Soziale und ökologische Ziele zusammendenken – Arbeitskämpfe und Umweltaktivismus sind kein Widerspruch

Dossier

"There are no Jobs on a dead Planet!"„Die Berührungsängste zwischen Gewerkschaftern und Klimaaktivisten sind noch immer deutlich zu spüren. (…) weil soziale und ökologische Kämpfe auf den ersten Blick manchmal widersprüchlich erscheinen. Sehen die einen Kohlekraftwerke und Autokonzerne als zentrale Bedrohungen für das Klima, fürchten die anderen angesichts forscher Ausstiegsforderungen um ihre Arbeitsplätze, sehen sich und ihre Familien mit der Gefahr des sozialen Abstiegs konfrontiert. Ein Lehrstück des Prinzips »Teile und herrsche« – denn, wenn Soziales und Ökologie gegeneinander stehen, Gewerkschaften und Umweltbewegung sich gegenseitig schwächen, nutzt das vor allem dem Kapital, das mal mit den einen gegen Arbeitsrechte und mal mit den anderen gegen Umweltnormen zu paktieren versucht, um sich an Mensch und Natur zu bereichern. Um so wichtiger, dass der oberflächliche Widerspruch zunehmend als oberflächlich erkannt und überwunden wird. Eine Klimawende ist nicht gegen die Industriearbeiter zu haben…“ Überblick von Steffen Stierle zur Beilage der jungen Welt vom 7. August 2019 zur jW-Beilage »Ökologie und Klassenkampf« – siehe mehr zu dieser wichtigen Debatte. NEU: [soziale Ungleichheit des Klimawandels] Die Hitze trifft nicht alle gleich: Während die einen im eigenen Garten Schatten finden, schwitzen die anderen in heißen Betonvierteln weiterlesen »

Dossier: Soziale und ökologische Ziele zusammendenken

"There are no Jobs on a dead Planet!"

[soziale Ungleichheit des Klimawandels] Die Hitze trifft nicht alle gleich: Während die einen im eigenen Garten Schatten finden, schwitzen die anderen in heißen Betonvierteln
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Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg: 3. Gewerkschaftskonferenz für den Frieden der RLS in Salzgitter am 11./12. Juli 2025Deutschland bereitet sich auf einen Krieg gegen Russland vor. Dabei wird die im Februar 2022 von Olaf Scholz ausgerufene «Zeitenwende» – der Gewerkschafter Hans-Jürgen Urban spricht im übrigen von einer «forcierten Militarisierung» – zum Frontalangriff auf die Interessen der Beschäftigten. Denn während das Eskalationsrisiko erhöht wird, befördern immer neue Aufrüstungspläne den Abbau des Sozialstaates. Die Verschärfungen beim Bürgergeld, die Beerdigung der Kindergrundsicherung und die beispiellosem Kürzungen in den Landeshaushalten sind nur die Vorboten dessen, was die Ampel in der «Nationalen Sicherheitsstrategie» angekündigt hat: Hochrüstung zu Lasten des Sozialstaates. In dieser «Atmosphäre des Verzichts» geraten auch Tarifpolitik, betriebliche Mitbestimmung und gewerkschaftliche Durchsetzungsstrategien unter Druck…“ Aus der Einladung zur Gewerkschaftskonferenz der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Kooperation mit der IG Metall Salzgitter-Peine – siehe dort alle Infos. NEU: [Vorabdruck aus dem Sammelband zur Friedens-Konferenz] Kriegswirtschaft als alternatives Geschäftsmodell: Deindustrialisierung und Gegenkonversion weiterlesen »

Dossier zur 3. Gewerkschaftskonferenz für den Frieden der RLS in Salzgitter am 11./12. Juli 2025

Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg: 3. Gewerkschaftskonferenz für den Frieden der RLS in Salzgitter am 11./12. Juli 2025

[Vorabdruck aus dem Sammelband zur Friedens-Konferenz] Kriegswirtschaft als alternatives Geschäftsmodell: Deindustrialisierung und Gegenkonversion
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Hochschulpakte und Sparmaßnahmen an den Hochschulen: Kürzungen stoppen – Hochschulen und Studierendenwerke unterstützen!

Dossier

#TUtalausfall: Bündnis an der TU Darmstadt„… „Als erste Hochschule hat die Ruhr-Universität Bochum einen Einstellungsstopp verhängt, um die im Zuge der Energiekrise massiv steigenden Gas- und Stromkosten auszugleichen. Ein Einstellungsstopp trifft insbesondere befristet beschäftigte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Er führt zu Einschnitten in der Lehre. Das Bochumer Beispiel darf nicht Schule machen“ (…) „Statt ausgerechnet an Lehre, Studium und Forschung und damit den Zukunftschancen einer ganzen Generation zu sparen, müssen Bund und Länder einen Rettungsschirm über den Hochschulen aufspannen: mit einem Sonderprogramm, das die Hochschulen über die Dezemberhilfe hinaus bei den steigenden Gas- und Strompreisen entlastet.“ Auch den Studierenden müssten Bund und Länder rasch und wirksam helfen…“ GEW-Pressemitteilung vom 08.12.2022, siehe Infos zu Bochum, Darmstadt und Berlin, Frankfurt… NEU: „Bildung ist keine Haushaltsreserve“: Nicht nur die TU Berlin, alle Hochschulen sollten gegen die Kürzungspolitik in Berlin vorgehen weiterlesen »

Dossier zu Hochschulpakten und Sparmaßnahmen an den Hochschulen

#TUtalausfall: Bündnis an der TU Darmstadt

„Bildung ist keine Haushaltsreserve“: Nicht nur die TU Berlin, alle Hochschulen sollten gegen die Kürzungspolitik in Berlin vorgehen
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Ernte-MigrantInnen: Wenn Spargel und Erdbeeren besser behandelt werden

Dossier

Spargelernte: KnochenarbeitDeutsche Bauern sind besorgt: Helfen ihnen künftig keine Saisonkräfte mehr auf den Spargelfeldern? (…) Die Bedingungen sind vielerorts tatsächlich schlecht. Nehmen wir die Bezahlung. Auf dem Papier zum Beispiel bekommt natürlich jeder Helfer den deutschen Mindestlohn von 8,84 Euro in der Stunde. In der Praxis sieht das ganz anders aus, und das spricht sich früher oder später natürlich auch in den Herkunftsländern herum. (…) Übrigens klagen französische Bäuerinnen und Bauern, dass die deutschen Landwirte den Markt dort mit billigem Spargel überfluten, weil der Mindestlohn bei uns niedriger ist als auf der anderen Rheinseite. Die französischen Arbeitgeber verlangen inzwischen von den deutschen Gewerkschaften, dass sie für höhere Löhne in der Landwirtschaft sorgen sollen. Das ist doch absurd!“…“ Interview von Bernd Kramer vom 25.05.2018 in der Zeit online („Wenn man die Leute anständig behandelt, kommen sie auch“). Siehe vertiefende Beiträge/Dossiers im LabourNet und hier und hier allgemein eine seitdem verheerende Entwicklung. NEU: „Ausweitung sozialversicherungsfreier Zeit geht in falsche Richtung“. IG BAU kritisiert Referentenentwurf:  Keine ausreichende Krankenversicherung für Erntehelfer*innen weiterlesen »

Dossier zu Ernte-MigrantInnen (und heiligem Spargel)

Spargelernte: Knochenarbeit

„Ausweitung sozialversicherungsfreier Zeit geht in falsche Richtung“. IG BAU kritisiert Referentenentwurf:  Keine ausreichende Krankenversicherung für Erntehelfer*innen
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GEW Hessen lehnt „Werteunterricht“ für migrantische SchülerInnen ab: Respektvolles Miteinander sieht anders aus
GEW Sachsen-Anhalt: Bildung für Vielfalt. Solidarisch gegen Rechts!Seit Beginn des Schuljahres verpflichtet das Hessische Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen (HMKB) die Lehrkräfte in den Intensiv- und InteA-Klassen dazu, zwei Wochenstunden vom DaZ-Unterricht der Wertevermittlung zu widmen und dies besonders zu dokumentieren. Die Schulleitungen müssen darüber monatlich gegenüber dem Staatlichen Schulamt berichten. Der neue Unterricht wurde ohne Beteiligung der Mitbestimmungsgremien und ohne Mitwirkung von Schulen und Lehrkräften eingeführt. Ein Curriculum gibt es nicht. (…) Die Maßnahme hat bei vielen Kolleg:innen an den Schulen Empörung ausgelöst. Die Landesdelegiertenversammlung lehnte diesen sogenannten „Werteunterricht“ ab, denn: „Das Konzept ist diskriminierend und läuft gelingender Integration und einem guten Miteinander zuwider“, heißt es in der Begründung des Beschlusses…“ Artikel aus der Mitgliederzeitschrift der GEW Hessen HLZ 12/24 – 1/25 vom 27. November 2024 und nun ein Interview  dazu: Hessen: Werteunterricht für Migranten findet an Schulen weiter statt. Lehrergewerkschaft GEW in Hessen fordert Abschaffung weiterlesen »

GEW Sachsen-Anhalt: Bildung für Vielfalt. Solidarisch gegen Rechts!

GEW Hessen lehnt „Werteunterricht“ für migrantische SchülerInnen ab: Respektvolles Miteinander sieht anders aus / NEU: Hessen: Werteunterricht für Migranten findet an Schulen weiter statt. Lehrergewerkschaft GEW in Hessen fordert Abschaffung
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Gegen Mietpreisexplosion die Deutsche Wohnen enteignen: Ein guter Anfang

Dossier

Kampagne zur Enteignung der „Deutsche Wohnen“Die Kampagne zur Enteignung der „Deutsche Wohnen“  ist ein guter Anfang. (Denn die Vonovia&Co sind ja auch noch da…). Mit Sicherheit wird in diesem Zusammenhang die Reaktion ihre übliche Gegenkampagne starten, des Bürgers Eigenheim sei in Gefahr – und Ältere werden sich vielleicht noch erinnern, dass es in der BRD auch einmal eine Sozialdemokratie gab. Die sich bei ihren, wie immer begrenzten, Schritten gegen den Vorwurf verteidigen musste, sie wolle dem „deutschen Arbeiter“ seine Villa im Tessin nehmen. Diese Aussicht kann und soll eine solche Kampagne also nicht verhindern oder auch nur beschränken. Denn Gründe dafür gibt es mehr als genug – von der unbeeindruckten Fortsetzung der Preistreiberei bei den Mieten durch große – und kleinere – Wohnungsgesellschaften, bis hin zur Stadt- und Baupolitik diverser Landesregierungen. Eine Entwicklung, die vielleicht Städte wie Berlin oder Frankfurt im Zentrum der Aufmerksamkeit haben mag – aber „das Böse ist immer und überall“, auch in Duisburg oder Niedersteppenbach. Zu den aktuellen Entwicklungen im Widerstand gegen den Mietenwahnsinn und dessen ungebrochene Fortsetzung siehe die Kampagnenseite und hier NEU: [Vergesellschaftungsrahmengesetz] Mittel gegen Wohnungskrise in Berlin: Yeah, Vergesellschaftung! Das Beste: Man muss dafür nicht den Kapitalismus abschaffen weiterlesen »

Dossier zu »Deutsche Wohnen und Co. enteignen« – als ein Anfang

Kampagne zur Enteignung der „Deutsche Wohnen“

[Vergesellschaftungsrahmengesetz] Mittel gegen Wohnungskrise in Berlin: Yeah, Vergesellschaftung! Das Beste: Man muss dafür nicht den Kapitalismus abschaffen
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Seniorenaufstand: Wer garantiert auskömmliche Renten: Generationensolidarität oder Börsenspekulation?„Im Kontext der allgemeinen Diskussion über „die“ Rente und dabei den angeblichen oder tatsächlichen Problemen der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung wird immer wieder auf das ganz eigene Alterssicherungssystem der Beamten hingewiesen – mit garantiert Blutdruck steigernden Effekten. (…) Und tatsächlich gibt es eine weitere durchaus gewichtige Gruppe, die sich aus der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) ausklinken kann. (…) Es geht um die sogenannten – vom Namen verstaubt daherkommenden – „berufsständischen Versorgungswerke“. (…) Berufsständische Versorgungswerke leisten Alters-, Berufsunfähigkeits- und Hinterbliebenenrenten u. a. für folgende Berufsgruppen: Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Apotheker, Architekten, Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, psychologische Psychotherapeuten und Ingenieure…“ Beitrag von und bei Stefan Sell vom 10. August 2025 und mehr daraus weiterlesen »

Seniorenaufstand: Wer garantiert auskömmliche Renten: GenerDationensolidarität oder Börsenspekulation?

Berufsständische Versorgungswerke – eine ganz eigene Säule der Alterssicherung. Bei einigen wackelt das kapitalgedeckte Fundament
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[Vom ADM-Manifest zum KI-Gesetz] Was entscheiden Algorithmen – und wer kontrolliert das?

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algorithmwatch„… Welchen Einfluss haben Algorithmen inzwischen auf Entscheidungen? Wie weit ist schon automatisiert, was wir bisher noch selbst in der Hand zu haben glaubten? Wie weit berechnen Maschinen heute Beurteilungen und Arrangements von Menschen voraus – und welche gesellschaftliche Relevanz hat das? Antwort auf diese Fragen gibt es ab sofort bei der nicht-kommerziellen Initiative AlgorithmWatch.org. »Je weiter Technik entwickelt wird, desto komplexer wird sie. Wir sind der Ansicht, dass Komplexität nicht bedeuten darf, dass Technik nicht mehr nachvollziehbar ist«, heißt es bei dem Projekt, hinter dem unter anderem der Datenexperte Lorenz Matzat steht. Man wolle die Auswirkungen algorithmischer Entscheidungsfindungsprozesse auf menschliches Verhalten aufzeigen und mögliche ethische Konflikte thematisieren…“ Beitrag in Neues Deutschland online vom 4. Mai 2016 über das ADM-Manifest. Zur Algorithmen-Debatte NEU: Künstliche Intelligenz verändert Arbeitswelt: Droht die permanente Überforderung? weiterlesen »

Dossier zur Kontrolle von Algorithmen und KI-Gesetz

algorithmwatch

Künstliche Intelligenz verändert Arbeitswelt: Droht die permanente Überforderung?
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Arbeitsphänomen Quiet Cracking: Wenn die Motivation schleichend verschwindet
Effizienz macht hässlich„… Wie Fast Company berichtet, hat eine aktuelle Studie nämlich ein neues Phänomen identifiziert, das vielen Führungskräften noch nicht bewusst ist: „Quiet Cracking“. (…) Die Stimmung in der deutschen Arbeitswelt ist angespannt. Laut einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung EY sind 28 Prozent der Beschäftigten bei der Arbeit nicht motiviert. (…) Besonders stark ist der Rückgang der Zufriedenheit unter Jüngeren: Während sich hier vor zwei Jahren noch 54 Prozent als zufrieden einstuften, sind es heute nur noch 33 Prozent – ein Rückgang um 21 Prozent. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig. Am häufigsten wird fehlende Anerkennung genannt: Fast ein Drittel (30 Prozent) der Befragten fühlt sich für die eigene Leistung nicht ausreichend wertgeschätzt. Laut einer Analyse von TalentLMS kann genau das zum sogenannten „Quiet Cracking“ führen…“ Beitrag von Noëlle Bölling vom 8. August 2025 bei t3n.de weiterlesen »

Effizienz macht hässlich

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Nach Geflüchteten sind folgerichtig die „Faulen“ dran: Union, FDP & Rechte fordern „Bezahlkarte“ und Arbeitszwang für Bürgergeldbeziehende

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Delikt ArbeitslosNachdem die Bezahlkarte nun bei den Geflüchteten durchgesetzt wurde, kommen die ersten Forderungen auf, die Bezahlkarte auf Bürgergeldbeziehen auszuweiten. „Missbrauch staatlicher Hilfen würde man so entgegenwirken“. Für Bezahlkarten im Bürgergeld (und überhaupt) gibt es keinen sachlichen und nachvollziehbaren Grund, außer die pure Freude daran, armen Menschen das Leben maximal schwer zu machen, deren Menschenrechte mit Füßen zu treten und sie maximal diskriminieren zu wollen. Auch dürfte eine Bezahlkartengewährung juristisch nicht haltbar sein. Dazu eine erfreulich klare und richtige Stellungnahme von dem Geschäftsführer Markus Biercher von der Arbeitsagentur Nord. Hier ist eine absolut klare Position von der Bundesregierung zu erwarten.“ Aus dem Thomé Newsletter 08/2024 vom 03.03.2024 – siehe eine weitere Bewertung und historische Hintergründe. NEU: Debatte über Bürgergeld: Das Sozialstaatsparadox weiterlesen »

Dossier: Union, FDP & Rechte fordern „Bezahlkarte“ und Arbeitszwang für Bürgergeldbeziehende

Delikt Arbeitslos

Debatte über Bürgergeld: Das Sozialstaatsparadox
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Durch die EU erzwungene Wasserprivatisierung in Griechenland: Einstweilen verhindert. Aber wie lange?

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Durch die EU erzwungene Wasserprivatisierung in GriechenlandNicht nur „ver.di unterstützt gemeinsam mit dem Europäischen Gewerkschaftsverband für den Öffentlichen Dienst (EGÖD) ein Referendum gegen Wasserprivatisierung, das am Sonntag, dem 18. Mai 2014, in Thessaloniki durchgeführt wird. Hintergrund ist, dass die griechische Regierung die Privatisierung der Wasserwirtschaftsunternehmen in Athen und Thessaloniki vorantreibt, um Geld zu akquirieren und damit zur Senkung des Staatsdefizits beizutragen. Die Privatisierung von öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen ist Teil der Vereinbarung zwischen der Troika und der griechischen Regierung…“ Siehe hier weitere Beiträge zu weiteren Kämpfen und NEU:Kein Wasser in Sicht: Trotz Dürrekrise wird in Griechenland Wasser als kommerzielle Ware behandelt deren ‚Umsatz‘ zu steigern sei weiterlesen »

Dossier zur Wasserprivatisierung in Griechenland

Durch die EU erzwungene Wasserprivatisierung in Griechenland

Kein Wasser in Sicht: Trotz Dürrekrise wird in Griechenland Wasser als kommerzielle Ware behandelt deren ‚Umsatz‘ zu steigern sei
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In Zeiten wie diesen. Die ukrainische Regierung schränkt im Kriegsrecht Arbeits- und Gewerkschaftsrechte ein

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Demonstration des ukrainischen Gewerkschaftsbundes in Kiew am 15.1.2020 - Gegen das neue Arbeitsgesetz„… Am 15. März hat das ukrainische Parlament ohne vorherige Diskussion ein Gesetz verabschiedet (…) Der Gesetzestext beinhaltet gravierende Änderungen im Arbeitsrecht, die so lange gelten sollen, wie das Kriegsrecht in Kraft ist. (…) Das neue Arbeitsgesetz erlaubt es Arbeitgebern, Tarifverträge einseitig zu kündigen, Gewerkschaften sollen zu bloßen Organen der »Bürgerkontrolle« degradiert werden, die die Einhaltung des Gesetzes überwachen. (…) Zudem ermöglicht das neue Arbeitsgesetz solchen Unternehmen auch eine Kündigung wegen Abwesenheit, wenn Beschäftigte krank oder im Urlaub sind, Ausnahmen gibt es nur für Abwesenheiten wegen Schwangerschaft oder Elternzeit. Des Weiteren können Arbeitgeber die Wochenarbeitszeit von 40 auf 60 Stunden erhöhen und Urlaubstage streichen…“ Artikel von Simon Konstantinow in der Jungle World vom 31.03.2022 – siehe weitere Informationen und Auswirkungen. NEU: Im Vorfeld der wirtschaftsliberalen Arbeitsrechtsreform wird die Kampagne gegen die Föderation der Gewerkschaften der Ukraine (FPU) verschärft weiterlesen »

Dossier: Ukrainische Regierung schränkt im Kriegsrecht Arbeits- und Gewerkschaftsrechte ein

Demonstration des ukrainischen Gewerkschaftsbundes in Kiew am 15.1.2020 - Gegen das neue Arbeitsgesetz

Im Vorfeld der wirtschaftsliberalen Arbeitsrechtsreform wird die Kampagne gegen die Föderation der Gewerkschaften der Ukraine (FPU) verschärft
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Christian Lindner sagte „Eine Vermögensteuer kann Deutschland sich nicht leisten“ – und jetzt???

Dossier

Am 14. September: In Berlin und Bochum auf die Straße für Umfairteilen!Eine Abgabe auf Vermögen würde vor allem Mittelständler treffen und damit Investitionen hemmen. Im Abschwung brauchen wir weniger Steuern statt mehr, versichert Christian Lindner. (…) Viele Menschen sorgen sich, ob sie am Ende des Monats noch alle Rechnungen bezahlen können. Die hart erarbeitete Kaufkraft der breiten Mitte der Gesellschaft sinkt. Viele kleine und mittelständische Betriebe stehen vor existenziellen Nöten. Dem stelle ich mich als Finanzminister entschieden entgegen – zum Beispiel, indem ich die kalte Progression bekämpfe. Die geopolitische und wirtschaftliche Lage bleibt fragil. Umso mehr überrascht es, dass nun wieder Rufe nach neuen Belastungen laut werden. Ausgerechnet jetzt flammt die Debatte um eine Vermögensabgabe oder Vermögensteuer auf…“ Das Bundesfinanzministerium dokumentiert stolz am 11.11.2022 den Gastbeitrag von Christian Lindner für das Handelsblatt – was wir wiederum unbedingt dokumentieren müssen. Siehe – natürlich – Kritik. NEU: Tax the Rich: Nach der Petition ist vor der Vermögensteuer. Knapp 68.000 Menschen fordern mehr Steuergerechtigkeit weiterlesen »

Dossier zur Vermögensteuer – trotz (und nach) Christian Lindner

Am 14. September: In Berlin und Bochum auf die Straße für Umfairteilen!

Tax the Rich: Nach der Petition ist vor der Vermögensteuer. Knapp 68.000 Menschen fordern mehr Steuergerechtigkeit
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Drei landeseigene Berliner Betriebe fechten die Wahl eines gemeinsamen Betriebsrats ihrer Beschäftigten an
[DGB-Kampagne] Stop Union Busting„… Das Land Berlin unterhält laut Senat knapp 300 Tochterunternehmen. Nur ein Teil davon hat Betriebs- oder Personalräte. In einigen wird nicht einmal Tarif gezahlt. (…) Die rund 350 Angestellten der landeseigenen Betriebe Grün Berlin, Grün Berlin Service und Infravelo, alle drei GmbHs, wollten das ändern und wählten am 1. Juli 2025 einen gemeinsamen Betriebsrat. Die Anfechtung der Betriebsratswahl durch die jeweiligen Geschäftsleitungen erfolgte prompt. Das Arbeitsgericht solle prüfen, ob eine gemeinsame Vertretung der Beschäftigten überhaupt rechtens sei, so die Geschäftsleitungen von Grün Berlin und Infravelo am vergangenen Donnerstag auf jW-Anfrage. Ob also ein Gemeinschaftsbetrieb vorliegt oder jede der GmbHs einen eigenen Betriebsrat wählen müsse. (…) Mit einer ersten Verhandlung vor dem Berliner Arbeitsgericht rechnen Beobachter im Oktober. Bis zur Entscheidung des Gerichts ist der gemeinsame Betriebsrat aber im Amt.“ Artikel von Jessica Reisner in der jungen Welt vom 11.08.2025 („Betriebsrat statt Scheingremium“) weiterlesen »

[DGB-Kampagne] Stop Union Busting

Drei landeseigene Berliner Betriebe fechten die Wahl eines gemeinsamen Betriebsrats ihrer Beschäftigten an
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Plakat und Logo der Wiener Mietenkampagne: #mieten runterMietwohnungen in Deutschland werden immer teurer – überraschenderweise in den letzten Jahren besonders bei Hartz-IV-Empfängern. Da der Staat diese Mieten zahlt, kritisiert IG Bau-Chef Feiger die Wohnungsbaupolitik der Bundesregierung massiv. Lediglich Vermieter profitierten davon. Steigende Mieten kommen nicht nur Wohnungsmieter, sondern allen Steuerzahler teuer zu stehen. „Insgesamt kostet die drastische Steigerung der Mieten bei den Wohnungen von Hartz-IV-Empfängern knapp zwei Milliarden Euro zusätzlich pro Jahr“, kritisiert der IG Bau-Bundesvorsitzende Robert Feiger (…) Grundsätzlich handelt es sich bei Wohnungen, die von Hartz-IV-Beziehern genutzt werden, um einfach ausgestattete Unterkünfte. Dennoch sei auch in dieser Kategorie der Mietpreis in den vergangenen sechs Jahren von 5,43 Euro pro Quadratmeter auf 7,05 Euro gestiegen – um 29,7 Prozent...“ Meldung vom 1. August 2021 bei ntv.de, siehe dazu u.a. auch die IG BAU und Handlungsvorschläge sowie Vorgeschichte. NEU: Wohnkostenlücke 2024: Bürgergeldbetroffene zahlen 500 Mio. Euro aus eigener Tasche, Tendenz steigend weiterlesen »

Dossier zu Mietensteigerung von Hartz-IV-EmpfängerInnen

Plakat und Logo der Wiener Mietenkampagne: #mieten runter

Wohnkostenlücke 2024: Bürgergeldbetroffene zahlen 500 Mio. Euro aus eigener Tasche, Tendenz steigend
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