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Streik bei Panrico gegen massive Entlassungen und brutale Lohnkürzungen

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  • panrico2Nach 8 Monaten: Streik beendet- mit welchem Ergebnis? Auf einer Vollversammlung der Streikenden in Barcelona stimmten rund zwei Drittel der etwa 150 TeilnehmerInnen für ein Ende des Streiks, der Stand der Dinge im Prinzip „zurück auf Start“ was die Entlassungspläne anbetrifft, dennoch ist es schon so, dass dieser große Kampf faktisch mit einer (zumindest teilweisen) Niederlage endete. Die Dinge sind zwar noch nicht endgültig entschieden, aber die Konstellation bleibt problematisch: Unternehmen, Regionalregierung und Arbeitsinstanzen sind ebenso gegen die Belegschaft, wie die Gewerkschaftsbürokratie der CCOO, die auch mächtig versuchte, zu demobilisieren und andere Unternehmensteile abzuspalten. Der Artikel Coca-Cola y Panrico, una cara de la lucha de clases von Antonio Liz am 15. Juni 2014 bei kaosenlared zieht, wie die Überschrift besagt, Vergleiche zum (erfolgreichen) Kampf der Coca Cola – Belegschaft (die sich im übrigen entschieden solidarisch mit den Streikenden bei Panrico verhielt).
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Gericht erklärt Entlassungen bei Coca Cola für nichtig
„Der spanische Gerichtshof in Madrid hat die Entlassung von 1.190 Mitarbeitern bei Coca Cola und die Schließung der Standorte auf Mallorca, in Madrid, Alicante und Asturien für nichtig erklärt und den Konzern Coca-Cola Iberian Partners zur Wiedereinstellung der letztlich 821 auf die Straße gesetzten Angestellten verpflichtet. Außerdem muss das Unternehmen die Gehälter der Betroffenen rückwirkend auszahlen. Geklagt hatten gegen das von Coca-Cola Iberian Partners im Februar dieses Jahres eingeleitete ERE-Verfahren, mit dem Mitarbeiter leichter entlassen werden können, wenn es die wirtschafliche Lage erfordert, die Gewerkschaften UGT und CCOO…“ Meldung auf Mallorca Zeitung vom 13.06.2014 weiterlesen »
„Der spanische Gerichtshof in Madrid hat die Entlassung von 1.190 Mitarbeitern bei Coca Cola und die Schließung der Standorte auf Mallorca, in Madrid, Alicante und Asturien für nichtig erklärt und den Konzern Coca-Cola Iberian Partners zur Wiedereinstellung der letztlich 821 auf die Straße gesetzten Angestellten verpflichtet. Außerdem muss das Unternehmen weiterlesen »

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Kampf der Coca-Cola Beschäftigten gegen Standortschließungen und Entlassungen

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coca cola spanien
  • Die »rote Flut« – Die Beschäftigten von Coca-Cola in Spanien kämpfen gegen Standortschließungen und Entlassungen „(…) Die Umstrukturierung soll nun wieder für höhere Gewinne sorgen. Der Öffentlichkeit gegenüber argumentiert die Firma, ihr Angebot an die Beschäftigten sei »großzügig«: Die von der Schließung betroffenen Mitarbeiter könnten an anderen Standorten eingesetzt werden, über 56jährigen Beschäftigten werde die Frühverrentung angeboten. Und wer wirklich den Job verliere, könne eine Abfindung von 45 Tagen Lohn pro Arbeitsjahr kassieren. Eigentlich gebe es daher gar keine Entlassungen … »Die Angebote des Unternehmens sind vollkommen absurd für die Arbeiter«, kommentierte vor Journalisten Alberto Pérez Mayoral, Mitglied der Gewerkschaft CCOO und des Betriebsrats in Fuenlabrada. »Hier in Madrid beharren wir auf der Forderung nach Wiedereröffnung der Fabrik.« Umzüge lehnt er ab: »Drei Monate danach können sie dich auf die Straße werfen, wenn du nicht dem erwarteten Profil entsprichst.« Ein Umzug komme für viele Arbeiter schon allein deswegen nicht Frage, weil sie wegen ihrer Familie oder einer Hypothek an ihre bisherigen Wohnungen gebunden sind. Es sei daher eine platte Lüge, von »Großzügigkeit« zu sprechen – ein Begriff, den auch große spanische Medien übernommen haben…“ Artikel von Wladek Flakin in der jungen Welt vom 14.03.2014
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  • Die »rote Flut« – Die Beschäftigten von Coca-Cola in Spanien kämpfen gegen Standortschließungen und Entlassungen „(…) Die Umstrukturierung soll nun wieder für höhere Gewinne sorgen. Der Öffentlichkeit gegenüber argumentiert die Firma, ihr Angebot weiterlesen »

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Streiks der Müllabfuhr und der Stadtreinigung in Madrid
„Wer die nächsten Wochen in die spanische Hauptstadt reisen will, sollte eine Schutzmaske einpacken, denn Madrid richtet sich auf stinkende Müllberge ein. Nach Warnstreiks, die schon deutliche Spuren hinterließen, streiken nun Stadtreinigung und Gartenpfleger unbefristet gegen die Entlassung von 1134 der etwa 6000 Beschäftigten und gegen Lohnkürzungen. Schon nach dem ersten Streiktag waren die Auswirkungen deutlich sichtbar, wie Bilder zeigen. Die Müllcontainer auf den Straßen, die sonst täglich geleert werden, sind prall gefüllt und überall in den Straßen liegt Müll herum…“ Artikel von Ralf Streck auf Telepolis vom 06.11.2013 weiterlesen »

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Madrid versinkt im Müll
„Die spanische Hauptstadt wirbt mit einer neuen Attraktion: stinkende Müllberge, die über die ganze Stadt verteilt sind. Seit elf Tagen streiken Müllabfuhr, Stadtreinigung und Gartenpfleger gegen die Entlassung von 1134 Beschäftigten und Lohnkürzungen…“ Beitrag von Ralf Streck auf Telepolis Blogs vom 15.11.2013 weiterlesen »
„Die spanische Hauptstadt wirbt mit einer neuen Attraktion: stinkende Müllberge, die über die ganze Stadt verteilt sind. Seit elf Tagen streiken Müllabfuhr, Stadtreinigung und Gartenpfleger gegen die Entlassung von 1134 Beschäftigten und Lohnkürzungen…“ Beitrag von Ralf Streck auf Telepolis Blogs vom 15.11.2013 weiterlesen »

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Der bisher grösste Arbeitskampf in der IT-Industrie – bei HP
hp_spanien1Eine Woche lang, ab dem 3. Juni streikten die Beschäftigten aller Niederlassungen von Hewlett-Packard in Spanien. Grund: In einem Art Blitzerlaß hatte die Geschäftsleitung den Rechten der Belegschaften den Krieg erklärt – diese hatten bisher dazu geführt, dass geplante Entlassungen nicht durchgesetzt werden konnten. Nach einer Woche Streik stimmte eine knappe Mehrheit für eine Beendigung – mit lediglich allgemeinen Zusagen, ohne konkretes Ergebnis – Mehrheiten zudem, die offensichtlich auf dubiose Weise zustande gekommen waren weiterlesen »
hp_spanien1Eine Woche lang, ab dem 3. Juni streikten die Beschäftigten aller Niederlassungen von Hewlett-Packard in Spanien. Grund: In einem Art Blitzerlaß hatte die Geschäftsleitung den Rechten der Belegschaften den Krieg erklärt - diese hatten bisher dazu geführt, dass geplante Entlassungen nicht weiterlesen »

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Erneuter Generalstreik im Baskenland
Generalstreik im Baskenland am 30.5.2013Die Gewerkschaftsverbände ELA – LAB – ESK – STEE/EILAS – EHNE – HIRU – CGT haben für den 30. Mai zu einem erneuten Generalstreik im Baskenland aufgerufen. Wir dokumentieren den Aufruf des LAB den Artikel von Xabier Anza, dem Bildungsbeauftragten des Gewerkschaftsbundes ELA, am 23. Mai 2013 bei rebelion.org über die Bedeutung eines erfolgreichen Generalstreiks für das Selbstbewußtsein der arbeitenden Menschen weiterlesen »
Generalstreik im Baskenland am 30.5.2013Die Gewerkschaftsverbände ELA – LAB - ESK - STEE/EILAS – EHNE - HIRU - CGT haben für den 30. Mai zu einem erneuten Generalstreik im Baskenland aufgerufen. Wir dokumentieren den Aufruf des LAB weiterlesen »

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Arbeitskämpfe im Plastikmeer von Almeria
almeria„Dokumentarfilme wie „We feed the World“ oder „Unser täglich Brot“, aber auch die Arbeit von Gewerkschaften, NGOs und Kirchengemeinden zeigen, welche katastrophalen Folgen die industrielle Landwirtschaft tagtäglich produziert. Unter den rund 35.000 Hektar Plastikplanen Almerias schuften über 120.000 Arbeitsmigrant_innen aus afrikanischen, osteuropäischen und lateinamerikanischen Ländern unter oft unerträglichen Bedingungen. Ihr Arbeits- und Lebensumfeld ist nicht nur von Ausbeutung geprägt, sondern auch von Rassismus. Die Provinz Almería in Südspanien ist dafür nur ein Beispiel. Doch auf den Feldern der industriellen Gemüse- und Obstplantagen Europas regt sich auch Widerstand: ein Beispiel ist die andalusische Landarbeitergewerkschaft SOC, die im „Plastikmeer von Almería“ seit über zehn Jahren die Rechte derjenigen Arbeiterinnen und Arbeiter vertritt, denen sämtliche Rechte aberkannt werden. Die Gewerkschaft setzt sich für die Legalisierung aller illegalisierten Erntearbeiter_innen ein, kämpft gegen Lohnraub, Rassismus und für eine ökologische Landwirtschaft. Die Protagonist_innen der Gewerkschaft sind ausschließlich Migrantinnen und Migranten – ein Beispiel gelebter Selbstorganisation. Vom 19.-23. April 2013 wird eine Delegation dieser Gewerkschaft in Deutschland sein, um mit uns ins Gespräch zu kommen (…) Hannover 19.4. 19 Uhr Gewerkschaftshaus, Goseriede 10 Bremen 20.4. 19 Uhr Paradox, Bernhardstr. 10-12 Berlin 22.4. 18 Uhr Rosa-Luxemburg-Salon, Franz Mehring Platz 1“ Siehe dazu die Sonderseite der Rosa Luxemburg Stiftung zur Veranstaltung weiterlesen »
almeria„Dokumentarfilme wie "We feed the World" oder "Unser täglich Brot", aber auch die Arbeit von Gewerkschaften, NGOs und Kirchengemeinden zeigen, welche katastrophalen Folgen die industrielle Landwirtschaft tagtäglich produziert. Unter den rund 35.000 Hektar Plastikplanen Almerias schuften über 120.000 Arbeitsmigrant_innen aus afrikanischen, weiterlesen »

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Iberia: Die grösseren Gewerkschaften unterzeichnen das Abkommen über Massenentlassungen – die kleineren rufen zum Streik

Der Vorschlag des Schlichters sieht vor, dass 3.100 Jobs gestrichen werden (ursprünglich sollten es 3.800 sein). Die Gewerkscchaften CC.OO., UGT, Sitcpla, Asetma, USO und CTA-Vuelo haben dem zugestimmt, während die Minderheitsgewerkschaften CNT und CESHA (Coordinadora Estatal de Handling) für den 25. – 27. März zum Streik aufrufen

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Der Vorschlag des Schlichters sieht vor, dass 3.100 Jobs gestrichen werden (ursprünglich sollten es 3.800 sein). Die Gewerkscchaften CC.OO., UGT, Sitcpla, Asetma, USO und CTA-Vuelo haben dem zugestimmt, während die Minderheitsgewerkschaften CNT und CESHA (Coordinadora Estatal de Handling) für den 25. - 27. März zum Streik aufrufen, berichtet in “weiterlesen »


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Arbeitskonflikt bei Iberia beigelegt – Schlichtung akzeptiert und Streik abgesagt!
„Die Einigung bedeutet, dass die Gewerkschaften den für die kommende Woche vorgesehenen Streik des Kabinen- und Bodenpersonals absagen. Nach dem Vorschlag des Schlichters baut Iberia zur Sanierung des Unternehmens 3140 Stellen ab, 670 weniger als vorgesehen. Die Löhne sollen um 7 bis 14 Prozent gesenkt werden. Iberia hatte ursprünglich Lohnkürzungen von 25 bis 35 Prozent vorgesehen. (…) Die Pilotengewerkschaft Sepla schloss sich dem Übereinkommen zunächst nicht an. Sie will den Kompromiss genauer prüfen, vorerst aber keine Streiks ausrufen.“ Meldung in Spaniens Allgemeine Zeitung vom 13.03.2013 weiterlesen »
„Die Einigung bedeutet, dass die Gewerkschaften den für die kommende Woche vorgesehenen Streik des Kabinen- und Bodenpersonals absagen. Nach dem Vorschlag des Schlichters baut Iberia zur Sanierung des Unternehmens 3140 Stellen ab, 670 weniger als vorgesehen. Die Löhne sollen um 7 bis 14 Prozent gesenkt werden. Iberia hatte ursprünglich Lohnkürzungen weiterlesen »

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Iberia: Gemeinsame Aktion spanischer und britischer Beschäftigter
IAG – das ist die gemeinsame Dachgesellschaft, die sowohl die Iberia als auch British Airways betreibt – und sich in Spanien, wie berichtet, der zweiten Streikwoche der 20.000 Beschäftigten gegenübersieht, die sich gegen die Entlassung von 20%, also rund 4.000 von ihnen wehren. In dieser zweiten Streikwoche gab es mehrere Solidaritätsaktionen in Großbritannien, die unter dem Slogan “We are all Iberia” liefen weiterlesen »
IAG - das ist die gemeinsame Dachgesellschaft, die sowohl die Iberia als auch British Airways betreibt - und sich in Spanien, wie berichtet, der zweiten Streikwoche der 20.000 Beschäftigten gegenübersieht, die sich gegen die Entlassung von 20%, also rund 4.000 von ihnen wehren. In dieser zweiten Streikwoche gab es mehrere weiterlesen »

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Zweite Streikwoche bei Iberia beginnt
Die Woche vom 4. – 8. März ist die zweite Streikwoche bei Iberia (nach einer ersten im Februar, eine dritte, später im März ist beschlossen). Der Kampf richtet sich gegen die Entlassung von rund 4.000 Beschäftigten weiterlesen »
Die Woche vom 4. - 8. März ist die zweite Streikwoche bei Iberia (nach einer ersten im Februar, eine dritte, später im März ist beschlossen). Der Kampf richtet sich gegen die Entlassung von rund 4.000 Beschäftigten, etwa 20% der Gesamtbelegschaft. Der erste Bericht “Este lunes arranca otra semana weiterlesen »

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Grösster europäischer Flugstreik: Unternehmen, Regierung, Polizei und Justiz als Gegner…
Iberia will etwa 3.800 der 20.000 Beschäftigten entlassen, dagegen begann am 18. Februar ein landesweiter Streik – mit heftigen Begrenzungen des Streikrechts, die Regierung ordnete an, die (Touristen)Flüge auf die Inseln müssten mindestens zu 50% durchgeführt werden, die Polizei knüppelte in Madrid-Barajas auf Streikende ein, die tun wollten, was sie jeden Tag tun, ins Terminal gehen nämlich. Streiks im Flugverkehr rufen im heutigen Kapitalismus offenbar sofort den Schrei nach Notstand aus weiterlesen »
Iberia will etwa 3.800 der 20.000 Beschäftigten entlassen, dagegen begann am 18. Februar ein landesweiter Streik - mit heftigen Begrenzungen des Streikrechts, die Regierung ordnete an, die (Touristen)Flüge auf die Inseln müssten mindestens zu 50% durchgeführt werden, die Polizei knüppelte in Madrid-Barajas auf Streikende ein, die tun wollten, was sie weiterlesen »

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Kürzungspläne bei Zeitung „El País“: Redakteure im Streik
Teure Zukäufe der Eigentümer haben Spaniens „El País“ in die Krise gestürzt. Bezahlen müssen dafür die Angestellten, jeder Dritte muss gehen. Nun wird gestreikt. Artikel von Reiner Wandler in der TAZ vom 04.11.2012Teure Zukäufe der Eigentümer haben Spaniens „El País“ in die Krise gestürzt. Bezahlen müssen dafür die Angestellten, jeder Dritte muss gehen. Nun wird gestreikt. Artikel von Reiner Wandler in der TAZ vom 04.11.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Reiner Wandler in der TAZ vom 04.11.2012 externer Link Teure Zukäufe der Eigentümer haben Spaniens „El País“ in die Krise gestürzt. Bezahlen müssen dafür die Angestellten, jeder Dritte muss gehen. Nun weiterlesen »

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Neue Streiks in Kohlezechen
In einzelnen Zechen der nordspanischen Kohlereviere sind die Belegschaften erneut in den Streik gegen die massive Kürzung der Kohleförderung durch die Regierung getreten, wird in dem Beitrag „Asturias se suma a la Huelga minera“ am 28. August 2012 bei LaHaine berichtet – wobei die beiden grossen Gewerkschaftsföderationen von diesen Aktionen offensichtlich einigermassen überrascht wurden… weiterlesen »
In einzelnen Zechen der nordspanischen Kohlereviere sind die Belegschaften erneut in den Streik gegen die massive Kürzung der Kohleförderung durch die Regierung getreten, wird in dem Beitrag "Asturias se suma a la Huelga mineraexterner Link weiterlesen »

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