Aktuelle Beiträge

„Zukunftspakt“ bei VW
IG Metall bei Volkswagen: „Ein Team – Eine Familie“Vorstand und Gesamtbetriebsrat der Marke Volkswagen haben die Gespräche zum Zukunftspakt begonnen. Das wurde am heutigen Dienstag in der Betriebsversammlung im Werk Wolfsburg bekanntgegeben. (…)Bernd Osterloh, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats, sagte vor mehr als 20.000 Beschäftigten: „Wir nehmen die Lage ernst. Und wir müssen jetzt beherzt anpacken, damit Volkswagen den Schritt in das neue automobile Zeitalter schaffen kann. Deshalb hat der Gesamtbetriebsrat den Zukunftspakt vorgeschlagen. (…) Im Zukunftspakt werden wir darauf achten, dass der Wandel nicht zu Lasten der Beschäftigten geht. Neue Aufgaben werden entstehen, mit ihnen neue Arbeitsplätze. Alte Aufgaben werden dafür entfallen. Wir erwarten deshalb, dass der Zukunftspakt als wesentlichen Baustein einen umfassenden Qualifizierungsplan enthält. Er muss sicherstellen, dass die Belegschaften – von der Technischen Entwicklung über die Produktion bis hin zu Vertrieb und Komponente – den Weg in die digitale und elektrische Zukunft gehen können. Zudem erwarten wir konkrete Investitions-, Produkt- und Stückzahlzusagen, denn diese Faktoren entscheiden über die Sicherheit der Arbeitsplätze bei Volkswagen.“…“ Meldung vom 08.06.2016 bei der IG Metall Wolfsburg: „Betriebsversammlung: Osterloh und Blessing über Volkswagens Zukunft“ und ein erster kritischer Kommentar weiterlesen »
IG Metall bei Volkswagen: „Ein Team – Eine Familie“ "Vorstand und Gesamtbetriebsrat der Marke Volkswagen haben die Gespräche zum Zukunftspakt begonnen. Das wurde am heutigen Dienstag in der Betriebsversammlung im Werk Wolfsburg bekanntgegeben. (...)Bernd Osterloh, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats, sagte  vor mehr als 20.000 weiterlesen »

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Frankreichs umkämpfte Arbeitsrechts-„Reform“, Teil 32
Frankreich 2016: Loi travail: non, merci! „Der Bahnstreik wird auch am heutigen Mittwoch fortgeführt, trotz klaren Seitenwechsels der CFDT und Zögerns der CGT * Alle Personalversammlungen bei der Bahngesellschaft SNCF stimmten für die Fortsetzung des Arbeitskampfs * Aufruf zur Störung des EM-Beginns * Die Dienstaufsichtsbehörde IGPN ermittelt in 48 Fällen wegen Polizeigewalt im Zusammenhang mit den Demonstrationen * Der gefährlich verletzte Photograph Romain D. ist inzwischen glücklicherweise aus dem Koma erwacht * Besetzung des Arbeit„geber“verbands MEDEF in Paris: Gewalt gegen Kulturprekären-Aktivisten * Regierungsmeeting in Paris am heutigen Abend, mit unverschämter Verarschung: „Gegen die rückschrittlichen Konservativen -> für das Arbeitsgesetz!“…“ Artikel von Bernard Schmid vom 8. Juni 2016 weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid vom 8. Juni 2016

Frankreich 2016: Loi travail: non, merci!Der Bahnstreik wird auch am heutigen Mittwoch fortgeführt, trotz klaren Seitenwechsels der CFDT und Zögerns der CGT * Alle Personalversammlungen bei der Bahngesellschaft SNCF stimmten für die Fortsetzung des Arbeitskampfs weiterlesen »

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Muhammad Ali ist tot. Warum ein Altlinker trauert
Muhammad AliEs gibt genügend Menschen, die finden Boxen brutal. Als jemand, der selbst gerade mal sieben Kämpfe im Jugendbereich bestritten hat, kann ich das nicht finden. Es ist oft genug ein symbolischer gesellschaftlicher Showdown: Als Joe Louis gegen Max Schmeling kämpfte – davon gibt es eine Reportage von Radio France International. Der Reporter hieß Ho Chi Minh. Kein bisschen unparteiisch, sondern total antiarisch. Es war dasselbe, wie rund 40 Jahre später Ali gegen Foreman, der „Rumble in the jungle“ in Kinshasa, die größte Fernsehübertragung bis dahin: Milliardenpublikum, 1974 (…) Das alles ist Ali, der jetzt gestorben ist. Ali, der nicht gegen „Vietcong“ kämpfen wollte. Warum auch? Ali, der „Black is beautiful“ weltweit bekannt machte. Ali, der schuld an tausend Verletzungen war: Wer den Ali-shuffle versuchte nachzuahmen, war gefährdet. Drei Ehen, neun Kinder, kein Heiliger – Gott sei Dank. Und nein, Kriegsherr Obama darf das nicht sagen, aber ich und unendlich viele Andere rund um die Welt schon: „Rest in Peace, Champ. Nachruf von Helmut Weiss (LabourNet Germany) vom 8.6.2016 weiterlesen »
Muhammad AliEs gibt genügend Menschen, die finden Boxen brutal. Als jemand, der selbst gerade mal sieben Kämpfe im Jugendbereich bestritten hat, kann ich das nicht finden. Es ist oft genug ein symbolischer gesellschaftlicher  Showdown:  Als Joe Louis gegen Max Schmeling kämpfte – weiterlesen »

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10. Juni: Die Straße entscheidet in Brasilien – wofür?
Plakat gegen den brasilianischen Putschpräsidenten Temer bei der Demonstration vor dem Senat in Brasilia am 12. Mai 2016Für den 10. Juni hat die Föderation der Ölarbeitergewerkschaften Brasiliens einen nationalen Streiktag beschlossen gegen weitere Versuche der Privatisierung von Petrobras durch die Interimsregierung Temer, der die Legalität abgesprochen wird. Zahlreiche weitere Aktivitäten anderer Gewerkschaften und sozialer Bewegungen sowohl bis Freitag, als auch am Freitag selbst, sollen den Weg zu einem Generalstreik gegen diese Regierung ebnen. Eine wichtige Entwicklung ist dabei bereits bei den ersten Aktionen dieser Tage zu verzeichnen: Dass in wachsender Zahl auch Menschen, die gegen die Regierung Rousseff waren (und sind), sich an den Protesten gegen Temer und Co beteiligen – sowohl weil die besonders reaktionäre und korrupte Zusammensetzung seines Kabinetts vielen deutlich gemacht hat, was da für eine angebliche Alternative aufgebaut worden ist, als auch, weil die nunmehr konkreten ersten Maßnahmen die Politik dieser Gang sichtbar macht… Siehe dazu aktuelle Beiträge aus verschiedenen politischen Strömungen weiterlesen »
Plakat gegen den brasilianischen Putschpräsidenten Temer bei der Demonstration vor dem Senat in Brasilia am 12. Mai 2016Für den 10. Juni hat die Föderation der Ölarbeitergewerkschaften Brasiliens einen nationalen Streiktag beschlossen gegen weitere Versuche der Privatisierung von Petrobras durch die Interimsregierung Temer, der weiterlesen »

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In den USA geht die Debatte um die Bedeutung des Verizonstreiks weiter
Verizon-Streikdemo in New York am 18.4.2016Nach 45 Tagen ging der längste Streik seit langer Zeit in den USA zu Ende mit einem vom Arbeitsministerium moderierten Ergebnis zwischen Verizon und den beiden Gewerkschaften CWA und IBEW. Innerhalb der Gewerkschaften und der Linken gibt es darüber Debatten, die eine unterschiedliche Bewertung des Ergebnisses deutlich machen. Inwieweit dies auch innerhalb der beinahe 40.000 StreikteilnehmerInnen der Fall ist, lässt sich weniger nachvollziehen, bisher – aber die Abstimmung über das vorgelegte Ergebnis soll ja erst bis zum 17. Juni stattfinden – gibt es wenig Protest zu vermelden. Siehe dazu drei aktuelle, exemplarische Beiträge weiterlesen »
Verizon-Streikdemo in New York am 18.4.2016Nach 45 Tagen ging der längste Streik seit langer Zeit in den USA zu Ende mit einem vom Arbeitsministerium moderierten Ergebnis zwischen Verizon und den beiden Gewerkschaften CWA und IBEW. Innerhalb der Gewerkschaften und der Linken gibt es weiterlesen »

Berlin für alleBerlin hat eine Baulücke: 20.000 neue Wohnungen bräuchte die Stadt jedes Jahr, doch nur 9000 werden gebaut. Die meisten davon zu teuer – nicht nur für den Niedriglohn, sondern auch für die Normalverdienerin. Und auch im Bestand steigen die Mieten, denn Wohnraum ist ein gutes Geschäft. (…) Für 400 Millionen jährlich ließe sich ein soziales Wohnraumversorgungsprogramm finanzieren – 590 Millionen kostet das „Humboldt-Forum“ im Stadtschloss. Doch auch nach 14 Jahren Debatte und viel Kritik ist dessen Inhalt weiterhin nicht wirklich klar. Wenn wir nun auf der Straße schlafen müssen, während ein Luxusprojekt nach dem anderen hochgezogen wird, müssen wir die vorhandenen Räume eben zwischennutzen! (…) Alle Mieter*innen Berlins sind eingeladen: Bringt Nierentisch und Ohrensessel, Stehlampe und Chaiselonge, wir machen es uns am Stadtschloss gemütlich! Wohnraum für Alle statt Schloss!…“ Aufruf zur Kundgebung von „Berlin für Alle“ zum „Tag der deutschen Immobilienwirtschaft“: 8. Juni, 19h am Stadtschloss in Berlin Mitte – Bringt Hausrat mit! weiterlesen »
Berlin für alle"Berlin hat eine Baulücke: 20.000 neue Wohnungen bräuchte die Stadt jedes Jahr, doch nur 9000 werden gebaut. Die meisten davon zu teuer – nicht nur für den Niedriglohn, sondern auch für die Normalverdienerin. Und auch im Bestand steigen die Mieten, weiterlesen »

Dossier

zusammen organisieren sabotieren blockieren verhindern: notddzDortmund wird zum ersten Mal seit Monaten wieder Schauplatz eines überregionalen Neonazi-Aufzugs. Am 4. Juni soll dort die achte Auflage des „Tags der deutschen Zukunft“ steigen…“ Beitrag „TddZ-Neonazis proben Schulterschluss“ von Tomas Sager beim Blick nach rechts vom 09.05.2016. Siehe dazu Hintergründe und antifaschistische Mobilisierung. Neu: Treffpunkt für die Aktionen am 4. Juni: „… Obwohl die Polizei Ort und Route des Aufmarsches weiterhin geheim hält, verdichten sich die Hinweise auf den Vorort Huckarde. Das BlockaDO-Bündnis ruft für die gemeinsamen Aktionen gegen den Aufmarsch zu einem Treffpunkt um 11 Uhr an der U-Bahnhaltestelle Hafen (U47) auf…“ Neu: Auswertung der Repression gegen Antifaschist*innen am 04.06.2016 in Dortmund // Bilanz der Demosanitäter: 165 Einsätze am 4. Juni weiterlesen »

Dossier

zusammen organisieren sabotieren blockieren verhindern: notddz"Dortmund wird zum ersten Mal seit Monaten wieder Schauplatz eines überregionalen Neonazi-Aufzugs. Am 4. Juni soll dort die achte Auflage des „Tags der deutschen Zukunft“ steigen…" Beitrag "TddZ-Neonazis proben Schulterschluss" von Tomas Sager beim weiterlesen »

Reinigungskräfte an der Duisburger St. Anna Klinik: Wenn man (bestenfalls) die Hälfte der Arbeitszeit bezahlt bekommt…

Dossier

Skandalöse Ausbeutung von Reinigungskräften am St. Anna KrankenhausDie Betroffenen haben Arbeitsverträge von gerade einmal einer halben Stunde pro Woche. Das ist in der Branche nicht unüblich – aber in Duisburg arbeiten die Beschäftigten tatsächlich zwischen drei und 4,5 Stunden täglich“, sagt Heike Stoffels. Ausbezahlt würden aber maximal zwei Stunden pro Tag“ – einer der zahlreichen Fakten in der Pressemitteilung „IG BAU: „Haarsträubende Zustände“ für ausländische Beschäftigte: Reinigungskräfte an Duisburger St. Anna-Krankenhaus um Lohn geprellt“  der IG BAU Rheinland vom 30. März 2016. Neu: Erster Termin vor dem Arbeitsgericht Duisburg gegen Malta Clean & Service (MCS) im St.-Anna-Krankenhaus am Dienstag, den 7. Juni 2016: Urteil vertagt weiterlesen »

Dossier

Skandalöse Ausbeutung von Reinigungskräften am St. Anna KrankenhausDie Betroffenen haben Arbeitsverträge von gerade einmal einer halben Stunde pro Woche. Das ist in der Branche nicht unüblich – aber in Duisburg arbeiten die Beschäftigten tatsächlich zwischen drei und 4,5 Stunden täglich“, sagt weiterlesen »

"… und arm bist Du…" Broschüre der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken„Kaum, dass die Gewerkschaften für die zweite Jahreshälfte eine Kampagne zur Stabilisierung und (Wieder-) Anhebung des Rentenniveaus angekündigt haben, mehren sich Stimmen, die die Bedeutung der unter Rot-Grün in Gang gesetzten Niveausenkung für ein absehbar steigendes Armutsrisiko im Alter zu relativieren suchen. Von viel größerem Einfluss seien fehlende Beitragszeiten. Kurzum: Ein wieder auf die Sicherung des Lebensstandards ausgerichtetes Rentenniveau – wie es nicht nur die Gewerkschaften fordern – sei für die Bekämpfung von Altersarmut wenig hilfreich. (…) Es ist und bleibt die Senkung des Rentenniveaus, die viele Anstrengungen zur Lückenschließung stumpf bleiben lässt und das Armutsrisiko massiv erhöht.“ Beitrag von Johannes Steffen vom 3. Juni 2016 beim Portal Sozialpolitik weiterlesen »
"… und arm bist Du…" Broschüre der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken"Kaum, dass die Gewerkschaften für die zweite Jahreshälfte eine Kampagne zur Stabilisierung und (Wieder-) Anhebung des Rentenniveaus angekündigt haben, mehren sich Stimmen, die die Bedeutung der unter Rot-Grün in Gang gesetzten Niveausenkung weiterlesen »

Niedriglohn per Tarifvertrag? Schluss damit!„… Für Leihbeschäftigte gibt es ab Juni zweifach mehr Geld: Die Entgelte in der Leiharbeit stiegen zum 1. Juni im Westen um 2,3 Prozent und im Osten um 3,7 Prozent. Dadurch erhöhen sich auch die Branchenzuschläge, die die IG Metall für den Einsatz in Betrieben ausgehandelt hat. Das Plus ist die dritte Erhöhungsstufe aus den Tarifabschlüssen von 2013. (…) Durch den Anstieg der Entgeltgruppen erhöht sich auch der allgemeinverbindliche Mindestlohn in der Leiharbeit auf 8,50 Euro im Osten und 9 Euro im Westen. (EG 1) In Folge der Tariferhöhung bei den Tarifverträgen der DGB-Tarifgemeinschaft steigen auch die Branchenzuschläge, die die IG Metall zusätzlich ausgehandelt hat…“ Tarifnachricht der IG Metall vom 6. Juni 2016 und Hintergründe weiterlesen »
Niedriglohn per Tarifvertrag? Schluss damit!"... Für Leihbeschäftigte gibt es ab Juni zweifach mehr Geld: Die Entgelte in der Leiharbeit stiegen zum 1. Juni im Westen um 2,3 Prozent und im Osten um 3,7 Prozent. Dadurch erhöhen sich auch die Branchenzuschläge, die weiterlesen »

[Berlin] Am 4. Juni: Gewerkschaftsfreiheit statt Klassenjustiz!Immer häufiger müssen wir uns mit Klagen gegen die Veröffentlichung von Lohnbetrug, Missachtung elementarer Arbeitsrechte und Ähnlichem in Bezug auf gewerkschaftliche Auseinandersetzungen beschäftigen. Am 4. Juni möchten wir mit vielen auf die Straße gehen um zu zeigen, dass wir uns vom Union-Busting nicht einschüchtern lassen werden. Kommt vorbei. Helft uns, ein unmissverständliches Zeichen zu setzen…“ Demoaufruf der FAU für den 4. Juni 2016, Berlin: 14 Uhr, Hackescher Markt. Neu: Bericht: Demonstration für Gewerkschaftsfreiheit durch Berlin // Arbeitsgericht Berlin gängelt Gewerkschaft – informativer Hintergrundeitrag bei arbeitsunrecht.de weiterlesen »
[Berlin] Am 4. Juni: Gewerkschaftsfreiheit statt Klassenjustiz!"Immer häufiger müssen wir uns mit Klagen gegen die Veröffentlichung von Lohnbetrug, Missachtung elementarer Arbeitsrechte und Ähnlichem in Bezug auf gewerkschaftliche Auseinandersetzungen beschäftigen. Am 4. Juni möchten wir mit vielen auf die Straße gehen um zu zeigen, weiterlesen »

Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.Technologische Innovationen im Rahmen der »Industrie 4.0« dürften die Gängelei am Arbeitsplatz verschärfen. Bereits jetzt sind in den Betrieben gravierende Veränderungen sichtbar. Die Anfangseuphorie der »Industrie 4.0«-Promoter lässt zunehmend nach. Viele fühlen sich an vergangene Ankündigungen euphorischer Manager und Wissenschaftler erinnert. (…) Aber bereits jetzt sind in den Betrieben gravierende Veränderungen sichtbar, die Gewerkschaften und Betriebsräte herausfordern. Wie immer geht es beim Einsatz neuer Technik um den Abbau von Arbeitsplätzen sowie die Umgestaltung von Arbeitsplätzen und Arbeitsinhalten. Trends müssen rechtzeitig erkannt werden, um Gegenstrategien zu entwickeln. Was das bedeutet, soll dargestellt werden anhand der Handlungsfelder »Zunehmende Vernetzung durch RFID-Technik« und »Assistenzsysteme«, etwa der Robotereinsatz außerhalb des Sicherheitskäfigs…“ Artikel von Marcus Schwarzbach bei der jungen Welt vom 7. Juni 2016 weiterlesen »
Grafik zur Debatte um Arbeit 4.0. - fuer das LabourNet Germany erstellt durch T.S.Technologische Innovationen im Rahmen der »Industrie 4.0« dürften die Gängelei am Arbeitsplatz verschärfen. Bereits jetzt sind in den Betrieben gravierende Veränderungen sichtbar. "Die Anfangseuphorie der »Industrie 4.0«-Promoter lässt zunehmend nach. weiterlesen »

Delikt Arbeitslos„Bei der Einführung von Hartz IV gab es ein riesiges Bohei um angebliche Sozialschmarotzer, welches verstärkte Repressionen gegen Erwerbslose „rechtfertigen“ sollte. Es hatte einen anhaltenden Einfluß nicht nur auf Erwerbslose, sondern auf die gesamte Gesellschaft. (…) Die Abschaffung von Sanktionen wird nicht gelingen, wenn es nicht gelingt, gleichzeitig die Diskriminierung zurückzudrängen, und die Abschaffung der Sanktionsparagraphen würde in dem Fall auch nichts ändern. (…) „Diskriminierung“ und „Abwertung“ klingt sehr harmlos im Vergleich zu dem, was Erwerbslose erleben, nämlich, daß uns unter bestimmten Umständen in aller Offenheit das Existenzrecht abgesprochen wird. Meiner Auffassung nach geht es dabei weniger um die Dauer der Erwerbslosigkeit, als um die Schuldhaftigkeit. (…) Marktförmiger Extremismus wird mit der neoliberalen Ideologie und einer Wettbewerbsorientierung gleichgesetzt, in denen den „Schwachen“ der Wert aberkannt werden kann. Es liegt auf der Hand, daß dies unter anderem besonders auf Erwerbslose gemünzt sein kann…“ Beitrag vom 2. Juni 2016 beim Christel T.’s Blog und Hintergründe weiterlesen »
Delikt Arbeitslos"Bei der Einführung von Hartz IV gab es ein riesiges Bohei um angebliche Sozialschmarotzer, welches verstärkte Repressionen gegen Erwerbslose „rechtfertigen“ sollte. Es hatte einen anhaltenden Einfluß nicht nur auf Erwerbslose, sondern auf die gesamte Gesellschaft. (...) Die Abschaffung von Sanktionen wird nicht weiterlesen »

Legale Ausbeutung vor der Haustüre: Rechtlose Verkehrsbeschäftigte
Europäische Bürgerinitiative "Fair Transport Europe"„Lange Arbeitszeiten, schlechte Entlohnung, miserable Ruhebedingungen, Stress, Müdigkeit und lange Zeiten fernab der Familie kennzeichnen den Alltag der im Transport Beschäftigten, insbesondere auf der Straße. Dies seit Jahren mit Unterstützung durch die EU-Gesetzgebung. Billiger Verkehr für einen ebensolchen Wirtschaftsstandort kommt vor allem den Beschäftigten teuer zu stehen. (…) Die angeführten Beispiele und die hohe Betroffenheit zeigen eines deutlich: Hier wird für billigen Verkehr systematisches Dumping auf dem Rücken der Beschäftigten betrieben. Klar ist auch, dass diese Zustände seit Jahren bekannt sind und dennoch keine effizienten Schritte gesetzt werden…“ Beitrag von Gregor Lahounik vom 6. Juni 2016 im ÖGB-Blog arbeit-wirtschaft weiterlesen »
Europäische Bürgerinitiative "Fair Transport Europe""Lange Arbeitszeiten, schlechte Entlohnung, miserable Ruhebedingungen, Stress, Müdigkeit und lange Zeiten fernab der Familie kennzeichnen den Alltag der im Transport Beschäftigten, insbesondere auf der Straße. Dies seit Jahren mit Unterstützung durch die EU-Gesetzgebung. Billiger Verkehr für einen ebensolchen Wirtschaftsstandort kommt weiterlesen »

„Wer kann, verlässt die Branche“, sagt Stefan Nowak. Der Kölner arbeitete 20 Jahre lang als Kameramann. Er kehrte der Branche den Rücken, weil diese sich langsam selbst zerstöre. (…) „Weder das Engagement von hauptberuflichen oder ehrenamtlichen Gewerkschaftern, noch die aufreibende Arbeit der in den Berufsverbänden engagierten Kollegen haben Aussicht auf Erfolg, wenn Branchenkollegen die eigene Branche verraten. Nachdem ich das lange Zeit erfolglos angeprangert und auch vor einer Abspaltung der anständigen Kollegen von den Dumpern im Berufsverband gewarnt hatte, wurde mir klar, dass man mit den wenigen anständigen Kolleginnen und Kollegen nicht gegen die Windmühlenflügel der Dummheit, Feigheit, Anpassung und Unfähigkeit gewinnen kann…“ Artikel Stefan Nowak vom 6. Juni 2016 aus Film & TV Kameramann 06/2016 bei kameramann.de weiterlesen »
„Wer kann, verlässt die Branche“, sagt Stefan Nowak. Der Kölner arbeitete 20 Jahre lang als Kameramann. Er kehrte der Branche den Rücken, weil diese sich langsam selbst zerstöre. (...) "Weder das Engagement von hauptberuflichen oder ehrenamtlichen Gewerkschaftern, noch die aufreibende Arbeit der in den Berufsverbänden engagierten Kollegen haben Aussicht auf weiterlesen »

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