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Eine feste Größe. Kämpfe für gesetzliche Personalbemessung in New Yorks Krankenhäusern
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitFür Eddie Roberts ist die Sache relativ einfach. Die Brexit-Abstimmung, sagt der Rentner, sei ein »Erfolg der Linken« gewesen, endlich habe die Neoliberalisierungsmaschine EU die verdiente Quittung für ihre Privatisierungs- und Deregulierungspolitik erhalten, und das sei »gut für die Arbeiterklasse«. Man müsse doch nur anschauen, wie die EU die griechische Regierung in die Knie gezwungen habe; das jedenfalls könne künftig in Britannien nicht passieren. Roberts ist trotz seiner über 70 Jahre eine wichtige Figur in der Arbeiterbewegung von Merseyside, der Region um Liverpool…“ Artikel von Pit Wuhrer, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Ausgabe 09/2016 weiterlesen »

Artikel von Nadja Rakowitz, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Ausgabe 09/2016

express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitSchon mehrfach haben wir über die Kämpfe der Beschäftigten an der Charité für eine verbindliche Personalquote und der Gewerkschaft ver.di für weiterlesen »

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Gefängnisstreik in den USA: Hintergründe und Perspektiven
Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New YorkNoch vor nicht allzu langer Zeit wusste man in den Vereinigten Staaten, dass Kriminalität sich in Abhängigkeit von Armut vollzieht. Man wusste es nicht nur. Es war auch in der Berichterstattung, der Gesetzgebung und der Justiz Allgemeingut. Mit diesem Wissen ging es irgendwann während der Carter-Administration zu Ende. Das Hinscheiden kündigte sich im Erscheinen der Schrift Thinking about Crime von James Q. Wilson an, wo der Autor zum ersten Mal die Theorie von den ‚zerbrochenen Fenstern‘ veröffentlichte. Sie besagt, dass kleine Verstöße gegen die öffentliche Ordnung hart geahndet werden müssen, um Verbrecher von größeren Verstößen abzuhalten. Es drehte sich alles um Ökonomie, in letzter Hinsicht. Ansteigende Kriminalitätsziffern, desolate öffentliche Haushalte, bankrotte Städte, Stagflation, wilde Streiks und unbotmäßige Jugendliche waren alles, womit Johnsons Great Society protzen konnte. Die liberalen Demokraten standen waffenlos da, was angesichts ihrer Sündenliste in Sachen Krieg als gutes Zeichen hätte verstanden werden können. Übrig geblieben aus dem jahrzehntealten Reform-Programm war einzig Moynihans „Knäuel der Pathologien“. Kombiniert mit der Strafbesessenheit des erneuerten Anti-Drogen-Kriegs der Reagan-Administration ließ diese Agenda Für Sozialkritik nach Machart der späten 1960er/frühen 1970er Jahre keinen Raum. Der Bodensatz der an sich schon ekelhaften Mixtur bildet nun das Ferment für ein giftiges eugenisches Gebräu aus evolutionärer Psychologie, Epigenetik und behaviouristischer Volkswirtschaftslehre – komplett mit eigenem reformorientiertem Kurzprogramm“ – so beginnt der Beitrag „Knastkämpfe in den USA“ in der Ausgabe 100 der Wildcat vom Sommer 2016, der viel Hintergrundanalyse zum aktuellen Gefangenenstreik in den USA bietet weiterlesen »
Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New YorkNoch vor nicht allzu langer Zeit wusste man in den Vereinigten Staaten, dass Kriminalität sich in Abhängigkeit von Armut vollzieht. Man wusste es nicht nur. Es war auch in der weiterlesen »

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Der Gefängnis-Streik bekam ungewohnte Öffentlichkeit quer durch die USA
Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New YorkDie Zwangsarbeit Hunderttausender Gefangener in den USA ist eine Form der Ausbeutung, die oft eher im Verborgenen „blüht“. Am vergangenen Wochenende war dies ganz anders: Zwar gibt es nach wie vor eine Nachrichtensperre über das, was am 9. September in den Gefängnissen passiert ist, Tatsache ist aber, dass die zahlreichen großen und kleinen Solidaritätsaktionen mit diesem Protesttag ein lebhaftes Medienecho fanden – unter anderem eben weil sie an sehr vielen Orten überall in den USA stattfanden. Der Bericht „Texas Activists Protest Modern-Day ‘Slavery’ in Prisons“ von Kit O’Connell am 12. September 2016 im Texas Observer  kann für diese Berichterstattung als Beispiel gelten: Die Solidaritäts-Aktion einer recht kleinen Menschengruppe in Austin, vor einem Laden der – privatwirtschaftlichen – Texas Correctional Industries wurde von Securities versucht zu unterbinden, was der Aktion erst recht Öffentlichkeit verschaffte. Siehe dazu auch einen Beitrag von einem Teilnehmer des Atitca-Streiks vor 45 Jahren, an dessen Jahrestag die diesjährige Aktion stattfand weiterlesen »
Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New YorkDie Zwangsarbeit Hunderttausender Gefangener in den USA ist eine Form der Ausbeutung, die oft eher im Verborgenen „blüht“. Am vergangenen Wochenende war dies ganz anders: Zwar gibt es nach wie weiterlesen »

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US-Gefangenenstreik beginnt mit Chemiewaffen-Einsatz in Florida
Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New YorkDie Maßnahmen, den Streik der Gefangenen in den USA zu verschweigen, waren ausgesprochen zahlreich: Nachrichtensperre all überall zuerst. Und: In zahlreichen Gefängnissen wurden die üblichen Tätigkeiten, Arbeiten, Freigang, gemeinsames Essen schlichtweg: Gestrichen. 900.000 Menschen, die für wenig Geld oder für Null für Unternehmen arbeiten, die ihre so produzierten Waren oder vorbereiteten Dienstleistungen teuer verkaufen, fordern keineswegs vor allem Geld – das schon, vor allem aber Menschenwürde. Und schon im Vorfeld dieses Streiks an historischem Datum wurde in Florida massive Repression ausgeübt: Die dort protestierenden Gefangenen, die unter anderem Wände und Decken abrissen, wurden mit dem Einsatz von chemischen Kampfstoffen in ihre Zellen zurück getrieben. Siehe dazu den Überblick „Gefangenenstreik in den USA“ vom 11. September 2016 mit einem Schwerpunkt auf den Solidaritätsaktionen an zahlreichen Orten weiterlesen »
Solidarität mit dem Gefangenenstreik in den USA am 9.9.2016 - hier in New YorkDie Maßnahmen, den Streik der Gefangenen in den USA zu verschweigen, waren ausgesprochen zahlreich: Nachrichtensperre all überall zuerst. Und: In zahlreichen Gefängnissen wurden die üblichen Tätigkeiten, Arbeiten, Freigang, gemeinsames weiterlesen »

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Die Krankenschwestern von Allina in Minnesota streiken wieder
Streik der Krankenschwestern in Minneapolis - Auftaktdemo am 19.6.2016Erneut sind in Minneapolis/St. Paul rund 5000 Krankenschwestern der fünf von Allina Healthcare in der Doppelstadt betriebenen Hospitäler in den Streik getreten. Nachdem sie sich im Juni gegen die Einführung des „Computers als Personalchef“ zur Wehr setzen mussten (digital erarbeitete Dienstpläne waren angedroht worden), geht es jetzt – wieder, wie damals auch schon – um die Krankenversicherung, deren gegenwärtigen Standard das Unternehmen zu teuer findet, und bis 2020 eine generelle Herabsetzung erreichen will. In der Meldung „Nurses strike at 5 Allina hospitals“ am 05. September 2016 bei Kare11 wird eine Unternehmenssprecherin zitiert, die betonte, man sei der Belegschaft „auf mehr als der Hälfte des Weges“ entgegenkommen. Als Beigabe zu dieser besonders netten Haltung wird informiert, dass das Unternehmen 1.500 Leiharbeiterinnen verpflichtet habe, weil man einen längeren Streik erwarte… Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Streik der Krankenschwestern in Minneapolis - Auftaktdemo am 19.6.2016Erneut sind in Minneapolis/St. Paul rund 5000 Krankenschwestern der fünf von Allina Healthcare in der Doppelstadt betriebenen Hospitäler in den Streik getreten. Nachdem sie sich im Juni gegen die Einführung des „Computers als Personalchef“ zur weiterlesen »

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Gefängnisstreik in den USA: An einem Pfeiler dieser Gesellschaft rütteln
arton1285-85907Im Land, das den höchsten Prozentsatz an Gefangenen auf der Welt hat, ist die Zwangsarbeit in den (oft) von Privatunternehmen betriebenen Gefängnissen keine Randerscheinung, sondern einer der Grundpfeiler kapitalistischer Ausbeutung. Nachdem in den letzten Jahren immer wieder lokale und regionale Proteste in verschiedenen Bundesstaaten stattfanden, wird seit Jahresbeginn an der Vorbereitung eines landesweiten Streiks gegen die Zwangsarbeit gearbeitet – am 9. September 2016, dem 45. Jahrestag der Rebellion von Attica, als 30 protestierende Gefangene von der Polizei erschossen wurde – wie auch 9 Wärter, die sie als Geiseln genommen hatten, im Polizeiangriff getötet wurden. Siehe dazu einige aktuelle wie auch Hintergrundbeiträge weiterlesen »
arton1285-85907Im Land, das den höchsten Prozentsatz an Gefangenen auf der Welt hat, ist die Zwangsarbeit in den (oft) von Privatunternehmen betriebenen Gefängnissen keine Randerscheinung, sondern einer der Grundpfeiler kapitalistischer Ausbeutung. Nachdem in den letzten Jahren immer wieder lokale und regionale Proteste in verschiedenen weiterlesen »

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Während des landesweiten Mindestlohnkongresses: Campaigner fordern von größter US-Gewerkschaft Mindestlohn
Gemeinsam für 15 Dollar - FastFodd-Arbeiterin und Gewerkschafts(nicht)angestelltAls eine kleinere Gruppe von Aktiven der Bewegung für den Mindestlohn 15$ der Vorsitzenden der Dienstleistungsgewerkschaft SEIU ein Schreiben, mit ihren Forderungen – nach demselben Mindestlohn, für den sie organisieren und aktiv sind und für ihr Recht, sich gewerkschaftlich zu organisieren, wurden sie von Sicherheitskräften daran gehindert. Etwa 75 dieser Männer und Frauen, die die Kampagne tragen, haben sich in der UUR, Gewerkschaft der Gewerkschaftsangestellten organisiert, um diese Forderungen zu verwirklichen. Und nicht nur die Sicherheitskräfte und ihr Einsatz sind fragwürdig, sondern auch der Verweis der Gewerkschaft, diese Aktiven seien gar nicht bei ihr angestellt – was formal sogar stimmen mag, wie bei vielen anderen Subunternehmen auch. In dem Bericht „Fight for $15 Organizers Tell SEIU: We Need $15 and a Union“ (update) am 19. August 2016 bei In These Times ist durch das Update auch das Antwortschreiben der SEIU dokumentiert, die keine weiteren Probleme sieht… Siehe dazu zwei weitere aktuelle Berichte weiterlesen »
Gemeinsam für 15 Dollar - FastFodd-Arbeiterin und Gewerkschafts(nicht)angestelltAls eine kleinere Gruppe von Aktiven der Bewegung für den Mindestlohn 15$ der Vorsitzenden der Dienstleistungsgewerkschaft SEIU ein Schreiben, mit ihren Forderungen – nach demselben Mindestlohn, für den sie organisieren und aktiv sind und für ihr Recht, weiterlesen »

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Der erste Mindestlohn-Kongress der USA setzt Zeichen
Der Streik bei Brinks am 15. AprilWie auch im LabourNet Germany bereits berichtet, fand am 12. und 13. August der erste landesweite Kongress der „Fight for 15$“ Kampagne in Richmond, Bundesstaat Virginia statt. Die Kampagne, vor vier Jahren als Bewegung vor allem von Fast Food-Beschäftigten in New York geboren, mobilisiert (und organisiert zunehmend erfolgreicher) inzwischen Beschäftigte nicht nur aus allen Bundesstaaten, sondern auch aus allen Wirtschaftszweigen. Dass unter den 64 Millionen Beschäftigten der USA, die weniger als 15 Dollar/Stunde verdienen, besonders viele AfroamerikanerInnen und Latina/os sind, ist zu einem Thema geworden, das auch Bündnisse zu Bürgerrechtsbewegungen und kritischen kirchlichen Kreisen wesentlich erleichtert. Und so waren es auch keinesfalls nur historische Gründe, die für die Wahl von Richmond als Konferenzort sprachen – die einstige Hauptstadt der Konföderierten Staaten (Sklavenhalter) war auch als symbolisches Sprungbrett der Bewegung in die Südstaaten gedacht. Siehe dazu drei aktuelle Beiträge und die in Richmond beschlossene Resolution weiterlesen »
Der Streik bei Brinks am 15. AprilWie auch im LabourNet Germany bereits berichtet, fand am 12. und 13. August der erste landesweite Kongress der „Fight for 15$“ Kampagne in Richmond, Bundesstaat Virginia statt. Die Kampagne, vor vier Jahren als Bewegung vor allem von weiterlesen »

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Erster landesweiter Mindestlohnkongress in den USA: Bundesstaaten versuchen, Kommunen zu bremsen
Eine der mehreren Hundert Kundgebungen für 15$ in den USA am 15.4.2015In Richmond, Virginia findet am 12.und 13. August 2016 die erste landesweite Konferenz zum Kampf um den Mindestlohn von 15 US-Dollar/Stunde statt. Nicht weniger als 64 Millionen Menschen verdienen in den USA weniger als 15 Dollar die Stunde – etwa rund 52 Prozent der afroamerikanischen ArbeiterInnen und knapp über 60% der aus Lateinamerika stammenden ArbeiterInnen. Die in letzter Zeit erzielten Erfolge der Bewegung stoßen jetzt in einigen Bundesstaaten auf den Widerstand der Landesparlamente: In Alabama und Missouri soll den Kommunen per Gesetz verboten werden, eigene Mindestlöhne zu bestimmen – eine Reaktion darauf, dass die Bewegung genau dort Erfolge erzielt hat. Siehe dazu den Aufruf zu dem Kongress und einen Hintergrundbeitrag weiterlesen »
Eine der mehreren Hundert Kundgebungen für 15$ in den USA am 15.4.2015In Richmond, Virginia findet am 12.und 13. August 2016 die erste landesweite Konferenz zum Kampf um den Mindestlohn von 15 US-Dollar/Stunde statt. Nicht weniger als 64 Millionen Menschen verdienen in den USA weniger weiterlesen »

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Krankenschwestern in Minnesota verteidigen ihre Krankenversicherung – und protestieren gegen den „neuen Personalchef“
Streik der Krankenschwestern in Minneapolis - Auftaktdemo am 19.6.2016Seit Sonntag, 19. Juni werden in Minneapolis und St. Paul (Twin Cities) 5 Krankenhäuser der Allina – Kette von etwa 5.000 Krankenschwestern bestreikt: Ein Kampf, der erst einmal für eine Woche beschlossen worden war. Die Minnesota Nurses Association organisiert diesen Streik, um die Pläne der Unternehmensleitung zu verhindern, Kostensenkungen durch tiefe Einschnitte in bisherige Regelungen der Krankenversicherung zu betreiben. Zur gleichen Zeit finden in anderen Regionen der USA drei weitere Streiks von Krankenschwestern statt, was die Gesamtzahl der streikenden Krankenschwestern auf aktuell beinahe 10.000 erhöht. Der Angriff der Allina-Kette auf ihre Beschäftigten ist vor allem deswegen von bedeutung, weil damit sozusagen eine neue Etappe eingeleitet würde: Verschiedene Ketten hatten in den vergangenen Jahren bereits Verschlechterungen in der Rentenversicherung durchgesetzt, jetzt soll dies auch in der Krankenversicherung passieren – in einem Unternehmen, dessen bisherige Krankenversicherung für die Krankenschwestern weitgehend frei von Zuzahlungen ist, während bereits in vielen Unternehmen diverser Branchen solche „Zuzahlungen“ in Wirklichkeit bedeuten, die Hauptkosten selbst zu tragen. Siehe dazu einen Artikel aus Labornotes und zwei weitere aktuelle Beiträge – und warum auch „Personalplanung“ Streikthema ist weiterlesen »
Streik der Krankenschwestern in Minneapolis - Auftaktdemo am 19.6.2016Seit Sonntag, 19. Juni werden in Minneapolis und St. Paul (Twin Cities) 5 Krankenhäuser der Allina-Kette von etwa 5.000 Krankenschwestern bestreikt: Ein Kampf, der erst einmal für eine Woche beschlossen worden war. Die Minnesota weiterlesen »

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In den USA geht die Debatte um die Bedeutung des Verizonstreiks weiter
Verizon-Streikdemo in New York am 18.4.2016Nach 45 Tagen ging der längste Streik seit langer Zeit in den USA zu Ende mit einem vom Arbeitsministerium moderierten Ergebnis zwischen Verizon und den beiden Gewerkschaften CWA und IBEW. Innerhalb der Gewerkschaften und der Linken gibt es darüber Debatten, die eine unterschiedliche Bewertung des Ergebnisses deutlich machen. Inwieweit dies auch innerhalb der beinahe 40.000 StreikteilnehmerInnen der Fall ist, lässt sich weniger nachvollziehen, bisher – aber die Abstimmung über das vorgelegte Ergebnis soll ja erst bis zum 17. Juni stattfinden – gibt es wenig Protest zu vermelden. Siehe dazu drei aktuelle, exemplarische Beiträge weiterlesen »
Verizon-Streikdemo in New York am 18.4.2016Nach 45 Tagen ging der längste Streik seit langer Zeit in den USA zu Ende mit einem vom Arbeitsministerium moderierten Ergebnis zwischen Verizon und den beiden Gewerkschaften CWA und IBEW. Innerhalb der Gewerkschaften und der Linken gibt es weiterlesen »

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Das Abkommen nach dem Verizon-Streik: Erfolg oder nicht für die US-Gewerkschaftsbewegung?
Verizon-Streikdemo in New York am 18.4.2016So allmählich werden die Einzelheiten des mit Schlichtung des Arbeitsministeriums zustande gekommenen Abkommens zwischen den beiden Gewerkschaften CWA und IBEW und Verizon bekannt. Die durchaus komplex zu sein scheinen, und dementsprechend auch komplexe Reaktionen hervor rufen. Während in den Mainstreammedien die ganze Auseinandersetzung schlicht als „erledigt und vorbei“ berichtet wird („großes Aufatmen“ als Tendenz) gehen die Bewertungen in den Gewerkschaften und auf der Linken konkreter und differenzierter auf das Ergebnis ein. Siehe dazu verschiedene – unterschiedliche – Bewertungen weiterlesen »
Verizon-Streikdemo in New York am 18.4.2016So allmählich werden die Einzelheiten des mit Schlichtung des Arbeitsministeriums zustande gekommenen Abkommens zwischen den beiden Gewerkschaften CWA und IBEW und Verizon bekannt. Die durchaus komplex zu sein scheinen, und dementsprechend auch komplexe Reaktionen hervor rufen. Während in weiterlesen »

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Verizonstreik beendet? Der US-Konzern schließt Tarifvertrag über „Normaljobs“ und erstmals auch für Mobilfunk ab…
Verizon-Streikdemo in New York am 18.4.2016Das US-Arbeitsministerium war erste Kraft bei der Kommunikation: Es habe ein Abkommen zwischen der Unternehmensleitung von Verizon und den beiden Gewerkschaften CWA und IBEW gegeben. Ein „tentative agreement“, das den Grundorganisationen der Gewerkschaften zur Abstimmung vorgelegt werden wird – in dieser Woche. Die Gewerkschaften interpretierten das Abkommen als Erfolg – ohne dass öffentlich genaue Bestimmungen bekannt gegeben worden wären. Den Erfolg sahen sie vor allem in zwei Punkten: Einmal der offensichtlich gegebenen allgemeinen Zusage der Geschäftsleitung, keine „Normalarbeitsverhältnisse mit Gewerkschaftsrechten“ (good union jobs) durch prekäre Beschäftigung zu ersetzen und den erstmals abgeschlossenen Tarif für die Mobilfunksparte, die ohnehin auch hier der Wachstumsbereich ist. Siehe dazu aktuelle Beiträge und kritische Überlegungen weiterlesen »
Verizon-Streikdemo in New York am 18.4.2016Das US-Arbeitsministerium war erste Kraft bei der Kommunikation: Es habe ein Abkommen zwischen der Unternehmensleitung von Verizon und den beiden Gewerkschaften CWA und IBEW gegeben. Ein „tentative agreement“, das den Grundorganisationen der Gewerkschaften zur Abstimmung vorgelegt werden wird weiterlesen »

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Amerikanischer Kommunikationskapitalismus? Der Verizonstreik zeigt: Soviel Neues ist da nicht…
Verizon-Streikdemo in New York am 18.4.2016Gegen den Streik der Verizonbelegschaft wird vom Unternehmen (und seinen „Verbündeten“: Polizei, die Streikbrecher fährt, Profitmedien, die plötzlich die leidende Kundschaft beklagen, und Gerichte, die Aktionen verbieten) an Methoden alles aufgefahren, was keineswegs neu, sondern ganz traditionell kapitalistisch ist: Es begann schon mit der Weigerung, Krankenversicherung zu bezahlen. Dennoch: Auch nach über sechs Wochen Streik ist die Moral ungebrochen. Siehe dazu Beiträge zu aktuellen Aktionen, Erfolgen – und Problemen des Streiks weiterlesen »
Verizon-Streikdemo in New York am 18.4.2016Gegen den Streik der Verizonbelegschaft wird vom Unternehmen (und seinen „Verbündeten“: Polizei, die Streikbrecher fährt, Profitmedien, die plötzlich die leidende Kundschaft beklagen, und Gerichte, die Aktionen verbieten) an Methoden alles aufgefahren, was keineswegs neu, sondern ganz traditionell kapitalistisch weiterlesen »

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Nach dem zweiten Aktionstag ist der Verizonstreik zu einem Thema in den ganzen USA geworden
Verizon-Streikdemo in New York am 18.4.2016Am 21. Mai 2016 organisierte die seit dem 13. April im Streik befindliche Verizon-Belegschaft in vielen Städten der USA einen zweiten landesweiten Aktionstag, den Familientag. Auch nach sechs Wochen Streik ist die Bereitschaft enorm, weiter zu machen, weil es eben um ganz prinzipielle Fragen dabei geht – eben auch und gerade für Familien, wenn Väter oder Mütter permanent in anderen Gegenden „verschickt“ werden sollen, was eine der zahlreichen „Neuerungen“ wäre, die sich die Unternehmensleitung zur Verbesserung der Gewinne hat einfallen lassen. Gerade die massive Beteiligung der Angehörigen an den Protesten des 21.Mai hat dazu geführt, dass solche Themen in den USA nun breiter diskutiert werden, als zuvor. Siehe dazu zwei aktuelle Beiträge weiterlesen »
Verizon-Streikdemo in New York am 18.4.2016Am 21. Mai 2016 organisierte die seit dem 13. April im Streik befindliche Verizon-Belegschaft in vielen Städten der USA einen zweiten landesweiten Aktionstag, den Familientag. Auch nach sechs Wochen Streik ist die Bereitschaft enorm, weiter zu machen, weil weiterlesen »

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