Beendet das Sterben – keine COVID-19-Toten mehr! Solidarische Notbremse jetzt: für eine nachhaltige Strategie zur Bekämpfung der Pandemie
„… Die Strategie der Regierenden, die Pandemie zu kontrollieren, ist gescheitert. (…) Daher fordern wir: 1. Solidarischer Shutdown zur Senkung der Infektionszahlen jetzt Ein zögerliches, schrittweises Handeln kommt angesichts des exponentiellen Anstiegs der Infektionen zu spät. Statt eines weiteren „Lockdown light“, wie er erfolglos im letzten Herbst praktiziert wurde, bedarf es einer sofortigen Schließung aller gesellschaftlich nicht dringend notwendigen Bereiche der Wirtschaft – unter vollständiger Lohnfortzahlung. (…) Mit der Einführung einer europaweiten Covid-Solidaritätsabgabe auf hohe Vermögen, Unternehmensgewinne, Finanztransaktionen und die höchsten Einkommen ist dies umstandslos möglich. Die Einhaltung des Arbeitsschutzes muss ebenso wie die Homeoffice-Pflicht flächendeckend sichergestellt und die Betreuung sowie der Onlineunterricht in Schulen gewährleistet werden. Eltern und Pflegepersonen gilt es, umgehend finanziell und durch gemeinschaftliche Einrichtungen zu entlasten. Testangebote müssen durch Arbeitgeber:innen umfassend bereitgestellt und die PCR-Test-Infrastruktur hinreichend ausgebaut werden. Menschen, die von den Auswirkungen des Shutdowns besonders hart betroffen sind, brauchen besondere Unterstützung – Menschen mit niedrigen Einkommen, Menschen, die in beengten Wohnverhältnissen oder einem gewalttätigen Umfeld leben, Menschen ohne Obdach, Geflüchtete. Sammelunterkünfte müssen durch dezentrale Unterbringungen ersetzt werden. 2. Solidarische Gesundheitsinfrastruktur, faire Gesellschaft (…) Wir brauchen ein Gesundheitswesen, das an Bedarf und guten Arbeitsbedingungen ausgerichtet ist und eine wohnortnahe Versorgung sicherstellt…“Statement vom 29. November 2021 von und bei Zero Covid zur neuen Kampagne #SolidarischerShutdown
Lieber Gruss, Mag mit kleiner Vorwarnung: Heute wie versprochen weniger (auch weil teilweise mit aufwändiger Recherche), da aber angeblich nix umsonst sei, wurde einiges auf Freitag geschoben…
AKTUELL BEI LABOURNET.TV: Massenstreik der Metallarbeiter_innen in Cadiz, Spanien
„Am 16. November begannen mindestens 22.000 Metallarbeiter_innen in Cádiz einen Streik für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen. Die Arbeiter_innen errichteten Streikposten und Barrikaden, um sich gegen Angriffe der Polizei zu verteidigen. Die Bewegung wurde von jungen Arbeiter_innen aus den Hilfsbetrieben angeführt, aber auch Arbeiter_innen aus dem Schiffbau und den Airbus-Werken sind beteiligt. Tausende gingen auf die Straße und riefen „somos obreros, no delincuentes“ (wir sind Arbeiter – keine Kriminellen). „Es gab Preiserhöhungen für Gas, Strom und Treibstoff, Kürzungen im Gesundheits- und Bildungswesen. Wir sprechen immer davon, dass niemand auf die Straße geht, um zu kämpfen. Jetzt, wo die Arbeiter auf die Straße gehen, bitten wir nur um Unterstützung“, sagte ein Metallarbeiter, der an dem Streik teilnahm. Am 24. November 2021 erzielten die Gewerkschaften eine Einigung mit dem Verband der Metallunternehmen von Cádiz (FEMCA) und der Streik wurde abgebrochen…“ Video bei labournet.tv (Span. | 2 min | 2021)
Treffpunkt für Ungehorsame, mit und ohne Job, basisnah, gesellschaftskritisch
The meeting point for all left-wing trade unionists, both waged and unwaged
Le point de rencontres de tous les militants syndicaux progressistes, qu`ils aient ou non un emploi
Spenden willkommen unter IBAN DE 76430609674033739600