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Letztes Dekret von Macron? Künftig sollen Saisonarbeitskräfte in der (Wein)Ernte ohne wöchentlichen Ruhetag arbeiten – eine Legalisierung kritisierter und tödlicher Praxis
Arbeitsbedingte Todesfälle in Frankreich: Unsichtbares MassengrabEin am Mittwoch veröffentlichtes Dekret erlaubt es Weinbauern, ihre Saisonarbeiter ohne Ruhetag arbeiten zu lassen. Eine Entscheidung, die nach den Todesfällen während der Ernte 2023 kritisiert wird. Und am siebten Tag fuhren sie mit der Weinlese fort. Ein Dekret, das am Mittwoch, dem 10. Juli, im Amtsblatt veröffentlicht wurde, lockert die Regeln für die Einhaltung des wöchentlichen Ruhetags für Arbeitnehmer in der Landwirtschaft. Der Text betrachtet „manuell durchgeführte Ernten“ als „Arbeiten, deren Ausführung nicht aufgeschoben werden kann“, und eröffnet die Möglichkeit, „die wöchentliche Ruhezeit“ für Arbeitnehmer bis zu „höchstens einmal innerhalb eines Zeitraums von 30 Tagen“ auszusetzen. Diese Lockerung des Arbeitsrechts wirft Fragen auf, da im letzten Jahr mindestens vier Saisonarbeiter in den Weinbergen der Champagne während der Weinlese, die durch die heißen Temperaturen besonders anstrengend war, ums Leben kamen…“ franz. Artikel von Olivier Monod vom 11. Juni 2024 in Libération und mehr daraus/dazu weiterlesen »

Arbeitsbedingte Todesfälle in Frankreich: Unsichtbares Massengrab

Letztes Dekret von Macron? Künftig sollen Saisonarbeitskräfte in der (Wein)Ernte ohne wöchentlichen Ruhetag arbeiten – eine Legalisierung kritisierter und tödlicher Praxis
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Proteste über Argentinien hinaus gegen Schließung von Télam und Sperrung der Website der Nachrichtenagentur – angeordnet durch Milei als „Sparmaßnahme“

Dossier

Proteste über Argentinien hinaus gegen Schließung von Télam und Sperrung der Website der Nachrichtenagentur - angeordnet durch Milei als "Sparmaßnahme"In einem repressiven Szenario, unter ständiger Unterdrückung von Rechten und inmitten einer Wirtschaftskrise, in der mehr als 50 % der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze leben, hat die Regierung von Milei den Telam-Mitarbeitern per E-Mail mitgeteilt, dass sie ohne jegliche Erklärung für sieben Tage entlassen worden sind. Die Agentur, die international große Anerkennung genießt, wurde 1945 per Gesetz gegründet und liefert Informationen an private und staatlich verwaltete Medien im ganzen Land. Die Agentur beschäftigt landesweit rund 700 Mitarbeiter und erwirtschaftet Mittel durch Produktionen, die in den verschiedenen Medien vermarktet werden. Die Mittel, die der Staat Télam zur Verfügung stellt, machen nur 0,017 % der nationalen Haushaltsausgaben aus. Die Maßnahme ist nicht nur autoritär, sondern auch illegal…“ Stellungnahme vom 4.3.2024 von La Red Nacional de Medios Alternativos (Nationales Netzwerk Alternativer Medien (RNMA)), siehe mehr Informationen und Proteste. NEU: Teilerfolg für Somos Télam: Argentinische Regierung beschliesst die Umwandlung von Télam in Aktiengesellschaft APESAU, aber 300 Arbeitsplätze bei der staatlichen Presseagentur gerettet weiterlesen »

Dossier zur Schließung der argentinischen Nachrichtenagentur Télam

Proteste über Argentinien hinaus gegen Schließung von Télam und Sperrung der Website der Nachrichtenagentur - angeordnet durch Milei als "Sparmaßnahme"

Teilerfolg für Somos Télam: Argentinische Regierung beschliesst die Umwandlung von Télam in Aktiengesellschaft APESAU, aber 300 Arbeitsplätze bei der staatlichen Presseagentur gerettet
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Ein erwartbares „Sommermärchen“: Rassismus, Rechtsextremismus und die EM 2024

Dossier

Fußball und Nazis: "Euer Finale war am 8. Mai 1945 - keine Nachspielzeit für Nazis!"Viele Linke sind sich einig: Männerfussball ist ein Symbolsport des patriarchalen, nationalistischen und korrupten Kapitalismus. Kann das also weg oder sollte der Männerfussball aus linker Perspektive neu gedeutet werden? Im Rahmen der allgegenwärtigen Europameisterschaft entflammt die Frage nach dem richtigen Umgang mit der weltweit beliebtesten Sportart von neuem…“ Pro und Kontra von Jonas Frey und Simon Muster am 28.06.2021 in Das Lamm („Passt Links und Männerfussball zusammen?“) – schön waren die Zeiten, als dies die wichtigste Frage zu einer EM oder WM war… Aus weltweiten und europäischen aktuellen Anlässen stellt sich eher die Frage, nicht ob, sondern wie gut internationale Fußballwettbewerbe zum Rechtsrutsch passen – einigen (zu vielen) Beispielen widmet sich dieses Dossier. NEU: Die Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlichte ein Video zur WM 2006 als Faktor beim Rechtsruck. Nach rechtem Shitstorm wurde es gelöscht. weiterlesen »

Dossier zu Rassismus, Rechtsextremismus und der EM 2024

Fußball und Nazis: "Euer Finale war am 8. Mai 1945 - keine Nachspielzeit für Nazis!"

Die Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlichte ein Video zur WM 2006 als Faktor beim Rechtsruck. Nach rechtem Shitstorm wurde es gelöscht.
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Dossier

Residenzpflicht abschaffen!… Nach neuer Gesetzeslage müssen anerkannte Flüchtlinge nun – mit Ausnahmen – für drei Jahre in dem Bundesland wohnen, dem sie zur Durchführung ihrer Asylverfahren zugeteilt wurden. Besonders dramatisch ist der Zeitrahmen: das Gesetz gilt rückwirkend bis zum 01.01.2016. Damit müssen Flüchtlinge, die bereits vor Monaten – legal – Wohnungen im Bundesland ihrer Wahl bezogen haben, ihre Wohnungen verlassen und wieder zurück in das zuständige Bundesland. Kommen Sie dieser Aufforderung nicht nach, dann droht die Streichung der Sozialleistungen. Die Kommunen stellen folglich Aufforderungen zur Ausreise aus. Diese Aufforderungen sind mit sehr kurzen Fristen, von einer Woche oder 14 Tagen, versehen. „Es ist absolut unrealistisch, dass die Flüchtlinge innerhalb dieser kurzen Zeiten eine neue Wohnung in einem anderen Bundesland finden. Wenn dieses Vorgehen nicht geändert wird, besteht für viele Flüchtlinge die Gefahr, erst einmal in der Obdachlosigkeit zu enden“…“ Pressemitteilung des Flüchtlingsrats NRW vom 31. August 2016: „Unverhältnismäßig und unzumutbar: Die neue „integrationsfördernde“ Wohnsitzauflage“. Siehe dazu Infos, Widerstand und Hintergründe. NEU: Der Deutsche Anwaltverein fordert Abschaffung der Wohnsitzregelung: Für die schwerwiegenden Grundrechtseingriffe besteht keine Rechtfertigung weiterlesen »

Dossier zur Residenzpflicht für Geflüchtete

Residenzpflicht abschaffen!

Der Deutsche Anwaltverein fordert Abschaffung der Wohnsitzregelung: Für die schwerwiegenden Grundrechtseingriffe besteht keine Rechtfertigung
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ai-Bericht zu Europa: Friedlicher Protest wird systematisch eingeschränkt und unterdrückt
Demonstrationsrecht verteidigen!„… Amnesty International hat 21 europäische Länder untersucht, darunter auch Deutschland. In zahlreichen europäischen Staaten schränken Regierungen das Recht, sich friedlich zu versammeln, ein und greifen zu immer repressiveren Mitteln , um abweichende Meinungen zu unterdrücken. Friedliche Demonstrant*innen werden stigmatisiert, kriminalisiert und angegriffen. (…) Der Bericht „Under-protected and over-restricted: The state of the right to protest in 21 countries“ in Europe zeigt ein Muster repressiver Gesetze, unverhältnismäßiger Gewaltanwendung, willkürlicher Festnahmen und strafrechtlicher Verfolgung sowie ungerechtfertigter oder diskriminierender Einschränkungen, das sich über den gesamten Kontinent erstreckt. Ebenfalls klar erkennbar ist der zunehmende Einsatz invasiver Überwachungstechnologien, was zu Abschreckung und Einschüchterung und damit zu einer systematischen Einschränkung des Demonstrationsrechts führt…“ Pressemitteilung vom 09. Juli 2024 von amnesty.de weiterlesen »

Demonstrationsrecht verteidigen!

ai-Bericht zu Europa: Friedlicher Protest wird systematisch eingeschränkt und unterdrückt
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Klimaschutz – ein Mengenproblem: Ein klimaneutraler Umbau der Stahl- und Chemieindustrie geht nicht ohne Schrumpfung
Kritik am Greenwashing: Proteste vor der Hauptversammlung 2021 des Baustoffkonzerns HeidelbergCement„Die Konzerne der Stahl- und Chemiebranche haben die höchsten Treibhausgasemissionen und den höchsten Energieverbrauch im industriellen Umfeld. In der öffentlichen Diskussion geben sich die Konzerne optimistisch, dass sie ihre bisher hohen CO2-Emissionen auf Null reduzieren können. Dazu werden aber große Mengen an grünem Strom und grünem Wasserstoff benötigt. Es ist fraglich, ob dies möglich ist. (…) Thyssen-Krupp und die Salzgitter AG haben bereits begonnen, einzelne Aggregate ihrer alten CO2-intensiven Hochofenanlagen durch klimafreundlichere zu ersetzen. Dafür fließen staatliche Fördergelder in Milliardenhöhe. Doch eine ganz große Frage bleibt offen: Woher sollen die riesigen Mengen Wasserstoff kommen, die für das neue, klimafreundliche Verfahren benötigt werden?…“ Artikel von Klaus Meier in der Soz Nr. 07/2024 und mehr daraus weiterlesen »

Kritik am Greenwashing: Proteste vor der Hauptversammlung 2021 des Baustoffkonzerns HeidelbergCement

Klimaschutz – ein Mengenproblem: Ein klimaneutraler Umbau der Stahl- und Chemieindustrie geht nicht ohne Schrumpfung
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Solidarität mit Diego Bossi, Pirelli-Arbeiter in Mailand, der für die Unterstützung eines kranken Kollegen (und sein gewerkschaftliches Engagement) sanktioniert wurde
Solidarität mit Diego Bossi, Pirelli-Arbeiter in Mailiand, der für die Unterstützung eines kranken Kollegen (und sein gewerkschaftliches Engagement) sanktioniert wurdeDer Kollege Diego Bossi, ein Aktivist von Cub in Mailand, der sich immer für die Arbeiter und die Schwächsten einsetzt, wurde von Pirelli bestraft, weil er außerhalb seiner Arbeitszeit das Werk betrat, um einem schwer erkrankten Kollegen zu helfen und zu versuchen, Arbeitsbedingungen zu erhalten, die mit seinem Gesundheitszustand vereinbar sind. (…) Diego hat sich immer für den Aufbau einer Klassengewerkschaft eingesetzt, in der sich die Arbeiter auf demokratische, partizipative und von den Bossen und ihren Regierungen unabhängige Weise organisieren können; ein Engagement, das er auch über die italienischen Grenzen hinaus eingegangen ist (…) Wir bekunden Diego und den in Cub organisierten Pirelli-Arbeitern unsere uneingeschränkte und bedingungslose Solidarität…“  engl. Aufruf der Fronte di lotta No austerity am 8. Juli 2024 bei laboursolidarity.org – siehe meihr Infos u.a. der Basisgewerkschaft CUB weiterlesen »

Solidarität mit Diego Bossi, Pirelli-Arbeiter in Mailiand, der für die Unterstützung eines kranken Kollegen (und sein gewerkschaftliches Engagement) sanktioniert wurde

Solidarität mit Diego Bossi, Pirelli-Arbeiter in Mailand, der für die Unterstützung eines kranken Kollegen (und sein gewerkschaftliches Engagement) sanktioniert wurde
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[Jane McAlevey] Machtaufbau durch Organizing – Erfahrungen aus den USA inspirieren deutsche Gewerkschaften

Dossier

[Buch] Geheimnisse einer erfolgreichen OrganizerIn„… Schon seit einigen Jahren belebt die Auseinandersetzung mit den Organizing-Methoden der US-amerikanischen Gewerkschaften die gewerkschaftliche Diskussion und Praxis in Deutschland. Eine systematische Kampagnenführung unter Einschluss gesellschaftlicher Bündnispartner, neue Formen der Ansprache betrieblich Aktiver, die gezielte Erschließung unorganisierter Bereiche und der Fokus auf den Aufbau betrieblicher Strukturen haben viele Gewerkschafter hierzulande inspiriert. (…)  Das Organizing stieß in Deutschland wegen der weitverbreiteten Wahrnehmung der Krise des bisherigen sozialpartnerschaftlichen Modells auf großes Interesse. Während es von einigen nur als Methode zur Stärkung der Organisationsmacht in bisher gewerkschaftsfreien Randbereichen angesehen wurde, ohne die strategische Grundausrichtung der Gewerkschaften zu tangieren, waren andere von der Notwenigkeit einer umfassenderen strategischen Neuausrichtung der Gewerkschaften überzeugt.“ Vorabdruck des leicht gekürzten Vorworts von Florian Wilde aus »Keine halben Sachen. Machtaufbau durch Organizing« von der US-amerikanischen Gewerkschafterin Jane McAlevey in der jungen Welt vom 6. Februar 2019. Siehe mehr daraus und zu ihren Büchern sowie weiteres zur Debatte. NEU: Organize, Teach, Fight: Jane McAlevey, Autorin und Gewerkschaftsorganizerin, ist am Morgen des 7. Juli 24 gestorben – einige Nachrufe, die ihre Arbeit lebendig halten weiterlesen »

Dossier zu Jane McAlevey und der Organizing-Debatte

[Buch] Geheimnisse einer erfolgreichen OrganizerIn

Organize, Teach, Fight: Jane McAlevey, Autorin und Gewerkschaftsorganizerin, ist am Morgen des 7. Juli 24 gestorben – einige Nachrufe, die ihre Arbeit lebendig halten
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Rettet das schwedische Gesundheitssystem! Ein Streik für kürzere Arbeitszeiten, um den Gesundheitssektor zu retten
Rettet das schwedische Gesundheitssystem! Ein Streik für kürzere Arbeitszeiten, um den Gesundheitssektor zu retten (Gewerkschaft der Gesundheitsberufe Vårdförbundet)Die Vertragsverhandlungen der schwedischen Gewerkschaft der Gesundheitsberufe Vårdförbundet begannen im Januar. Die Hauptforderungen des schwedischen Verbandes der Beschäftigten im Gesundheitswesen sind eine gute Lohnentwicklung, nachhaltige Zeitpläne und eine Verkürzung der Arbeitszeit. Hintergrund ist, dass viele Mitglieder nicht Vollzeit arbeiten können oder krankgeschrieben sind. Am 4. Juni trat der Streik der schwedischen Gewerkschaft der Beschäftigten im Gesundheitswesen in Kraft. Am selben Tag wurde der Einstellungsstopp in allen Regionen sowie im Krankenhaus Danderyd und im Södersjukhuset aufgehoben. Am 11. Juni trat der erweiterte Streik der Gewerkschaft des Gesundheitswesens in Kraft und die Forderungen werden von der Bevölkerung weitgehend unterstützt… Siehe mehr dazu und NEU: Die schwedische Gewerkschaft der Beschäftigten im Gesundheitswesen hat einem neuen Vertrag mit kürzeren Arbeitszeiten und höheren Löhnen zugestimmt weiterlesen »

Rettet das schwedische Gesundheitssystem! Ein Streik für kürzere Arbeitszeiten, um den Gesundheitssektor zu retten (Gewerkschaft der Gesundheitsberufe Vårdförbundet)

Rettet das schwedische Gesundheitssystem! Ein Streik für kürzere Arbeitszeiten, um den Gesundheitssektor zu retten / NEU: Die schwedische Gewerkschaft der Beschäftigten im Gesundheitswesen hat einem neuen Vertrag mit kürzeren Arbeitszeiten und höheren Löhnen zugestimmt
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Dossier

Tödliche Folgen der FlüchtlingspolitikDer designierte Sonderbevollmächtigte der Bundesregierung für Migration, Joachim Stamp (FDP) will beim Kampf gegen „illegale“ Zuwanderung vor allem auf Kooperation mit den Herkunftsländern setzen. Radikale Ankündigungen hätten in der Vergangenheit nicht wirklich funktioniert, sagte Stamp am Dienstag im Deutschlandfunk. Es gehe darum, anders auf die Herkunftsstaaten zuzugehen und Partnerschaften zu entwickeln, führte der FDP-Politiker aus, ohne Details zu nennen. „Das wird ein langer, langer Weg, hier Ordnung hineinzubringen“, sagte er. Eine „überragende Mehrheit in Deutschland“ wünsche sich einen klaren Kurs…“ Meldung vom 31.1.2023 im Migazin („Stamp: Gespräche mit Herkunftsstaaten statt radikale Ankündigungen“), siehe dazu NEU: Asyl-Beschlüsse der Bundesländer: Abschreckung und Abschottung im Zentrum weiterlesen »

Dossier: Ampel-Sonderbevollmächtigter für Migration will leichter abschieben

Tödliche Folgen der Flüchtlingspolitik

Asyl-Beschlüsse der Bundesländer: Abschreckung und Abschottung im Zentrum
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"AufRECHT bestehen - kein Sonderrecht in den Jobcentern"Natürlich steht nicht das gesamte Jobcenter jetzt ohne Geld da.  Betroffen ist der Teil des Repressionsorgans Jobcenter, der für „die Vermittlung in Beschäftigungsverhältnisse“ da ist. Was das bedeutet, wissen alle, die schon mal auf das Jobcenter angewiesen waren. (…) Auf der einen Seite kann das Jobcenter nun kaum mehr jemanden in Maßnahmen zwingen. Anderseits ist jetzt auch kein Geld mehr da für Fortbildungen, Umschulungen, Fahrtkosten, für so ziemlich alles, was das „Bürgergeld“ im Hartz 4 ausgemacht hat. Dazu verlieren viele jetzt ihre Jobs: All die, die in einem der vielen Träger für das Jobcenter gearbeitet haben. Das Jobcenter in Bremen ist jetzt nicht nur mehr „Armut per Gesetz“, es schafft auch mehr Erwerbslose. Mitten im Rechtsruck, Angesichts einer schwachen Arbeiter*innen und Erwerbslosenbewegung und einer winzigen radikalen Linken sind das schlechte Nachrichten…“ Beitrag vom 29. Juni 2024 der Basisguppe Antifaschismus (BA) Bremen („Jobcenter Bremen hält arm und schafft Arbeitslose“) und nun Protest: Bürgergeld: Jobcenter plötzlich Pleite – 65 Millionen sind weg – Betroffene demonstrierten auf dem Bremer Marktplatz weiterlesen »

"AufRECHT bestehen - kein Sonderrecht in den Jobcentern"

Das Bremer Jobcenter ist insolvent! Wie, das geht? / NEU: Bürgergeld: Jobcenter plötzlich Pleite – 65 Millionen sind weg – Betroffene demonstrierten auf dem Bremer Marktplatz
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Die Querköppe. ver.di-SeniorInnen-Zeitung für Berlin-Brandenburg

Dossier

ver.di-SeniorInnen-Zeitung FB 8 für Berlin-Brandenburg, «Die Querköppe»Die Querköppe. ver.di-SeniorInnen-Zeitung des FB A Berlin-Brandenburg. Die Online-Zeitung wird von ehrenamtlichen Mitgliedern geschrieben, layoutet und herausgegeben, erscheint 4-6x jährlich, siehe die Homepage der SeniorInnen in ver.di Berlin und hier die Zeitungen. Die neue Ausgabe: DIE QUERKÖPPE Nr. 2 / 2024 vom Juli 2024 – leider letzte Ausgabe! weiterlesen »

ver.di-SeniorInnen-Zeitung «Die Querköppe»

ver.di-SeniorInnen-Zeitung FB 8 für Berlin-Brandenburg, «Die Querköppe»

DIE QUERKÖPPE Nr. 2 / 2024 vom Juli 2024 – leider letzte Ausgabe!
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Das stille Leiden in den Kabinen: Ängste im Profi-Fußball, zu hoher Erfolgs- und Leistungsdruck, psychische Krankheiten und Depression
Dein härtester Gegner steht nicht immer auf dem SpielfeldÄngste im Profi-Fußball. Zu hoher Erfolgs- und Leistungsdruck. Die Konsequenz: Viele Spieler sind mental am Boden. Das stille Leiden in den Kabinen – im Fußball weiterhin ein Tabu. Parallel Hilferufe nach Unterstützung durch Psychologen in den Vereinen. Die Kultur des Schweigens und Verdrängens soll beendet werden. In der „ZDF sportstudio reportage“ öffnen sich Profis und erzählen über psychische Krankheiten und Depression.“ Video des Beitrags von Ella Poulhalec vom 22.06.2024 im ZDF („Druck im Fußball: Wenn die Psyche versagt“, 43 min, Video verfügbar bis 22.06.2025), siehe mehr zum Thema weiterlesen »

Dein härtester Gegner steht nicht immer auf dem Spielfeld

Das stille Leiden in den Kabinen: Ängste im Profi-Fußball, zu hoher Erfolgs- und Leistungsdruck, psychische Krankheiten und Depression
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Tarifrunde für Sicherheitspersonal an Flughäfen 2019Bei der Fußball-Europameisterschaft 2024 in Hamburg wurden laut Recherchen des „Hamburger Abendblatts“ Ordner eingesetzt, die teilweise über keine Vorerfahrung verfügten und unterhalb des gesetzlichen Mindestlohns schwarz vergütet wurden. Besonders heikel: Eine 18-jährige Hamburgerin, die beim EM-Spiel zwischen Polen und den Niederlanden als Ordnerin arbeitete, soll laut „Abendblatt“ ohne Vorerfahrung und ohne Einweisung bei der Einlasskontrolle – dem Bodycheck – eingeteilt worden sein. (…) Die Uefa verweist die Verantwortung für den Einsatz der Ordner an den Hamburger SV (HSV). Der wiederum gibt an, einen externen Dienstleister, die Power Personen-Objekt-Werkschutz GmbH, mit dem Sicherheits- und Ordnungsdienst beauftragt zu haben. (…) Die Zeitung berichtet über den Fall einer jungen Frau namens Diana, die von der Firma „Good4You“ für 10 Euro pro Stunde angeworben wurde, obwohl der gesetzliche Mindestlohn bei 12,41 Euro liegt…“ Meldung vom 27.06.2024 von t-online („Bericht deckt Sicherheitslücken auf: Schwarzarbeit und kein Mindestlohn für EM-Ordner“), siehe weitere weiterlesen »

Tarifrunde für Sicherheitspersonal an Flughäfen 2019

Die Sicherheit der EM-Stadien in den Händen von Sub-Subs: Sicherheitslücken, Schwarzarbeit und kein Mindestlohn – am Beispiel Hamburg
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Tödlicher Arbeitsunfall in einem Landwirtschaftsbetrieb in Sachsen: Auch in der Hochsaison – passt aufeinander auf!
Workers Memorial DayAls IGG trauern wir um eine liebe Kollegin und Aktivistin, die vor drei Wochen auf einem Landwirtschaftsbetrieb in Sachsen bei einem Arbeitsunfall ums Leben kam. Überarbeitung, Stress und Hektik sind für die Landarbeiter:innen unter uns in dieser Phase des Jahres leider Alltag. Die Gründe für diesen Druck sind komplex, doch fest steht, dass mit ihm die Gefahr schwerer und tödlicher Arbeitsunfälle steigt. (…) Wir nehmen diesen Verlust als dringenden Apell, uns noch stärker als bisher auf den Arbeitsschutz und den unmittelbaren Schutz unserer Kolleg:innen zu konzentrieren. Keine Ernte in Deutschland ist es wert dafür das eigene Leben oder das unserer Kolleg:innen aufs Spiel zu setzen¹. Erinnert euch gegenseitig an Pausen, sprecht die Gefahren am Arbeitsplatz miteinander durch, lasst gefährliche Arbeiten liegen, wenn ihr nicht mehr bei der Sache seid, ermutigt euch, Arbeiten abzubrechen, bei denen ihr ein schlechtes Gefühl habt, stellt sicher, dass ihr erste Hilfe leisten könnt und niemand gefährliche Arbeiten allein ausführt. Passt aufeinander auf, emotional wie körperlich…“ Meldung der Initiative Grüne Gewerke in der FAU vom 6.7.2024 („In Trauer: Auch in der Hochsaison – passt aufeinander auf!“) weiterlesen »

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Tödlicher Arbeitsunfall in einem Landwirtschaftsbetrieb in Sachsen: Auch in der Hochsaison – passt aufeinander auf!
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