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Seit wann steht auf Raub Todesstrafe?
Zwei junge Männer sind am Dienstag, den 11. Februar in Rio von der Militärpolizei erschossen worden – einmal mehr. Die offizielle Begründung ist bereits eine polizeistaatliche Unverschämtheit: Die beiden seien bei einem Raub erwischt worden und hätten fliehen wollen (nicht etwa: sich zur Wehr setzen…). Selbst wenn diese Darstellung (unwahrscheinlicherweise) wahr sein sollte: Auch in Brasilien steht nicht die Todesstrafe auf Raub. Die Bewohner der Favela, in der die Opfer wohnten, protestierten: Unter anderem litt Baumaterial für eine Schnellbusstrasse zur WM etwas heftiger darunter. Die kurze Agenturmeldung kam in mehreren Medien, hier, weil so typisch formuliert, die Meldung „Randale in Slum von Rio de Janeiro“ am 12. Februar 2014 bei Bild.de weiterlesen »
Zwei junge Männer sind am Dienstag, den 11. Februar in Rio von der Militärpolizei erschossen worden – einmal mehr. Die offizielle Begründung ist bereits eine polizeistaatliche Unverschämtheit: Die beiden seien bei einem Raub erwischt worden und hätten fliehen wollen (nicht etwa: sich zur Wehr setzen...). Selbst wenn diese Darstellung (unwahrscheinlicherweise) weiterlesen »

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China »
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Streik bei den Banken in Guangdong
Auch in China sind selbst die Banken nicht mehr vor Streiks sicher: In Guangdong streikten am Dienstag etwa 2.000 Transportfahrer (der Sicherheitsfahrzeuge) und Aufseher, was unter anderem dazu führte, dass Bargeld knapp wurde. Der kurze Bericht Guangzhou : une grève des convoyeurs met les banques en rupture de cash am 12. Februar 2014 bei Solidarité Ouvrière. Siehe dazu auch: Guangzhou bank security van workers end strike after management agrees pay deal von Amy Li am 12. Februar 2014 in der South China Morning Post, worin über das Ende des Streiks nach 12 Stunden berichtet wird, da die erste Forderung der Fahrer erfüllt worden war – Gehaltserhöhung von 2.000 auf 2.600 Yuan weiterlesen »
Auch in China sind selbst die Banken nicht mehr vor Streiks sicher: In Guangdong streikten am Dienstag etwa 2.000 Transportfahrer (der Sicherheitsfahrzeuge) und Aufseher, was unter anderem dazu führte, dass Bargeld knapp wurde. Der kurze Bericht Guangzhou : une grève des convoyeurs met les banques en rupture de weiterlesen »

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Neue Tendenzen in den indischen Arbeitskämpfen
Ausgabe 61 der Gurgaon Workers News vom Januar 2014 Die Ausgabe 61 der Gurgaon Workers News vom Januar 2014 enthält neben vielen anderen auch Beiträge zu neueren Entwicklungen in Arbeitskämpfen in Indien, unter anderem auch mit Überlegungen, wie etwa die anderthalbjährige Auseinandersetzung bei Maruti Suzuki andere Belegschaften beeinflusst haben, verbunden mit einer kritischen Würdigung dieser Auseinandersetzung weiterlesen »
Ausgabe 61 der Gurgaon Workers News vom Januar 2014 Die Ausgabe 61 der Gurgaon Workers News externer Link vom Januar 2014 enthält neben vielen anderen auch Beiträge weiterlesen »

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Die Busfahrer von Porto Alegre
Streik der Busfahrer von Porto AlegreSeit dem 27. Januar streiken die Busfahrer (und Schaffner) von Porto Alegre, im Kampf für eine Lohnerhöhung von 14% sowie verbesserte Sozialleistungen. Die Gewerkschaft (dem Verband FS angeschlossen, der zu jenen gehört, die direkt die Sozialpartnerschaft vertreten) hatte bereits ein Abkommen mit den lizenzierten Busunternehmen geschlossen – das kaum einer haben wollte. Ende Januar verfügte ein örtliches Gericht, es dürfe zwar gestreikt werden, aber 70% der Busse müssten fahren – die Belegschaft verweigerte dies rundweg mit dem Verweis darauf, dass dies nichts anderes sei als die normale Einsatzquote des Alltags, mithin ein effektives Streikverbot. Woraufhin die lokalen Medien eine regelrechte Haßkampagne gegen die Streikenden entfaltete, unter dem Tenor, diese seien Gesetzesbrecher und Berufsradikale… Neu: Streik der Busfahrer in Porto Alegre unterbrochen: Ohne Abkommen Am vergangenen Montagabend ergab die Schlichtung vor dem regionalen (Landes) Arbeitsgericht einen Vorschlag, die flexiblen Arbeitszeiten (banco de horas) abzuschaffen – eine der Forderungen, die die Streikenden für zentral erachteten – aber eben nur eine der ganzen Reihe, während beispielsweise die Kernforderung nach Reduzierung auf den 6 Stundentag nicht erfüllt wurden… weiterlesen »
Streik der Busfahrer von Porto AlegreSeit dem 27. Januar streiken die Busfahrer (und Schaffner) von Porto Alegre, im Kampf für eine Lohnerhöhung von 14% sowie verbesserte Sozialleistungen. Die Gewerkschaft (dem Verband FS angeschlossen, der zu jenen gehört, die direkt die Sozialpartnerschaft weiterlesen »

Zum Nulltarif gibt es heute höchstens Brillen und Hörgeräte. Umsonst könnte aber auch das Bus- und Bahnfahren sein. In Frankreich ist das möglich. Zaghafte Diskussionen gibt es auch in Deutschland, wo die Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs neu geregelt werden muss…“ Artikel von Hermann G. Abmayr vom 12.02.2014 in der Kontext Wochenzeitung weiterlesen »
"Zum Nulltarif gibt es heute höchstens Brillen und Hörgeräte. Umsonst könnte aber auch das Bus- und Bahnfahren sein. In Frankreich ist das möglich. Zaghafte Diskussionen gibt es auch in Deutschland, wo die Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs neu geregelt werden muss…" Artikel von Hermann G. Abmayr vom 12.02.2014 in weiterlesen »

Artikel von Ulrich Gellermann vom 9. Februar 2014 bei Kritisches-Netzwerk weiterlesen »
"Ein Staatssekretär in Berlin erhält monatlich etwa 6.000 Euro. Davon hätte André Schmitz, rechte Hand des Berliner Regierenden Bürgermeisters, gut leben können. Aber es reichte nicht, er musste noch Steuern hinterziehen. Alice Schwarzer hat ausreichend verdient, um mindestens 2,4 Millionen auf einem Schweizer Bankkonto zu deponieren. Die Honorare der BILD-Zeitung weiterlesen »

Reporter ohne Grenzen (ROG) veröffentlicht heute die aktuelle Rangliste der Pressefreiheit. Sie zeigt, wie stark die Dominanz der Sicherheitsbehörden die Arbeit von Journalisten in vielen Ländern erschwert. Besonders besorgniserregend ist, dass diese Entwicklung sogar traditionelle Demokratien erfasst hat. „Selbst Staaten wie die USA und Großbritannien rücken investigative Journalisten und ihre Hinweisgeber mittlerweile in die Nähe des Terrorismus“…“ ROG-Meldung vom 12.02.14 weiterlesen »
"Reporter ohne Grenzen (ROG) veröffentlicht heute die aktuelle Rangliste der Pressefreiheit. Sie zeigt, wie stark die Dominanz der Sicherheitsbehörden die Arbeit von Journalisten in vielen Ländern erschwert. Besonders besorgniserregend ist, dass diese Entwicklung sogar traditionelle Demokratien erfasst hat. „Selbst Staaten wie die USA und Großbritannien rücken investigative Journalisten und ihre weiterlesen »

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat ein Positionspapier zu den sozialen Folgen des Fiskalpaktes vorgelegt. Darin warnt der Verband vor negativen Auswirkungen in Deutschland. „Es besteht die Gefahr, dass die Politik den Fiskalpakt als Vorwand nutzt, um soziale Rechte und Standards abzubauen…“ Aus der Pressemitteilung vom 11.02.2014 und das Positionspapier weiterlesen »
"Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat ein Positionspapier zu den sozialen Folgen des Fiskalpaktes vorgelegt. Darin warnt der Verband vor negativen Auswirkungen in Deutschland. „Es besteht die Gefahr, dass die Politik den Fiskalpakt als Vorwand nutzt, um soziale Rechte und Standards abzubauen..." Aus der Pressemitteilung vom 11.02.2014 weiterlesen »

Die Festsetzung von Mindestlöhnen gehört in allen europäischen Staaten zu den etablierten Instrumenten bei der Regulierung des Arbeitsmarktes. Allerdings bestehen sowohl bei der Höhe des Mindestlohns als auch bei den konkreten Verfahren und Instrumenten zu Festlegung des Mindestlohns erhebliche Unterschiede…“ Studie von Thorsten Schulten vom Februar 2014 bei der Friedrich-Ebert-Stiftung. Siehe dazu im LabourNet-Archiv die Rubrik Mindestlöhne in der Europäischen Union weiterlesen »
"Die Festsetzung von Mindestlöhnen gehört in allen europäischen Staaten zu den etablierten Instrumenten bei der Regulierung des Arbeitsmarktes. Allerdings bestehen sowohl bei der Höhe des Mindestlohns als auch bei den konkreten Verfahren und Instrumenten zu Festlegung des Mindestlohns erhebliche Unterschiede…" Studie von Thorsten Schulten vom Februar 2014 bei weiterlesen »

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Nunca Mais // Nie Wieder
nunca mais nie wieder„In Sommer 2014 wird das größte Sportereignis der Welt, die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien stattfinden. Nicht nur die Freude am Fußball rückt Brasilien in den Fokus. Am 31. März 2014 jährt sich zum 50. Mal der Militärputsch in Brasilien, jener Putsch, der den Zyklus der vom Westen unterstützten Militärregierungen eröffnete, dessen traurige Höhepunkte die Ergreifung der Macht durch die Militärs 1973 in Chile und 1976 in Argentinien waren. In Brasilien wird durch die Errichtung einer Wahrheitskommision im Auftrag der Präsidentin Dilma Rousseff endlich die Geschichte von Repression, Folter und Unterdrückung, insbesondere in den anos de chumbo, den bleiernen Jahren, verarbeitet werden. Und just in diesen Jahren blüht die Wirtschaftskooperation Brasiliens mit Deutschland, die mit dem größten Technologiepakt dieser Jahre, den deutsch-brasilianischen Atomvertrag von 1975 besiegelt wird. Im Rahmen der Nunca Mais Brasilientage 2014 sollen die deutsch-brasilianischen Beziehungen zur Zeit der Militärs thematisiert werden…“ Siehe dazu die Seite Nunca Mais weiterlesen »
nunca mais nie wieder„In Sommer 2014 wird das größte Sportereignis der Welt, die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien stattfinden. Nicht nur die Freude am Fußball rückt Brasilien in den Fokus. Am 31. März 2014 jährt sich zum 50. Mal der Militärputsch in Brasilien, weiterlesen »

2. ver.di-Mahnwache am 1.2.2014, vor der Geschäftsstelle der Lippischen Landeszeitung in Detmold. Damit wollen die Beschäftigten der Fa. Buchbinderei Service Detmold (BSD) auf ihre Situation (und die ihrer Familien) aufmerksam machen. Siehe dazu das Video bei YouTube weiterlesen »
2. ver.di-Mahnwache am 1.2.2014, vor der Geschäftsstelle der Lippischen Landeszeitung in Detmold. Damit wollen die Beschäftigten der Fa. Buchbinderei Service Detmold (BSD) auf ihre Situation (und die ihrer Familien) aufmerksam machen. Siehe dazu das Video bei YouTube externer Linkweiterlesen »

[12.2.2014] Diätenerhöhung für Abgeordnete: Gestern zynisch, heute etwas sachlicher:Ab in die Hängematte!
  • Bundestagsabgeordnete verdienen 440 Prozent mehr als der Durchschnittsverdiener Artikel von Florian Rötzer in telepolis vom 12.02.2014
  • Kommentar Abgeordnetenbezüge: Fette Diäten fürs Gemeinwohl Das Gesetz gegen Parlamentarierbestechung wird angepasst, die Abgeordnetendiäten steigen um 10 Prozent. Beides ist sinnvoll, aber nicht genug. Kommentar von Stefan Reinecke in der taz online vom 11.02.2014
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[12.2.2014] Diätenerhöhung für Abgeordnete: Gestern zynisch, heute etwas sachlicher:Ab in die Hängematte!
  • Bundestagsabgeordnete verdienen 440 Prozent mehr als der Durchschnittsverdiener "Die Regierungskoalition will die Diäten noch einmal kräftig erhöhen, um dann dem Dilemma zu entgehen, dass die Abgeordneten ihr Gehalt weiterlesen »

Ein Trend auf dem Arbeitsmarkt: Gamification. Angestellte werden für ihre Leistung wie in einem Computerspiel belohnt. Das ist nicht ungefährlich. Der Unternehmer Roman Rackwitz ist begeistert: „Viele sind überrascht, wie wirkungsvoll teamfördernde Maßnahmen für die individuelle Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern sind“, sagt er. „Selbst innerhalb von Verkaufsabteilungen, die ja als Sinnbild für abteilungsinternen Wettbewerb gelten.“ Wie viele Geschäftsmänner, die ein neues Produkt verkaufen, ist Rackwitz ein Meister der Euphemismen. Er weiß, dass „teamfördernd“ besser klingt als wettbewerbsfördernd…“ Artikel von Philipp Rhensius in der TAZ online vom 10.02.2014 weiterlesen »
"Ein Trend auf dem Arbeitsmarkt: Gamification. Angestellte werden für ihre Leistung wie in einem Computerspiel belohnt. Das ist nicht ungefährlich. Der Unternehmer Roman Rackwitz ist begeistert: „Viele sind überrascht, wie wirkungsvoll teamfördernde Maßnahmen für die individuelle Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern sind“, sagt er. „Selbst innerhalb von Verkaufsabteilungen, die ja als Sinnbild weiterlesen »

Migrantenkinder machen zwar einen rasch anwachsenden Anteil der Schülerschaft aus (in Köln schon insgesamt 50%), es gibt aber nur wenige Überlegungen, was das heißen könnte für schulisches Lehren und Lernen. In der Grundschuldidaktik wird vielfach übersehen, dass ein wachsender Anteil an Schülern nicht mehr Deutsch als Muttersprache spricht. PISA macht bei aller berechtigten Kritik immerhin auf die Benachteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund und aus soziökonomisch benachteiligten Familien aufmerksam…“ Ein Kommentar zu PISA 2012 und daraus abzuleitende Schlussfolgerungen für Migrantenkinder von Thomas Jaitner vom 11. Februar 2014 bei den Nachdenkseiten weiterlesen »
"Migrantenkinder machen zwar einen rasch anwachsenden Anteil der Schülerschaft aus (in Köln schon insgesamt 50%), es gibt aber nur wenige Überlegungen, was das heißen könnte für schulisches Lehren und Lernen. In der Grundschuldidaktik wird vielfach übersehen, dass ein wachsender Anteil an Schülern nicht mehr Deutsch als Muttersprache spricht. PISA macht weiterlesen »

Tarifeinheit: Wenn Streikbrecher sozialpartnerschaftlich zusammenarbeiten„„Die Gewerkschaften müssen sich gemeinsam dem Ansinnen der Arbeitgeberverbände entgegenstellen, die Tarifbindung der Beschäftigten weiter zu schwächen. Die jüngsten Drohungen der kommunalen Arbeitgeberverbände in der Tarifrunde für den Öffentlichen Dienst, Betriebe aufzuspalten oder zu privatisieren, zielen auf eine Zersplitterung der Tariflandschaft zum Nachteil aller Arbeitnehmer in diesem Land“, kritisierte der 1. Vorsitzende der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, Rudolf Henke…“ mb-Pressemitteilung vom 11.02.2014 weiterlesen »
"„Die Gewerkschaften müssen sich gemeinsam dem Ansinnen der Arbeitgeberverbände entgegenstellen, die Tarifbindung der Beschäftigten weiter zu schwächen. Die jüngsten Drohungen der kommunalen Arbeitgeberverbände in der Tarifrunde für den Öffentlichen Dienst, Betriebe aufzuspalten oder zu privatisieren, zielen auf eine Zersplitterung der Tariflandschaft zum Nachteil aller Arbeitnehmer in diesem Land“, kritisierte der weiterlesen »

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