Aktuelle Beiträge

»
Türkei »
»
Isis-Partner Erdogan führt weiter Krieg: Gegen Kurden, versteht sich
Opfer des neuesten Armeeterrors in Kurdistan November 2015In Folge der Debatten um die Rolle der Türkei in Syrien auf dem G20 Treffen wird in einem Beitrag berichtet: „Auch die Einschränkung der Pressefreiheit wurde bemängelt. Putin erklärte kürzlich, dass 40 Staaten den IS unterstützen, 2 davon seien G20 Staaten. Was er aus diplomatischen Gründen nicht sagte: Es handelt sich um die Türkei und Saudi-Arabien, wohin Deutschland nach wie vor Waffen liefert, um die eigene Waffenindustrie als Wirtschaftsfaktor am Laufen zu halten. Am Mittwoch, den 17.11.2015, wurde die aus Bremen stammende Bürgermeisterin von Cizre, Leyla Imret, in Diyarbakir von Zivilpolizisten festgenommen. Ihr wird von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, in einem Interview mit VICE News die Bevölkerung Cizres zum bewaffneten Aufstand aufgefordert zu haben und Propaganda für eine terroristische Organisation gemacht zu haben“ – aus dem Artikel „Erdogans Staatsterror geht weiter“ von Elke Dangeleit am 21. November 2015 bei telepolis, worin abschliessend festgehalten wird: „Der Staatsterror geht also weiter. Weiterhin sterben unschuldige Menschen in Kurdistan wegen Erdogans Großmachtphantasien und seiner Verstrickung mit der türkischen Mafia, dem tiefen Staat. Die Buh-rufe und Allahu akbar-Chöre bei der Schweigeminute des Fussballspiels Türkei gegen Griechenland sprechen eine eindeutige Sprache: in der Türkei gibt es nicht nur ein paar IS-Zellen, der IS ist in der türkischen Bevölkerung angekommen„. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Opfer des neuesten Armeeterrors in Kurdistan November 2015In Folge der Debatten um die Rolle der Türkei in Syrien auf dem G20 Treffen wird in einem Beitrag berichtet: "Auch die Einschränkung der Pressefreiheit wurde bemängelt. Putin erklärte kürzlich, dass 40 Staaten den IS weiterlesen »

»
Brasilien »
»
Brasilianischer Ölarbeiterstreik beendet – mit welchem Erfolg?
Rio-Ölarbeiter stimmen für Streikende 20.11.2015Am vergangenen Freitag fanden in mehreren Orten Vollversammlungen der Betriebsgewerkschaften der Petrobras-Standorte statt, bei denen jeweils die Beendigung des Streiks mehrheitlich beschlossen wurde – auch bei jenen Gewerkschaften, die zunächst die Empfehlung der Gewerkschaftsföderation FUP – der sie angehören – auf Annahme des Verhandlungsergebnisses abgelehnt hatten. Mit den Abstimmungsergebnissen insbesondere eben der Sindipetro Norte Fluminense und der Sindipetro Litoral Paulista hat auch die oppositionelle Gewerkschaftsföderation FNP beschlossen, den Streik für beendet zu erklären – von der Einschätzung ausgehend, dass ihre (weniger – nämlich 5 von 17 – und meist kleinere) Betriebsgewerkschaften alleine nicht in der Lage wären, eine Fortsetzung des Streiks erfolgreich zu gestalten. Die Meldung „Petrobras back to normal activity as splinter union ends 20-day strike“ am 21. November 2015 bei Mercopress stellt diesen Prozeß zwar deutlich verkürzt dar, dass der Streik aber beendet ist, trifft zu. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge auch zur Einschätzung der Streikergebnisse weiterlesen »
Rio-Ölarbeiter stimmen für Streikende 20.11.2015Am vergangenen Freitag fanden in mehreren Orten Vollversammlungen der Betriebsgewerkschaften der Petrobras-Standorte statt, bei denen jeweils die Beendigung des Streiks mehrheitlich beschlossen wurde - auch bei jenen Gewerkschaften, die zunächst die Empfehlung der Gewerkschaftsföderation FUP - der sie weiterlesen »

»
Südkorea »
» »
Die südkoreanische Regierung setzt ihren Angriff auf die Gewerkschaften fort
Polizeiangriff auf KCTU Büro: 18. November 2015 in Seoul„Korea: Major Government Crackdown Against Unions“ ist eine Erklärung des Internationalen Gewerkschaftsbundes vom 21. November 2015 mit der die Offensive der südkoreanischen Regierung gegen die Gewerkschaften des Landes entschieden kritisiert wird: Insbesondere die Polizeiüberfälle auf Gewerkschaftsbüros und die Verfolgung des Gewerkschaftsvorsitzenden Han Sang-gyun (der gegenwärtig sich im Tempel-Asyl befindet) werden als reaktionäre Maßnahmen herausgestellt. Der KCTU-Vorsitzende wird in dieser Erklärung mit der Aussage zitiert, auch diese Maßnahmen könnten den Kampf der arbeitenden Menschen Koreas gegen die reaktionäre Reform der Arbeitsgesetze nicht stoppen. Siehe dazu auch eine kurze Fotodokumentation der Polizeiüberfälle auf Gewerkschaftsbüros weiterlesen »
Polizeiangriff auf KCTU Büro: 18. November 2015 in Seoul"Korea: Major Government Crackdown Against Unions" ist eine Erklärung des Internationalen Gewerkschaftsbundes vom 21. November 2015 externer Link mit der die Offensive weiterlesen »

»
Indien »
»
Widerstand und Protest in den E-commerce Unternehmen Indiens
DEas Warenlager von Amazon im Norden Delhis im Oktober 2015Im Juli und November 2015 gab es in zwei der größten Internet-Unternehmen Indiens Protest- und Widerstandsaktionen, die viel Aufmerksamkeit erregten: Insbesondere die etwa 100 Beschäftigten, die den Firmensitz von Tiny Owl, Essensauslieferung, besetzten und den Chef zwei Tage lang in seinem Büro festhielten, machten im ganzen Land Schlagzeilen. Bereits im Juli waren über 400 Beschäftigte von Flipkart (dem größten E-commerce Unternehmen Indiens) in den Streik getreten für bessere Arbeitsbedingungen. In dem ausführlichen Artikel „Amazon in India – The E-Commerce Jungle and Workers’ Reality“ am 11. November 2015 bei Angry workers of the World werden, wie aus der Überschrift zu entnehmen ist, auch die Arbeitsbedingungen bei Amazon Indien (Motorrad-Auslieferung) berichtet – entnommen zahlreichen Gesprächen mit Beschäftigten am Stadtrand von Delhi. Eingebettet sind diese konkreten Informationen in einen Abriß der Auseinandersetzungen um den Einzelhandel in Indien und andere grundsätzliche Themen weiterlesen »
DEas Warenlager von Amazon im Norden Delhis im Oktober 2015Im Juli und November 2015 gab es in zwei der größten Internet-Unternehmen Indiens Protest- und Widerstandsaktionen, die viel Aufmerksamkeit erregten: Insbesondere die etwa 100 Beschäftigten, die den Firmensitz von Tiny Owl, Essensauslieferung, besetzten weiterlesen »

»
Belgien »
»
Bürgermeister von Brüsseler Stadtteil verbietet Veranstaltung
Rathaus von St. Gillens - am 20.11.2015 verbot der Bürgermeister eine DiskussionAm vergangenen Freitag sollte in St. Gilles, zu Groß-Brüssel gehörend, eine Veranstaltung stattfinden, zur Diskussion über die Situation in Syrien, speziell jener Kräfte, die sowohl gegen Isis als auch gegen Assad kämpfen. Ohne auch nur einmal mit den Veranstaltern gesprochen zu haben, Verbot der sozialdemokratische Bürgermeister die Veranstaltung und ließ die Polizei aufmarschieren. Zur absoluten Willkür des Verbots kommt hinzu, dass es eine besondere Provokation ist, es gerade in einem Stadtbezirk auszusprechen, der als „multikulturell“ gilt – und in dem nun offensichtlich die polizeistaatliche Leidkultur durchgesetzt werden soll. Das terroristische Potenzial der Veranstaltung wird deutlich, wenn man bedenkt, dass von den vier vorgesehenen RednerInnen etwa eine Vertreterin von amnesty international war. In der Erklärung „Belgium: A meeting on Syria banned in St Gilles“ der LCR vom 20. November 2015 (hier dokumentiert bei Europe Solidaire) wird unterstrichen, dass es die „Ruhe“, die die herrschende Klasse haben möchte, nicht geben wird… weiterlesen »
Rathaus von St. Gillens - am 20.11.2015 verbot der Bürgermeister eine DiskussionAm vergangenen Freitag sollte in St. Gilles, zu Groß-Brüssel gehörend, eine Veranstaltung stattfinden, zur Diskussion über die Situation in Syrien, speziell jener Kräfte, die sowohl gegen Isis als auch gegen Assad weiterlesen »

»
Brasilien »
»
Der Jari-Konzern und seine Stiftung: Vertreibungspolitik am Amazonas – auf die nachhaltige Art
Rica protestiert gegen Papierkonzern und Vertreibung 2015Zur Grupo Jari gehört die Papierfabrik unter dem Namen Jari Celulose, für den Holzabbau ist die Jari Florestal zuständig. Die Grupo Jari hat 2013 für zwei Jahre ihre Fabrik geschlossen und von der Verarbeitung von Holz aus Plantagen auf andere Holzarten umgestellt. Für die neu angelegten Plantagen aus Eukalyptus und Pinien wurden durch das Projekt Jari bisher bereits mehr als 200 000 Hektar Urwald vernichtet. Seit Anfang 2015 wird wegen der Umstellung verstärkt auf die Wälder zurückgegriffen, von deren Früchten die Gemeinschaften leben. Häuser der BewohnerInnen werden zerstört, Ernten vernichtet, Beete zerstört…“ aus dem Artikel „Partnerschaft zur Vertreibung“ von Jörg Nowak in der ila 390 vom November 2015 (wir danken Autor und Redaktion für die Publikationserlaubnis) – worin auch Fragen zur Rolle der GIZ gestellt werden, zu deren Reaktion der Autor aktuell anfügt: „Die GIZ Brasilien hat sich inzwischen zu ihrer Partnerschaft geäußert: Sie hat bis April 2014 für 18 Monate ein Projekt zusammen mit der Stiftung Jari durchgeführt, erscheint aber weiter auf der Website der Stiftung als Partnerorganisation“ und ansonsten ausführlich über den Widerstand der Rede Intercomunitária Almeirim em Ação (RICA) berichtet wird. weiterlesen »
Rica protestiert gegen Papierkonzern und Vertreibung 2015"Zur Grupo Jari gehört die Papierfabrik unter dem Namen Jari Celulose, für den Holzabbau ist die Jari Florestal zuständig. Die Grupo Jari hat 2013 für zwei Jahre ihre Fabrik geschlossen und von der Verarbeitung von Holz weiterlesen »

»
Großbritannien »
»
Auch im Cameron County wird Isis geholfen: Londoner Gerichtsurteil
Verurteilt am 20.11.2015 - weil sie (vielleicht) gegen Isis kämpfen wollte...Zu 21 Monaten Gefängnis wurde Silhan Özçelik letzte Woche in London verurteilt: Weil die 18-jährige ausgereist war, um sich den PKK-nahen Einheiten im Kampf gegen Isis anzuschließen. Dazu war sie im Oktober 2014 aufgebrochen – wurde aber nach ihren eigenen Aussagen, die sehr umstritten sind, von den Einheiten der kurdischen Befreiungs-Streitkräfte nicht angenommen, weil sie zu jenem Zeitpunkt noch nicht volljährig war. Die Mitteilungen, die sie zu ihrer Abreise an ihre Familie in London geschickt hatte, wurden jetzt als Beweismittel gesehen für ihre beabsichtigte terroristische Aktivität, so wurde die Gefängnisstrafe begründet. Merke: Wer sich den einzigen erfolgreichen Truppen im Kampf gegen Isis anschliessen möchte, ist Terrorist. Solche Freunde braucht der selbsternannte Kalif – und hat sie. In dem Artikel „Silhan Ozcelik: Teenage girl who ran away to fight Isis with Kurdish group PKK jailed for 21 months“ von Emily Pennink am 20. November 2015 im Independent wird deutlich, dass es gar nicht darauf ankam, ob sie wirklich sich der PKK anschliessen wollte, oder dies ein Vorwand für persönliche Absichten war, wie sie vor Gericht zu ihrer Verteidigung behauptete: Sie wurde per Grundsatz verurteilt… Siehe dazu zwei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Verurteilt am 20.11.2015 - weil sie (vielleicht) gegen Isis kämpfen wollte...Zu 21 Monaten Gefängnis wurde Silhan Özçelik letzte Woche in London verurteilt: Weil die 18-jährige ausgereist war, um sich den PKK-nahen Einheiten im Kampf gegen Isis anzuschließen. Dazu war sie im Oktober weiterlesen »

Buch von Jens Huhn: Trotz alledem... TIE – eine “andere” Internationale in Zeiten der GlobalisierungDas (gerade erschienene) Buch von Jens Huhn erzählt die Geschichte eines internationalen Netzwerks kritischer Gewerkschafter, für die ihre Gewerkschaftsarbeit immer Vorstufe für grundlegende gesellschaftliche Veränderungen war. das bis heute Bestand hat. Das Netzwerk trägt den Namen TIE (Transnationals Information Exchange) ( deutsch: Informationsaustausch über multinationel Unternehmen). Der Autor des Buchs, der selber viele Jahre lang in TIE gearbeitet hat, berichtet von einer von vielen längst totgesagten Arbeiterbewegung die sich unter den schwierigen Bedingungen eines „freien Weltarbeitsmarktes“ und dem stetigen Angriff auf die historischen Errungenschaften der Arbeiterbewegung zur Wehr setzte. Ihre Gestalt unterschied sich deutlich von dem, was klassisch unter Arbeiterbewegung verstanden wird. Sie umfasste neben den Beschäftigten klassischer Industrien wie Auto oder Stahl Plantagenarbeiter und -arbeiterinen aus Brasilen und Malaysia, Textilarbeiterinnen aus Freien Produktionszonen in Mexiko, Bangla Desh oder Sri Lanka, prekär Beschäftigte im Süden der USA, Verkäuferinnen und Kasiererinnen im Einzelhandel in Europa und der Türkei… Siehe zum Buch über den Kooperationspartner von LabourNet Germany (ISBN: 9783737571852, Format: DIN A5 hoch, Seiten: 432, Softcover 25,00 €) Infos und Leseprobe weiterlesen »
Buch von Jens Huhn: Trotz alledem... TIE – eine “andere” Internationale in Zeiten der GlobalisierungDas (gerade erschienene) Buch von Jens Huhn erzählt die Geschichte eines internationalen Netzwerks kritischer Gewerkschafter, für die ihre Gewerkschaftsarbeit immer Vorstufe für grundlegende gesellschaftliche Veränderungen war. das bis weiterlesen »

Haben wir bislang falsch über die Vorratsdatenspeicherung diskutiert?Im September veröffentlichten wir die Stellungnahme der EU-Kommission zum (damals noch) Gesetzesentwurf der deutschen Regierung zur Vorratsdatenspeicherung, jetzt veröffentlichen wir auch die Entgegnung Deutschlands, die wir per Informationsfreiheitsanfrage erhalten haben, unten auch im aus dem PDF befreiten Volltext. In der Antwort werden Zweifel an der Zulässigkeit der Vorratsdatenspeicherung jedoch eher bestätigt als ausgeräumt, auch wenn das offensichtlich nicht die zugrunde liegende Intention des Schreibens ist. Die EU-Kommission hatte damals einiges zu bemänglen, allen voran eine Einschränkung der Dienstleistungsfreiheit. Der Entwurf schreibt vor, dass die Vorratsdaten nur in Deutschland gespeichert werden dürfen und nicht bei Anbietern anderer EU-Länder…“ Beitrag von Anna Biselli bei netzpolitik.org vom 18. November 2015   weiterlesen »
Haben wir bislang falsch über die Vorratsdatenspeicherung diskutiert? "Im September veröffentlichten wir die Stellungnahme der EU-Kommission zum (damals noch) Gesetzesentwurf der deutschen Regierung zur Vorratsdatenspeicherung, jetzt veröffentlichen wir auch die Entgegnung Deutschlands, die wir per Informationsfreiheitsanfrage erhalten haben, unten auch im aus dem weiterlesen »

FunkeBremenNun ist die Welt wieder in Ordnung. Was VW seit 2007 mit seinen Dieselmotoren bis heute illegal gemacht hat, ist jetzt legal, bis 2020 zumindest. VW hat seine Regierung losgeschickt nach Brüssel und die EU hat eine Schonfrist für die organisierte Kriminalität und eine Absolution* für die Auto-Mafia beschlossen. VW hebt jede Gesetzlichkeit auf und sichert sich, seinem Management und seinen Ingenieuren und allen anderen Mitwissern Straffreiheit und einen sicheren Arbeitsplatz zu. Die Mafia erteilt den Mafiosi Absolution.* (*Sündenerlass in der katholischen Kirche) Der Betriebsrat, die IG Metall, singen ihr Loblied auf die Mitbestimmung, verteilen 10.000 T-Shirts und jagen die Belegschaft durch „Dick und Dünn“ für die Mafia-Familie, der sie sich offenbar verbunden fühlen, wenn man den Inhalt der T-Shirt- und Transparentaufschriften ernst nimmt. Ein Bandarbeiter, der einen Drehmomentschlüssel mitgehen und sich damit erwischen lässt, der fliegt unwiderruflich und fristlos. Das VW-Kapital, seine Helfershelfer und Mitwisser im Konzern und in der Regierung behalten, statt in den Knast zu kommen, ihre Sessel – von einigen kleinen Bauernopfern abgesehen…“ Siehe weitere Beiträge im Flugblatt vom November 2015, geschrieben, verteilt und finanziert von Vertrauensleuten und Betriebsräten des Daimler-Werkes Bremen weiterlesen »
FunkeBremen"Nun ist die Welt wieder in Ordnung. Was VW seit 2007 mit seinen Dieselmotoren bis heute illegal gemacht hat, ist jetzt legal, bis 2020 zumindest. VW hat seine Regierung losgeschickt nach Brüssel und die EU hat eine Schonfrist für die organisierte Kriminalität weiterlesen »

93 Euro fürs Wegtragen und 223 Euro Bußgeld: Das sollten AktivistInnen in Karlsruhe zahlen, die sich am 31. März 2015 an einer friedlichen Sitzblockade gegen Pegida beteiligten (siehe “Zulauf für Kargida bröckelt“). Das Amtsgericht Karlsruhe senkte am Montag. 16. November, den Bußgeldbescheid der Stadt auf 50 Euro plus Verfahrenskosten. Es stellte das Verfahren aber nicht ein. Derweil marschieren Pegida und Co. weiter…“ Beitrag bei den Beobachter News vom 17. November 2015 weiterlesen »
"93 Euro fürs Wegtragen und 223 Euro Bußgeld: Das sollten AktivistInnen in Karlsruhe zahlen, die sich am 31. März 2015 an einer friedlichen Sitzblockade gegen Pegida beteiligten (siehe “Zulauf für Kargida bröckelt“). Das Amtsgericht Karlsruhe senkte am Montag. 16. November, den Bußgeldbescheid der Stadt auf 50 Euro plus Verfahrenskosten. Es weiterlesen »

Lage-Hörste ist unverzichtbar!

Dossier

Wir retten unsere Bildungsstätte Lage-HörsteUnsere Bildungsstätte braucht dringend Unterstützung. Es geht um Investitionen für Brandschutzmaßnahmen, um den Fortbestand des Hauses zu sichern. Dazu haben wir eine Resolution verfaßt. Euch als Teamende, die auch bei uns im Haus aktiv sind, bitten uns zu unterstützen und in Seminaren, Versammlungen und Treffen, die ihr im Rahmen eurer Bildungs- und ehrenamtlichen Arbeit macht, Unterschriften zu sammeln. Das IMK in Lage-Hörste braucht so viele Unterschriften wie möglich – und zwar so schnell wie möglich – insofern unsere herzliche Bitte, diesen Link breit zu streuen und weiterzuleiten – Auf der Seite findet ihr auch Unterschriftenlisten zum Ausdrucken“ Soweit der Aufruf der Freunde und Förderer des IMK zum Unterschreiben der Resolution auf ihrer Homepage. Neu: Abschied von Lage-Hörste bei den Druckertagen weiterlesen »

Dossier

Wir retten unsere Bildungsstätte Lage-Hörste"Unsere Bildungsstätte braucht dringend Unterstützung. Es geht um Investitionen für Brandschutzmaßnahmen, um den Fortbestand des Hauses zu sichern. Dazu haben wir eine Resolution verfaßt. Euch als Teamende, die auch bei uns im Haus aktiv sind, weiterlesen »

»
Großbritannien »
»
Vor EU-Referendum: Cameron fordert weitere Sonderrechte für Großbritannien
Der britische Premier Cameron hat seine Bedingungen für den Verbleib Großbritanniens in der EU formuliert. Er will die Freizügigkeit einschränken, das Ziel des „immer engeren Europas“ abschaffen – und ein Vetorecht in vielen Fragen behalten. (…) Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der EU: Die EU müsse sich klar dazu bekennen, dass Wettbewerb zur „DNA der gesamten Europäischen Union“ gehöre … Kürzung der Sozialleistungen für Ausländer: Migranten aus der EU sollten keine Leistungen beantragen dürfen, während sie auf Arbeitssuche sind…“ Meldung vom 10.11.2015 bei Spiegel online. Dazu neu: DGB und TUC äußern sich zu britischen Vorschlägen für EU-Reform. Gemeinsame Erklärung: Europa ist mehr als eine Freihandelszone weiterlesen »
"Der britische Premier Cameron hat seine Bedingungen für den Verbleib Großbritanniens in der EU formuliert. Er will die Freizügigkeit einschränken, das Ziel des "immer engeren Europas" abschaffen - und ein Vetorecht in vielen Fragen behalten. (…) Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der EU: Die EU müsse sich klar dazu bekennen, dass Wettbewerb weiterlesen »

»
USA »
»
Transnationale Partnerschaftsinitiative: IG Metall vertieft Partnerschaft mit US-Gewerkschaft [UAW]
Die IG Metall und ihre amerikanische Partnergewerkschaft UAW haben in den USA ein gemeinsames Bildungsinstitut eröffnet. Ziel der Kooperation ist es, die UAW in ihrem Kampf für gute Arbeitsbedingungen, faire Entgelte und echte Mitbestimmung zu beraten…“ Pressemitteilung vom 20.11.2015 und Kommentar weiterlesen »
"Die IG Metall und ihre amerikanische Partnergewerkschaft UAW haben in den USA ein gemeinsames Bildungsinstitut eröffnet. Ziel der Kooperation ist es, die UAW in ihrem Kampf für gute Arbeitsbedingungen, faire Entgelte und echte Mitbestimmung zu beraten..." Pressemitteilung vom 20.11.2015 externer Linkweiterlesen »

Kein «Ja, aber…», sondern ein «Ja, und…» Auf die Aufnahme der Flüchtlinge muss der Kampf für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen folgen
„… In der Linken wird gerne über Hegemonie gesprochen. In diesem Fall ist das angebracht. Es muss darum gehen, die Vielen von den Wenigen, die entschieden reaktionär sind, zu isolieren. Es muss darum gehen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Und es muss darum gehen, auf ihre Ängste einzugehen. Nicht, indem man ihre Vorurteile bestätigt und sich gegen Fremde wendet. Das ist die Art, wie CSU/CDU und Teile der SPD die Sorgen der Menschen «ernst nehmen». Ihre Ängste wirklich ernst nehmen bedeutet vor allem, ihre sozialen Sorgen, die sie kleinherzig, feindlich den Fremden gegenüber und neidisch werden lassen, aufzugreifen. Der soziale Nährboden für den grassierenden, rechten Populismus wurde durch die Ausweitung der Kapitalmacht bereitet, die seit dreißig Jahren im Rahmen des Neoliberalismus in den Betrieben und im Staat betrieben wird. Entwickelte sich der Neoliberalismus ab Anfang der 80er Jahre im Westen noch langsam, traf er die Bevölkerung der ehemaligen DDR nach 1990 hart und wiederholt…“ Artikel von Thomas Goes in der Soz 11/2015 weiterlesen »
Protestcamp vor Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Dortmund"... In der Linken wird gerne über Hegemonie gesprochen. In diesem Fall ist das angebracht. Es muss darum gehen, die Vielen von den Wenigen, die entschieden reaktionär sind, zu isolieren. Es muss darum gehen, weiterlesen »

nach oben