Elternschaft verstärkt Ungleichheit zwischen Frauen und Männern in Deutschland – für Männer zeigt sich ein umgekehrter Trend
Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. OktoberDie Ungleichheit auf dem Arbeitsmarkt zwischen Frauen und Männern ist in Deutschland am höchsten, wenn Kinder im Spiel sind. Das zeigen Auswertungen einer internationalen Forschungsgruppe, die die Entwicklung der Ungleichheit in 17 Ländern in Europa und Nordamerika über die vergangenen 50 Jahre untersucht hat. Unter den 30-Jährigen verdienen Mütter im Durchschnitt 70 bis 80% weniger als Väter. Bei kinderlosen Personen im selben Alter ist der Unterschied weitaus geringer und auf weniger als 5% gesunken. Für Männer in Deutschland zeigt sich ein umgekehrter Trend. „Väter auf dem Arbeitsmarkt werden durch eine Elternschaft nicht negativ beeinflusst. Vielmehr sind sie etwas häufiger erwerbstätig und verdienen etwas mehr als kinderlose Männer“…“ Meldung vom 4. April 2024 beim Ifo-Institut zur engl. Studie von ifo Institut/EconPol Europe und dazu die Klagen gegen die Stadt Hamburg und gegen Daimler. NEU: Destatis-Zahlen für 2024: Fast jede zweite erwerbstätige Frau arbeitet in Teilzeit – mehr als viermal so häufig in Teilzeit tätig wie Männer, Elternschaft als massiver Verstärker weiterlesen »

Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. Oktober

Elternschaft verstärkt Ungleichheit zwischen Frauen und Männern in Deutschland – für Männer zeigt sich ein umgekehrter Trend / NEU: Destatis-Zahlen für 2024: Fast jede zweite erwerbstätige Frau arbeitet in Teilzeit – mehr als viermal so häufig in Teilzeit tätig wie Männer, Elternschaft als massiver Verstärker
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Tod am Gleis: Arbeitsunfälle bei der Bahn
Eisenbahnerstreik in FrankreichBei der Bahn gibt es derzeit jede Menge Baustellen. Häufig werden allerdings nur die Verspätungen thematisiert. Was kaum jemand weiß: Die Arbeit der Reparaturtrupps an den Schienen ist mehr als gefährlich. Jedes Jahr kommen Menschen ums Leben, die am Gleis arbeiten. Doch nach den tödlichen Unfällen bekommen Angehörige von der Deutschen Bahn und den zuständigen Behörden kaum Antworten.“ Video des Beitrags von Tonja Pölitz in der Sendung Frontal vom 20.08.2024 beim ZDF und NEU: Vier tödliche Arbeitsunfälle bei der Bahn in nur vier Wochen, am 20.Mai erneut drei südlich von Stuttgart weiterlesen »

Eisenbahnerstreik in Frankreich

Vier tödliche Arbeitsunfälle bei der Bahn in nur vier Wochen, am 20.Mai erneut drei südlich von Stuttgart
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Teilzeit, Leiharbeit, Minijobs: Jeder Fünfte in „atypischer“ Beschäftigung
Niedriglohn: Habe Arbeit, brauche Geld„… Rund sieben Millionen Menschen arbeiten in Deutschland in sogenannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen, also zum Beispiel in Teilzeit mit weniger als 20 Wochenstunden oder mit einem befristeten Anstellungsvertrag. Das seien 20,9 Prozent der insgesamt 33,4 Millionen abhängig Beschäftigten, wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ („NOZ“) unter Berufung auf eine Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes berichtet. Der Statistik zufolge gibt es außerdem 4,5 Millionen Teilzeit-Beschäftigte mit mehr als 20 Wochenstunden. (…) Die Zahlen stammen aus einer Sonderauswertung des Mikrozensus 2020 durch das Statistische Bundesamt, welche die Linksfraktion im Bundestag in Auftrag gegeben hatte. (…) Unterm Strich arbeiten laut der Linken rund 11,5 Millionen von 33,4 Millionen Beschäftigten nicht in sogenannten Normalarbeitsverhältnissen…“ Meldung vom 24. September 2021 in tagesschau.de und dazu NEU: IAB-Studie: Arbeitslos – und dann? Die neuen Jobs sind meistens atypische Beschäftigungen weiterlesen »

Niedriglohn: Habe Arbeit, brauche Geld

Teilzeit, Leiharbeit, Minijobs: Jeder Fünfte in „atypischer“ Beschäftigung / NEU: IAB-Studie: Arbeitslos – und dann? Die neuen Jobs sind meistens atypische Beschäftigungen
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Mindestlohn in Deutschland: Schweizer Käse„… Seit dem 1. Januar 2015 gilt in Deutschland ein einheitlicher gesetzlicher Mindestlohn. Zwar belegen Forschungsergebnisse einen positiven Effekt auf Löhne am unteren Ende der Lohnverteilung, der mit der Einführung des Mindestlohns einhergeht. Dieser Befund bedeutet jedoch nicht, dass es keine Unterschreitung des Mindestlohns gibt. Wie viele Personen unterhalb der Mindestlohngrenze bezahlt werden, ist bisher nicht abschließend geklärt worden. Die Einschätzungen zu dieser Frage reichen von etwa 483.000 Personen im Jahr 2018 bis zu 2,4 Millionen Personen. In dieser Stellungnahme werden die Schwierigkeiten beschrieben, das Ausmaß der Nichteinhaltung mit den vorliegenden Datensätzen abzuschätzen…“ 12-seitige IAB-Stellungnahme 7/2020 verfasst von Duncan Roth in 10/2020 und dazu NEU: Systematische Manipulationen: Hunderttausende werden um Mindestlohn betrogen – einige Betroffene machen aus Angst um ihren Job sogar mit weiterlesen »

Mindestlohn in Deutschland: Schweizer Käse

Nichteinhaltung des Mindestlohns in Deutschland / Neu: Systematische Manipulationen: Hunderttausende werden um Mindestlohn betrogen – einige Betroffene machen aus Angst um ihren Job sogar mit
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Ernte-MigrantInnen: Wenn Spargel und Erdbeeren besser behandelt werden

Dossier

Spargelernte: KnochenarbeitDeutsche Bauern sind besorgt: Helfen ihnen künftig keine Saisonkräfte mehr auf den Spargelfeldern? (…) Die Bedingungen sind vielerorts tatsächlich schlecht. Nehmen wir die Bezahlung. Auf dem Papier zum Beispiel bekommt natürlich jeder Helfer den deutschen Mindestlohn von 8,84 Euro in der Stunde. In der Praxis sieht das ganz anders aus, und das spricht sich früher oder später natürlich auch in den Herkunftsländern herum. (…) Übrigens klagen französische Bäuerinnen und Bauern, dass die deutschen Landwirte den Markt dort mit billigem Spargel überfluten, weil der Mindestlohn bei uns niedriger ist als auf der anderen Rheinseite. Die französischen Arbeitgeber verlangen inzwischen von den deutschen Gewerkschaften, dass sie für höhere Löhne in der Landwirtschaft sorgen sollen. Das ist doch absurd!“…“ Interview von Bernd Kramer vom 25.05.2018 in der Zeit online („Wenn man die Leute anständig behandelt, kommen sie auch“). Siehe vertiefende Beiträge/Dossiers im LabourNet und hier und hier allgemein eine seitdem verheerende Entwicklung. NEU: Teure Container-Mieten neben den Feldern: Osteuropäische SpargelstecherInnen werden in Südhessen abgezockt – laut „Faire Mobilität“ eine „lukrative Masche“ weiterlesen »

Dossier zu Ernte-MigrantInnen (und heiligem Spargel)

Spargelernte: Knochenarbeit

Teure Container-Mieten neben den Feldern: Osteuropäische SpargelstecherInnen werden in Südhessen abgezockt – laut „Faire Mobilität“ eine „lukrative Masche“
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Immer wieder überraschend: Lehrkräftemangel

Dossier

E&W 11/2017 zum Schwerpunkt "Lehrkräftemangel"Tausende Lehrkräftestellen können nicht besetzt werden – und die Schülerzahlen werden Prognosen zufolge in den kommenden Jahren weiter steigen. In einigen Bundesländern unterrichten bereits Hunderte Seiteneinsteigerinnen und -einsteiger. Die Bundesländer haben es verpasst, den Generationenwechsel in den Lehrerzimmern zu organisieren: Überall herrscht Lehrkräftemangel. Die GEW Berlin meldet, 41 Prozent der neueingestellten Lehrkräfte seien Quereinsteigerinnen und -einsteiger, in Sachsen sind es 52 Prozent, an den dortigen Grundschulen sogar 66 Prozent. Um neue Klassen zu bilden und neue Stellen einzurichten, müssten Experten zufolge mehrere Milliarden Euro investiert werden. Die GEW hat der Politik bereits ein konkretes Maßnahmenpaket vorgelegt – inklusive Forderungen wie die Bezahlung aller Lehrkräfte mindestens nach A13 und eine schrittweise Reduzierung der Pflichtstundenzahl…“ GEW-Themenseite vom Oktober 2017 – siehe dort die E&W 11/2017 zum Schwerpunkt „Lehrkräftemangel“ und hier dazu, immer wieder NEU: Großdemo gegen Stellenabbau, drohende Erhöhung der Arbeitszeit und Deprofessionalisierung in Kitas und Schulen Brandenburgs am 21. Mai in Potsdam weiterlesen »

Dossier zum – immer wieder überraschenden – Lehrkräftemangel

E&W 11/2017 zum Schwerpunkt "Lehrkräftemangel"

Großdemo gegen Stellenabbau, drohende Erhöhung der Arbeitszeit und Deprofessionalisierung in Kitas und Schulen Brandenburgs am 21. Mai in Potsdam
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Initiative für ein (europäisches) Lieferkettengesetz

Dossier

Initiative LieferkettengesetzInitiative Lieferkettengesetz ist ein Zusammenschluss zahlreicher Organisationen mit einem gemeinsamen Ziel: Wir treten ein für eine Welt, in der Unternehmen Menschenrechte achten und Umweltzerstörung vermeiden – auch im Ausland. Freiwillig kommen Unternehmen ihrer Verantwortung nicht ausreichend nach. Daher fordern wir ein Lieferkettengesetz! Unternehmen, die Schäden an Mensch und Umwelt in ihren Lieferketten verursachen oder in Kauf nehmen, müssen dafür haften. Skrupellose Geschäftspraktiken dürfen sich nicht länger lohnen.“ Siehe die Kampagnenseite samt Petition und den  Fortgang der Bemühungen um LkSG und EU CSDDD. Dazu NEU: Im Gegensatz zum Koalitionsvertrag: Frischgebackener Kanzler Merz will beide Lieferkettengesetze canceln weiterlesen »

Dossier zum Lieferkettengesetz

Initiative Lieferkettengesetz

Im Gegensatz zum Koalitionsvertrag: Frischgebackener Kanzler Merz will beide Lieferkettengesetze canceln
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Europäische Landwirtschaftsgewerkschaft fordert EU-Richtlinie zur Regulierung von Unteraufträgen und grenzüberschreitender Arbeitsvermittlung
EU-Analyse: Wie Arbeitskräfte in Europa ausgebeutet werdenWerkverträge verbieten, Arbeitsvermittlung regulieren! Unsere europäische Dachorganisation EFFAT hat heute einen Richtlinienentwurf zum Verbot von Outsourcing in Kernbereichen von Unternehmen überall in Europa an die Europäische Kommission überreicht. Ihren Ausgangspunkt nahm die EFFAT-Initiative in der deutschen Fleischindustrie. Vorausgegangen waren intensive Diskussionen der NGG mit unseren europäischen Schwestergewerkschaften, in denen es auch um Lücken im deutschen Gesetz ging. Susanne Uhl, NGG: „Auch in Deutschland ist die grenzüberschreitende Arbeitsvermittlung komplett unreguliert. Das führt dazu, dass unsere angeworbenen Kolleg*innen aus anderen Staaten weiter nach Strich und Faden ausgebeutet werden können. Insbesondere in der Fleischindustrie, wo viele der ehemaligen Subunternehmer heute als ‚Arbeitsvermittler‘ auftreten.“…“ NGG-Meldung vom 16. Mai 2025 und weitere Infos weiterlesen »

EU-Analyse: Wie Arbeitskräfte in Europa ausgebeutet werden

Europäische Landwirtschaftsgewerkschaft fordert EU-Richtlinie zur Regulierung von Unteraufträgen und grenzüberschreitender Arbeitsvermittlung
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SAP streicht Diversitätsmaßnahmen – wohl wegen Trumps Politik. Betroffen unter anderem die Frauenquote.
USA: Diversity hurts no one, you stupid orange F*uck„40 Prozent der Belegschaft sollen Frauen sein, so lautete einst das Ziel des deutschen Software-Riesen SAP. Doch damit ist nun offenbar Schluss. Das berichtete das Handelsblatt unter Bezug auf eine interne E-Mail. Das Ziel werde man nicht mehr fortführen, teilt die SAP-Führung demnach darin den Angestellten mit. Weiter heißt es, dass der Softwarehersteller künftig die USA nicht mehr in die Quote der weiblichen Führungskräfte einbeziehe. Der Grund für die Abschaffung zentraler Elemente der firmeneigenen Diversitätspolitik sei der Druck der amerikanischen Regierung unter Präsident Donald Trump. (…) Das Unternehmen ersetzt künftig beim kurzfristigen Bonus die Kennzahl „Frauen in Führungspositionen“ durch den „Business Health Culture Index“. Statt auf Geschlechtsvielfalt als Bewertungsmaßstab soll künftig die Gesundheit der Belegschaft abgebildet werden. (…)Der amerikanische Markt gehört zu den größten für den Softwarekonzern…“ Artikel von Anabel Schröter vom 10. Mai 2025 in der WirtschaftsWoche online und nun auch Kritik daran: Betriebsrat und ver.di-Betriebsgruppe „upgrade“ bei SAP sind entsetzt über vorauseilenden Gehorsam gegenüber der Trump-Administration, Kritik aber auch von Aktionärsseite weiterlesen »

USA: Diversity hurts no one, you stupid orange F*uck

SAP streicht Diversitätsmaßnahmen – wohl wegen Trumps Politik. Betroffen unter anderem die Frauenquote. / NEU: Betriebsrat und ver.di-Betriebsgruppe „upgrade“ bei SAP sind entsetzt über vorauseilenden Gehorsam gegenüber der Trump-Administration, Kritik aber auch von Aktionärsseite
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Kleinere Klassen für weniger Belastung: GEW Berlin fordert einen Tarifvertrag (nicht nur) zum Gesundheitsschutz der Lehrkräfte

Dossier

GEW Berlin streikt für kleinere Klassen am 29. Juni 2022 - Foto: Lucy RedlerIm Januar 2021 habt ihr, liebe Kolleg*innen, in unserer Umfrage zur Arbeitsentlastung deutlich gemacht: Wir wollen kleinere Klassen! Kleinere Klassen würden uns Lehrer*innen dringend benötigte Entlastung bringen und ganz nebenbei auch die Bildungsbedingungen der Lernenden verbessern. (…) Das zahlenmäßige Verhältnis von Schüler*innen zu Lehrkräften, eine wichtige Stellschraube für die Arbeitsbelastung, wird derzeit in Verwaltungsvorschriften geregelt. Die GEW-Personalräte äußern jährlich in ausführlichen Stellungnahmen Kritik, die hier und da kleine Verbesserungen erwirkt. Stattdessen einen handfesten, rechtssicheren Tarifvertrag abzuschließen, den die GEW BERLIN mit dem Finanzsenator für ihre Mitglieder verhandelt, wäre nicht weniger als ein Paradigmenwechsel und ein bundesweites Novum…“ Aus dem Beitrag vom 02.03.2022 von Anne Albers bei der GEW Berlin – siehe Informationen zu den Streiks für dieses bundesweit wichtige Anliegen. NEU: TV Gesundheitsschutz: „Wir streiken – weil wir nicht mehr anders können““ – aber es braucht eine neue Kampfstrategie in einer “Mitmachgewerkschaft” weiterlesen »

Dossier zum Kampf der GEW Berlin um Tarifvertrag Gesundheitsschutz der Lehrkräfte

GEW Berlin streikt für kleinere Klassen am 29. Juni 2022 - Foto: Lucy Redler

TV Gesundheitsschutz: „Wir streiken – weil wir nicht mehr anders können““ – aber es braucht eine neue Kampfstrategie in einer “Mitmachgewerkschaft”
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Piepenbrock/DSW am Flughafen Düsseldorf: Nach dem Verdacht auf Missbrauch im Umgang mit Kurzarbeitergeld nun massenhaft krankheitsbedingte Kündigungen…

Dossier

[IG BAU] Kündigungen statt Aufstockung des Kurzarbeitergeldes: So unsolidarisch ist Piepenbrock in Berlin zu seinen Beschäftigten„… Es geht um den Missbrauchsverdacht im Umgang mit Kurzarbeitergeld bei DSW. Genauer gesagt geht es um Ungereimtheiten bei der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und zwar für die im Dienstplan geplanten Arbeitszeiten. (…) Unser Verdacht gegen DSW ist deutlich begründet und gibt uns dringenden Anlass zum handeln. Deshalb haben wir auch die Bundesagentur für Arbeit eingeschaltet und diesen Sachverhalt dort angezeigt. (…) Mit Beginn der Kurzarbeit hat DSW beispielsweise am Flughafen Bremen die Lohnabrechnungen so umgestellt, dass die Krankentage der Beschäftigten immer pauschal mit KuG-Leistungen (Kurzarbeitergeld) abgerechnet werden. Auch am Flughafen Düsseldorf rechnet DSW seitdem alle Krankentage unzulässigerweise pauschal mit Kurzarbeitergeld ab…“ Aus dem Beitrag von Özay Tarim vom 07.09.2020 bei luftsicherheit-nrw.de – ver.di-Informationen für die Beschäftigten in der Luftsicherheit NRW – siehe dazu die nachfolgenden ca 100 krankheitsbedingten Kündigungen und NEU: Flughafen Düsseldorf: Streit um die Inflationsausgleichsprämie bei DSW geht weiter weiterlesen »

Dossier zu Piepenbrock/DSW am Flughafen Düsseldorf: Missbrauch von Kurzarbeit und massenhaft krankheitsbedingte Kündigungen…

[IG BAU] Kündigungen statt Aufstockung des Kurzarbeitergeldes: So unsolidarisch ist Piepenbrock in Berlin zu seinen Beschäftigten

Flughafen Düsseldorf: Streit um die Inflationsausgleichsprämie bei DSW geht weiter
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Putschvorwürfe beim Asta der Universität Potsdam: Fast alle Mitarbeitende des Studierendenausschusses fristlos gekündigt, Personalrat aufgelöst

Dossier

AStAretten.de: Solidarität mit dem KuZe, dem FemArchiv und der Potsdamer Studierendenschaft!ver.di und die GEW Studierenden kritisieren die Kündigungen von 11 Beschäftigten des Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) an der Universität Potsdam. Darüber hinaus kritisieren die Gewerkschaften die einseitige Auflösung des Personalrats für die Beschäftigten des AStA. Die Gewerkschaftsmitglieder unter den gekündigten erhalten von ver.di und GEW Rechtsschutz für ihre Kündigungsschutzverfahren. Nach Einschätzung der Gewerkschaften werden die Beschäftigten mit diesem Schritt des AStA zum Opfer von politischen Auseinandersetzung in der studentischen Selbstverwaltung. Durch den Schritt ist auch der Betrieb des studentischen Kulturzentrum (Kuze) eingeschränkt, der für viele Gruppen, auch gewerkschaftliche, einen wichtigen Ort für kulturelle und politische Aktivitäten darstellt…“ Pressemitteilung vom 24.10.2024 beim ver.di-Landesbezirk Berlin-Brandenburg („Keine Machtkämpfe auf Kosten der Beschäftigten im AStA der Uni Potsdam“) und mehr dazu. NEU: Solidarität mit den gekündigten AStA-Mitarbeiter:innen: Kundgebung zur Gerichtsverhandlung am 14.05.2025 vorm Arbeitsgericht Potsdam weiterlesen »

Dossier zu Putschvorwürfen beim Asta der Universität Potsdam

AStAretten.de: Solidarität mit dem KuZe, dem FemArchiv und der Potsdamer Studierendenschaft!

Solidarität mit den gekündigten AStA-Mitarbeiter:innen: Kundgebung zur Gerichtsverhandlung am 14.05.2025 vorm Arbeitsgericht Potsdam
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#WirsindInés! Nein zur Kündigung von Inés Heider durch tjfbg Berlin nach Protesten gegen die Kürzungen im Sozialetat Neuköllns

Dossier

#WirsindInés! Nein zur Kündigung von Inés Heider durch tjfbg Berlin (Klasse gegen Klasse)Der Sozialarbeiterin in der Neuköllner Keplerschule und aktives Mitglied der GEW und jungen GEW Inés wurde am 10.07.2023 seitens ihres Trägers Technische Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft (tjfbg) außerordentlich und fristlos gekündigt. Der Anlass für die Kündigung ist, dass sie ihre Kolleg:innen im selben Träger auf die angekündigten Kürzungen im Sozialetat Neuköllns aufmerksam gemacht hat. Sie informierte ihre Kolleg:innen über eine Kundgebung gegen die geplanten Einsparungen und die Möglichkeit, sich gewerkschaftlich zu engagieren. (…) Wir solidarisieren uns mit Inés und fordern die Rücknahme der Kündigung seitens der Geschäftsführung und Geschäftsführer Thomas Hänsgen!“ Petition zum Mitzeichnen, siehe weitere Informationen. NEU: Sieg gegen Union Busting: Arbeitsgericht erklärt die Kündigung der Berliner Sozialarbeiterin Inés Heider in zweiter Instanz für rechtswidrig weiterlesen »

Dossier zur Kündigung von Inés Heider durch tjfbg Berlin

#WirsindInés! Nein zur Kündigung von Inés Heider durch tjfbg Berlin (Klasse gegen Klasse)

Sieg gegen Union Busting: Arbeitsgericht erklärt die Kündigung der Berliner Sozialarbeiterin Inés Heider in zweiter Instanz für rechtswidrig
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Vom Acker zum Fließband: Was ist eigentlich gute Arbeit?
„Diagnose: Kapitalismus – Therapie: Pause.“„… „Gute Arbeit“ lässt sich zwar nicht abstrakt definieren. Aber es gibt Kriterien, die einen Rahmen bieten. So sollte Arbeit nützliche Dinge und Dienstleistungen bereitstellen, die einen akzeptablen Lebensstandard für alle ermöglichen. Entwürdigende, nicht-gewollte Tätigkeiten sollten möglichst reduziert und die Produktion zudem so organisiert werden, dass sich die Arbeitenden mit dem Output identifizieren können. Auch der Schutz der Umwelt muss gewährleistet sein, um die Bedingungen für menschliches Leben auf der Erde nicht zu gefährden. (…) Es gibt natürlich weiter gute Jobs und zufriedene Mitarbeiter auch in kapitalistischen Ökonomien. Aber gute Arbeit ist ein sehr knappes Gut in einer kapitalistisch organisierten Produktion, wenn sie überhaupt vorkommen kann – nach den oben genannten Kriterien. Denn die Konzentration der Produktionsmittel in den Händen einer kleinen Klasse unterwandert strukturell Demokratie und damit das Grundprinzip guter Arbeit, das in der Ausweitung von Freiheit, Kreativität und Selbstbestimmung der Menschen bestehen sollte…“ Beitrag von David Goeßmann am 01. Mai 2025 in Telepolis weiterlesen »

„Diagnose: Kapitalismus – Therapie: Pause.“

Vom Acker zum Fließband: Was ist eigentlich gute Arbeit?
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[Vom ADM-Manifest zum KI-Gesetz] Was entscheiden Algorithmen – und wer kontrolliert das?

Dossier

algorithmwatch„… Welchen Einfluss haben Algorithmen inzwischen auf Entscheidungen? Wie weit ist schon automatisiert, was wir bisher noch selbst in der Hand zu haben glaubten? Wie weit berechnen Maschinen heute Beurteilungen und Arrangements von Menschen voraus – und welche gesellschaftliche Relevanz hat das? Antwort auf diese Fragen gibt es ab sofort bei der nicht-kommerziellen Initiative AlgorithmWatch.org. »Je weiter Technik entwickelt wird, desto komplexer wird sie. Wir sind der Ansicht, dass Komplexität nicht bedeuten darf, dass Technik nicht mehr nachvollziehbar ist«, heißt es bei dem Projekt, hinter dem unter anderem der Datenexperte Lorenz Matzat steht. Man wolle die Auswirkungen algorithmischer Entscheidungsfindungsprozesse auf menschliches Verhalten aufzeigen und mögliche ethische Konflikte thematisieren…“ Beitrag bei neues deutschland online vom 4. Mai 2016 und das ADM-Manifest. Zur Algorithmen-Debatte NEU: Studie: Druck und Überwachung per Arbeits-App im Außendienst weiterlesen »

Dossier zur Kontrolle von Algorithmen und KI-Gesetz

algorithmwatch

Studie: Druck und Überwachung per Arbeits-App im Außendienst
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