Der Armutsbericht erscheint in diesem Jahr verspätet, doch dies aus gutem Grund. Durch die Umstellung und Revision der Daten des Statistischen Bundesamtes auf der Basis des Zensus 2011 war eine Veröffentlichung wie gewohnt im Dezember nicht möglich (siehe: Öffnet einen internen LinkMethodische Anmerkungen). Gleichwohl tut diese Verzögerung der Brisanz der Erkenntnisse keinen Abbruch. Die Armut in Deutschland hat nicht nur ein neuerliches trauriges Rekordhoch erreicht, auch ist Deutschland dabei, regional regelrecht auseinander zu fallen. Zwischen dem Bodensee und Bremerhaven, zwischen dem Ruhrgebiet und dem Schwarzwald ist Deutschland, was seinen Wohlstand und seine Armut anbelangt, mittlerweile ein tief zerklüftetes Land. Die wichtigsten Befunde im Überblick…“ Meldung vom Paritätischen Gesamtverband, dort auch Download des aktuellen Berichtes zur regionalen Armutsentwicklung in Deutschland 2014. Siehe dazu eine Zusammenfassung weiterlesen »
"Der Armutsbericht erscheint in diesem Jahr verspätet, doch dies aus gutem Grund. Durch die Umstellung und Revision der Daten des Statistischen Bundesamtes auf der Basis des Zensus 2011 war eine Veröffentlichung wie gewohnt im Dezember nicht möglich (siehe: Öffnet einen internen LinkMethodische Anmerkungen). Gleichwohl tut diese Verzögerung der Brisanz der weiterlesen »

Arm trotz Job: Zwischen 2008 und 2013 hat die Zahl derjenigen, die in Deutschland trotz Arbeit unterhalb der Armutsgrenze leben mussten, um 25 Prozent zugenommen. Immer mehr Erwerbstätige können laut Statistischem Bundesamt kaum von ihrem Einkommen leben. Ende 2013 bezogen rund 3,1 Millionen Erwerbstätige ein Einkommen unterhalb der Armutsschwelle…“ Artikel in der Wirtschaftswoche online vom 24. Januar 2015 weiterlesen »
"Arm trotz Job: Zwischen 2008 und 2013 hat die Zahl derjenigen, die in Deutschland trotz Arbeit unterhalb der Armutsgrenze leben mussten, um 25 Prozent zugenommen. Immer mehr Erwerbstätige können laut Statistischem Bundesamt kaum von ihrem Einkommen leben. Ende 2013 bezogen rund 3,1 Millionen Erwerbstätige ein Einkommen unterhalb der Armutsschwelle..." weiterlesen »

Kolumne "Geht gar nicht" von Albrecht Goeschel„„Zukunft braucht Menschlichkeit“ ätzt VdK-Bienenkönigin Mascher auf diversen Briefbögen und Stempelkissen. Und dann das: „Zu Gast bei Rosamunde Pilcher“, „Tolle Erlebnis-Flugreisen in die Zarenstädte Russlands“ (mit Ukraine-Abschuss-Überraschung ?), „Andalusische Perlen plus Marokko“ (mit Foto!), „Glanzlichter Siziliens“, „Sommer-Erlebnis Paris“ – mit solchen Versprechungen lockt zumindest einer der VdK-Reisepartner ahnungslose und altersarme Pensionisten und Pensionistinnen in sogenannte „sichere“ Ankunfts- besser: Verbleibeländer…“ Teil 14 der Kolumne von Albrecht Goeschel: „Geht gar nicht“ vom 21.12.2014 weiterlesen »

Teil 14 der Kolumne von Albrecht Goeschel: „Geht gar nicht“ vom 21.12.2014Kolumne "Geht gar nicht" von Albrecht Goeschel

„Zukunft braucht Menschlichkeit“ ätzt VdK-Bienenkönigin Mascher auf diversen Briefbögen und Stempelkissen. Und dann das: „Zu Gast bei Rosamunde Pilcher“, „Tolle Erlebnis-Flugreisen in die Zarenstädte weiterlesen »

Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 16.12.2014 weiterlesen »
"20,3 % der Bevölkerung in Deutschland – das sind 16,2 Millionen Menschen – waren 2013 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen. 2012 lag der Wert bei 19,6 % und ist damit seit 2008 (20,1 %) relativ konstant geblieben. Dies ist ein weiteres Ergebnis der Erhebung LEBEN IN EUROPA (EU-SILC) 2013. weiterlesen »

Dossier

"Kapital im 21. Jahrhundert" von Thomas PikettyThomas Piketty hat mit seinem viel diskutierten Buch „Capital in the Twenty-First Century“ die langfristige Entwicklung von Einkommen und Vermögen in mehreren westlichen Ländern untersucht. Mit einer umfangreichen Datensammlung weist er nach: wenn Profite und Einkommen größer sind als das Wachstum der Wirtschaft, verstärkt sich die gesellschaftliche Ungleichheit. Wir dokumentieren die Debatte um das Buch. Neu: Die Aufzeichnung der „Democracy Lecture“ mit Thomas Piketty vom 7. November im Haus der Kulturen in Berlin steht jetzt im Internet weiterlesen »

Dossier

"Kapital im 21. Jahrhundert" von Thomas PikettyThomas Piketty hat mit seinem viel diskutierten Buch „Capital in the Twenty-First Century“ die langfristige Entwicklung von Einkommen und Vermögen in mehreren westlichen Ländern untersucht. Mit einer umfangreichen Datensammlung weist er nach: wenn Profite und Einkommen weiterlesen »

Wenn das Thermometer sinkt, wird das Leben auf der Straße für viele Obdachlose zum Überlebenskampf. Jede Nacht geht es nur ums nackte Überleben. Notunterkünfte sind überlastet und immer mehr Obdachlose brauchen einen Schlafplatz…“ Artikel von Lisa Natterer und Doro Schreier vom 1. Dezember 2014 bei den Netzfrauen weiterlesen »
"Wenn das Thermometer sinkt, wird das Leben auf der Straße für viele Obdachlose zum Überlebenskampf. Jede Nacht geht es nur ums nackte Überleben. Notunterkünfte sind überlastet und immer mehr Obdachlose brauchen einen Schlafplatz…" Artikel von Lisa Natterer und Doro Schreier vom 1. Dezember 2014 bei den Netzfrauen weiterlesen »

Die Bundesrepublik ist keine Insel der Seligen – und sie wird es in Zukunft noch weniger sein. Nicht für die Jungen – und schon gar nicht für die dann Alten…“ Artikel von Arno Klönne in telepolis vom 28.11.2014 weiterlesen »
Die Bundesrepublik ist keine Insel der Seligen - und sie wird es in Zukunft noch weniger sein. Nicht für die Jungen - und schon gar nicht für die dann Alten Uns in Deutschland geht es gut - so sagen es gern der Bundespräsident und die Bundeskanzlerin ihrem Publikum. Im Blick weiterlesen »

Armenspeisung in Deutschland: Der Andrang auf die sogenannten Tafeln wächst. Betreiber reagieren mit Ausschluss und strengerer Zuteilung. Flüchtlinge, Obdachlose, Hartz-IV-Bezieher, aufstockende Rentner, arme Kinder: Die Schlangen an den Lebensmittelausgabestellen der Tafeln in Deutschland werden immer länger. Angebot und Nachfrage driften auseinander, der Kampf um die Reste der Wegwerfgesellschaft tobt längst. Die Mangelverwalter reagieren auf die wachsenden Probleme mit strengerer Zuteilung, Aufnahmestopps oder gar Sperren. »Wir sammeln ein und teilen aus«, wirbt die Essener Tafel im Internet. Doch längst nicht jeder, der seine Bedürftigkeit nachweist, darf sich in der Stadt für einen symbolischen Euro mit Nahrungsmitteln versorgen. »Wir haben eine Warteliste, und die ist lang«, erklärte der Vorsitzende der Essener Tafel, Jörg Sartor, im Gespräch mit junge Welt…“ Artikel von Susan Bonath in der jw vom 21.11.2014 weiterlesen »
"Armenspeisung in Deutschland: Der Andrang auf die sogenannten Tafeln wächst. Betreiber reagieren mit Ausschluss und strengerer Zuteilung. Flüchtlinge, Obdachlose, Hartz-IV-Bezieher, aufstockende Rentner, arme Kinder: Die Schlangen an den Lebensmittelausgabestellen der Tafeln in Deutschland werden immer länger. Angebot und Nachfrage driften auseinander, der Kampf um die Reste der Wegwerfgesellschaft tobt längst. weiterlesen »

Tafeln und VertafelungAngesichts des marktwirtschaftlichen Phänomens, dass Lebensmittel zwar im Überfluss vorhanden, aber zum Verkaufen da sind, weshalb alle diejenigen, die sich das Essen nicht leisten können, hungern müssen, hat der Bundesverband Deutsche Tafel (BDT) eine bestechende Idee für ein gutes Werk: Er sammelt auf der einen Seite Lebensmittel ein, die zum Wegwerfen bestimmt sind, weil mit ihnen kein Geld (mehr) zu verdienen geht, deren Eigentümer aber zu spenden bereit sind, weil das ihr Geschäft nicht schädigt, um sie auf der anderen Seite an Bedürftige zu verteilen. Das tut der Verband seit 1993 – und verzeichnet seitdem nicht nur ein stetes Wachstum der Nachfrage, so dass er heute mit mehr als 900 Tafeln bundesweit regelmäßig über 1,5 Millionen Bedürftige versorgt; auch hinsichtlich des sozialen Charakters ist sein Empfängerkreis deutlich bunter geworden: Waren anfangs noch Obdachlose die Hauptabnehmer, so sind es inzwischen z.B. ALG-II-Empfänger, Alleinerziehende, Studenten, Beschäftigte, Flüchtlinge und, nicht zuletzt, viele viele Kinder. Die Arbeit geht dem BDT also absehbarerweise nicht aus – aber eine Gefahr bei der flächendeckend organisierten Mildtätigkeit entdeckt sein Vorsitzender Jochen Brühl schon: „Die Politik darf sich nicht auf dem Engagement der Zivilgesellschaft ausruhen.“ (SZ, 27.05.) Offenbar tut sie es…“ Artikel in GEGENSTANDPUNKT 3-14 weiterlesen »
Tafeln und Vertafelung"Angesichts des marktwirtschaftlichen Phänomens, dass Lebensmittel zwar im Überfluss vorhanden, aber zum Verkaufen da sind, weshalb alle diejenigen, die sich das Essen nicht leisten können, hungern müssen, hat der Bundesverband Deutsche Tafel (BDT) eine bestechende Idee für ein gutes weiterlesen »

Menschen ohne Job müssen in Deutschland häufiger Armut fürchten, als in anderen EU-Ländern. Laut einer Statistik waren in der Bundesrepublik 69 Prozent der Arbeitslosen armutsgefährdet, im EU-Schnitt waren es nur 46,5 Prozent…“ Meldung vom 04.11.2014 bei Spiegel online weiterlesen »
"Menschen ohne Job müssen in Deutschland häufiger Armut fürchten, als in anderen EU-Ländern. Laut einer Statistik waren in der Bundesrepublik 69 Prozent der Arbeitslosen armutsgefährdet, im EU-Schnitt waren es nur 46,5 Prozent. Erst ist der Job weg, dann folgt die soziale Ausgrenzung. Mit dieser Sorge lebt laut einer EU-Statistik ein weiterlesen »

In Deutschland sind immer mehr Menschen, die überwiegend erwerbstätig sind, armutsgefährdet. Das geht aus einer am Dienstag vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Statistik hervor. Galten laut der offiziellen Definition im Jahr 2008 noch 7,1 Prozent der Erwerbstätigen als armutsgefährdet, ist diese Quote im vergangenen Jahr auf 8,6 Prozent gestiegen (Vorjahr: 7,8 Prozent). Damit gelten mehr Erwerbstätige als armutsgefährdet, während in der Gesamtbevölkerung laut Statistik nicht mehr Menschen von Armut bedroht sind. Dort liegt die Armutsgefährdungsquote wie bereits im Jahr 2012 bei 16,1 Prozent. Damit ist sie seit 2005 relativ stabil…“ Artikel von Daniel Baumann in der FR online vom 28. Oktober 2014 weiterlesen »
"In Deutschland sind immer mehr Menschen, die überwiegend erwerbstätig sind, armutsgefährdet. Das geht aus einer am Dienstag vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Statistik hervor. Galten laut der offiziellen Definition im Jahr 2008 noch 7,1 Prozent der Erwerbstätigen als armutsgefährdet, ist diese Quote im vergangenen Jahr auf 8,6 Prozent gestiegen (Vorjahr: 7,8 weiterlesen »

Fast zwei Millionen Kinder leben in Familien, die auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen sind. Entgegen dem Trend in der Gesamtbevölkerung ist das Armuts-Risiko von Kindern in Deutschland seit 2012 sogar wieder gestiegen. Der DGB fordert ein Aktionsprogramm, das den Kindern Perspektiven bietet – und den Eltern Arbeit ermöglicht…“ DGB-Meldung vom 13.10.2014 weiterlesen »
"Fast zwei Millionen Kinder leben in Familien, die auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen sind. Entgegen dem Trend in der Gesamtbevölkerung ist das Armuts-Risiko von Kindern in Deutschland seit 2012 sogar wieder gestiegen. Der DGB fordert ein Aktionsprogramm, das den Kindern Perspektiven bietet – und den Eltern Arbeit ermöglicht…" DGB-Meldung vom weiterlesen »

„In den Städten Deutschlands sind 22 Prozent der Menschen arm oder armutsgefährdet. 2006 bis 2012 ist dieser Anteil um 2,5 Prozentpunkte gestiegen. In ländlichen Regionen sind es 14 Prozent. Hier betrug der Anstieg „nur“ einen halben Prozentpunkt. Besonders betroffen sind Erwerbslose. Die Zahlen berücksichtigen, dass Leben in den Städten teurer ist, vor allem die Mieten. So eine Studie des arbeitgeberfinanzierten Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die Lage muss sofort verbessert werden. Deshalb müssen die Hartz IV-Sätze kräftig erhöht werden. Der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert 447 statt 391 Euro im Monat (plus Wohnkosten). Das wäre das Mindeste. Davon will das IW allerdings nichts wissen…“ Wirtschaftspolitik Aktuell 14 / 2014 von und bei ver.di weiterlesen »
"In den Städten Deutschlands sind 22 Prozent der Menschen arm oder armutsgefährdet. 2006 bis 2012 ist dieser Anteil um 2,5 Prozentpunkte gestiegen. In ländlichen Regionen sind es 14 Prozent. Hier betrug der Anstieg „nur“ einen halben Prozentpunkt. Besonders betroffen sind Erwerbslose. Die Zahlen berücksichtigen, dass Leben in den Städten teurer weiterlesen »

Vom Mindestlohn soll man leben können. Egal wo. Unsere interaktiven Karten deutscher Großstädte zeigen: Geringverdiener müssen an den Rand ausweichen – wenn sie überhaupt eine bezahlbare Wohnung finden…“ Artikel von Nicolai Kwasniewski und Christina Elmer im Spiegel online vom 23.07.2014 weiterlesen »
"Vom Mindestlohn soll man leben können. Egal wo. Unsere interaktiven Karten deutscher Großstädte zeigen: Geringverdiener müssen an den Rand ausweichen - wenn sie überhaupt eine bezahlbare Wohnung finden…" Artikel von Nicolai Kwasniewski und Christina Elmer im Spiegel online vom 23.07.2014 weiterlesen »

Es fehlt nicht an statistischen Daten, die den fortschreitenden Zerfall unserer Gesellschaft in Arm und Reich belegen, schreibt unser Gastautor Christoph Butterwegge – aber an den zu seiner Bekämpfung notwendigen Taten…“ Artikel von Christoph Butterwegge im Tagesspiegel online vom 16.06.2014 weiterlesen »
"Es fehlt nicht an statistischen Daten, die den fortschreitenden Zerfall unserer Gesellschaft in Arm und Reich belegen, schreibt unser Gastautor Christoph Butterwegge - aber an den zu seiner Bekämpfung notwendigen Taten…" Artikel von Christoph Butterwegge im Tagesspiegel online vom 16.06.2014 weiterlesen »

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