Werner Seppmann: Herrschaftsmaschine oder Emanzipationsautomat? Über Gesellschaft und Computer
Werner Seppmann: Herrschaftsmaschine oder Emanzipationsautomat? Über Gesellschaft und ComputerWir stehen an einem Wendepunkt. Die Zeiten eines verklärten Blicks auf die Digitalisierungsprozesse dürften angesichts der sozialen und zivilisatorischen Konsequenzen der gegenwärtigen Verwendungsweisen von Computer- und Internet vorbei sein. Immer deutlicher kristallisiert sich heraus, dass sie alles andere als neutrale Hilfsmittel zur Organisation partizipativer Kommunikationsprozesse und selbstbestimmter Lebensgestaltung sind. Am Rande haben sie zwar auch solche Effekte, aber in ihrer Hauptwirkung entlarven sie sich immer deutlicher als Instrumente der Überwachung und Fremdverfügung. Durch ihren Einsatz werden nicht nur das Konsumentenverhalten erfaßt, sondern auch Beeinflussungsinitiativen organisiert – und zwar mittlerweile in fast sämtlichen Lebensbereichen.“ Umschlagtext der Broschüre beim pad-Verlag in der Reihe »Ökonomisches Alphabetisierungsprogramm« (in Zusammenarbeit mit LabourNet Germany). Siehe dazu Inhalt und ein Interview mit Werner Seppmann statt Leseprobe weiterlesen »
Werner Seppmann: Herrschaftsmaschine oder Emanzipationsautomat? Über Gesellschaft und Computer"Wir stehen an einem Wendepunkt. Die Zeiten eines verklärten Blicks auf die Digitalisierungsprozesse dürften angesichts der sozialen und zivilisatorischen Konsequenzen der gegenwärtigen Verwendungsweisen von Computer- und Internet vorbei sein. Immer deutlicher kristallisiert sich heraus, weiterlesen »

Entkernte Demokratie
„…Kapitalismus und Partizipation stehen generell in einem widersprüchlichen Verhältnis zueinander. Die Verordnungen der Europäischen Union höhlen aber selbst die bürgerlich-parlamentarischen Verfahrensformen immer weiter aus. (…) Nimmt man einen emphatischen Begriff zum Maßstab, gab es in der Bundesrepublik oder in den kapitalistischen Staaten nie wirkliche Demokratie. Anders gesagt: So verstandene Demokratie und Kapitalismus sind unvereinbar, weil im Kapitalismus das Wirtschaften und Ökonomie der Sphäre des Privaten zugeordnet wird und von der Sphäre des Politischen getrennt bleiben muss – hebt man diese Trennung auf, handelt es sich nicht mehr um eine bürgerliche Gesellschaft…“ Vorabdruck des Beitrags von Andreas Fisah von der Uni Bielefeld bei der jungen Welt vom 5. Juni 2016 (der komplette Originalbeitrag erscheint mit dem Titel „Krise der Demokratie“ bei den Marxistischen Blättern) weiterlesen »
"...Kapitalismus und Partizipation stehen generell in einem widersprüchlichen Verhältnis zueinander. Die Verordnungen der Europäischen Union höhlen aber selbst die bürgerlich-parlamentarischen Verfahrensformen immer weiter aus. (...) Nimmt man einen emphatischen Begriff zum Maßstab, gab es in der Bundesrepublik oder in den kapitalistischen Staaten nie wirkliche Demokratie. Anders gesagt: So verstandene Demokratie weiterlesen »

Die einen vertrauen auf flexible Informationstechnologien, die anderen beharren auf festen sozialen Bindungen: Zwei völlig unterschiedliche linke Ansätze befassen sich mit der Überwindung des Kapitalismus – und beide haben einen blinden Fleck…“ Artikel von Raul Zelik in der WoZ vom 26.05.2016 weiterlesen »
"Die einen vertrauen auf flexible Informationstechnologien, die anderen beharren auf festen sozialen Bindungen: Zwei völlig unterschiedliche linke Ansätze befassen sich mit der Überwindung des Kapitalismus – und beide haben einen blinden Fleck. (...) Erst jetzt, mit fast zehnjähriger Verspätung, hat man den Eindruck, es könnte vielleicht doch noch zu einer weiterlesen »

Paul Mason: Postkapitalismus - Grundrisse einer kommenden Ökonomie„Ausgezeichneter Wirtschaftsjournalist sorgt mit seinem Buch »Postkapitalismus« für Furore. (…) Mit seinem Buch »Postkapitalismus« macht er Furore. In den Feuilletons und unter Linken wird über ihn viel diskutiert. Der britische »Guardian« nennt ihn sogar einen »würdigen Nachfolger von Marx« – Paul Mason hat offenbar einen Nerv getroffen. Im nd-Gespräch plädiert der Journalist für ein bedingungsloses Grundeinkommen. »Zunächst sollte man den Menschen die Zeit geben, damit sie in ihrer Freizeit produktiv sein können«, sagt Mason. Es sei nämlich keineswegs so, dass die Bezieher eines solchen Existenzgeldes nur auf der Couch sitzen und fernsehen würden, wenn ihre Arbeitszeit reduziert wird. »Nein, sie werden produktiv«, so Mason. »Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre da ein Schritt in die richtige Richtung.« (…) Masons neues Buch versucht die »Grundrisse einer kommenden Ökonomie« auszuloten. Er setzt sich darin mit den ökonomischen Krisen des real existierenden Kapitalismus, mit der zunehmenden Digitalisierung und mit einer möglichen Überwindung des Kapitalismus auseinander. Den sieht Mason nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Digitalisierung auf dem absteigenden Ast…“ Artikel vom 29. April 2016 bei neues deutschland online. Siehe weitere Bewertungen zum Buch weiterlesen »
Paul Mason: Postkapitalismus - Grundrisse einer kommenden Ökonomie"Ausgezeichneter Wirtschaftsjournalist sorgt mit seinem Buch »Postkapitalismus« für Furore. (...) Mit seinem Buch »Postkapitalismus« macht er Furore. In den Feuilletons und unter Linken wird über ihn viel diskutiert. Der britische »Guardian« nennt ihn sogar einen weiterlesen »

„Diskussionsbeitrag anlässlich der beiden 2014 erschienenen Bücher von Karl Reitter, Von der 68er Bewegung zum Pyrrhussieg des Neoliberalismus, und Martin Birkner, Lob des Kommunismus 2.01…“ Diskussionsbeitrag von Wolfgang Hien aus Sozia.Geschichte. Online Heft 18/2016 bei duepublico weiterlesen »
"Diskussionsbeitrag anlässlich der beiden 2014 erschienenen Bücher von Karl Reitter, Von der 68er Bewegung zum Pyrrhussieg des Neoliberalismus, und Martin Birkner, Lob des Kommunismus 2.01..." Diskussionsbeitrag von Wolfgang Hien aus Sozia.Geschichte.Online Heft 18/2016 bei duepublico.uni-duisburg-essen.de externer Link weiterlesen »

Kapitalismustribunal vom 1. bis 12 Mai in Wien: Ist der Kapitalismus ein Verbrechen?„Das Kapitalismustribunal verhandelt die mutmaßlichen Verbrechen des europäischen Kapitalismus. Vom 1. bis 12. Mai 2016 wird brut Wien, Spielstätte für performative Künste am Karlsplatz, dazu in einen Gerichtshof umgewidmet. Hier wird gegen die Gebaren und Produktionsweisen des europäischen Kapitalismus und ihre Auswirkungen auf Menschen, Gesellschaft und unseren Planeten Anklage erhoben. Die Urteilsfindung wird im November im WERK X stattfinden. Das Kapitalismustribunal konstituiert ein überpositives Gerichtsverfahren in Tradition der Nürnberger Prozesse, der Russell-Tribunale und der Wilhelmstraßen-Verfahren. Ziel ist es, das Versagen der alten Ordnung aufzuarbeiten und zu ermitteln, was in einer zukünftigen Ökonomie nie mehr geschehen darf. Jeder lebende Mensch ist anklageberechtigt. Seit Mai 2015 werden unter kapitalismustribunal.org Fälle gesammelt. Derzeit sind 223 Fälle eingegangen und online für jede/n einsehbar. Für die Verfahrenseröffnung im Mai 2016 im brut Wien werden diese in sieben Themenfelder gegliedert und es wird in allen Fällen Anklage erhoben. „ Siehe ausführliche Informationen zum Tribunal weiterlesen »
Kapitalismustribunal vom 1. bis 12 Mai in Wien: Ist der Kapitalismus ein Verbrechen?"Das Kapitalismustribunal verhandelt die mutmaßlichen Verbrechen des europäischen Kapitalismus. Vom 1. bis 12. Mai 2016 wird brut Wien, Spielstätte für performative Künste am Karlsplatz, dazu in einen Gerichtshof umgewidmet. Hier wird weiterlesen »

„Der bei jungen Hipstern beliebte kommunistische Modedenker Alain Badiou hat eine Streitschrift wider dem Kapitalismus veröffentlicht. Diese ist dann am stärksten, wenn sie die Doppelmoral des Westens offenlegt…“ Artikel von Guido Speckmann bei Neues Deutschland vom 14. April 2016. Darin lautet das Fazit von Guido Speckmann zu Alain Badiou „Wider den globalen Kapitalismus. Für ein neues Denken in der Politik nach den Morden von Paris“ (Ullstein. 64 S., geb., 7 €): „… Als Ausweg aus dieser deprimierenden Situation setzt Badiou auf die Schaffung einer weiteren Subjektivität, die die Herrschaft des globalisierten Kapitalismus hinter sich lassen will. Dieses scheint er im internationalen Wanderproletariat zu erblicken. Badiou ist unerschütterlicher Optimist und macht damit Gramscis Ausspruch »Pessimismus des Verstandes, Optimismus des Willens« alle Ehre. Sein Ausblick mag unrealistisch erscheinen, seine Schuldzuweisung zu einseitig. Damit jedoch erfüllt diese Streitschrift ihren Zweck.“ weiterlesen »
"Der bei jungen Hipstern beliebte kommunistische Modedenker Alain Badiou hat eine Streitschrift wider dem Kapitalismus veröffentlicht. Diese ist dann am stärksten, wenn sie die Doppelmoral des Westens offenlegt..." Artikel von Guido Speckmann bei Neues Deutschland vom 14. April 2016 externer Linkweiterlesen »

Die Zukunft der gewerkschaftlichen Arbeit im Betrieb entscheidet!
isw-report 103: Wege aus dem Kapitalismus. Die Alternativen entfalten sich nur in sozialen Kämpfen vom November 2015 Aktuelle Diskussionen und öffentliche Darstellungen legen nahe, dass sich durch die Industrie 4.0 und den damit verbundenen technischen Fortschritt automatisch viele Verbesserungen und neue Chancen für die Gestaltung der Arbeit 4.0 ergeben. Ähnlich einem trickle-down-Effekt“ sollen sich durch die Digitalisierung der Arbeitswelt prekäre Arbeitsformen und schädliche Arbeitsbedingungen zunehmend auflösen; und am Ende werde alles gut. Meines Erachtens wird auch diese These wie viele andere Thesen und Theorien1 einer Überprüfung nicht stand halten: die Gesetze eines kapitalistischen Wirtschaftssystems bleiben in Kraft – auch wenn die Arbeit in digitalisierten Produktionsketten kombiniert mit neuen Computertechniken verrichtet wird. Amazon und Zalando, als Vorreiter der Industrie 4.0-Entwicklung im Handel zeigen genau jenen anderen möglichen Entwicklungsweg der Arbeit 4.0 auf: Transnationale, marktbestimmende Konzerne nutzen die Digitalisierung, um entlang der Wertschöpfungskette die Spirale im Dumpingwettbewerb weiter nach unten zu treiben. Zudem zeigen sich immer häufiger äußerst negative Folgen zunehmender Flexibilisierung, bei der die Beschäftigten zu hundert Prozent die Flexibilisierungsrisiken tragen…“ Artikel von Hubert Thiermeyer aus dem gerade erschienenen isw-report 103: Wege aus dem Kapitalismus. Die Alternativen entfalten sich nur in sozialen Kämpfen vom November 2015 – wir danken der Redaktion! Siehe weitere Infos zu beiden weiterlesen »
isw-report 103: Wege aus dem Kapitalismus. Die Alternativen entfalten sich nur in sozialen Kämpfen vom November 2015 "Aktuelle Diskussionen und öffentliche Darstellungen legen nahe, dass sich durch die Industrie 4.0 und den damit verbundenen technischen Fortschritt automatisch viele Verbesserungen und neue Chancen weiterlesen »

Der soziale Kahlschlag war gewollt! [Werner Seppmann: Interview und Broschüre]
Der soziale Kahlschlag war gewollt! [Werner Seppmann: Interview und Broschüre]Die von den Hartz-IV-Regeln verstärkten Ausgrenzungsprozesse und Verarmungstendenzen stellen keine Umfälle dar. Sie waren von Beginn an gewollt. Ein Gespräch mit Werner Seppmann über seine Veröffentlichung über die langen Schatten von Hartz-IV: „Neoliberalismus, Prekarisierung und zivilisatorischer Verfall. Die dunklen Seiten von Hartz IV“. Interview des pad-Verlags vom November 2015, darin alle Informationen zur neuen Broschüre (73 Seiten, 5 € beim pad-verlag – Am Schlehdorn 6 – 59192 Bergkamen / pad-verlag@gmx.net) im Rahmen des pad-Projektes „Ökonomisches Alphabetisierungsprogramm“ in Zusammenarbeit mit LabourNet Germany. Siehe hier Klappentext und Inhalt weiterlesen »
Der soziale Kahlschlag war gewollt! [Werner Seppmann: Interview und Broschüre]Die von den Hartz-IV-Regeln verstärkten Ausgrenzungsprozesse und Verarmungstendenzen stellen keine Umfälle dar. Sie waren von Beginn an gewollt. Ein Gespräch mit Werner Seppmann über seine Veröffentlichung über die langen Schatten von Hartz-IV: „Neoliberalismus, Prekarisierung weiterlesen »

Dass Banken betrügen, wissen wir. Nun bestätigt VW: auch andere Branchen kennen keine Moral. Vertrauen in die Konzerne ist naiv. (…) Wer nun allerdings von diesen Betrügereien Kenntnis nahm und sich, falls selber Kunde, angewidert von dieser Grossbank verabschiedete, dabei aber von der Annahme ausging, dass Dreckgeschäfte eine unschöne Eigenart nur der Bankenwelt seien, war naiv…“ Artikel von Christian Müller vom 10.10.2015 bei infosperber weiterlesen »
"Dass Banken betrügen, wissen wir. Nun bestätigt VW: auch andere Branchen kennen keine Moral. Vertrauen in die Konzerne ist naiv. (...) Wer nun allerdings von diesen Betrügereien Kenntnis nahm und sich, falls selber Kunde, angewidert von dieser Grossbank verabschiedete, dabei aber von der Annahme ausging, dass Dreckgeschäfte eine unschöne Eigenart weiterlesen »

Ist Arbeit Glück?Aus Job und Hamsterrad aussteigen: Die Initiatoren von „Haus Bartleby“ rufen dazu auf. Und plädieren für Faulenzen mit Stil. Aber wovon leben? (…) Das ist alles nicht neu; neu ist aber das Buch „Sag alles ab!“, erschienen in der Edition Nautilus, Haus Bartleby ist der Herausgeber. Unter dem Titel eines Tocotronic-Lieds versammelt es Texte ganz verschiedener Autoren wie Deichkind („Bück dich hoch“), Yanis Varoufakis („Auf der Grundlage der bestehenden Institutionen und politischen Strategien kann der Euro keinen Bestand haben“), dem Berliner Hartz-IV-Möbel-Architekten Van Bo Le Menzel („Schule ist überbewertet“), FAZ-Journalistin Antonia Baum („Schlaf ist meine Rettung“) und den beiden Bartleby-Gründern, Journalistin Alix Faßmann („Wer seinen blitzeblanken Lebenslauf riskiert, ist ein Gewinn für dieses Leben“) und Dramaturg Anselm Lenz („Die Arbeitsgesellschaft ist fertig. Der Kapitalismus ist pleite. Die Republik bröckelt. Wir dienen einem Toten.“)...“ Rezension von Ruth Schneeberger vom 21. September 2015 bei der Süddeutschen Zeitung online, siehe das Buch „Sag alles ab! Plädoyers für den lebenslangen Generalstreik“ herausgegeben vom Haus Bartleby beim Nautilus-Verlag weiterlesen »
Ist Arbeit Glück?"Aus Job und Hamsterrad aussteigen: Die Initiatoren von "Haus Bartleby" rufen dazu auf. Und plädieren für Faulenzen mit Stil. Aber wovon leben? (...) Das ist alles nicht neu; neu ist aber das Buch "Sag alles ab!", erschienen in der Edition Nautilus, weiterlesen »

Vorabdruck. Der Staatsapparat hat vielfältige Funktionen. Linke streiten über das richtige Verhältnis zu ihm. Konturen einer materialistischen Staatskritik In diesen Tagen erscheint im Kölner Papyrossa-Verlag in der Reihe »Basiswissen« aus der Feder von Frank Deppe der Band »Der Staat«. jW veröffentlicht daraus vorab das letzte Kapitel »Materialistische Staatskritik«. Artikel von Frank Deppe in junge Welt vom 28.08.2015 weiterlesen »
Vorabdruck. Der Staatsapparat hat vielfältige Funktionen. Linke streiten über das richtige Verhältnis zu ihm. Konturen einer materialistischen Staatskritik In diesen Tagen erscheint im Kölner Papyrossa-Verlag in der Reihe »Basiswissen« aus der Feder von Frank Deppe der Band »Der Staat«. jW veröffentlicht daraus vorab das letzte Kapitel »Materialistische Staatskritik«. weiterlesen »

In Jonathan Crarys Buch »24/7. Schlaflos im Kapitalismus« geht es um die Mechanismen, mit denen der Kapitalismus sich jene Menschen schafft, die er für sein reibungsloses Funktionieren benötigt. Die Notwendigkeit solcher »Subjektformierung«, so der soziologische Fachausdruck dafür, ist eine Konstante in der Entwicklungsgeschichte dieser Gesellschaftsformation. Sie wurde schon in ihrer Frühzeit mit Nachdruck betrieben, um die Menschen den streng reglementierten Arbeitsabläufen des Industriesystems zu unterwerfen. Nach wie vor haben die damit verbundenen Prozesse der Zerstörung traditioneller Subjektstrukturen und ihre Ersetzung durch außengeleitete Flexibilitätsmuster einen repressiven Charakter, auch wenn heute unmittelbare Gewalt anders als in früheren kapitalistischen Entwicklungsphasen nicht mehr eingesetzt werden muss…“ Artikel von Werner Seppmann in junge Welt vom 27.08.2015 weiterlesen »
"In Jonathan Crarys Buch »24/7. Schlaflos im Kapitalismus« geht es um die Mechanismen, mit denen der Kapitalismus sich jene Menschen schafft, die er für sein reibungsloses Funktionieren benötigt. Die Notwendigkeit solcher »Subjektformierung«, so der soziologische Fachausdruck dafür, ist eine Konstante in der Entwicklungsgeschichte dieser Gesellschaftsformation. Sie wurde schon in ihrer weiterlesen »

Die Mittelschicht schafft sich ab, Bildungsabschlüsse verlieren an Wert, und der Neoliberalismus vereinnahmt selbst diejenigen, die ihn bekämpfen sollten – beste Voraussetzungen, um das ganze Gesellschaftssystem ins Wanken zu bringen, meint die Soziologin Cornelia Koppetsch...“ Interview von Gabriela Herpell im Magazin 32/2015 der Süddeutschen Zeitung weiterlesen »
Die Mittelschicht schafft sich ab, Bildungsabschlüsse verlieren an Wert, und der Neoliberalismus vereinnahmt selbst diejenigen, die ihn bekämpfen sollten – beste Voraussetzungen, um das ganze Gesellschaftssystem ins Wanken zu bringen, meint die Soziologin Cornelia Koppetsch...“ Interview von Gabriela Herpell im Magazin 32/2015 der Süddeutschen Zeitung weiterlesen »

Das Leben im Spätkapitalismus ist nicht unbedingt das glücklichste, wie wir gerade überall auf der Welt beobachten. Könnte es sein, dass unser Wirtschaftssystem auf einer grundsätzlich falschen Annahme über den Menschen basiert? Dass es nämlich diesen sogenannten Homo Oeconomicus gar nicht gibt? Diese These vertritt Tania Singer. Sie ist Psychologin und Professorin für Soziale Neurowissenschaften, leitet das Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig und war die erste Lehrstuhlinhaberin für Neuroökonomie in Zürich…“ Artikel von Annika Reich vom 12. August 2015 in der Zeit online

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Das Leben im Spätkapitalismus ist nicht unbedingt das glücklichste, wie wir gerade überall auf der Welt beobachten. Könnte es sein, dass unser Wirtschaftssystem auf einer grundsätzlich falschen Annahme über den Menschen basiert? Dass es nämlich diesen sogenannten Homo Oeconomicus gar nicht gibt? Diese These vertritt Tania Singer. Sie ist weiterlesen »


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