Aktuelle Beiträge

Diskriminierende Tarifverträge jetzt kündigen - Equal Pay für Leiharbeiter!Sie arbeiten lange Schichten und kannten viele ihrer Rechte nicht: 23 polnische Leiharbeiter haben in einer kleinen Verleihfirma in Rheinland-Pfalz einen Betriebsrat gegründet. Ihre Arbeitsbedingungen haben sich sofort verbessert. Manchmal hilft es, wenn man ein bisschen Wut im Bauch hat. 23 polnische Leiharbeit-Beschäftigte im rheinland-pfälzischen Zweibrücken müssen dazu nur ihre Gehaltsabrechnung anschauen. Dort wird ihnen jeden Monat eine Rundfunkgebühr abgezogen. Für die Metallarbeiter ein Skandal. „Das war für die Kollegen der größte Aufreger“, sagt Benjamin Krimmling, Projektsekretär bei der IG Metall Homburg-Saarpfalz. Und es war ein der Auslöser dafür, aktiv zu werden, sich zu organisieren, die eigenen Arbeitsbedingungen zu verbessern…“ IG Metall-Meldung vom 11.11.2015 – wir bleiben aber dabei: Sklavenhandel besser verbieten statt mitbestimmen! weiterlesen »
"Sie arbeiten lange Schichten und kannten viele ihrer Rechte nicht: 23 polnische Leiharbeiter haben in einer kleinen Verleihfirma in Rheinland-Pfalz einen Betriebsrat gegründet. Ihre Arbeitsbedingungen haben sich sofort verbessert. Manchmal hilft es, wenn man ein bisschen Wut im Bauch hat. 23 polnische Leiharbeit-Beschäftigte im rheinland-pfälzischen Zweibrücken müssen dazu nur ihre weiterlesen »

GDL: Solidarität mit den streikenden Kollegen bei Real und Amazon
GDL-LogoLiebe Kolleginnen, liebe Kollegen, das Zugpersonal der GDL solidarisiert sich mit den streikenden Kollegen im Einzelhandel. Wir unterstützen die Kollegen der Supermarktkette REAL bei ihrem Kampf gegen die Tarifflucht des Konzerns aus dem Flächentarifvertrag des Einzelhandels und die Kollegen bei Amazon, damit endlich echte Tarifverhandlungen aufgenommen werden und wünschen Ihnen viel Erfolg…“ GDL-Solierklärung vom 11.11.2015 weiterlesen »
GDL-Logo"Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, das Zugpersonal der GDL solidarisiert sich mit den streikenden Kollegen im Einzelhandel. Wir unterstützen die Kollegen der Supermarktkette REAL bei ihrem Kampf gegen die Tarifflucht des Konzerns aus dem Flächentarifvertrag des Einzelhandels und die Kollegen bei Amazon, damit weiterlesen »

Die europäische Polizeibehörde verlangt neue Befugnisse, um bei Betreibern sozialer Netzwerke etwa Auskunft über verschiedene mit einer IP-Adresse verknüpfte Konten zu erhalten. Die Bundesregierung befürwortet dies prinzipiell. Europol fordert mehr Kompetenzen für das neue „Hinweiszentrum“ zur Internetüberwachung, das im Sommer seine Arbeit aufgenommen hat. Es müsse nicht nur selbst erhobene persönliche Daten an private Parteien weiterleiten dürfen, sondern auch von diesen Informationen bekommen können, heißt es in einem Papier der luxemburgischen EU-Ratspräsidentschaft, das die Bürgerrechtsorganisation Statewatch veröffentlicht hat. Um insbesondere terroristische Bedrohungen ausmachen zu können, sei ein „Dialog“ unverzichtbar…“ Beitrag von Andreas Wilkens bei heise online vom 10.11.2015 und ein weiterer Beitrag weiterlesen »
"Die europäische Polizeibehörde verlangt neue Befugnisse, um bei Betreibern sozialer Netzwerke etwa Auskunft über verschiedene mit einer IP-Adresse verknüpfte Konten zu erhalten. Die Bundesregierung befürwortet dies prinzipiell. Europol fordert mehr Kompetenzen für das neue "Hinweiszentrum" zur Internetüberwachung, das im Sommer seine Arbeit aufgenommen hat. Es müsse nicht nur selbst erhobene weiterlesen »

Was mit dem Wort „Lügenpresse“ seinen Anfang nahm, entlädt sich zunehmend in Gewalt gegenüber Journalisten, Fotoreportern oder Kameraleuten. Über diese besorgniserregende Entwicklung wurde in Schwerin auf einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) unter dem Titel „Berichten über Rechtsextreme – Lebensgefahr für einen engagierten Journalismus?“diskutiert…“ Bericht von Dieter Hanisch in der dju-Zeitung «M» – MENSCHEN – MACHEN – MEDIEN vom November 2015 weiterlesen »
"Was mit dem Wort „Lügenpresse“ seinen Anfang nahm, entlädt sich zunehmend in Gewalt gegenüber Journalisten, Fotoreportern oder Kameraleuten. Über diese besorgniserregende Entwicklung wurde in Schwerin auf einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) unter dem Titel „Berichten über Rechtsextreme – Lebensgefahr für einen engagierten Journalismus?“diskutiert..." Bericht von Dieter Hanisch in weiterlesen »

Internationale Finanzjongleure spekulieren mit Billionen Dollar und beeinflussen damit die Weltwirtschaft. Das Internationale Finanzgremium warnt vor der wachsenden Bedrohung durch nicht regulierte Geldströme…“ Artikel von Nina Luttmer vom 12. November 2015 in der FR online weiterlesen »
"Internationale Finanzjongleure spekulieren mit Billionen Dollar und beeinflussen damit die Weltwirtschaft. Das Internationale Finanzgremium warnt vor der wachsenden Bedrohung durch nicht regulierte Geldströme..." Artikel von Nina Luttmer vom 12. November 2015 in der FR online externer Link

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Officina Bellinzona: Der Kampf geht weiter!
Hände weg von SBB Cargo Officina BellinzonaAm 13. Oktober 2015 besetzten rund 200 Officina-Arbeiter sowie Unterstützer_innen das Regierungsgebäude in Bellinzona. Empfangen wurden sie vom Tessiner Regierungsrat Christian Vitta sowie von der Kantonsratspräsidentin Marina Carobbio, die beide den Arbeitern ihre Unterstützung zusicherten. Auslöser der Protestaktion war der kontinuierliche Auftragsrückgang, der ein für die Zukunft der Officina bedrohliches Ausmass angenommen hatte. Mit Brief vom 21. Oktober an SBB-Meyer teilte die Tessiner Regierung die Besorgnis der Belegschaft und schrieb, dass der aktuelle Auftragsrückgang möglicherweise gegen die von der SBB unterzeichneten Verträge verstosse (…) Die SBB versucht, die Leute für dumm zu verkaufen und spricht vom „starken Franken“ und von zyklischer Auftragsentwicklung, obwohl es sich ohne jeden Zweifel um einen rein betriebswirtschaftlichen Entscheid handelt, wenn Aufträge, die früher in Bellinzona getätigt wurden, nach Muttenz verlagert worden sind. Am 3. November 2015 versammelte sich um die Mittagszeit nahezu die gesamte Belegschaft in der legendären Pittureria und stimmte einer Resolution zu, worin das Verhalten der SBB-Spitze als „Provokation“ bezeichnet wird, für deren Folgen, welche auch immer das sein mögen, sie die Verantwortung zu tragen habe…“ Bericht und Bilder von Rainer Thomann vom 12.11.2015 weiterlesen »

Bericht und Bilder von Rainer Thomann vom 12.11.2015Die Officina Bellinzona-Arbeiter auf dem Weg zum Parlament am 13.10.15

Am 13. Oktober 2015 besetzten rund 200 Officina-Arbeiter sowie Unterstützer_innen das Regierungsgebäude in Bellinzona. Empfangen wurden sie vom Tessiner Regierungsrat Christian Vitta sowie von der Kantonsratspräsidentin weiterlesen »

Neuerliche Standortverhandlungen - und Protestaktionen - bei Faurecia in ScheuerfeldNoch zu Beginn dieses Jahres schien die Standortsicherung einmütig und abgeschlossen. Im Sommer sollten die verhandelten Eckpunkte in einem gemeinsamen Vertrag vorliegen. Zwischenzeitlich kristallisierte sich jedoch heraus, dass die Vorstellung über die Vertragsinhalte zur Standortsicherung zwischen der Geschäftsführung und der Belegschaft, dem Betriebsrat und der IG Metall weit auseinander liegen. Zentraler Streitpunkt die die Entscheidung darüber, wie viele Arbeitsplätze in Scheuerfeld bleiben und wie groß das Entgegenkommen der Belegschaft bei Einsparungen sein kann. Momentan stocken die Verhandlungen. Die IG Metall Betzdorf hatte die Beschäftigten am Standort Scheuerfeld zu Beginn der Woche zu einer Protestaktion vor dem Werkstor aufgerufen. Die Betriebsversammlung wird morgen und in der kommenden Woche fortgesetzt.“ Meldung der IG Metall Bezirksleitung Mitte vom 05.11.2015. Siehe dazu aktuelle Meldung, Hintegründe und Solidaritätsadressen. Neu: Zukunfts- und Sozialtarifvertrag Faurecia Scheuerfeld: Verhandlungsergebnis, Stimmzettel und weitere Infos. Die Arbeit wurde wieder aufgenommen ab 10.11.2015 0 Uhr weiterlesen »
Neuerliche Standortverhandlungen - und Protestaktionen - bei Faurecia in Scheuerfeld"Noch zu Beginn dieses Jahres schien die Standortsicherung einmütig und abgeschlossen. Im Sommer sollten die verhandelten Eckpunkte in einem gemeinsamen Vertrag vorliegen. Zwischenzeitlich kristallisierte sich jedoch heraus, dass die Vorstellung über die Vertragsinhalte weiterlesen »

1. Internationale Automobilarbeiterkonferenz vom 15. bis 18. Oktober 2015 in Sindelfingen/Deutschland

Dossier

1. Internationalen Automobilarbeiterkonferenz vom 15. bis 18. Oktober 2015 in Sindelfingen/DeutschlandVom 14. bis 18. Oktober findet in Maichingen/Sindelfingen die erste Internationale Automobilarbeiterkonferenz statt. Die Automobilarbeiterkonferenz ist überparteilich und selbstorganisiert,um die internationale Einheit der Automobil- und Zulieferer-Arbeiter/innen aufzubauen, um zur stärkere Kraft zu werden. Unser Ziel ist die länderübergreifende Koordinierung und Kooperation der Kämpfe, ein regelmäßiger Informations- und Erfahrungsaustausch, Verweigerung von Streikbrecherarbeiten und die Stärkung der gemeinsamen gewerkschaftlichen Organisiertheit. Arbeiter und Gewerkschafter aus rund 20 Ländern und den wichtigsten Automobil- und Zulieferkonzernen haben ihre Teilnahme zugesagt. Siehe dazu die Aktionsseite und hier neu: CONFERENZA INTERNAZIONALE DEGLI OPERAI DELL’INDUSTRIA AUTOMOBILISTICA: Dt. Übersetzung der Erklärung italienischer Metallarbeiter (aus dem Umfeld der INNSE-Arbeiter) zur Gründungsresolution der internationalen Automobilarbeiterkoordination, zweisprachig veröffentlicht bei Operaicontro am 7.11.2015 weiterlesen »

Dossier

1. Internationalen Automobilarbeiterkonferenz vom 15. bis 18. Oktober 2015 in Sindelfingen/DeutschlandVom 14. bis 18. Oktober findet in Maichingen/Sindelfingen die erste Internationale Automobilarbeiterkonferenz statt. Die Automobilarbeiterkonferenz ist überparteilich und selbstorganisiert,um die internationale Einheit der Automobil- und Zulieferer-Arbeiter/innen aufzubauen, um zur stärkere Kraft weiterlesen »

Dossier

Vom Rechtsextremismus zum Rechtsterrorismus – die NSU-„Affäre“Unser Dossier zu dem Prozess gegen einige Akteur_innen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU), der am 17. April 2013 am Oberlandesgericht München begonnen hat. Siehe neu: Viel Lärm um Nichts – zur Einlassung von Beate Zschäpe // Opfer des NSU: Enver Simsek, Abdurrahim Özüdogru, Süleyman Tasköprü, Habil Kilic, Mehmet Turgut, Ismail Yasar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubasik, Halit Yozgat, Michèle Kiesewetter weiterlesen »

Dossier

Vom Rechtsextremismus zum Rechtsterrorismus – die NSU-„Affäre“Unser Dossier zu dem Prozess gegen einige Akteur_innen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU), der am 17. April 2013 am Oberlandesgericht München begonnen hat. Für Prozessprotokolle siehe NSU-Watch externer <a href=weiterlesen »

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Der Austeritätshaushalt der portugiesischen Rechtsregierung ist gescheitert – Rücktritt
Die Unflexiblen Prekären in Porto gegen die bisherige Rechtsregierung am 7.11.2015Mit 123 zu 107 Stimmen wurde der Haushaltsentwurf der Regierung Passos Coelho abgelehnt – gleichbedeutend mit dem Rücktritt der Regierung, die bis zur Neubildung kommissarisch im Amt bleibt (zumindest, wenn es nach der Verfassung geht – was bei dieser EU wahrlich keine große Sicherheit ist). Die Meldung „Parlamento chumba Governo PSD/CDS“ am 10. November 2015 im Esquerda.net beinhaltet auch die Dokumentation des Antrags, mit dem der Haushaltsentwurf abglehnt wurde. Zuvor hatten die PS (Sozialistische Partei), die PCP (Kommunistische Partei), Bloco de Esquerda (Linksblock) und PEV (Grüne) sich auf ein gemeinsames Regierungsprogramm geeinigt, das den „Willen des Volkes, einen neuen Zyklus zu eröffnen“ ausdrücken soll. Siehe dazu weitere aktuelle Beiträge und Hintergründe weiterlesen »
Die Unflexiblen Prekären in Porto gegen die bisherige Rechtsregierung am 7.11.2015Mit 123 zu 107 Stimmen wurde der Haushaltsentwurf der Regierung Passos Coelho abgelehnt - gleichbedeutend mit dem Rücktritt der Regierung, die bis zur Neubildung kommissarisch im Amt bleibt (zumindest, wenn es nach weiterlesen »

VVN-BdA: Rassisten und Nazis entgegentreten - Refugees Welcome. November 2015„… In Sachsen herrschen noch einmal „besondere“ Verhältnisse. Das Ausmaß rassistischer Mobilisierung ist deutlich höher als andernorts. Insbesondere die wöchentlichen „Pegida“-Aufmärsche haben sich zum Laboratorium rechtsradikaler Politikansätze entwickelt. Eine Voraussetzung dafür ist, dass man Nazis und Rassisten gerne administrativ gewähren lässt und gleichzeitig Antifaschist_innen verfolgt. Aus diesen Gründen werden wir drei Orte in Sachsen aufsuchen, die symptomatisch sind: In Heidenau und Freital sahen sich Geflüchtete teils gewalttätigen rassistischen Angriffen ausgesetzt. In Riesa sitzt nach wie vor der Verlag der NPD, wo man den Wiedereinzug in den sächsischen Landtag vorbereitet. Dagegen wollen wir protestieren und gleichzeitig den Geflüchteten unsere Solidarität übermitteln. (…) Wir freuen uns auf Teilnehmer_innen aus allen Bundesländern! …“ Statement des Bundesausschusses der VVN-BdA mit Bustour-Aufruf zum 14. November 2015 und Fahrplan (ab Berlin) zu selbiger weiterlesen »
VVN-BdA: Rassisten und Nazis entgegentreten - Refugees Welcome. November 2015"… In Sachsen herrschen noch einmal „besondere“ Verhältnisse. Das Ausmaß rassistischer Mobilisierung ist deutlich höher als andernorts. Insbesondere die wöchentlichen „Pegida“-Aufmärsche haben sich zum Laboratorium rechtsradikaler Politikansätze entwickelt. Eine Voraussetzung dafür ist, dass man weiterlesen »

Facebook: "Freunde" in und als Gefahr … Ein belgisches Gericht hat dem weltgrößten Online-Netzwerk Facebook unter Androhung von Strafe verboten, Daten von Nicht-Mitgliedern zu sammeln. Wenn Facebook nicht innerhalb von 48 Stunden reagiere, werde eine Strafe in Höhe von 250.000 Euro pro Tag fällig, entschied ein Brüsseler Richter am Montag der belgischen Nachrichtenagentur Belga zufolge. Personenbezogene Daten dürften von Internet-Nutzern in Belgien nur nach eindeutiger Zustimmung der Betroffenen aufgezeichnet werden…“ Beitrag von Volker Briegleb bei heise online vom 9. November 2015 weiterlesen »
Facebook: "Freunde" in und als Gefahr "… Ein belgisches Gericht hat dem weltgrößten Online-Netzwerk Facebook unter Androhung von Strafe verboten, Daten von Nicht-Mitgliedern zu sammeln. Wenn Facebook nicht innerhalb von 48 Stunden reagiere, werde eine Strafe in Höhe von 250.000 Euro pro Tag weiterlesen »

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Modis Wahlniederlage in Bihar: Geht die fundamentalistische Welle in Indien zurück?
Dalifrauen demonstrieren gegen Modi bei den indischen Wahlen im Oktober 2015Die Wahlen im östlichen Bundesstaat Bihar – eines der „Kernlande“ der Hindutva – waren eine krachende Niederlage für die in Delhi regierende BJP und insbesondere für ihren obersten Wahlkämpfer Narendra Modi. Nach dem Generalstreik, an dem sich zunächst sogar die BJP-geführte Gewerkschaft beteiligen wollte (oder: so tun musste, als ob) und erst nach (kleinen) Zugeständnissen absprang, nach dem massiven Protest zahlreicher bekannter Persönlichkeiten Indiens gegen die „Neuausrichtung“ der Filmakademie ist sowohl Modis (unter anderem vom Merkel-Besuch, samt Aufträgen für deutsche Fundi-Partner) Ruf als großer Wirtschaftsreformer angekratzt, als auch seine politische Offensive zum Halten gebracht worden. Beim Wahlkampf in Bihar versuchte er es erst gar nicht als Reformer, sondern gleich als Hindutva-Führer – vergebens. In dem Artikel „Bihar’s Message to the Indian Right“ von Vijay Prashad am 09. November 2015 bei Counterpunch (und in zahlreichen weiteren Publikationen) wird die Geschichte des Aufstiegs und (keineswegs endgültigen) Niedergangs der BJP in Bihar nachgezeichnet, die durchaus auch für andere Regionen Indiens Geltung hat – zumal der relativ kleine Bundesstaat über 100 Millionen EinwohnerInnen hat. Siehe dazu sowohl einige Passagen aus diesem Beitrag auf Deutsch als auch weitere Beiträge weiterlesen »
Dalifrauen demonstrieren gegen Modi bei den indischen Wahlen im Oktober 2015Die Wahlen im östlichen Bundesstaat Bihar - eines der "Kernlande" der Hindutva - waren eine krachende Niederlage für die in Delhi regierende BJP und insbesondere für ihren obersten Wahlkämpfer Narendra Modi. Nach weiterlesen »

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Der Widerstand gegen die Gleichschaltung der indischen Filmakademie wird immer breiter
FilmemacherInnen geben im indischen TV ihre Preise zurück aus Protest gegen Gleichschaltung der Filmakademie im November 2015Hungerstreik, Proteste, Demonstrationen, Widerstand gegen Polizeiangriffe – die Studierenden der indischen Filmakademie geben nicht klein bei – sie kämpfen weiterhin gegen die Ernennung einer neuen Leitung (im Gegensatz zu früher, ganz ohne irgendeine Befragung) für die Akademie durch die Modi-Regierung. Diese Ernennung (eines populären Schauspielers) passt nach Ansicht nicht nur der Studierenden zur regelrechten Kampagne an Entlassungen und Neubesetzungen an vielen Universitäten, und wird von immer mehr KritikerInnen als Gleichschaltung bezeichnet. „An Open Letter to Mr Gajendra Chauhan by a FTII Student“, hier bereits am 15. Juni 2015 bei Kracktivism dokumentiert, war der Auftakt der Proteste der StudentInnen und kritisiert insbesondere den Versuch des BJP-Ernannten Chauhan mit der Ineffizienz des Filminstituts zu argumentieren. Siehe dazu aktuelle Berichte über Solidaritätsaktionen mit den Studierenden weiterlesen »
FilmemacherInnen geben im indischen TV ihre Preise zurück aus Protest gegen Gleichschaltung der Filmakademie im November 2015Hungerstreik, Proteste, Demonstrationen, Widerstand gegen Polizeiangriffe - die Studierenden der indischen Filmakademie geben nicht klein bei - sie kämpfen weiterhin gegen die Ernennung einer neuen Leitung weiterlesen »

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Brasiliens Ölarbeiter: Am 13. Streiktag stärker denn je
Ölfeld im Bundesstaat Heiliger Geist - bestreikt seit 1.11.2015Der Streik der Petrobras-Belegschaften hat am 13. Streiktag alle maritimen und die allermeisten Förderanlagen zu Lande erfasst – die ganzen Servicezentren befanden sich von Beginn an im Streik. Der Tagesüberblick „QUADRO NACIONAL DA GREVE NAS BASES DA FUP“ am 10. November 2015 bei der Ölgewerkschaftsföderation FUP macht dies Standort für Standort deutlich. Wobei die Gewerkschaften darauf verweisen, dass die Unternehmensleitung am Dienstag, 10. November, darum gebeten hat, die für den Vormittag geplante Verhandlungsrunde auf den Abend zu verschieben – um einen eigenen Vorschlag auszuarbeiten, was bisher noch nicht geschehen war. Die Gewerkschaften unterstreichen, was die Lohnforderungen betrifft (die ja nur ein „Nebenschauplatz“ sind, weil es vor allem um die verschiedenen Schritte zur Privatisierung gehen soll – beziehungsweise gegen sie), dass die Lohnkosten der Petrobras gerade einmal 4% ihrer Ausgaben ausmacht – etwa die Hälfte des Durchschnitts der Ölindustrie. Siehe dazu auch drei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Ölfeld im Bundesstaat Heiliger Geist - bestreikt seit 1.11.2015Der Streik der Petrobras-Belegschaften hat am 13. Streiktag alle maritimen und die allermeisten Förderanlagen zu Lande erfasst - die ganzen Servicezentren befanden sich von Beginn an im Streik. Der Tagesüberblick "QUADRO NACIONAL weiterlesen »

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