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Demonstrationsverbote hier wie dort: Erdogans Krieg stößt auf Widerstand – Berlins Beitrag auch!
Solidarität mit AfrinWährend die türkischen Leopard Panzer versuchen, weiter auf Afrin vor zu rücken, macht der Haussender des Herrn Erdogan die Propaganda dazu. Ganz so, wie es Herr Trump von den Fox News machen lässt, beides  Sender, wie es sie auch in Mexico, Brasilien, auf den Philippinen oder in China und Russland, und, und… gibt. Und die Medien in der BRD? Verbreiten – angesichts massiver Kritik an der Kriegshilfe – regierungsamtliches Gestammel, man könne ja gar nicht wirklich sagen, ob die ganzen vielen Leoparden, die in die Türkei geliefert wurden, auch wirklich im Einsatz seien. Und während in der Türkei der oberste Kriegsherr jedem droht, der es wagt, seinen Tötungsfeldzug zu kritisieren (und massiv Journalisten verhaften lässt), tut man „so etwas“ hierzulande nicht: Sondern lässt die Polizei handeln – gegen kurdische, jezidische und sonstige Kritik an Erdogan und seinen Berliner Freunden. „NAV-DEM ruft zur bundesweiten Großdemonstration in Köln auf“ am 23. Januar 2018 bei ANF ist der (noch nicht exakt datierte) Aufruf zur bundesweiten Demonstration, der so beginnt: „Der kurdische Dachverband NAV-DEM betrachtet die Bundesrepublik als „indirekte Kriegspartei“ in Efrîn und ruft für den kommenden Samstag zu einer Großdemonstration in Köln auf“. (Wird bei der ANF aktualisiert). Wir dokumentieren dazu drei Erklärungen, einen Bericht über ein Demonstrationsverbot in Hamburg und eine Petition von medico international gegen die bundesdeutschen Panzer für die Türkei, zu deren Unterzeichnung auch LabourNet Germany aufruft. weiterlesen »
Solidarität mit AfrinWährend die türkischen Leopard Panzer versuchen, weiter auf Afrin vor zu rücken, macht der Haussender des Herrn Erdogan die Propaganda dazu. Ganz so, wie es Herr Trump von den Fox News machen lässt, beides  Sender, wie es sie auch in weiterlesen »

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Erdogan und seine terroristischen Verbündeten greifen Afrin an: Mit freundlicher Unterstützung aus Berlin und Moskau, von CHP und Ditib – trotz allen Terrors auch in der Türkei Widerstand
Solidarität mit AfrinAus der Luft und vom Boden greift die Türkei Stellungen im Norden Syriens an. Mit der „Operation Olivenzweig“ wolle die Regierung in Ankara die Bewohner der Grenzregion von der „Unterdrückung durch Terroristen“ befreien, erklärte der türkische Generalstab. Er berief sich auf das „Recht zur Selbstverteidigung“. Ministerpräsident Binali Yildirim sagte, türkische Kampfjets hätten erste Angriffe auf kurdische Stellungen in Afrin geflogen. Ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP an der türkisch-syrischen Grenze sah Kampfflugzeuge, die auf syrischem Gebiet Angriffe flogen, und aufsteigende Rauchwolken. Seit Beginn der Luftangriffe seien 108 von 113 Stellungen der YPG getroffen worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. Dabei habe es auch Tote und Verletzte gegeben, die laut Anadolu sämtlich der YPG angehören“ – aus der Meldung „Türkische Offensive in Nordsyrien“ am 20. Januar 2018 in der tagesschau, worin auch noch über die Größe der Hybris der türkischen Kriegsregierung informiert wird: Dass nämlich etwa rund 1% aller 800.000 Menschen, die sie angreifen, bewaffnete Einheiten seien, der Lügenpropaganda zufolge  die einzig Getroffenen – und als Sprachrohr bundesdeutscher Regierungspolitik: Die Bundesregierung mahnt zur Besonnenheit. Vermutlich im Umgang mit deutschen Panzern… Siehe in unserer Materialsammlung vom 22.1. eine Reihe aktueller Beiträge zum türkischen Angriff auf kurdische Gebiete im Norden Syriens, der Mitschuld der BRD und dem Widerstand dagegen weiterlesen »
Solidarität mit AfrinAus der Luft und vom Boden greift die Türkei Stellungen im Norden Syriens an. Mit der "Operation Olivenzweig" wolle die Regierung in Ankara die Bewohner der Grenzregion von der "Unterdrückung durch Terroristen" befreien, erklärte der türkische Generalstab. Er berief sich weiterlesen »

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Nach Aleppo: Es gibt nur zwei Gruppierungen in Syrien, die man unterstützen kann – die Menschen, die unter dem Krieg der Imperien leiden. Und die kleine Linke, kaum größer als in der BRD
Poster von Linke Strömung SyrienWie viele Böcke sollen noch Gärtner werden? Menschenrechtsbomber aus der EU und den USA sollen der Bevölkerung helfen, oder sollen Assads iranische Bomben gegen die Fundamentalisten siegen, mit einem Land als Kollateralschaden? An die einen oder anderen appellieren, das kleinere Übel abwägen in der allseitigen Pestepidemie? Eine katastrophale Situation, die sich spätestens seit dem bundesdeutschen Balkanfeldzug vor bald 20 Jahren weltweit oft wiederholt. (Dessen Menschenrechtsmuster nochmal 10 Jahre zuvor in Panama gesetzt worden war, als ein einst befreundeter Diktator gestürzt wurde – indem die Armenviertel der Hauptstadt bombardiert wurden). Siehe den anfangs für den Westen netten Massenmörder Saddam Hussein, dessen Armee heute Isis heißt. Zur Entwicklung in Syrien unsere ausführliche und natürlich kommentierte Materialsammlung „Syrien – die Flucht als Alternative?“ vom 15. Dezember 2016 – die auch eine LabourNet Germany-Grundsatzposition verdeutlicht weiterlesen »
Poster von Linke Strömung SyrienWie viele Böcke sollen noch Gärtner werden? Menschenrechtsbomber aus der EU und den USA sollen der Bevölkerung helfen, oder sollen Assads iranische Bomben gegen die Fundamentalisten siegen, mit einem Land als Kollateralschaden?  An die einen oder anderen appellieren, weiterlesen »

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Die Arbeitermörder von Isis: Zementarbeiter entführt, mit dem Tod bedroht
BWI LogoFalls es immer noch irgendjemand auf dieser Welt geben sollte, der oder die meint, die Isisbande würde in irgendeiner Weise für eine Welt stehen, die vielleicht irgendwo sozial gerechter sein könnte, als die gegenwärtige – muss der Mensch schon extrem erfahrungsresistent sein: Die Entführung von 300 Zementarbeitern (und natürlich, bei solchen Geschäftemachern: Von 0 Geschäftsführern) zeigt einmal mehr die asoziale Fratze der feigen Kolonnen des selbsternannten Kalifen. In der Stellungnahme „Bring back the kidnapped cement workers! – The BWI condemns the brutal mass abduction in Syria“ am 11. April 2016 bei der BWI unterstreicht die Internationale der Baugewerkschaften dass, trotz unterschiedlicher Nachrichtenlage über Freilassung und Todesopfer, es vor allen Dingen gilt, die Entführungsopfer unbeschadet wieder zu bekommen. Die Berichte der „Befragung auf Leben und Tod“ für mindestens 30 „ungläubige Arbeiter“ mögen stimmen oder auch nicht: Dass sie stimmen könnten zeigt einmal mehr den wahren Charakter dieser Ölhändlertruppe auf weiterlesen »
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Von keiner internationalen Macht eine Lösung des Syrienkrieges erwarten – schon gar nicht von den türkischen Aggressoren
Als es noch Demos in Damaskus gab...2012In dem ausführlichen Beitrag „ALL the International Powers Want to Crush the Syrian Uprising“ von Joseph Daher am 10. Februar 2016 bei den Peace News werden zwei Haltungen ausführlich erläutert. Zum einen die Position, sich von keiner einzigen internationalen Macht irgendeine Hilfe für eine wirkliche Revolution in Syrien zu erwarten. Und obwohl vor der türkischen Aggression verfasst, und vor allem aktuell auf das „Wirken“ der russischen Intervention konzentriert, wird aus dem Text auch deutlich, dass erst recht von einem türkischen Eingreifen nichts Gutes zu erwarten sei. Und zweitens unterstreicht er einmal mehr durch konkrete Kurzberichte, dass es nach wie vor in Syrien politische Kräfte gibt, die unterstützenswert sind – die weder zum Regime noch zu einer religiösen Opposition gehören, sondern vor Ort versuchen, trotz aller widrigen Umstände ein anderes Leben zu organisieren. Siehe dazu auch einen Beitrag zur türkischen Aggression weiterlesen »

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Die sozialen und politischen Wurzeln der syrischen Revolution
Ausschnitt aus einer Karte zum Syrien-Konflikt, Februar 2016 (https://en.wikipedia.org/wiki/Template:Syrian_Civil_War_detailed_map)Aktivist*innen vom LabourNet Germany, der Redaktion von Lunapark21 und aus der Berliner Mietergemeinschaft hatten für den 30. Januar 2016 zur Selbstverständigung über die Lage im Nahen Osten einen Workshop in Berlin organisiert. Mit Yacov Ben Efrat von der DAAM Workers‘ Party aus Israel und Ali Ergin Demirhan vom Infoportal sendika.org aus der Türkei sind dabei Freunde aus den Nachbarländern Syriens mit ihren Erfahrungen ausführlich zu Wort gekommen. Wir dokumentieren hier in deutscher Übersetzung den Vortrag „Die sozialen und politischen Wurzeln der syrischen Revolution“, den Yakov Ben Efrat in diesem Workshop gehalten hat. weiterlesen »
Ausschnitt aus einer Karte zum Syrien-Konflikt, Februar 2016 (https://en.wikipedia.org/wiki/Template:Syrian_Civil_War_detailed_map)Redaktionelle Vorbermerkung: Aktivist*innen vom LabourNet Germany, der Redaktion von Lunapark21 und aus der Berliner Mietergemeinschaft hatten für den 30. Januar 2016 zur Selbstverständigung über die Lage im Nahen Osten einen Workshop in Berlin organisiert. weiterlesen »

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Überall mehr syrische Flüchtlinge als in der BRD: Jordanien, Libanon, Türkei. Gemeinsamkeit: Unmenschliche Behandlung
Lager für syrische Flüchtlinge hinter der jordanischen grenze im Januar 2016Wenn sie nicht gerade Angstteutonen sind, nimmt der Eine oder die Andere ja wahr, dass die Millionen Flüchtlinge aus Syrien natürlich keineswegs in die BRD fliehen, sondern in großer Mehrheit – wie immer und überall – in die Nachbarländer. In denen sie genauso schutz- und rechtlos sind wie in der BRD, und sich gegen alles mögliche wehren müssen: Kinderarbeit, Frauenhandel, extreme Ausbeutung – der ganze Katalog an unmenschlicher Behandlung, den der moderne Kapitalismus so anbietet. In dem Artikel „Syrische Flüchtlingskinder nähten H&M T-Shirts“ am 02. Februar 2016 in neues deutschland heißt es unter anderem: „Laut der Menschenrechtsorganisation arbeiten Schätzungen zufolge 250.000 bis 400.000 Flüchtlinge aus dem Bürgerkriegsland Syrien illegal in der Türkei – unter problematischen Bedingungen und für sehr wenig Lohn“. Siehe dazu weitere Beiträge aus anderen Ländern weiterlesen »
Lager für syrische Flüchtlinge hinter der jordanischen grenze im Januar 2016Wenn sie nicht gerade Angstteutonen sind, nimmt der Eine oder die Andere ja wahr, dass die Millionen Flüchtlinge aus Syrien natürlich keineswegs in die BRD fliehen, sondern in großer Mehrheit – wie immer weiterlesen »

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Globaler Solidaritätstag mit Kobanê – am 1. November 2015
Plakat - Aufruf zum Solitag mit Kobane am 1.11.2015„Dringender Aufruf zum Handeln: Internationaler Aktionstag für die Freiheit und den Wiederaufbau von Kobane – Termin: 1. November 2015“ so heißt der Aufruf zum globalen Solidaritätstag mit Kobane, den zahlreiche bekannte Persönlichkeiten aus vielen Ländern unterzeichnet haben. Darin heißt es zur aktuellen Lage: „Aber da es keine offizielle Unterstützung gibt, hat die Logistik für die Hilfssendungen nach Kobane unüberwindliche Schwierigkeiten und die Menschen in Kobane leiden weiter, viele sind auf der Flucht zu einen Ort, der mehr Sicherheitbietet. Deshalb ist es noch viel dringender, jetzt einen humanitären Korridor aus der Türkei nach Kobane einzurichten, um den Zufluss von Hilfe in die Stadt zu erleichtern, die nach wie vor vom IS angegriffen wirdweiterlesen »
Plakat - Aufruf zum Solitag mit Kobane am 1.11.2015"Dringender Aufruf zum Handeln: Internationaler Aktionstag für die Freiheit und den Wiederaufbau von Kobane - Termin: 1. November 2015" so heißt der Aufruf zum globalen Solidaritätstag mit Kobane, den zahlreiche bekannte Persönlichkeiten aus vielen Ländern weiterlesen »

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(Auch Republikanische) Aufständische in Syrien: Die russischen Bomben werden genauso verurteilt wie die amerikanischen…
Haben sich die russischen Bomber eben mal um 100 Kilometer vertan? Protest aus einer betroffenen Ortschaft am 2.10.2015In einer ausführlichen Stellungnahme haben zahlreiche auch laizistische und republikanische Gruppierungen der Opposition in Syrien die russsische Einmischung ebenso abgelehnt, wie sie jene der USA und – beispielsweise – Frankreichs ablehnen. Dabei wird insbesondere betont, dass ihr Kampf sich sowohl gegen die Funditruppen aus dem Arsenal der Golfstaaten richtet, wie gegen die Diktatur Assads und dass mit Besorgnis gesehen wird, wie sich international eine Tendenz ausbreite, zu einer „Lösung mit Assad“ (oder eine Lösung Assad-System ohne Assad) zu kommen, der auch die russsische Intervention diene. Der ausführliche Beitrag „Russian imperial aggression unites the Syrian opposition“ am 03. Oktober 2015 bei Syrian Revolution – Comment and analysis dokumentiert nicht nur die gemeinsame Erklärung der rund 70 Gruppierungen unterschiedlicher Strömungen, sondern verlinkt auch zu einer ganzen Reihe weiterer Stellungnahmen und hebt hervor, dass bereits in den ersten beiden Tagen der russischen Militäraktion über 40 ZivilistInnen getötet wurden. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Haben sich die russischen Bomber eben mal um 100 Kilometer vertan? Protest aus einer betroffenen Ortschaft am 2.10.2015In einer ausführlichen Stellungnahme haben zahlreiche auch laizistische und republikanische Gruppierungen der Opposition in Syrien die russsische Einmischung ebenso abgelehnt, wie sie jene der USA weiterlesen »

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Türkische Armee: (Kein) Marsch auf Rojava?
Solidaritätskundgebung mit Rojava im März 2015Ende Juni gab der türkische Präsident Erdogan den Startschuss für eine hitzige Interventionsdebatte in der türkischen Öffentlichkeit. Die Türkei werde die „Gründung eines neuen Staates an unserer Südgrenze in Nordsyrien nicht erlauben“, warnte Erdogan: „Wir werden in dieser Hinsicht weiterkämpfen, was auch immer die Kosten sein sollten.“ Nach dieser am 26. Juni gehaltenen Rede überschlugen sich türkische Medien mit Spekulationen über diene bevorstehende Militäroperation der türkischen Streitkräfte in Syrien, die auf die unilaterale Schaffung einer Pufferzone in Nordsyrien abzielen sollte. Regierungsnahe Zeitungen wie Yeni Safak berichteten von Marschbefehlen für 18.000 Soldaten, die bis zu 30 Kilometer tief in Nordsyrien eindringen sollten, um den letzten, rund 100 Kilometer breiten Grenzstreifen zu sichern, der noch nicht von den Einheiten der kurdischen Miliz YPG erobert wurde“ – so beginnt der Artikel „Türkei-Syrien: Neue Eskalationsstufe?“ von Tomasz Konicz am 02. Juli 2015 bei telepolis externer Link, worin ausführlich über die Haltung sowohl der USA als auch anderer politischer Kreise in der Türkei berichtet wird weiterlesen »
Solidaritätskundgebung mit Rojava im März 2015"Ende Juni gab der türkische Präsident Erdogan den Startschuss für eine hitzige Interventionsdebatte in der türkischen Öffentlichkeit. Die Türkei werde die "Gründung eines neuen Staates an unserer Südgrenze in Nordsyrien nicht erlauben", warnte Erdogan: "Wir werden in weiterlesen »

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Erklärung der Verwaltung von Kobanê zum 1. Mai 2015
Kinder Symbol des Wiederaufbaus von KobanêIn der Erklärung „Worker comrades! Organizations, syndicates and trade unions of workers!“ vom 1. Mai 2015 reiht sich die Verwaltung des Kantons Kobanê in die Reihe all jener ein, die den Kampf um die menschliche Emanzipation führen und erneuert angesichts der nach wie vor besonders angespannten Lage – nach dem Sieg über die Terrortruppen nun der Kampf gegen eine regelrechte Blockade – den Aufruf zur Solidarität mit Rojava weiterlesen »

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Kobani befreit – der Kampf geht weiter
Kurdische Fraueneinheiten, die wesentlich zum Sieg über die Isisbande beigetragen habenDie Befreiung von Kobani habe bewiesen, dass ein gerechter Widerstand nicht zu besiegen sei, erklärte die Co-Vorsitzende der sozialistisch-kurdischen Partei der Demokratischen Union (PYD), Asia Abdullah, die während der Kämpfe in der Stadt geblieben war. »Der Widerstand in Kobani hat den Mythos der Unbesiegbarkeit des IS nun endgültig gebrochen.« Das werde allen Menschen, die in Syrien und im Irak gegen den IS kämpfen Hoffnung geben. Abdullah warnte zugleich, dass der Sieg nicht gleichbedeutend mit einem Ende der Gefahr sei. Der IS sammele seine Kräfte für weitere Angriffe auf die kurdische Selbstverwaltungsregion. Auch sei jetzt internationale Unterstützung beim Wiederaufbau der in weiten Teilen zerstörten Stadt erforderlich, damit die in die Türkei geflohene Zivilbevölkerung in ihre Häuser zurückkehren kann“ – aus „Mythos gebrochen“ von Nick Brauns am 28. Januar 2015 in der jungen welt, worin auch die seltsame Rolle der US-Koalition berichtet wird und welche andere linken Kräfte an dem Kampf beteiligt waren. Siehe auch eine aktuelle Videosammlung am 27. Januar 2015, worin auch die Rolle der Fraueneinheiten deutlich wird, die wesentlich zum Sieg über die Isisbande beigetragen haben weiterlesen »
Kurdische Fraueneinheiten, die wesentlich zum Sieg über die Isisbande beigetragen habenDie Befreiung von Kobani habe bewiesen, dass ein gerechter Widerstand nicht zu besiegen sei, erklärte die Co-Vorsitzende der sozialistisch-kurdischen Partei der Demokratischen Union (PYD), Asia Abdullah, die während der Kämpfe in weiterlesen »

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Eine Kritik an linker Politik zu Rojava
So wichtig die schnelle Solidaritätsarbeit für Kobanê und Rojava war, so erschreckend ist es in gleich mehrfacher Hinsicht, in welch eindimensionaler und selektiver Weise die Geschehnisse von den deutschen Initiativen eingeordnet werden: So wird etwa im Aufruf der Neuen antikapitalistischen Organisation (NaO) und der Antifaschistischen Revolutionären Aktion Berlin (»Solidarität mit Rojava – Waffen für die YPG/YPJ« vom 4. Oktober) anstatt vom syrischen Aufstand gerade einmal vom »syrischen Bürgerkrieg« geredet, in dessen Mitte die Kurdinnen und Kurden einen fortschrittlichen Gesellschaftsentwurf verteidigen würden. Die Interventionistische Linke geht ihn ihrem Rojava-Aufruf (»Solidarität mit Rojava. Wer wenn nicht wir? Wann wenn nicht jetzt?«), sogar noch ein Stück weiter und schafft es tatsächlich, abgesehen von einem in Klammern stehenden Hinweis, dass Rojava in Nordsyrien liegt, Syrien überhaupt nicht zu erwähnen. Das ist nicht nur ignorant und unsolidarisch gegenüber allen anderen Kräften in Syrien, es zeigt auch, wie wenig Interesse es an den Hintergründen im Nahen Osten und in Syrien gibt“ – aus dem Beitrag Romantik schadet von Elias Perabo und Harald Etzbach am 27. November 2014 in der jungle world, der auch dann lesenswert ist, wenn man die Ansichten nicht teilt weiterlesen »
So wichtig die schnelle Solidaritätsarbeit für Kobanê und Rojava war, so erschreckend ist es in gleich mehrfacher Hinsicht, in welch eindimensionaler und selektiver Weise die Geschehnisse von den deutschen Initiativen eingeordnet werden: So wird etwa im Aufruf der Neuen antikapitalistischen Organisation (NaO) und der Antifaschistischen Revolutionären Aktion Berlin (»Solidarität mit weiterlesen »

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Teuere Lebensmittel in Damaskus: Bevölkerung gegen Islamische Armee
Massendemonstration in AleppoDouma ist ein Vorort von Damaskus – von einer der verschiedenen Fraktionen die sich auf die Religion berufen dominiert. Die natürlich allesamt eine Alternative sein wollen „zum Westen“ nur eben, wie auch in diesem Fall, Kapitalismus praktizieren, die örtliche „Wohltätigkeitsvereinigung“ hatte eben mal die Preise für Lebensmittel hochgeschraubt, da gab es Proteste… Siehe dazu auch einen Kurzbericht über eine Aktion, die sich sowohl gegen das Assad-Regime richtete, als auch erst recht gegen die islamistischen Kräfte, mit einigen Fotos weiterlesen »
Massendemonstration in AleppoDouma ist ein Vorort von Damaskus – von einer der verschiedenen Fraktionen die sich auf die Religion berufen dominiert. Die natürlich allesamt eine Alternative sein wollen „zum Westen“ nur eben, wie auch in diesem Fall, Kapitalismus praktizieren, die örtliche „Wohltätigkeitsvereinigung“ hatte weiterlesen »

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Eine solidarische Gemeinschaft. Ohne Staat
Einen lesenswerten Beitrag zur Diskussion um die Revolution in Syrien – die sich heute gegen die Isis-Banden verteidigen muss, aber im Prinzip nach wie vor gegen den Herrn Assad und seine Schergen gerichtet ist, eben auch und gerade, wenn sie keinen anderen Staat will… weiterlesen »
Demonstrators raise a banner demanding that ISIS (DAESH in Arabic) leaves SyriaEinen lesenswerten Beitrag zur Diskussion um die Revolution in Syrien – die sich heute gegen die Isis-Banden verteidigen muss, aber im Prinzip nach wie vor gegen den Herrn Assad und weiterlesen »

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