) und Thüringen (Eisenach und Hörselgau) führt die NGG erstmalig Verhandlungen über einen Lohn- und Manteltarifvertrag. Auch nach fünf Verhandlungsrunden gibt es noch keinen tragfähigen Tarifkompromiss. Zwar konnten sich Arbeitgeber und NGG in der gestrigen  5. Verhandlungsrunde in weiten Teilen auf die Höhe von Zuschlägen bei geleisteter Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit in einem abzuschließenden Manteltarifvertrag einigen, aber viele offene Punkte lassen die NGG vermuten, dass die Arbeitgeberseite auf Zeit spielt…“ Meldung auf Osthessen-News vom 28.12.13 weiterlesen »
„Die Beschäftigten der Autogrill Deutschland GmbH auf der Autobahnraststätte Rhön Ost/West an der BAB A7, 97795 Schondra wurden von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten am gestrigen 27. Dezember 2013 ab 12.30 Uhr für drei Stunden zum zweiten Warnstreik für einen Tarifvertrag aufgerufen. Die Autogrill Deutschland GmbH ist derzeit Pächter an 36 Bundesautobahnraststätten, weiterlesen »

Dossier

  • merry crisisMain Page Die Sonderseite zum Kongress mit allen wichtigen Infos
  • Chaos Communication Congress mit Snowden-Faktor „Mit großem Andrang vor Ort und im Netz ist am Freitagvormittag der 30. Chaos Communication Congress (30C3) in Hamburg gestartet. „Wir müssen das Netz neu erfinden“, gab Tim Pritlove als Losung für das große Hackertreffen im Congress Center Hamburg (CCH) aus. „Ihr könnt das“, ermunterte der Podcaster, der erstmals seit 2007 wieder als Zeremonienmeister den Kongress eröffnete, die versammelte Gemeinde: „Ihr könnt hier damit anfangen.“…“ Artikel von Stefan Krempl im Heise Newsticker vom 27.12.2013
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Dossier


Engagierte Menschen sollten nicht als billiger Ersatz für bezahltes Personal herhalten. Über Ehrenamt und Gratisarbeit als Bestandteile neoliberaler Sparpolitik..“ Artikel von Claudia Pinl bei Freitag online vom 28.12.2013 weiterlesen »
"Engagierte Menschen sollten nicht als billiger Ersatz für bezahltes Personal herhalten. Über Ehrenamt und Gratisarbeit als Bestandteile neoliberaler Sparpolitik.." Artikel von Claudia Pinl bei Freitag online vom 28.12.2013 externer Link

„Die deutsche Zeitungslandschaft wird in wenigen Tagen wieder ein Stück ärmer sein. Die seit 1987 in Mainz erscheinende und vom Koblenzer Mittelrhein-Verlag herausgegebene »Mainzer Rhein-Zeitung« stellt zum Jahresende ihr Erscheinen ein. Der Deutsche Journalistenverband (DJV) hatte die Leitung des Mittelrhein-Verlages in Koblenz aufgefordert, »unverzüglich gemeinsam mit den betroffenen Journalistinnen und Journalisten eine sozialverträgliche Lösung« zu finden. Wie zu hören ist, wurde inzwischen ein Sozialplan erstellt. Die Geschäftsführung will dazu allerdings keine Auskünfte geben. Es gebe »gewisse Abfindungen«, ist von Kollegen zu hören. In Mainz sind noch 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die sich jetzt auf Arbeitssuche begeben müssen. Einige sollen bereits eine neue Stelle gefunden haben…“ Artikel von Robert Luchs im Neues Deutschland vom 28.12.2013 weiterlesen »
„Die deutsche Zeitungslandschaft wird in wenigen Tagen wieder ein Stück ärmer sein. Die seit 1987 in Mainz erscheinende und vom Koblenzer Mittelrhein-Verlag herausgegebene »Mainzer Rhein-Zeitung« stellt zum Jahresende ihr Erscheinen ein. Der Deutsche Journalistenverband (DJV) hatte die Leitung des Mittelrhein-Verlages in Koblenz aufgefordert, »unverzüglich gemeinsam mit den betroffenen Journalistinnen und weiterlesen »

Aufruf und Programm bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW zur Tagung/Konferenz am 23.11.2013 (ganztägig) an der Universität Wuppertal, Campus Freudenberg, Hörsaalzentrum, Wuppertal. weiterlesen »
"„Uns geht es doch gut“ – beruhigt die Kanzlerin mit Blick auf die grassierende Verelendung in anderen EU-Staaten. „Uns“ – das sind diejenigen in gut bezahlten und sicheren Beschäftigungsverhältnissen und die ohnehin reichen Gewinner der großen Umverteilung. Und die von allen etablierten Parteien getragene Agenda 2010 habe doch wirtschaftliche Erfolge weiterlesen »

„Tarifpause“ ist die Manager-Phrase des Jahres 2013. Dies gab heute eine Jury aus Mitgliedern der Redaktion des gewerkschaftlichen Infoblogs www.hugendubel-verdi.de bekannt. Damit wurde dem Management des Karstadt-Konzerns und seinem Personalchef Kai-Uwe Weitz dieser Anti-Preis für seine sprachliche Nebelkerze zur Verschleierung von nichts anderem als Lohnraub an den Beschäftigten des Essener Warenhauskonzerns zuerkannt…“ Meldung auf der Seite des Hugendubel Verdi Blogs vom 27.12.2013 weiterlesen »
"Tarifpause" ist die Manager-Phrase des Jahres 2013. Dies gab heute eine Jury aus Mitgliedern der Redaktion des gewerkschaftlichen Infoblogs www.hugendubel-verdi.de bekannt. Damit wurde dem Management des Karstadt-Konzerns und seinem Personalchef Kai-Uwe Weitz dieser Anti-Preis für seine sprachliche Nebelkerze zur Verschleierung von nichts anderem als Lohnraub an den Beschäftigten des Essener weiterlesen »

Bis ins neue Jahr – Jörg Meyer über den Arbeitskampf bei Amazon
Amazon-Gelände Leipzig„(…) Wenn die organisierten Beschäftigten und ihre Gewerkschaft den Druck im neuen Jahr aufrecht erhalten und noch steigern können, wird Amazon irgendwann einknicken müssen. Nämlich dann, wenn der Gewerkschaft es gelingt, die Praktiken der Firma weiter zu skandalisieren und in der Öffentlichkeit zu halten und mehr Menschen zu organisieren, die sich dem Streik anschließen. Es ist eine Frage der Zeit, bis die Amazon-Buchhalter anmerken müssen, dass Streik und Imageverlust mehr kosten als die Verhinderung von Tarifverhandlungen. In diesem Sinne: Einen guten Rutsch.“ Artikel von Jörg Meyer im Neues Deutschland vom 27.12.2013 weiterlesen »
Amazon-Gelände Leipzig„(…) Wenn die organisierten Beschäftigten und ihre Gewerkschaft den Druck im neuen Jahr aufrecht erhalten und noch steigern können, wird Amazon irgendwann einknicken müssen. Nämlich dann, wenn der Gewerkschaft es gelingt, die Praktiken der Firma weiter zu skandalisieren und in weiterlesen »

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Militärs der Pinochet-Diktatur in Chile verurteilt
„Acht ehemalige Militärs der Pinochet-Diktatur sind vergangene Woche zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Sie waren für ihre Teilnahme an der Militäroperation „Caravana de la Muerte“ (Karawane des Todes) im Oktober 1973 in Antofagasta, einer Wüstenstadt im Norden Chiles, angeklagt und sind nun in 14 Fällen des Mordes schuldig gesprochen worden…“ Artikel von Alice Kohn auf amerika21.de vom 27.12.2013 weiterlesen »
„Acht ehemalige Militärs der Pinochet-Diktatur sind vergangene Woche zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Sie waren für ihre Teilnahme an der Militäroperation "Caravana de la Muerte" (Karawane des Todes) im Oktober 1973 in Antofagasta, einer Wüstenstadt im Norden Chiles, angeklagt und sind nun in 14 Fällen des Mordes schuldig gesprochen worden…“ weiterlesen »

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Erpressung mit Regierungssegen
„Französische Unternehmer hebeln Arbeitsrecht weiter aus – das Gesetz zur 35-Stunden-Woche ist längst Makulatur. Um Kosten zu senken und die Produktivität zu erhöhen, sollen die Beschäftigten in der französischen STX-Werft pro Tag 20 Minuten mehr arbeiten. Ein Gesetz der Linksregierung macht es möglich…“ Artikel von Ralf Klingsiek, Paris, im Neues Deutschland vom 27.12.2013 weiterlesen »
„Französische Unternehmer hebeln Arbeitsrecht weiter aus - das Gesetz zur 35-Stunden-Woche ist längst Makulatur. Um Kosten zu senken und die Produktivität zu erhöhen, sollen die Beschäftigten in der französischen STX-Werft pro Tag 20 Minuten mehr arbeiten. Ein Gesetz der Linksregierung macht es möglich…Artikel von Ralf Klingsiek, Paris, weiterlesen »

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Charles-de-Gaulle-Flughafen: Pariser Lufthansa-Mitarbeiter treten in wilden Streik
„Ausrechnet zu Weihnachten scheint ein Virus alle Pariser Lufthansa-Mitarbeiter niedergestreckt zu haben. Die Gewerkschaft sprach von einem „Domino-Effekt aus persönlichen Initiativen“ auf dem Flughafen Roissy Charles de Gaulle. Vier Flüge mussten storniert werden…“ Agenturmeldung auf Spiegel-Online vom 26.12.2013 weiterlesen »
„Ausrechnet zu Weihnachten scheint ein Virus alle Pariser Lufthansa-Mitarbeiter niedergestreckt zu haben. Die Gewerkschaft sprach von einem "Domino-Effekt aus persönlichen Initiativen" auf dem Flughafen Roissy Charles de Gaulle. Vier Flüge mussten storniert werden…“ Agenturmeldung auf Spiegel-Online vom 26.12.2013 externer <a href=weiterlesen »

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Die Stimmen der Armen: In einem offiziellen Bericht der Regierung Antiguas
Dass in einem offiziellen Regierungsbericht die Stimmen der Betroffenen wieder gegeben werden ist wohl eher eine größere Ausnahme: Im Fall des Berichts „Living Conditions in Antigua and Barbuda: Poverty in a Services Economy in Transition“ vom August 2007 wird diesen Stimmen ein ganzer zweiter Band gewidmet, dessen Lektüre die Probleme vieler Menschen auf der Karibikinsel mehr als deutlich macht. Dass es sich dabei um eine Dienstleistungs-Ökonomie im Übergang handele, darf dabei als Regierungspropaganda vergessen werden… weiterlesen »
Dass in einem offiziellen Regierungsbericht die Stimmen der Betroffenen wieder gegeben werden ist wohl eher eine größere Ausnahme: Im Fall des Berichts „Living Conditions in Antigua and Barbuda: Poverty in a Services Economy in Transition“ vom August 2007 externer Link weiterlesen »

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Bhutan »
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Ethnische Konflikte in Bhutan?
Ethnische Konflikte in Bhutan gibt es – wie leider überall woanders auch, und da es sich um einen Vielvölkerstaat handelt, sind sie zahlreich, wenn auch aktuell nicht besonders intensiv. Konzentriert sind sie aber vor allen Dingen auf die Migration aus Nepal, denn dorther kommt die größte minderheitliche Gruppe von Menschen in Bhutan. In dem Beitrag „Ethnic Identity, Conflict and Nation Building in Bhutan“ von Smruti S. Pattanaik im August 2000 beim IDSA wird diese kommplexe Problematik ausführlich dargestellt und die verschiedenen politischen Vorschläge zur Entspannung der  Situation diskutiert. weiterlesen »
Ethnische Konflikte in Bhutan gibt es – wie leider überall woanders auch, und da es sich um einen Vielvölkerstaat handelt, sind sie zahlreich, wenn auch aktuell nicht besonders intensiv. Konzentriert sind sie aber vor allen Dingen auf die Migration aus Nepal, denn dorther kommt die größte minderheitliche Gruppe von Menschen weiterlesen »

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