Im Arbeitskampf um die 35-Stunden-Woche 1984 haben die Metallarbeitgeber eine halbe Million Beschäftigte ausgesperrt. Die meisten davon außerhalb der umkämpften Tarifgebiete Nordwürttemberg/Nordbaden und Hessen: „Kalte Aussperrung“ – das hieß ohne Lohn wochenlang vor der Tür. Auch die Beschäftigten bei Daimler in Bremen waren kalt ausgesperrt. Der damalige Betriebsrat Jürgen Coors erinnert sich…“ Interview vom 14.05.2014 bei der IG Metall weiterlesen »
"Im Arbeitskampf um die 35-Stunden-Woche 1984 haben die Metallarbeitgeber eine halbe Million Beschäftigte ausgesperrt. Die meisten davon außerhalb der umkämpften Tarifgebiete Nordwürttemberg/Nordbaden und Hessen: "Kalte Aussperrung" - das hieß ohne Lohn wochenlang vor der Tür. Auch die Beschäftigten bei Daimler in Bremen waren kalt ausgesperrt. Der damalige Betriebsrat Jürgen Coors weiterlesen »

Vor 30 Jahren begann der Streik für die 35-Stunden-Woche. Seither haben die DGB-Spitzen den Kampf um Arbeitszeitverkürzung de facto aufgegeben…“ Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 14.05.2014. Aus dem Text: „… Spätestens seit dem halbherzig geführten – und von westdeutschen Betriebsratsfürsten sabotierten – Streik für die 35-Stunden-Woche im Osten ist Arbeitszeitverkürzung in den Beschäftigtenorganisationen nicht mehr von Bedeutung. Das zeigt auch der DGB-Kongreß in Berlin. Einen Antrag, der »Arbeitszeitverkürzung und Umverteilung der Erwerbsarbeit (…) zu einem Schwerpunkt der gewerkschaftspolitischen Strategiediskussion« machen wollte, werteten die rund 400 Delegierten lediglich »als Material« – eine Beerdigung zweiter Klasse…“ weiterlesen »
"Vor 30 Jahren begann der Streik für die 35-Stunden-Woche. Seither haben die DGB-Spitzen den Kampf um Arbeitszeitverkürzung de facto aufgegeben…" Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 14.05.2014 externer Link. Aus dem Text: "… weiterlesen »

Fast sieben Millionen Deutsche haben eine 45-Stunden-Woche. Trotz technischen Fortschritts gelingt es unserer Gesellschaft nicht, weniger zu arbeiten. Warum eigentlich?…“ Artikel von Felix Werdermann vom 10.05.2014 im Freitag online weiterlesen »
"Fast sieben Millionen Deutsche haben eine 45-Stunden-Woche. Trotz technischen Fortschritts gelingt es unserer Gesellschaft nicht, weniger zu arbeiten. Warum eigentlich? Immer mehr Stress, immer mehr Konsum, immer mehr Wirtschaftsleistung – das ist das Prinzip, nach dem unsere Gesellschaft nach wie vor funktioniert. Nur: Richtig glücklich wird dadurch niemand. Dabei gäbe weiterlesen »

35 Wochenstunden, 32 oder 30: In der Malocherrepublik Deutschland ist es keine Schande, weniger Arbeit zu fordern. Und das unabhängig von Kita-Zeiten. Die neue Arbeitszeitdebatte dreht sich um Sinn, Gerechtigkeit und Machtfragen…“ Artikel von Matthias Kaufmann bei Spiegel online vom 01.05.2014 weiterlesen »
"35 Wochenstunden, 32 oder 30: In der Malocherrepublik Deutschland ist es keine Schande, weniger Arbeit zu fordern. Und das unabhängig von Kita-Zeiten. Die neue Arbeitszeitdebatte dreht sich um Sinn, Gerechtigkeit und Machtfragen…" Artikel von Matthias Kaufmann bei Spiegel online vom 01.05.2014 weiterlesen »

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Sechs-Stunden-Arbeitstag: „Ich träume von einer Revolution“
Zwei Stunden weniger Arbeit am Tag bei vollem Lohnausgleich – das praktizieren Firmen in Schweden und Norwegen. Jetzt soll das Modell in einem Pilotprojekt in Göteborg sogar für städtische Angestellte eingeführt werden…“ Artikel von Niels Reise, Stockholm, im Spiegel online vom 25.04.2014 weiterlesen »
"Zwei Stunden weniger Arbeit am Tag bei vollem Lohnausgleich - das praktizieren Firmen in Schweden und Norwegen. Jetzt soll das Modell in einem Pilotprojekt in Göteborg sogar für städtische Angestellte eingeführt werden…" Artikel von Niels Reise, Stockholm, im Spiegel online vom 25.04.2014 weiterlesen »

Initiative "Arbeitszeitverkürzung jetzt!"Die Initiative „Arbeitszeitverkürzung jetzt!“ ist ein Zusammenschluss von Initiativen, Gewerkschaften, Einzelpersonen und weiteren Organisationen, die mit einer Low-Budget-Initiative aufzeigen, dass Arbeitszeitverlängerung kontraproduktiv ist. Es geht um „das gute Leben“ – ein Leben ohne Existenzangst. Die neueste Kampagne ist die Forderung nach der 30-Stunden-Woche für Europa, bei vollem Lohn-und Personalausgleich. Siehe dazu die Einladung zum Kampagnentreffen zur 30-Stunden-Woche für Europa am 15. März 2014 und die Begründung der Kampagne durch die Bundesarbeitsgruppe ArbeitFairTeilen, Attac Deutschland: 30-Stunden-Woche für Europa – Mit Arbeitszeitverkürzung aus der Krise! weiterlesen »
Initiative "Arbeitszeitverkürzung jetzt!"Die Initiative "Arbeitszeitverkürzung jetzt!" ist ein Zusammenschluss von Initiativen, Gewerkschaften, Einzelpersonen und weiteren Organisationen, die mit einer Low-Budget-Initiative aufzeigen, dass Arbeitszeitverlängerung kontraproduktiv ist. Es geht um "das gute Leben" - ein Leben ohne Existenzangst. Die neueste Kampagne ist die Forderung weiterlesen »

Die größte Gewerkschaft des Landes will familienfreundlichere Arbeitszeiten durchsetzen – und fordert deshalb eine 30-Stunden-Woche. Die reduzierte Arbeitszeit soll aber weiterhin als Vollzeit gelten…“ Artikel von Stefan von Borstel und Flora Wisdorff vom 27.1.2014 in der Welt online weiterlesen »
"Die größte Gewerkschaft des Landes will familienfreundlichere Arbeitszeiten durchsetzen – und fordert deshalb eine 30-Stunden-Woche. Die reduzierte Arbeitszeit soll aber weiterhin als Vollzeit gelten…" Artikel von Stefan von Borstel und Flora Wisdorff vom 27.1.2014 in der Welt online externer <a href=weiterlesen »

Umfragen zeigen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für viele Eltern nach wie vor schwierig ist. Ein Großteil der Eltern wünscht sich eine gleichmäßigere Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit. Finanzielle Gründe sprechen aber häufig für ein klassisches Ein- oder Eineinhalb-Verdiener-Modell. Das DIW Berlin hat im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Hans-Böckler- Stiftung die Wirkungen und Kosten einer neuen familienpolitischen Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit untersucht, die Eltern bei einer partnerschaftlicheren Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit unterstützen soll…“ DIW Wochenbericht 46 / 2013 von Kai-Uwe Müller, Michael Neumann, Katharina Wrohlich und weitere zum Thema Familienarbeitszeit weiterlesen »
"Umfragen zeigen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für viele Eltern nach wie vor schwierig ist. Ein Großteil der Eltern wünscht sich eine gleichmäßigere Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit. Finanzielle Gründe sprechen aber häufig für ein klassisches Ein- oder Eineinhalb-Verdiener-Modell. Das DIW Berlin hat im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung und weiterlesen »

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 23.10.2013 weiterlesen »

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 23.10.2013

Peter Brandt hatte gerade auf Grund aktueller Forschungsberichte in Deutschland versucht ein - oft vorliegendes - verengtes Verständnis von Flexibilität zu überwinden: Erfahrungen mit "Besser statt billiger" zeigen, dass Auseinandersetzungen über den Entwicklungsweg der Firma nicht nur ungewohnte Konstellationen, sondern auch neue Lösungskonzepte weiterlesen »

Dossier

30-Stunden-Woche fordern! Offener Brief an die Vorstände der Gewerkschaften, Parteien, Sozial- und Umweltverbände und Kirchenleitungen in Deutschland: „Wir, die Unterzeichnenden dieses offenen Briefes, wenden uns an die RepräsentantInnen der Gewerkschaften, an alle demokratischen Parteien, die SpitzenvertreterInnen der Sozial- und Umweltverbände sowie die Kirchenvorstände in Deutschland mit der dringenden Bitte, dem Kampf gegen die Massenarbeitslosigkeit höchste wirtschaftliche und politische, soziale und humanitäre Priorität einzuräumen. Deutschland und die ganze Europäische Union befinden sich in einer schweren ökonomischen und sozialen Krise. Die Arbeitslosigkeit hat in Europa unerträgliche Größenordnungen erreicht. Besonders erschreckend ist die Jugendarbeitslosigkeit, die in einzelnen Ländern über 50 Prozent hinausgeht. In Deutschland ist zwar die Zahl der Jobs in den letzten Jahren gestiegen, aber es sind überwiegend Kurz-Jobs, die als Lebensgrundlage nicht ausreichen (sog. prekäre Beschäftigungsverhältnisse). Die Bewältigung der Arbeitsmarktkrise erfordert die aktive Beteiligung aller demokratischen Kräfte im Land. Wirtschaftliche Macht und neoliberale Politik müssen daran gehindert werden, weiterhin die Krisenlasten der lohnabhängigen Bevölkerungsmehrheit, den Arbeitslosen und den sozial Schwachen aufzubürden. Notwendig ist eine faire Verteilung der Arbeit durch eine kollektive Arbeitszeitverkürzung. Lassen Sie uns dafür gemeinsam kämpfen!...“ Für diesen Offenen Brief wurden bis zum 7.2. Unterschriften gesammelt, am 12.2. in Berlin findet eine Pressekonferenz zur Kampagne statt. Siehe dazu den Offenen Brief, Kommentare und Hintergründe weiterlesen »

Dossier

30-Stunden-Woche fordern! Offener Brief an die Vorstände der Gewerkschaften, Parteien, Sozial- und Umweltverbände und Kirchenleitungen in Deutschland: "Wir, die Unterzeichnenden dieses offenen Briefes, wenden uns an die RepräsentantInnen der Gewerkschaften, an alle demokratischen Parteien, die SpitzenvertreterInnen der Sozial- und weiterlesen »

Das Echo in den Medien war gar nicht so schlecht und die Resonanz in der arbeitenden Bevölkerung erstaunlich gut und durchweg positiv. 100 ProfessorInnen, GewerkschafterInnen und PolitikerInnen wandten sich im Februar an die Gewerkschaftsführungen mit einem Appell für eine 30-Stunden-Woche…“ Artikel von Frederik Haber in Neue Internationale 178, April 2013 bei der Arbeitermacht weiterlesen »
"Das Echo in den Medien war gar nicht so schlecht und die Resonanz in der arbeitenden Bevölkerung erstaunlich gut und durchweg positiv. 100 ProfessorInnen, GewerkschafterInnen und PolitikerInnen wandten sich im Februar an die Gewerkschaftsführungen mit einem Appell für eine 30-Stunden-Woche…" Artikel von Frederik Haber in Neue Internationale 178, weiterlesen »

Aufruf von DIDF Köln und IG BAU Rheinland zur 30-Stundenwoche weiterlesen »

Aufruf von DIDF Köln und IG BAU Rheinland zur 30-Stundenwoche


Kommentar von Volker Bahl vom 3.3.2013 zum Interview der Woche mit Steffen Lehndorff / ehem. IAQ weiterlesen »

Kommentar von Volker Bahl vom 3.3.2013 zum Interview der Woche mit Steffen Lehndorff / ehem. IAQ

35-Stundenwoche: Bis zu 500.000 neue Stellen - hat es gebracht - in Frankreich nach 1998 bis 2002.

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Weniger arbeiten fürs gleiche Geld? Eine Gruppe von Ökonomen und Politiker fordern im Kampf gegen Massenarbeitslosigkeit und Billigjobs die 30-Stunden-Woche. Ist das eine gute Idee? Debattenbeitrag von Rudolf Hickel (Pro) und Hilmar Schneider (Contra) in Badische Zeitung online vom 23. Februar 2013 weiterlesen »
Weniger arbeiten fürs gleiche Geld? Eine Gruppe von Ökonomen und Politiker fordern im Kampf gegen Massenarbeitslosigkeit und Billigjobs die 30-Stunden-Woche. Ist das eine gute Idee? Debattenbeitrag von Rudolf Hickel (Pro) und Hilmar Schneider (Contra) in Badische Zeitung online vom 23. Februar 2013 weiterlesen »

Beim Thema Arbeitszeitverkürzung geht es um Macht und Interessen, sagt Wirtschaftswissenschaftler Heinz-Josef Bontrup. Und rechnet vor, wie es gehen könnte. Artikel von Martin Reeh in der TAZ vom 22.02.2013 weiterlesen »
Beim Thema Arbeitszeitverkürzung geht es um Macht und Interessen, sagt Wirtschaftswissenschaftler Heinz-Josef Bontrup. Und rechnet vor, wie es gehen könnte. Artikel von Martin Reeh in der TAZ vom 22.02.2013 externer Link weiterlesen »

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