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Der Streikaufruf der kämpferischen französischen Gewerkschaften zum 5. Februar 2019: Auch ein Signal der Vereinigung mit den Gelbwesten? – Ein Aufruf zu internationalen Solidaritätsaktionen mit den Protesten in Frankreich
Frankreich: Aufruf der "gelben Westen" zum Generalstreik am 5.2.2019Für den 5. Februar 2019 rufen die Gewerkschaftsföderationen CGT, SUD Solidaires und CNT-SO zu einem eintägigen Streik gegen die französische Regierungspolitik auf. SUD Solidaires mobilisiert für „den 5. Februar und die folgenden Tage“. Bei diesem Streikaufruf handelt es sich auch darum, die Proteste, die die Gelbwesten seit Monaten in Frankreich organisieren, zu unterstützen. SUD Solidaires hat zu diesem Tag einen Aufruf an alle Gewerkschaften veröffentlicht, Solidarität mit den sozialen Protesten in Frankreich zu organisieren – beispielsweise mit Protesten vor den französischen Botschaften und Konsulaten oder ähnlichen Aktionen. Dabei geht es neben den sozialen Forderungen der Menschen Frankreichs auch um die Abwehr der kontinuierlichen und ständigen Angriffe des französischen Staates auf grundlegende demokratische Rechte – vor allem durch die massiven Polizeieinsätze. Wir dokumentieren den Aufruf von SUD Solidaires „CALL FOR INTERNATIONAL SOLIDARITY WITH FRENCH SOCIAL MOVEMENT, den LabourNet Germany voll unterstützt, sowie einen Beitrag, der nochmals die massive Polizeirepression deutlich macht. weiterlesen »
Frankreich: Aufruf der "gelben Westen" zum Generalstreik am 5.2.2019Für den 5. Februar 2019 rufen die Gewerkschaftsföderationen CGT, SUD Solidaires und CNT-SO zu einem eintägigen Streik gegen die französische Regierungspolitik auf. SUD Solidaires mobilisiert für „den 5. Februar und die folgenden Tage“. Bei weiterlesen »

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Anti-Gewerkschaftskurs (in den USA) von VW: industriALL suspendiert globales Rahmenabkommen – und bezeichnet die aggressive VW-Haltung fälschlicherweise als Ausnahme
Als Volkswagenfamilie bezeichnen sich KollegInnen aus den USA, die ihre Solidarität mit dem VW Streik im brasilianischen Taubate ausdrückenDer internationale Dachverband der Industriegewerkschaften industriALL hat das Globale Rahmenabkommen mit der Volkswagen AG »suspendiert«. Der Beschluss des 60-köpfigen Exekutivkomitees war offenbar schon im Dezember gefasst worden, wurde jedoch erst am Montag bekannt gegeben. Der Gewerkschaftsbund, in dem auch die IG Metall als weltweit größte Industriegewerkschaft vertreten ist, setzt damit ein deutliches politisches Signal gegen die gewerkschaftsfeindliche Haltung des US-amerikanischen VW-Managements in Chattanooga, Tennessee, wo das Unternehmen seit 2015 mit enormem juristischen Aufwand versucht, eine gewerkschaftliche Organisierung von Beschäftigten zu verhindern. In dem 2002 geschlossenen Rahmenabkommen, der sogenannten Sozialcharta, erkennt VW »das Grundrecht aller Arbeitnehmer/-innen, Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretungen zu bilden und ihnen beizutreten« an. Weiter heißt es: »Volkswagen und die Gewerkschaften bzw. Arbeitnehmervertretungen arbeiten offen und im Geiste einer konstruktiven, kooperativen Konfliktbewältigung zusammen.« Im Großen und Ganzen funktioniert das bei VW auch ganz gut. Auch Valter Sanches, Generalsekretär von industriALL, schreibt in der Pressemitteilung vom Montag: »Wir haben ansonsten überall in der Welt gute Arbeitsbeziehungen mit Volkswagen.« Doch in Tennessee, im gewerkschaftsfeindlichen Klima der US-Südstaaten, setzte VW auf Konfrontation, als die dortige Automobilgewerkschaft United Auto Workers UAW 2015 ankündigte, die Instandhaltungsbeschäftigten im VW-Werk Chattanooga vertreten zu wollen…“ – aus dem Beitrag „Volkswagen ohne Feigenblatt“ von Jörn Boewe am 23. Januar 2019 in neues deutschland, wozu zu bemerken wäre, dass der Kollege Sanches eigentlich auch die VW-Provokationen (ja, „nur“ gegen Leiharbeiter, gelle…) in China kennen müsste, sonst könnte er mal einen Blick ins LabourNet Germany riskieren… Siehe zum Hintergrund in den USA unser Dossier: Mitbestimmung: VW-Werk in Chattanooga soll Betriebsrat bekommen weiterlesen »
Als Volkswagenfamilie bezeichnen sich KollegInnen aus den USA, die ihre Solidarität mit dem VW Streik im brasilianischen Taubate ausdrückenDer internationale Dachverband der Industriegewerkschaften industriALL hat das Globale Rahmenabkommen mit der Volkswagen AG »suspendiert« externer <a href=weiterlesen »

Dissier mit Materialien zum 4. Weltkongress des Internationalen Gewerkschaftsbundes ( 2.-7.12.18, Kopenhagen). Neu: Berichte über den IGB-Weltkongress und die Kongresserklärung sowie Dringlichkeitsentschließungen weiterlesen »

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4. Weltkongresses des IGB (2.-7.12.2018, Kopenhagen)Materialien zum 4. Weltkongress des Internationalen Gewerkschaftsbundes ( 2.-7.12.18, Kopenhagen):
  • Berichte über den IGB-Weltkongress und die Kongresserklärung sowie Dringlichkeitsentschließungen  weiterlesen »

[Buch] Neue Klassenpolitik. Linke Strategien gegen Rechtsruck und Neoliberalismus

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[Buch] Neue Klassenpolitik. Linke Strategien gegen Rechtsruck und NeoliberalismusSeit den Wahlerfolgen der AfD werden die Ursachen des Rechtsrucks diskutiert und die soziale Frage wiederentdeckt. Während sich die Rechte als Alternative präsentiert, machen die etablierten Parteien so weiter wie bisher. Die gesellschaftliche Linke aber scheint blockiert und hat sich in einer Diskussion festgebissen, die kulturelle und soziale Kämpfe künstlich trennt. Dabei sind sie gemeinsam die Grundlage für linke Politik – für eine Neue Klassenpolitik nämlich, die die Interessen der Lohnabhängigen und sozial Abgehängten ernst nimmt und zugleich Antirassismus, Feminismus und die Anerkennungskämpfe gesellschaftlicher Minderheiten nicht für zweitrangig erklärt. Die überwältigende Mehrheit der Menschen muss ihre Arbeitskraft verkaufen, um zu überleben. Das gilt nicht nur für weiße Männer in Fabriken, sondern auch für migrantische Altenpfleger und Paketzustellerinnen. Die Chance einer Klassenpolitik auf der Höhe der Zeit liegt darin, Menschen verschiedener Identitäten zu vereinen, ohne zu ignorieren, was sie voneinander unterscheidet. Der Band versammelt rund 20 Beiträge zur Neuen Klassenpolitik: Was haben Feminismus, Antirassismus und Internationalismus mit Klassenkampf zu tun? Welches sind die gesellschaftlichen Orte von Klassenauseinandersetzungen? Und mit wem und gegen wen muss eigentlich gekämpft werden? Die Beiträge zeigen: Ob nun im Stadtteil, in der Betriebsgruppe, in einer Partei oder im Alltag: Soziale Kämpfe sind allgegenwärtig.“ Verlagsinfo des Berliner Verlags Bertz und Fischer und das Inhaltsverzeichnis zum gerade erscheinenden und von Sebastian Friedrich mit der Redaktion analyse & kritik herausgegebenen Sammelband mit Beiträgen von Peter Birke, Silvia Federici, Frigga Haug, Gabriel Kuhn, Keeanga-Yamahtta Taylor, kollektiv! aus Bremen, Georg Seeßlen, Ceren Türkmen, Mag Wompel und anderen. Siehe zum Buch zwei Vorabdrucke sowie als Leseprobe im LabourNet Germany den Beitrag von Christian Frings und nun auch den von Peter Nowak sowie weitere: Neue Klassenpolitik. Die politische Debatte und die realen Kämpfe von prekär Beschäftigten und Mietern gehören zusammen weiterlesen »

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[Buch] Neue Klassenpolitik. Linke Strategien gegen Rechtsruck und Neoliberalismus"Seit den Wahlerfolgen der AfD werden die Ursachen des Rechtsrucks diskutiert und die soziale Frage wiederentdeckt. Während sich die Rechte als Alternative präsentiert, machen die etablierten Parteien so weiter wie bisher. Die weiterlesen »

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An alle Gewerkschaften und humanistischen Organisationen: Verurteilt den brutalen Angriff des islamischen Regimes auf streikende Stahlarbeiter! 31 Arbeiter bei einer Nachtaktion in der iranischen Stadt Ahvaz am 17.12. verhaftet
Freiheit für die inhaftierten Arbeiter-Aktivisten im Iran! Kundgebung am 21.12.2018 vor dem iranischen Konsulat in FrankfurtWie Sie wissen streiken Stahlarbeiter in Ahvaz seit 38 Tagen. Sie haben während dieser Zeit geeint und stark für ihre legitimen Forderungen zusammengestanden, worauf die Verantwortlichen nur mit Einschüchterungsversuchen und mehr Druck reagiert haben. Am frühen Morgen des 17. Dezember 2018 durchsuchten Sicherheitskräfte die Wohnungen von streikenden Arbeitern und verhafteten 31 von ihnen. Zwei weitere Arbeiter wurden später auf einer Protestkundgebung für die Befreiung der verhafteten Arbeiter verhaftet. Diese Verhaftungen erfolgen nach ähnlichen Razzien gegen streikende Zuckerrohrarbeiter von Haft-Tappeh in der Stadt Shush im vergangenen Monat. (…) Wir hörten am 16. Dezember 2018 von einer „unangekündigten Ausgangssperre“ in der Stadt Ahvaz , Provinz Khuzestan, wo Sondereinheiten, ihre Fahrzeuge, Wasserkanonen und Busse in der Stadt stationiert waren und zwar hauptsächlich auf der Protestroute der Streikenden. (…) Heute, sobald die Verhaftungen und „unangekündigte Ausgangssperre“ öffentlich wurden, haben viele Arbeiter, Lehrer und Studentenorganisationen im Iran Erklärungen abgegeben und die Repression scharf verurteilt. Aber das ist nicht genug. Die Stahlarbeiter brauchen dringend die Unterstützung der internationalen Gewerkschaften. Wir fordern alle internationalen Gewerkschaften und humanitären Organisationen auf, die Islamische Republik Iran und ihre brutalen Angriffe auf die streikenden Arbeiter scharf zu verurteilen…“ Aufruf der Kampagne zur Befreiung gefangener Arbeiter im Iran (Free Them Now) vom 17. Dezember 2018 – In der letzten Nacht wurden mindestens weitere 10 Stahlarbeiter verhaftet! Trotzdem halten die Stahlarbeiter von Ahvaz heute ihre Volversammlung ab… Neu: Freiheit für die inhaftierten Arbeiter-Aktivisten im Iran! Kundgebung am 21.12.2018 vor dem iranischen Konsulat in Frankfurt weiterlesen »
Freiheit für die inhaftierten Arbeiter-Aktivisten im Iran! Kundgebung am 21.12.2018 vor dem iranischen Konsulat in Frankfurt"Wie Sie wissen streiken Stahlarbeiter in Ahvaz seit 38 Tagen. Sie haben während dieser Zeit geeint und stark für ihre legitimen Forderungen zusammengestanden, worauf die Verantwortlichen nur mit weiterlesen »

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Kongress der internationalen Baugewerkschaften: Kritik an Unterdrückung von Arbeitsrechten in der Türkei
Türkei: Protest gegen die Festnahme des Gewerkschaftssekretärs der Gewerkschaft Dev Yapı-İş (im Gewerkschaftsbund DISK) Özgür KarabulutDie Arbeitslage türkischer Bauarbeiter ist dramatisch. Besonders deutlich wird dies beim Bau des neuen Istanbuler Flughafens. Selbst nach offiziellen Angaben starben beim Bau bereits 52 Menschen, Hunderte wurden verletzt. Schon im Herbst protestierten deshalb tausende Arbeiter für bessere Arbeitsbedingungen. Doch statt die Nöte der Beschäftigten ernst zu nehmen und die internationalen Sicherheitsstandards einzuhalten, wurden protestierende Arbeiter verhaftet. Auch wenn der Flughafen bereits offiziell eröffnet wurde, werden die Bauarbeiten dort wohl noch weitere fünf Jahre andauern. Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat ihre Solidarität mit den türkischen Bauarbeitern jetzt anlässlich einer Europakonferenz der internationalen Bau- und Holzarbeitergewerkschaften (BHI) in Adana/Türkei nochmals betont. In einem gemeinsamen Statement fordern die Teilnehmer der Konferenz die türkische Regierung auf, die internationalen Arbeits- und Gesundheitsstandards in der Türkei und insbesondere auf den Baustellen des Istanbuler Flughafens einzuhalten…“ IG BAU-Pressemitteilung vom 18.12.2018 weiterlesen »
Türkei: Protest gegen die Festnahme des Gewerkschaftssekretärs der Gewerkschaft Dev Yapı-İş (im Gewerkschaftsbund DISK) Özgür Karabulut"Die Arbeitslage türkischer Bauarbeiter ist dramatisch. Besonders deutlich wird dies beim Bau des neuen Istanbuler Flughafens. Selbst nach offiziellen Angaben starben beim Bau bereits 52 Menschen, Hunderte weiterlesen »

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Solidaritätserklärung des IGB mit den streikenden und demonstrierenden Kolleg*innen im Iran
Campaign to Free jailed workers in Iran (Free Them Now)Iran erlebt seit einem Monat landesweit eine starke Welle von Streiks und Demonstrationen der Arbeiter in vielen Sektoren und Studenten gegen die katastrophale wirtschaftliche Lage, gegen wachsende Armut, und vor allem gegen die aggressive Verfolgung von Arbeitern und Gewerkschaftsführern, wie zum Beispiel Ismael Bakhshi und Ali Nejati. Die Folgen von US-Sanktionen haben die schlechte Wirtschaftsführung verschärft und die Arbeiter zahlen den Preis. Arbeiter verlieren ihren Job, Lohnarmut trifft immer neue Berufsgruppen. Armut greift um sich. Jeder Streik, jede berechtigte Forderung wird als Akt gegen nationale Sicherheit eingestuft und unsere Kolleginnen und Kollegen verhaftet und misshandelt. Der IGB Kongress aus Kopenhagen, erklärt sich solidarisch mit iranischen Arbeitern und Studenten. Wir lehnen die arbeitnehmerfeindliche Politik der Regierung in Teheran ab und fordern die sofortige Freilassung unserer Kolleginnen und Kollegen und die Anerkennung der unabhängigen Gewerkschaften und Betriebsrate als legitime Interessenvertretung…“ Solidaritätserklärung von TUC, Großbritannien, CGT Frankreich, CFDT Frankreich, CGIL Italien, LO Norwegen, LO Schweden, DGB Deutschland und CLC Kanada – verabschiedet beim 4. Kongress des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) vom 2.-7. Dezember 2018 in Kopenhagen, siehe auch das Protestschreiben von fünf französischen Gewerkschaftsverbänden sowie 80 Gewerkschaften aus der ganzen Welt an Iranische Führung wegen inhaftierten Gewerkschafter*innen weiterlesen »
Campaign to Free jailed workers in Iran (Free Them Now)"Iran erlebt seit einem Monat landesweit eine starke Welle von Streiks und Demonstrationen der Arbeiter in vielen Sektoren und Studenten gegen die katastrophale wirtschaftliche Lage, gegen wachsende Armut, und vor allem gegen die aggressive weiterlesen »

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Protestschreiben von fünf französischen Gewerkschaftsverbänden sowie 80 Gewerkschaften aus der ganzen Welt an Iranische Führung wegen inhaftierten Gewerkschafter*innen
Campaign to Free jailed workers in Iran (Free Them Now)„… die französischen Gewerkschaftsverbände CFDT, CGT, FSU, Solidaires und UNSA und 80 weitere Gewerkschaften aus verschiedenen Ländern wenden sich an Sie, um Ihre Aufmerksamkeit auf die alarmierende Lage der Gewerkschafter*innen im Iran zu lenken. Uns erreichen regelmäßig sehr beunruhigende Nachrichten aus dem Iran. Die iranischen Behörden haben in den letzten Wochen zunehmend Lehrer*innen und Gewerkschafter*innen im Visier, weil sie friedliche Demonstrationen gegen die Teuerung der Lebenshaltungskosten und ausbleibende Löhne organisiert haben. Zahlreiche Gewerkschafter*innen werden entlassen attackiert, festgenommen und inhaftiert. Das letzte Beispiel ist die Zuckerfabrik Haft Tappeh, wo die Beschäftigten in einem zweiwöchigen Streik gegen das Ausbleiben der Lohnzahlung und die Veruntreuung von Geldern durch bestimmte Mitglieder der Unternehmensleitung protestiert haben. (…) Drüber hinaus wurden andere aktive Gewerkschafter verurteilt, zum Teil mit Gefängnisstrafen, darunter Esmaïl Bakhshi, Ebrahim Madadi, Davood Razavi, Ali Nejati, Jafar Azim-Zadeh sowie zahlreiche andere Streikende. Alle wurden entlassen, inhaftiert und der „Wirt-schaftssabotage“ angeklagt. Laut Meldung des Koordinationsrates der Lehrkräfte haben die Behörden seit dem 11. November mindestens 12 Lehrkräfte inhaftiert, 30 weitere wurden vorgeladen und verhört. (…) Auch andere Lehrkräfte wurden festgenommen und sind in Haft. Weiteren Gewerkschafter*innen wurde erneut im Gefängnis der Prozess gemacht; sie wurden zu langen Haftstraften verurteilt. (…) Wir verlangen die Aufhebung der ungerechtfertigten und den Grundrechten widersprechenden Verurteilungen sowie die unverzügliche Freilassung aller Aktivist*innen, die wegen ihrer Gewerkschaftsaktivitäten inhaftiert wurden, im Besonderen von Esmaïl Bakhshi, Sepideh Ghalyani und Ali Nejati.“ Protestschreiben vom 26. November 2018 an den Obersten Führer der Islamischen Republik des Iran, Ayatollah Sayed Ali Khamenei, in der Übers. aus dem Französischen durch Jakob Schäfer. Siehe Verweise auf aktuelle Hintergründe im LabourNet Germany weiterlesen »
Campaign to Free jailed workers in Iran (Free Them Now)"... die französischen Gewerkschaftsverbände CFDT, CGT, FSU, Solidaires und UNSA und 80 weitere Gewerkschaften aus verschiedenen Ländern wenden sich an Sie, um Ihre Aufmerksamkeit auf die alarmierende Lage der Gewerkschafter*innen im Iran zu lenken. weiterlesen »

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Basisinformationen zu Gewerkschaften in Australien/Ozeanien – Mitgliedsorganisationen (nationale Gewerkschaftsbünde) im Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB)
ITUC LogoIm Zentrum des vorliegenden Materials stehen elementare Basisinformationen über die nationalen Gewerkschaftsbünde in Australien/Ozeanien, die dem Internationalen Gewerk-schaftsbund (IGB) angehören. Sie sind eingebettet in etwas allgemeinere Informationen zu den einzelnen Staaten dieses Raums. Im Rahmen dieser Vorbemerkungen gebe ich zunächst einen Überblick über den Aufbau dieses Materials. Im Anschluss gebe ich einige Informationen zu den von mir verwendeten Quellen und gehe abschließend auf einige kritische Punkte ein…“ Aus den Vorbemerkungen zur Informationssammlung von Bernhard Pfitzner, Stand: 4.12.18 – wir danken! Siehe auch unser Dossier mit allen Materialien zum Thema „Internationale Gewerkschaftsarbeit“ von Bernhard Pfitzner weiterlesen »
ITUC Logo"Im Zentrum des vorliegenden Materials stehen elementare Basisinformationen über die nationalen Gewerkschaftsbünde in Australien/Ozeanien, die dem Internationalen Gewerk-schaftsbund (IGB) angehören. Sie sind eingebettet in etwas allgemeinere Informationen zu den einzelnen Staaten dieses Raums. Im Rahmen dieser Vorbemerkungen gebe ich zunächst einen Überblick weiterlesen »

Rider wehren sich gegen Lohnprellerei: Europaweiter Protest der Fahrradkuriere am 1. Dezember
Streikdemo der Foodora-Fahrer in Turin am 11.10.2016Während die Kunden zumeist gemütlich drinnen im Warmen sitzen und auf ihr Essen warten, sind die Rider, die Fahrradkuriere des Essenslieferdienstes foodora, bei Wind und Wetter unterwegs: bei schlechter Bezahlung und zu schlechten Arbeitsbedingungen. An einem europaweiten Aktionstag am 1. Dezember haben die foodora-Rider mit verschiedenen Aktionen in mehreren deutschen Städten hiergegen protestiert. Koordiniert wurden diese von der Gewerkschaft NGG und der Facebook-Kampagne „Liefern am Limit“. Deren Mitbegründer und NGG-Projektsekretär Keno Böhme beklagt nicht nur, dass foodora in Deutschland Lohnprellerei zum Geschäftsmodell erklärt habe, sondern auch, dass die Rider für Winterausrüstung, Fahrräder und Reparaturen selbst aufkommen müssen.“ Meldung vom 03.12.2018 der NGG, siehe weiteren Bericht weiterlesen »
Streikdemo der Foodora-Fahrer in Turin am 11.10.2016"Während die Kunden zumeist gemütlich drinnen im Warmen sitzen und auf ihr Essen warten, sind die Rider, die Fahrradkuriere des Essenslieferdienstes foodora, bei Wind und Wetter unterwegs: bei schlechter Bezahlung und zu schlechten Arbeitsbedingungen. An einem weiterlesen »

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[„La Pájara“] Kampf gegen prekäre Arbeitsverhältnisse: Fahrradkuriere organisieren sich europaweit: »Wir wollen die Dinge selbst in die Hand nehmen«
selbstorganisierte Gruppe von Fahrradlieferanten namens »La Pájara« in Spanien[Frage] Am vergangenen Wochenende hat sich eine selbstorganisierte Gruppe von Fahrradlieferanten namens »La Pájara« in Madrid getroffen. Wofür steht »La Pájara«? [Antwort] Der Name spielt auf den Zustand von Erschöpfung an. Das kennen Radfahrer, die für Lieferdienste Essen oder andere Dinge ausfahren, zur Genüge. Gleichzeitig bedeutet der Name soviel wie »kleiner Vogel«, und wir dachten, eine Brieftaube als Logo würde ganz gut zu unserer Tätigkeit passen. »La Pájara« ist eine Genossenschaft. Viele von uns haben früher für große Unternehmen gearbeitet und für sie Lieferungen gefahren. Das ist eine sehr prekäre Arbeit, nahe der Scheinselbständigkeit: Man muss sich selbst versichern, hat weder bezahlten Urlaub noch Anspruch auf Krankengeld. Als Selbständiger hat man in Spanien zudem kein Recht auf Arbeitslosengeld. Auf der anderen Seite hat man in diesem System auch nicht die Freiheit zu entscheiden, ob, wann oder mit wem man arbeiten möchte. Und zu guter Letzt: Der Job ist sehr schlecht bezahlt. Daher war es uns ein Anliegen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und unsere Arbeitsbedingungen eigenmächtig zu gestalten. (…)“[Frage] Ist es schwierig, mit finanziell gut ausgestatteten Firmen zu konkurrieren? [Antwort] Ja, zum Beispiel weil wir wenig Mittel haben, um unser Projekt bekannt zu machen. Um das zu kompensieren, haben wir uns einem größeren Bündnis von Genossenschaften, das »Coopcycle« heißt und in Frankreich gestartet wurde, angeschlossen. Sie haben einen Open-Source-Code entwickelt, mit dem alle Beteiligten ihren Service online anbieten können, damit dort Kunden bestellen…“ Interview von Carmela Negrete mit Cristina Robles in junge Welt vom 28.11.2018, siehe die Homepage der Initiative La Pájara, auch bei Twitter weiterlesen »
selbstorganisierte Gruppe von Fahrradlieferanten namens »La Pájara« in Spanien[Frage] Am vergangenen Wochenende hat sich eine selbstorganisierte Gruppe von Fahrradlieferanten namens »La Pájara« in Madrid getroffen. Wofür steht »La Pájara«? [Antwort] Der Name spielt auf den Zustand von Erschöpfung an. Das kennen Radfahrer, die weiterlesen »

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Asien »
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Basisinformationen zu Gewerkschaften in Asien. Überblick über asiatische Gewerkschaften, die dem IGB angeschlossen sind
ITUC LogoÜber progressive und soziale Organisationen in asiatischen Ländern ist in der BRD nicht allzu viel bekannt, schon gar nicht über deren alltägliches Wirken. Wie für andere Regionen der Welt ist auch die Sammlung „Basisinformationen zu Gewerkschaften in Asien (Mitgliedsorganisationen im Internationalen Gewerkschaftsbund)“ von Bernhard Pfitzner mit Stand vom 24.11.2018 deswegen ein guter Einstieg, diese Organisationen etwas besser kennen zu lernen, sofern sie eben dem Internationalen Gewerkschaftsbund angeschlossen sind. Wo vorhanden, sind darin auch die Links zu den jeweiligen Webseiten enthalten – wie auch die grundlegendsten Informationen über die Länder, in denen sie organisieren. Eine praktische Hilfe für alle, die sich mit den gewerkschaftlichen Verhältnissen in der Region oder in einzelnen Ländern auseinandersetzen wollen oder müssen, natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit, was die asiatische Gewerkschaftsbewegung insgesamt betrifft. Wir danken! Siehe auch unser Dossier mit allen Materialien zum Thema „Internationale Gewerkschaftsarbeit“ von Bernhard Pfitzner weiterlesen »
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Europa
Basisinformationen zu Gewerkschaften in Europa
ITUC LogoDie folgenden Seiten enthalten Basisinformationen zu denjenigen nationalen Gewerkschaftsbünden in Europa, die Mitglied des Internationalen (IGB) und/oder des Europäischen Gewerkschaftsbunds (EGB) sind. Vorangestellt sind jeweils einige elementare Informationen zu den europäischen Ländern. Welches „Europa“? Es hat sich – auch in gewerkschaftlichen Kreisen – eingebürgert, „Europa“ zu sagen, wenn nur ein Teil, nämlich die Europäische Union, gemeint ist. Meist ungewollt, gelegentlich aber wohl auch mit entsprechender Absicht, wird damit ein erheblicher Teil Europas ausgegrenzt oder zu einem „Europa 2. Klasse“ degradiert. Allerdings ist die Abgrenzung, welche Länder denn nun zu Europa gehören, keineswegs eindeutig (…) Insgesamt enthält das vorliegende Material Angaben zu 48 Ländern. Im Rahmen dieser Vorbemerkungen gebe ich im Weiteren zunächst einen Überblick über den Aufbau dieses Materials. Im Anschluss gebe ich einige Informationen zu den von mir verwendeten Quellen und gehe abschließend auf einige kritische Punkte ein…“ Aus den Vorbemerkungen von Bernhard Pfitzner zur Informationssammlung (Stand: 21.11.18, 115 S.) – wir danken! Siehe auch unser Dossier mit allen Materialien zum Thema „Internationale Gewerkschaftsarbeit“ von Bernhard Pfitzner weiterlesen »
ITUC Logo"Die folgenden Seiten enthalten Basisinformationen zu denjenigen nationalen Gewerkschaftsbünden in Europa, die Mitglied des Internationalen (IGB) und/oder des Europäischen Gewerkschaftsbunds (EGB) sind. Vorangestellt sind jeweils einige elementare Informationen zu den europäischen Ländern. Welches „Europa“? Es hat sich – auch in gewerkschaftlichen Kreisen weiterlesen »

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Afrika
Basisinformationen zu Gewerkschaften in Afrika (Mitgliedsorganisationen im Internationalen Gewerkschaftsbund)
ITUC LogoAfrika wird bei uns in starkem Maße wahrgenommen als der Kontinent mit den drei K: Krankheiten, Kriege, Korruption. Das ist wohl leider nicht vollständig falsch – wird aber der Vielfalt dieses Kontinents in keiner Weise gerecht. Mit dem vorliegenden Material möchte ich einen kleinen Beitrag zu einer differenzierteren Sicht leisten. Im Zentrum stehen elementare Basisinformationen über die nationalen Gewerkschaftsbünde in Afrika, die dem Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB) angehören. Sie sind eingebettet in etwas allgemeinere Informationen zu den einzelnen afrikanischen Staaten. Im Rahmen dieser Vorbemerkungen gebe ich zunächst einen Überblick über den Aufbau dieses Materials. Im Anschluss gebe ich einige Informationen zu den von mir verwendeten Quellen und gehe abschließend auf einige kritische Punkte ein.“ Vorbemerkungen von Bernhard Pfitzner zur Informationssammlung (Stand: 20.11.18, 84 S.) – wir danken! Siehe auch unser Dossier mit allen Materialien zum Thema „Internationale Gewerkschaftsarbeit“ von Bernhard Pfitzner weiterlesen »
ITUC Logo"Afrika wird bei uns in starkem Maße wahrgenommen als der Kontinent mit den drei K: Krankheiten, Kriege, Korruption. Das ist wohl leider nicht vollständig falsch – wird aber der Vielfalt dieses Kontinents in keiner Weise gerecht. Mit dem vorliegenden Material möchte ich weiterlesen »

In schwerer See. Europäische Gewerkschaften in Krisenzeiten
isw-report 78: Die Große Krise und die Lähmung der GewerkschaftenDie Gewerkschaften in Europa befinden sich in schwerer See. Arbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigung sowie die Zunahme sozialer Ungleichheit stellen sie vor ähnliche Herausforderungen. Zugleich haben sich ihre jeweiligen nationalen Handlungsmöglichkeiten im Gefolge der Krisenpolitik innerhalb der EU seit 2008 sehr unterschiedlich entwickelt. Dies ist der Hintergrund, vor dem wir neben Deutschland Wissenschaftler_innen aus Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Österreich, Polen, Schweden, Spanien sowie Ungarn für ein gemeinsames Forschungsprojekt interessieren konnten. Der vorliegende Bericht gibt einen Überblick über einige uns besonders interessant erscheinende Aspekte dieser Analysen und stellt diese in den Zusammenhang anderer aktueller Veröffentlichungen zu diesem Thema.“ Zusammenfassung der aktualisierten Neuauflage des von Steffen Lehndorff, Heiner Dribbusch und Thorsten Schulten herausgegebenen Buchs „Rough Waters…“ als IAQ-Forschung 2018-05 auf der Seite des ETUI mit elf Länderstudien über europäische Gewerkschaften in Zeiten der Krise. Besonders schön darin: „… Bei alledem sollte nicht vergessen werden, dass es irreführend wäre, „Brüssel“ für das ganze Ausmaß unsozialer Politik in der EU verantwortlich zu machen. Die Agenda 2010 in Deutschland ist zweifellos durch kein Troika-Diktat erzwungen worden…“ weiterlesen »
isw-report 78: Die Große Krise und die Lähmung der Gewerkschaften"Die Gewerkschaften in Europa befinden sich in schwerer See. Arbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigung sowie die Zunahme sozialer Ungleichheit stellen sie vor ähnliche Herausforderungen. Zugleich haben sich ihre jeweiligen nationalen Handlungsmöglichkeiten im Gefolge der Krisenpolitik innerhalb weiterlesen »

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