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Gemeinsame Erklärung der Gewerkschaftsföderationen DISK und KTR gegen die Eskalationspolitik beider Regierungen
DISK und KTR: Come together in PeaceDie Confederation of Labour of Russia – KTR und die Confederation of Progressive Trade Unions of Turkey – DİSK haben am 25. November 2015 die gemeinsame Erklärung „Joint Statement“ veröffentlicht, in der sie nach dem Abschuss eines russischen Flugzeuges durch die türkische Armee die beiderseite Eskalationspolitik der beiden Regierungen kritisieren und fordern eine Politik des Kampfes gegen den Terrorismus der Isisbande mit einer Politik des Friedens zwischen den Völkern zu verbinden. Beide Regierungen sollen von ihrer aktuellen Vorgehensweise, die Situation zu eskalieren abgehen und den Kampf gegen die Terroristen koordinieren weiterlesen »
DISK und KTR: Come together in PeaceDie Confederation of Labour of Russia - KTR und die Confederation of Progressive Trade Unions of Turkey - DİSK haben am 25. November 2015 die gemeinsame Erklärung "Joint Statement" weiterlesen »

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Finnland »
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Die finnischen Gewerkschaften und der Protesttag 18. September
Mobilisierungsplakat des Gewerkschaftsbundes SAK zur Demonstration gegen die finnische Regierung am 18.9.2015In Finnland haben am Freitag Zehntausende Menschen mit einem Generalstreik gegen die Kürzungspolitik der Regierungskoalition aus Konservativen und Rechtspopulisten protestiert. Aufgerufen zu dem Ausstand hatten die Gewerkschaften des Landes. In Helsinki fand eine Großdemonstration statt, an der mindestens 30.000 Menschen teilnahmen“ – aus der Kurzmeldung „Gegen Spardiktate“ am 19. September 2015 in der jungen welt, mit der vor allem über die Demonstration berichtet wird. Siehe dazu auch Beiträge zu Hintergründen des Protestes. Neu: Finnland: Landesweiter Streik. Erste Machtprobe zwischen Gewerkschaften und neuer Regierung. Beitrag aus der Arbeiterpolitik Nr. 5/6-2015 – wir danken der Redaktion! weiterlesen »
Mobilisierungsplakat des Gewerkschaftsbundes SAK zur Demonstration gegen die finnische Regierung am 18.9.2015"In Finnland haben am Freitag Zehntausende Menschen mit einem Generalstreik gegen die Kürzungspolitik der Regierungskoalition aus Konservativen und Rechtspopulisten protestiert. Aufgerufen zu dem Ausstand hatten die Gewerkschaften des Landes. In Helsinki fand weiterlesen »

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Ukraine »
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Freiheit für Ruslan Kotsaba – ukrainischer Kriegsgegner
Ruslan Kosaba seit Februar 2015 in der Ukraine in Haft, weil er gegen den Krieg istRuslan Kotsaba ist ein ukrainischer Journalist und sitzt seit nunmehr fast 9 Monaten in Haft. Er hat regierungskritisch aus dem Donbass berichtet und die ukrainische Version vom „russischen Überfall“ in Zweifel gezogen. Anfang Februar drehte er ein Video, in dem er sich gegen den Krieg und gegen die Mobilisierung ausgesprochen hat. Dafür ist er nun des Landesverrats angeklagt, ihm droht eine Haftstrafe von bis zu 15 Jahren. Gegenstand der Anklage ist neben seinen Berichten aus dem Donbass und des besagten pazifistischen Videos seine einmalige Teilnahme an einer Talkshow des russischen Fernsehens“ – aus der Petition bei openPetition „Freiheit für Ruslan Kotsaba“. In dieser Petition wird die Bundesregierung aufgefordert, sich für seine Freilassung einzusetzen – ob dies angesichts der bekannte Vorliege von Frau Merkel und Herrn Gabriel für präsidentiale Oligarchen und glatzköpfige rechtsradikale Ministerpräsidenten sinnvoll ist, sei an dieser Stelle dahin gestellt – LabourNet Germany ruft zur Unterzeichnung der Petition auf, was angesichts der weniger bisher eingegangenen Unterschriften dringend nötig ist weiterlesen »
Ruslan Kosaba seit Februar 2015 in der Ukraine in Haft, weil er gegen den Krieg ist"Ruslan Kotsaba ist ein ukrainischer Journalist und sitzt seit nunmehr fast 9 Monaten in Haft. Er hat regierungskritisch aus dem Donbass berichtet und die ukrainische Version vom weiterlesen »

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Frankreich »
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Erste Demonstrationen gegen Notstandsregime in Frankreich: Regierung kennt nur die Sprache des Krieges
Menschenkette vor Schule - Protestform in Paris 22.11.2015Am Sonntag, 22. November, fand eine Demonstration mit etwas mehr als 500 TeilnehmerInnen zwischen der Bastille und dem Platz der Republik statt. Aktive der Neuen Antikapitalistischen Partei, des Gewerkschaftsbundes SUD-Solidaires und der Recht auf Wohnung-Bewegung hatten sich trotz Verbots nicht davon abhalten lassen, diese Demonstration durchzuführen, andere Organisationen hatten zwar die Erklärung zu dieser Demonstration unterschrieben – nicht aber den Aufruf zur Teilnahme. Ursprünglich war die Demonstration organisiert worden, um demokratische Rechte für MigrantInnen und Flüchtlinge zu fordern – jetzt fand sie unter der Losung statt „Notstandsregime ist Polizeistaat“, wird in dem Artikel „A Paris, une manifestation pro-migrants se transforme en défilé anti-état d’urgence“ von Maryline Baumard, ursprünglich in Le Monde am 23. November 2015 bei Europe Solidaire dokumentiert, berichtet. Siehe dazu auch eine ausgesprochen lesenswerte Erklärung der CGT Toyota weiterlesen »
Menschenkette vor Schule - Protestform in Paris 22.11.2015Am Sonntag, 22. November, fand eine Demonstration mit etwas mehr als 500 TeilnehmerInnen zwischen der Bastille und dem Platz der Republik statt. Aktive der Neuen Antikapitalistischen Partei, des Gewerkschaftsbundes SUD-Solidaires und der Recht auf Wohnung-Bewegung weiterlesen »

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Wie weit geht die nazionalistische Mobilisierung in der Türkei?
Demirtas - vor dem Attentatsversuch am 22.11.2015Auf den Kovorsitzenden der Demokratischen Partei der Völker (HDP) in der Türkei, Selahattin Demirtas, ist ein Mordanschlag verübt worden. Der Oppositionspolitiker blieb allerdings unverletzt, als am Sonntag abend während einer Fahrt durch die kurdische Metropole Diyarbakir eine Kugel die Heckscheibe seines schusssicheren Wagens traf. Die Hintergründe des Anschlags sind bislang nicht bekannt“ – aus dem Artikel „Angriff auf Erdogan-Gegner“ von Nick Brauns am 24. November 2015 in der jungen welt, der natürlich im konkreten Fall Recht hat – generell aber ist deutlich, dass nach den zahlreichen Mob-Attacken etwa auf HDP-Büros auch dieses Verbrechen im Rahmen der nazionalistischen Mobilisierung des Herrn Erdogan und seines Vereins passiert ist. Siehe dazu auch einen weiteren Beitrag zur Kriegspolitik Erdogans weiterlesen »
Demirtas - vor dem Attentatsversuch am 22.11.2015"Auf den Kovorsitzenden der Demokratischen Partei der Völker (HDP) in der Türkei, Selahattin Demirtas, ist ein Mordanschlag verübt worden. Der Oppositionspolitiker blieb allerdings unverletzt, als am Sonntag abend während einer Fahrt durch die kurdische Metropole Diyarbakir weiterlesen »

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Südkorea »
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Solidarität mit den südkoreanischen Gewerkschaften weltweit
NetzwerklogoDie zahlreichen Solidaritätserklärungen mit dem südkoreanischen Gewerkschaftsbund KCTU und dessen von der Polizei verfolgten Vorsitzenden werden immer mehr – und kommen aus allen Ecken dieser Welt. In der Solidaritätserklärung „In Solidarity with KCTU and Construction Workers and Public Service Unions“ vom 23. November 2015 unterstreicht das Internationale gewerkschaftliche Netzwerk für Solidarität und Kampf, dass es sowohl die Angriffe der südkoreanischen Regierung auf den KCTU, sowie insbesondere die Gewerkschaften der Bauarbeiter und der öffentlichen Bediensteten verurteilt, als auch die Polizeiüberfälle auf die Gewerkschaftsdemonstration am 14. November und danach auf Gewerkschaftsbüros. Die nationalen Protestaktionen, die der KCTU zusammen mit zahlreichen sozialen Bewegungen für den 5. Dezember in Seoul vorbereitet werden begrüßt – und versichert, dass entsprechende Solidaritätsaktionen, weit über das geschriebene Wort hinaus, in einer ganzen Reihe von Ländern vor südkoreanischen Einrichtungen stattfinden werden weiterlesen »
NetzwerklogoDie zahlreichen Solidaritätserklärungen mit dem südkoreanischen Gewerkschaftsbund KCTU und dessen von der Polizei verfolgten Vorsitzenden werden immer mehr - und kommen aus allen Ecken dieser Welt. In der Solidaritätserklärung "In Solidarity with KCTU and Construction Workers and Public Service Unions" vom 23. November weiterlesen »

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Indien »
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Der Streik der Tee-Arbeiterinnen in Indien: Gewerkschaftliche Männerwelt am Ende?
Teepflückerinnen in Kerala - ihr Streik gewinnt historische DimensionenDer Streik von Tausenden von Arbeiterinnen der Teeplantagen von Kerala im Süden des Landes hat regelrecht Geschichte geschrieben. Nicht nur, weil sie wochenlang allen Agressionen unterschiedlichster Art zum Trotz durchgehalten haben. Auch nicht nur, weil sie doch einen großen Teil ihrer Forderungen durchgesetzt haben (wobei die Plantagenmafia permanent versucht, dies rückgängig zu machen). Vor allem, weil sie diesen großen Streik ohne die Gewerkschaften organisiert haben und sich weigerten, andere als jene Prominente, denen sie persönlich vertrauten, zum Streikgelände zuzulassen. Und das bedeutet vor allem, dass sie die männerdominierte Welt der indischen Gewerkschaften ebenfalls herausgefordert haben – was sich auch an den zahlreichen Debatten zeigt, die dieser Streik in der indischen Gewerkschaftsbewegung hervorgerufen hat. In dem Artikel „“Jasmine Revolution” Challenges Male Domination of Tea Trade Unions“ von K.S. Harikrishnan am 20. November 2015 bei ips werden diese Folgerungen ausführlich dargestellt weiterlesen »
Teepflückerinnen in Kerala - ihr Streik gewinnt historische DimensionenDer Streik von Tausenden von Arbeiterinnen der Teeplantagen von Kerala im Süden des Landes hat regelrecht Geschichte geschrieben. Nicht nur, weil sie wochenlang allen Agressionen unterschiedlichster Art zum Trotz durchgehalten haben. Auch nicht nur, weiterlesen »

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Kolumbien »
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Die Friedensverhandlungen in Kolumbien: Soziale Bewegungen machen Druck für ihren Erfolg
Frieden ist Thema beim Ölarbeiterkongress in Kolumbien November 2015Der 23. März 2016 rückt näher: Der Termin, den die Regierung Kolumbiens und die FARC abgemacht haben, um die Friedensverhandlungen zu einem (positiven) Ende zu bringen. Dementsprechend erhöht sich der gesellschaftliche Druck von allen Seiten. Inklusive militärischer Aktionen gegen die Guerilla. In dem Artikel „Soziale Organisationen sehen Waffenstillstand in Kolumbien gefährdet“ von Juliette Schlebusch am 21. November 2015 bei amerika21.de heißt es dazu unter anderem: „In einem offenen Brief an die Regierung und an die Verhandlungsführer der laufenden Friedensgespräche haben rund 1.000 nationale und internationale Organisationen ihre Besorgnis über ein möglicherweise vorzeitiges Ende des aktuellen Waffenstillstandes zwischen den Regierungstruppen und der Guerillaorganisation Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (Farc) erklärt. Man sei „tief besorgt“ über die Zunahme militärischer Bodenoffensiven von Seiten der Regierung gegen die Farc, erklärten die Organisationen in dem Schreiben„. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge – darunter auch zum Thema „deutsche Beteiligung“ weiterlesen »
Frieden ist Thema beim Ölarbeiterkongress in Kolumbien November 2015Der 23. März 2016 rückt näher: Der Termin, den die Regierung Kolumbiens und die FARC abgemacht haben, um die Friedensverhandlungen zu einem (positiven) Ende zu bringen. Dementsprechend erhöht sich der gesellschaftliche Druck von allen weiterlesen »

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Brasilien »
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Eine regelrechte Lawine von Schulbesetzungen: Der Gouverneur von Sao Paulo im Rückzugsgefecht – vor Massenbewegung und Gerichtsurteil
Siegreiche Schüler in Sao Paulo feieren 23.11.2015Der überflüssige Streit darum, ob in Sao Paulo Stadt jetzt inzwischen 67 (Landesregierung) oder 84 (Lehrergewerkschaft) Schulen besetzt sind – es wusste ohnehin jeder, dass die Zahl täglich wächst, ist in den Schatten gestellt: Am 23. November urteilte das Zivilgericht des Bundesstaates Sao Paulo in zweiter Instanz – einstimmig – dass die Schulbesetzungen gesetzeskonform seien, wie es dem Jugendschutzgesetz des Bundesstaates entspreche: Eine regelrechte Ohrfeige für den PSDB-Gouverneu Alckmin. Der hatte bereits am Vortag den mehreren Zehntausend besetzenden SchülerInnen ein Rückzugs-Angebot gemacht: Wenn sie die Besetzungen beenden würden, würde der Unterricht für den Rest des Jahres ausfallen, um Raum für die von ihnen gewünschte Debatte über die Schulreform Alckmins zu haben. Der Artikel „Decisão do TJ-SP garante direitos de crianças e adolescentes que ocupam escolas“ am 24. November 2015 bei Rede Brasil Atual zitiert ausführlich einen Menschenrechtsaktivisten, der die SchülerInnen dazu aufruft, nunmehr Anzeigen zu erstatten gegen die Polizeieinheiten, deren Prügelorgien gegen jugendlich die öffentliche Meinung gründlich verändert hatten weiterlesen »
Siegreiche Schüler in Sao Paulo feieren 23.11.2015Der überflüssige Streit darum, ob in Sao Paulo Stadt jetzt inzwischen 67 (Landesregierung) oder 84 (Lehrergewerkschaft) Schulen besetzt sind - es wusste ohnehin jeder, dass die Zahl täglich wächst, ist in den Schatten gestellt: Am 23. November weiterlesen »

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Kanada »
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Demonstrationen und Streiks in Quebec gehen weiter: Vollstreik im Dezember?
ÖD-Demo Montreal 21.11.2015Mehr als 400.000 Menschen haben sich inzwischen an den Rotativ-Streiks im öffentlichen Dienst Quebecs seit Anfang Oktober beteiligt. Am 21. November gab es eine erneute Massendemonstration. Das Interview „Massive Rolling Strikes Shut Down Quebec“ von Sonia Singh am 23. November 2015 bei den Labornotes mit zwei Streikaktivisten – Benoit Renaud und Philippe de Grosbois (Respektive Lehrer in der Erwachsenenbildung bzw im Vorschulbereich) behandelt eine ganze Reihe von Aspekten – unter anderem insbesondere die aktive Unterstützung streikender LehrerInnen durch die Elternvereingungen in Verteidigung der öffentlichen Schulen – und auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Landesregierung Quebec ein gesetzliches Streikverbot durchsetzen könne, was sie erwägt weiterlesen »
ÖD-Demo Montreal 21.11.2015Mehr als 400.000 Menschen haben sich inzwischen an den Rotativ-Streiks im öffentlichen Dienst Quebecs seit Anfang Oktober beteiligt. Am 21. November gab es eine erneute Massendemonstration. Das Interview "Massive Rolling Strikes Shut Down Quebec" von Sonia Singh am 23. weiterlesen »

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Österreich »
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Einführung der Registrierkassenpflicht für Selbstständige in Österreich: Spaltung der Bevölkerung – weil man sich an „die Großen“ nicht herantrauen will
Logo Aktive Arbeitslose WienDer Verein Aktive Arbeitslose Österreich unterstützt selbstverständlich den Protest der kleinen Selbstständigen gegen die zusätzliche Kosten, neuen bürokratischen Schikanen (Arbeitsaufwand) sowie gegen die damit verbundene Generalvorverurteilung. Dass ausgerechnet die schwächsten der Wirtschaft 900 Millionen Euro in die künstlich marode gemachten Staatskassen spülen sollen, ist mehr als unglaubwürdig. Gerade im Bereich der persönlichen Dienstleistungen arbeiten viele Frauen als selbstständige, die oft an der Armutsgrenze leben und im Falle längerer Krankheit dank der Lücken im „Sozialsystem“ vor dem Nichts stehen“ – aus dem Beitrag „Registrierkassenpflicht: Demo der Marktfiranten und Selbständigen am 26.11.2015 gegen Existenzgefährdung“ der Aktiven Arbeitslosen am 23. November 2015 auf ihrer Webseite, worin in der Folge auch noch die Erklärung der betroffenen Selbstständigen und der Demonstrationsaufruf dokumentiert werden weiterlesen »
Logo Aktive Arbeitslose Wien"Der Verein Aktive Arbeitslose Österreich unterstützt selbstverständlich den Protest der kleinen Selbstständigen gegen die zusätzliche Kosten, neuen bürokratischen Schikanen (Arbeitsaufwand) sowie gegen die damit verbundene Generalvorverurteilung. Dass ausgerechnet die schwächsten der Wirtschaft 900 Millionen Euro in die künstlich marode weiterlesen »

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Türkei »
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Herrn Erdogans Wirtschaftswunder: Andere kriegen auch was ab?
Nicht nur der Toruismus in der Türkei boomtDas ökonomische Wachstum unter der AKP-Regierung wird oftmals als Wirtschaftswunder am Bosporus bezeichnet. Anhand einer kritischen Interpretation makroökonomischer Eckdaten und eines Vergleichs mit anderen Ländern kann jedoch aufgezeigt werden, dass das Wachstum überbewertet wird, es sich vielmehr um eine »Bubble Economy« handelt“ – aus dem Beitrag „Die POLITISCHE ÖKONOMIE DES »TÜRKISCHEN WIRTSCHAFTSWUNDERS«“ von TURAN SUBAŞAT in der Ausgabe „INFOBRIEF TÜRKEI: BEWEGUNGEN UND FRAKTIONEN DES KAPITALS IN DER TÜRKEI“ vom 20. November 2015 bei der Rosa Luxemburg Stiftung Hessen, worin auch noch eine ganze Reihe weiterer lesenswerter Beiträge zur Wirtschaft in der Türkei beinhaltet sind weiterlesen »
Nicht nur der Toruismus in der Türkei boomt"Das ökonomische Wachstum unter der AKP-Regierung wird oftmals als Wirtschaftswunder am Bosporus bezeichnet. Anhand einer kritischen Interpretation makroökonomischer Eckdaten und eines Vergleichs mit anderen Ländern kann jedoch aufgezeigt werden, dass das Wachstum überbewertet wird, es weiterlesen »

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USA »
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Süden der USA: Magnet für deutsche Autofirmen
Für die deutsche Automobilindustrie sind die USA wichtiger Absatzmarkt und Produktionsstandort zugleich. In den letzten Jahrzehnten haben BMW, Mercedes-Benz, Volkswagen und Zulieferer wie Bosch, ZF oder Continental Produktionsstätten dort eröffnet. Besonders wichtig ist der Süden der USA. Im Jahr 2014 produzierten deutsche Autohersteller etwa 730 000 PKW in den USA. Jeder sechste Arbeitsplatz in der US-Autoindustrie gehört zu einem deutschen Unternehmen. Laut Schätzungen sind aktuell rund 750 000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei deutschen Unternehmen in den USA beschäftigt. Nirgends ist diese Entwicklung so dynamisch wie im Süden der USA...“ IG Metall-Meldung vom 23.11.2015 mit aktuellen Zahlen weiterlesen »
"Für die deutsche Automobilindustrie sind die USA wichtiger Absatzmarkt und Produktionsstandort zugleich. In den letzten Jahrzehnten haben BMW, Mercedes-Benz, Volkswagen und Zulieferer wie Bosch, ZF oder Continental Produktionsstätten dort eröffnet. Besonders wichtig ist der Süden der USA. Im Jahr 2014 produzierten deutsche Autohersteller etwa 730 000 PKW in den USA. weiterlesen »

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Die Klimademonstration war nicht die erste verbotene Aktivität im französischen Notstandsregime
CNT-Plakat vom 20.11.2015 gegen Faschismus Wenn aber die französische Linke und der Restbestand des liberalen Bürgertums die Werte der französischen Revolution nicht nur für Feiertagsreden am 14. Juli, dem Jahrestag des Sturms auf die Bastille, hochhält, müsste sie nun das Demonstrationsverbot massenhaft verletzen und anlässlich des Klimagipfels auf die Straße gehen. Sie müssten dann nur einen Diskurs aufgreifen, der wenige Tage nach den Terroranschlägen häufig zu hören war. Der Anschlag wurde als Angriff auf den Lebensstil, „auf unsere Art zu leben“ interpretiert. Daher sollen die Menschen weiter Konzerte besuchen und feiern, weil das ein klares Signal an die Islamfaschisten ist, sich von ihnen nicht zwingen zu lassen, diese Lebensart aufzugeben. Jetzt muss auch die soziale und politische Bewegung betonen, dass auch Proteste, Streiks, ziviler Ungehorsam zu „unserer Art zu leben“ gehören“ – aus dem Kommentar „Gegen die Ideologie des innerstaatlichen Burgfriedens“ von Peter Nowak am 21. November 2015 bei telepolis, worin die Polizeistaats-Politik der Regierung Hollande heftig kritisiert wird. Siehe dazu auch weitere Beiträge zur Notstandspolitik – und zu den möglichen Ursachen für eine Radikalisierung junger Leute in Frankreich hin zu rechtsradikal-religiösen Gruppen weiterlesen »
CNT-Plakat vom 20.11.2015 gegen Faschismus "Wenn aber die französische Linke und der Restbestand des liberalen Bürgertums die Werte der französischen Revolution nicht nur für Feiertagsreden am 14. Juli, dem Jahrestag des Sturms auf die Bastille, hochhält, müsste sie nun das Demonstrationsverbot massenhaft weiterlesen »

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Isis-Partner Erdogan führt weiter Krieg: Gegen Kurden, versteht sich
Opfer des neuesten Armeeterrors in Kurdistan November 2015In Folge der Debatten um die Rolle der Türkei in Syrien auf dem G20 Treffen wird in einem Beitrag berichtet: „Auch die Einschränkung der Pressefreiheit wurde bemängelt. Putin erklärte kürzlich, dass 40 Staaten den IS unterstützen, 2 davon seien G20 Staaten. Was er aus diplomatischen Gründen nicht sagte: Es handelt sich um die Türkei und Saudi-Arabien, wohin Deutschland nach wie vor Waffen liefert, um die eigene Waffenindustrie als Wirtschaftsfaktor am Laufen zu halten. Am Mittwoch, den 17.11.2015, wurde die aus Bremen stammende Bürgermeisterin von Cizre, Leyla Imret, in Diyarbakir von Zivilpolizisten festgenommen. Ihr wird von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, in einem Interview mit VICE News die Bevölkerung Cizres zum bewaffneten Aufstand aufgefordert zu haben und Propaganda für eine terroristische Organisation gemacht zu haben“ – aus dem Artikel „Erdogans Staatsterror geht weiter“ von Elke Dangeleit am 21. November 2015 bei telepolis, worin abschliessend festgehalten wird: „Der Staatsterror geht also weiter. Weiterhin sterben unschuldige Menschen in Kurdistan wegen Erdogans Großmachtphantasien und seiner Verstrickung mit der türkischen Mafia, dem tiefen Staat. Die Buh-rufe und Allahu akbar-Chöre bei der Schweigeminute des Fussballspiels Türkei gegen Griechenland sprechen eine eindeutige Sprache: in der Türkei gibt es nicht nur ein paar IS-Zellen, der IS ist in der türkischen Bevölkerung angekommen„. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Opfer des neuesten Armeeterrors in Kurdistan November 2015In Folge der Debatten um die Rolle der Türkei in Syrien auf dem G20 Treffen wird in einem Beitrag berichtet: "Auch die Einschränkung der Pressefreiheit wurde bemängelt. Putin erklärte kürzlich, dass 40 Staaten den IS weiterlesen »

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