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Weil kein Mensch illegal sein kann: Proteste gegen Verweigerung medizinischer Hilfe für Menschen ohne Papiere
„Hunderte Menschen haben am Samstag in Madrid für den uneingeschränkten und kosten­losen Zugang von illegalen Einwanderern zum Gesundheitssystem demonstriert. „Kein Mensch ist illegal“, riefen die Demonstranten bei ihrem Protest vor einem Krankenhaus in der spanischen Hauptstadt. Die Teilnehmer machten ihrem Ärger lautstark mit Hupen und Trillerpfeifen Luft. Bis Samstag konnten Einwanderer ohne Papiere in Spanien innerhalb des gesetzlichen Gesundheitssystems medizinisch behandelt werden. Im Zuge der schweren Wirtschaftskrise in Spanien beschloss die konservative Regierung in Madrid jedoch unter anderem Kürzungen im Gesundheitswesen. Dazu zählt auch, dass sich die medizinische Behandlung von illegalen Einwanderern künftig nur noch auf Kinder, Schwangere und Notfälle beschränken soll“ – aus „Spanier fordern Zugang illegaler Einwanderer zu Gesundheitswesen“ externer Link ein Bericht im Ärzteblatt vom 03. September 2012 weiterlesen »
"Hunderte Menschen haben am Samstag in Madrid für den uneingeschränkten und kosten­losen Zugang von illegalen Einwanderern zum Gesundheitssystem demonstriert. „Kein Mensch ist illegal“, riefen die Demonstranten bei ihrem Protest vor einem Krankenhaus in der spanischen Hauptstadt. Die Teilnehmer machten ihrem Ärger lautstark mit Hupen und Trillerpfeifen Luft. Bis Samstag konnten weiterlesen »

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Neue Streiks in Kohlezechen
In einzelnen Zechen der nordspanischen Kohlereviere sind die Belegschaften erneut in den Streik gegen die massive Kürzung der Kohleförderung durch die Regierung getreten, wird in dem Beitrag „Asturias se suma a la Huelga minera“ am 28. August 2012 bei LaHaine berichtet – wobei die beiden grossen Gewerkschaftsföderationen von diesen Aktionen offensichtlich einigermassen überrascht wurden… weiterlesen »
In einzelnen Zechen der nordspanischen Kohlereviere sind die Belegschaften erneut in den Streik gegen die massive Kürzung der Kohleförderung durch die Regierung getreten, wird in dem Beitrag "Asturias se suma a la Huelga mineraexterner Link weiterlesen »

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Bankbesetzung, Straßenblockaden – der Marsch durch Andalusien geht weiter…
„Mit der zeitweiligen Besetzung einer Filiale der Sparkassenkette La Caixa, dem drittgrößten Finanzinstitut Spaniens, hat die Andalusische Arbeitergewerkschaft (SAT) am Montag in der südspanischen Ortschaft El Puerto de Santa María ihre Aktionen gegen die Wirtschaftskrise fortgesetzt. Wie die Gewerkschaft mitteilte, behinderte die symbolische Aktion zu keinem Zeitpunkt die Tätigkeit der Bankangestellten. Deshalb habe der Direktor der Filiale sich gegenüber der Polizei geweigert, Strafanzeige gegen die Besetzer zu erstatten. Trotzdem seien die Beamten gewaltsam gegen die Aktivisten vorgegangen und hätten elf Personen festgenommen“ – so beginnt der redaktionelle Bericht „Bankfiliale besetzt“ am 28. August 2012 in der jungen welt. weiterlesen »
"Mit der zeitweiligen Besetzung einer Filiale der Sparkassenkette La Caixa, dem drittgrößten Finanzinstitut Spaniens, hat die Andalusische Arbeitergewerkschaft (SAT) am Montag in der südspanischen Ortschaft El Puerto de Santa María ihre Aktionen gegen die Wirtschaftskrise fortgesetzt. Wie die Gewerkschaft mitteilte, behinderte die symbolische Aktion zu keinem Zeitpunkt die Tätigkeit der weiterlesen »

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EU-Demokratie: Fünf Monate nach dem Generalstreik bisher 114 Festnahmen…
114 Festnahmen alleine in Barcelona sind es fünf Monate nach dem Generalstreik vom 29. März geworden – ein Ende der Reaktion nicht abzusehen. Die Meldung „Nueva detenida por la huelga general del 29M en Barcelona“ am 30. August 2012 bei LaHaine. weiterlesen »
114 Festnahmen alleine in Barcelona sind es fünf Monate nach dem Generalstreik vom 29. März geworden - ein Ende der Reaktion nicht abzusehen. Die Meldung "Nueva detenida por la huelga general del 29M en Barcelonaexterner Linkweiterlesen »

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Spanische Ärzte lehnen sich gegen Behandlungsverbot von illegalen Einwanderern auf
„Der 1. September rückt näher und dann dürfen Ärzte in Spanien Flüchtlinge oder Einwanderer nicht mehr kostenlos behandeln, die über keinen legalen Aufenthaltsstatus verfügen. Die konservative Regierung will damit eine Milliarde Euro sparen. Sie sollen nur noch in Notfällen in den Notaufnahmen versorgt und gegen Bezahlung geheilt werden. Ausgenommen sind Minderjährige und Schwangere…“ Artikel von Ralf Streck auf Telepolis vom 24.08.2012 weiterlesen »
Quelle: Artikel von Ralf Streck auf Telepolis vom 24.08.2012  externer Link Der 1. September rückt näher und dann dürfen Ärzte in Spanien Flüchtlinge oder Einwanderer nicht mehr kostenlos behandeln, die über keinen legalen weiterlesen »

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Marcha Obrera – trotz Verbotsdrohungen
In Malaga wurde der Arbeitermarsch der andalusischen Regionalgewerkschaft SAT verboten – in Cordoba von grossen Teilen der Bevölkerung begeistert empfangen. Der durch die Aneignungsaktion in Supermärkten bekannt gewordene Bürgermeister von Marinaleda ist derweil zum Ziel einer konzentrierten Medienkampagne geworden, deren Ton von der Regierungspartei PP angegeben wird… Interview „Die Bewegung ist schwächer, aber inhaltlich schärfer“ externer Link von Peter Nowak mit dem SAT Vertreter in der jungle world vom 23. August 2012 weiterlesen »
Quelle: Interview  "Die Bewegung ist schwächer, aber inhaltlich schärferexterner Link von Peter Nowak mit dem SAT Vertreter in der jungle world vom 23. August 2012 In Malaga wurde der Arbeitermarsch der andalusischen Regionalgewerkschaft SAT verboten weiterlesen »

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»Eintägige Generalstreiks reichen nicht« – Miguel Sanz Alcántara über Widerstand in Andalusien und Strategien gegen die Krise
Das Sindicato Andaluz de Trabajadores (SAT) ist eine auf Andalusien begrenzte kleine, radikale und linke Gewerkschaft, die am 23. September 2007 gegründet wurde. Die SAT hat etwa 20 000 Mitglieder und arbeitet mit alternativen Gewerkschaften wie der Corriente Sindical de Izquierda (Linke Gewerkschaftsströmung) in Asturien, der baskischen Gewerkschaft LAB und anderen zusammen. Mit Miguel Sanz Alcántara von der SAT sprach Martin Ling im Neues Deutschland vom 16.08.2012 weiterlesen »
Quelle: Mit Miguel Sanz Alcántara von der SAT sprach Martin Ling im Neues Deutschland vom 16.08.2012  externer Link   Das Sindicato Andaluz de Trabajadores (SAT) ist eine auf Andalusien begrenzte kleine, radikale und linke Gewerkschaft, die am weiterlesen »

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Aneignung im Supermarkt durch die SAT
Die Aneignungsaktion der andalusischen SAT in zwei Supermärkten (Mercadona, hat Anzeige gestellt und Carrefour, hat es durchgehen lassen) schlägt Wellen quer durchs Land und hat eine breite gesellschaftliche Debatte provoziert… weiterlesen »

Eine (verhältnismäßig bescheidene) Aktion und eine (gewaltige) gesellschaftliche Debatte: Aneignung im Supermarkt

Quelle: Bericht "La subdelegación del gobierno de Cádiz prohíbe el derecho de reunión al SAT de Sanlúcarexterner Link am 10. August 2012 bei weiterlesen »

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Spesen?
Ausser denen nichts gewesen? Ist die erste Frage, die sich erhebt, nachdem die beiden Gewerkschaftsverbände CCOO und UGT das (vorläufige?) Ende des Bergarbeiterstreiks dekretiert haben. Aber: Der Kampf der Bergarbeiter und der breitesten Teile der Bevölkerung der Bergbauregionen und das riesige Echo der Gesellschaft auf den schwarzen Marsch haben die politische Konstellation (einstweilen) verändert… weiterlesen »
Quelle: Beitrag "CCOO y UGT dan por finalizados los encierros y las movilizaciones de los minerosexterner Link von Cándido González Carnero Ausser denen nichts gewesen? Ist die erste Frage, die sich erhebt, nachdem die weiterlesen »

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Republik statt Madrid
„Nicht einmal ein Jahr nach den letzten Wahlen und trotz einer komfortablen Parlamentsmehrheit erscheint ein Sturz der spanischen Regierung um Ministerpräsident Mariano Rajoy nicht mehr ausgeschlossen. Artikel von André Scheer in der jungen Welt vom 11.08.2012 weiterlesen »
Quelle: Artikel von André Scheer in der jungen Welt vom 11.08.2012 externer Link
Nicht einmal ein Jahr nach den letzten Wahlen und trotz einer komfortablen Parlamentsmehrheit erscheint ein Sturz der spanischen Regierung um Ministerpräsident Mariano Rajoy weiterlesen »

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Spesen?
Ausser denen nichts gewesen? Ist die erste Frage, die sich erhebt, nachdem die beiden Gewerkschaftsverbände CCOO und UGT das (vorläufige?) Ende des Bergarbeiterstreiks dekretiert haben. Aber: Der Kampf der Bergarbeiter und der breitesten Teile der Bevölkerung der Bergbauregionen und das riesige Echo der Gesellschaft auf den schwarzen Marsch haben die politische Konstellation (einstweilen) verändert – die Kürzungsorgienmacher in die Defensive gedrängt. So auch in dem Beitrag „CCOO y UGT dan por finalizados los encierros y las movilizaciones de los mineros“ von Cándido González Carnero am 03. August 2012 bei La Haine. weiterlesen »
Ausser denen nichts gewesen? Ist die erste Frage, die sich erhebt, nachdem die beiden Gewerkschaftsverbände CCOO und UGT das (vorläufige?) Ende des Bergarbeiterstreiks dekretiert haben. Aber: Der Kampf der Bergarbeiter und der breitesten Teile der Bevölkerung der Bergbauregionen und das riesige Echo der Gesellschaft auf den schwarzen Marsch haben die weiterlesen »

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Subventionen – und wer was davon hat…
„Die Nationalpolizei dringt in die Häuser ein und greift alle an, auch alte Menschen und Kinder. Sie notieren Nummernschilder von Autos Wenn jemand seinen Wagen stehen läßt, um zu protestieren oder eine Barrikade zu bauen, werden die Reifen durchstochen. Die Regierung tut alles, um unseren Streik zu stoppen. Aber nicht einmal die Hälfte von dem, was passiert, kommt in den Nachrichten.In allen Bergbau-Dörfern Spaniens gibt es Proteste. In Asturien ist der Bergbau besonders stark verwurzelt, hier gibt es die meisten Minen, und der Arbeitskampf ist gewaltig. Die Regierung hatte zunächst 300 Polizisten aus Madrid hierher geschickt, dann weitere 400. Nun sind schon mehr als 1000 Angehörige der Nationalpolizei in Asturien, neben der Zivilgarde. Sie versuchen unseren Widerstand zu brechen“ – aus „Die Unternehmen haben sich das Geld eingesteckt“ externer Link – ein Interview von Wladek Flakin mit Maria Gonzales, Bergarbeiterin aus der Grube »María Luisa« in der spanischen Region Asturien, in der jungen Welt vom 26. Juli 2012.“Die Nationalpolizei dringt in die Häuser ein und greift alle an, auch alte Menschen und Kinder. Sie notieren Nummernschilder von Autos Wenn jemand seinen Wagen stehen läßt, um zu protestieren oder eine Barrikade zu bauen, werden die Reifen durchstochen. Die Regierung tut alles, um unseren Streik zu stoppen. Aber nicht einmal die Hälfte von dem, was passiert, kommt in den Nachrichten.In allen Bergbau-Dörfern Spaniens gibt es Proteste. In Asturien ist der Bergbau besonders stark verwurzelt, hier gibt es die meisten Minen, und der Arbeitskampf ist gewaltig. Die Regierung hatte zunächst 300 Polizisten aus Madrid hierher geschickt, dann weitere 400. Nun sind schon mehr als 1000 Angehörige der Nationalpolizei in Asturien, neben der Zivilgarde. Sie versuchen unseren Widerstand zu brechen“ – aus „Die Unternehmen haben sich das Geld eingesteckt“ externer Link – ein Interview von Wladek Flakin mit Maria Gonzales, Bergarbeiterin aus der Grube »María Luisa« in der spanischen Region Asturien, in der jungen Welt vom 26. Juli 2012. weiterlesen »
"Die Nationalpolizei dringt in die Häuser ein und greift alle an, auch alte Menschen und Kinder. Sie notieren Nummernschilder von Autos Wenn jemand seinen Wagen stehen läßt, um zu protestieren oder eine Barrikade zu bauen, werden die Reifen durchstochen. Die Regierung tut alles, um unseren Streik zu stoppen. Aber nicht weiterlesen »

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Spanische Bergleute im unbefristeten Streik
Am 22. Juni starteten die Streikenden einen Marsch nach Madrid und wurden bei ihrer Ankunft drei Wochen später von hunderttausenden Demonstranten begeistert empfangen. Bei den dort folgenden Auseinandersetzungen mit der Polizei wurden Dutzende Menschen verletzt und festgenommen. Das Video bei labournet.tv (Spanisch | 5 min | 2012 untertitel: dt) weiterlesen »
Seit dem 31. Mai 2012 streiken die Bergleute in Asturias, Castilla y León, Aragón und Castilla La Mancha gegen den Abbau der Kohlesubventionen.Trotz gegenteiliger früherer Versprechen beschloss Ministerpräsident Mario Mariano Rajoy , 64 Prozent der öffentlichen Gelder für den ­Bergbau zu streichen. 8000 Arbeitsplätze sind dadurch gefährdet, in einem Land, weiterlesen »

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