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Nach Abes erneutem Wahlsieg: Linke japanische Gewerkschaften verstärken Mobilisierung
tokiodemoMehr als 70 Prozent der Abgeordneten im neuen Parlament werden also für eine Reform der japanischen Verfassung stimmen können – zu Lasten des Pazifismus. So zeichnet sich nämlich die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit für eine Überarbeitung von Artikel 9 ab, in dem Japan auf das Recht auf Kriegsführung verzichtet. Diese Reform ist Abes eigentliches politisches Ziel. Um das zu erreichen, wird der Nationalist auch weiter den Scharfmacher geben. Dabei wird er ignorieren, dass nur etwas mehr als die Hälfte aller Japaner an die Wahlurnen gegangen ist und es Umfragen zufolge keine Mehrheit für eine Abkehr vom Pazifismus gibt“ – aus dem Kommentar „Ein japanischer Populist“ von Martin Fritz am 22. Oktober 2017 in der taz, in dem diese erneut vorgezogene Wahl als ein wesentlicher Schritt des Militarisierungsprogramms bewertet wird. Siehe dazu unsere Dokumentation des gemeinsamen Aufrufs „November 5 National  Workers’ All-Out Rally – Stop Constitutional Revision!“ der linken Gewerkschaften Kan-Nama, Minato-Godo und Doro-Chiba (engl.) zur alljährlichen Novemberdemonstration, zu der nach diesem Wahlergebnis verstärkt mobilisiert wird, mit dem Schwerpunkt, gegen die kriegerische Verfassungsänderung Front zu machen weiterlesen »
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Korea - Volksdemokratische Republik
Gewerkschaften in Südkorea, Japan und den USA aktiv gegen die Kriegsgefahr: „Stoppt den Krieg, bevor er beginnt“
Maidemonstration des KCTU in Seoul am 1.5.2017 für Frieden und Demokratie mit rund 70.000 TeilnehmerInnenWas bei der Berichterstattung über die ständige Zuspitzung der kritischen Lage in Korea in der Regel „vergessen“ wird: Dass die Menschen in Korea Erfahrungen mit US-Kriegen gegen ihr Land haben, die sich über Jahrzehnte hinweg gehalten haben. Und dass die Sanktionen, die die USA verhängen, und zu deren Befolgung sie andere Länder zwingen wollen, faktisch schon eine Art Kriegsführung sind – mit Auswirkungen nicht etwa auf irgendwelche herrschenden Familien, egal welcher politischen Richtung, sondern vor allem eben für die Bevölkerung der Koreanischen Volksdemokratischen Republik. Größter Unterstützer des aggressiven Kurses der US-Regierung ist die Regierung Japans, die nebenbei die Krise ausnutzen will, um bei Neuwahlen ihr eigenes Regime zu festigen. Aber sowohl in den USA, als auch in Japan und in Südkorea ist die Stimmung der Mehrzahl der Menschen keineswegs auf Krieg gerichtet. Und Gewerkschaften, wie auch Basis-GewerkschafterInnen sind in allen Ländern aktiv gegen diese Kriegsgefahr. Siehe dazu fünf aktuelle Beiträge und zwei Hintergrundbeiträge – sowie den Verweis auf frühere Meldungen zur wachsenden Kriegsgefahr um Korea weiterlesen »
Maidemonstration des KCTU in Seoul am 1.5.2017 für Frieden und Demokratie mit rund 70.000 TeilnehmerInnenWas bei der Berichterstattung über die ständige Zuspitzung der kritischen Lage in Korea in der Regel „vergessen“ wird: Dass die Menschen in Korea Erfahrungen mit US-Kriegen gegen ihr weiterlesen »

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Korea - Volksdemokratische Republik
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Asien
Die „neue Korea-Krise“ und die Gewerkschaftsbewegungen der asiatischen Länder
Eine von zahlreichen Demos gegen Kriegsgefahr von Doro Chiba in Japan hier am 15.4.2017 in YokohamaOb die neue Koreakrise so neu ist, wäre bereits der erste Streitpunkt: Die alljährlichen Manöver der Streitkräfte Südkoreas zusammen mit der US-Army haben – ganz offiziell unbestritten – als Inhalt, die Invasion Nordkoreas zu üben. Man braucht kein Freund der nordkoreanischen Dynastie zu sein, um da den Ausgangspunkt noch jeder der zahllosen Koreakrisen zu sehen. Der „Schutzschild“ Thaad in Südkorea, ein Projekt der Regierung Obama, war eines der größten militärischen Projekte der USA in den letzten Jahren und wird dieser Tage umgesetzt. Neu ist ein eher nicht so ganz berechenbarer US Präsident – und neu im Sinne von noch viel deutlicher sichtbar ist auch die ganz massiv krisenverschärfende Politik der japanischen Rechtsregierung Abe. Und ist etwas Neues an Haltung und Aktivitäten der Gewerkschaftsbewegung und der sozialen Bewegungen der beteiligten Länder zu vermelden? Siehe dazu die kleine aktuelle Materialsammlung „Die neue Koreakrise und die Gewerkschaften in Japan und Südkorea“ vom 23. April 2017 weiterlesen »
Eine von zahlreichen Demos gegen Kriegsgefahr von Doro Chiba in Japan hier am 15.4.2017 in YokohamaOb die neue Koreakrise so neu ist, wäre bereits der erste Streitpunkt: Die alljährlichen Manöver der Streitkräfte Südkoreas zusammen mit der US-Army haben – ganz offiziell unbestritten weiterlesen »

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Der Kampf um die Erinnerung an die koreanischen Frauen, die als Zwangsprostituierte gedemütigt wurden, geht weiter – weil die japanische Regierung weiter leugnen will
Korea: KCTU-Streikdemonstration in Seoul am 30.11.2016Stein des Anstoßes ist eine unscheinbare Statue, die vor dem japanischen Konsulat in der südkoreanischen Hafenstadt Busan errichtet wurde. Die Bronze eines Mädchens in Lebensgröße soll an die unzähligen Frauen erinnern, die ab 1931 von japanischen Truppen in den Kolonien und besetzten Gebieten (Korea, China, Philippinen, Thailand, Malaysia, Indonesien, Burma und Indochina) zu Sexsklavinnen gemacht wurden. Die japanischen Regierungen haben sich bisher geweigert, diese Verbrechen im vollen Umfang anzuerkennen und den Überlebenden Entschädigung zu zahlen. Ein 2015 zwischen den Regierungen in Seoul und Tokio abgeschlossener Vertrag sollte das Kapitel eigentlich beilegen, dieser wird aber von der Bevölkerung in Südkorea mehrheitlich abgelehnt“ – aus dem Beitrag „Japan: Rechte Geschichtspolitik“ von  Wolfgang Pomrehn am 07. Januar 2017 bei telepolis, worin knapp über die Entwicklung nach dem neuerlichen Aufflammen der Auseinandersetzung berichtet wird, die aufgrund der Errichtung einer neuen Gedenkstatue in Busan (in der Hauptstadt Seoul gibt es schon länger eine solche Statue, von der die japanische Regierung forderte, sie vor ihrer Botschaft weg zu nehmen). Siehe dazu eine Nachrichtensammlung und einen Protestbericht weiterlesen »
Korea: KCTU-Streikdemonstration in Seoul am 30.11.2016Stein des Anstoßes ist eine unscheinbare Statue, die vor dem japanischen Konsulat in der südkoreanischen Hafenstadt Busan errichtet wurde. Die Bronze eines Mädchens in Lebensgröße soll an die unzähligen Frauen erinnern, die ab 1931 von japanischen Truppen in weiterlesen »

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Japanische Antikriegsbewegung kritisiert Obama-Besuch
Antikriegsdemo Tokio 24. Mai 2015Der US-Präsident Obama, zu Besuch in Japan, will Hiroshima besuchen. Und der japanische Ministerpräsident Abe ihn dahin begleiten, zwei also, die sich auch in bezug auf Aufrüstung einig sind. Dass die im letzten Jahr so kräftig gewachsene Antikriegsbewegung in Japan das als eine Provokation empfindet, ist leicht nachvollziehbar. Wir dokumentieren die Stellungnahme „Statement Opposing US President Barack Obama’ Visit to Hiroshima“ des Action Committee for the 71st Anniversary of the Atomic Bombing of Hiroshima on August 6th vom 19. Mai 2016, worin unterstrichen wird, dass nicht mit Gegen-Aufrüstung dieser Kurs gestoppt werden kann, sondern nur durch den Kampf der 99%, die von einem Krieg nichts zu gewinnnen haben, sondern nur zu verlieren. Neben einer Kritik an der aggressiven Politik der Triade USA – Japan – Südkorea ist die Erklärung auch ein Aufruf, sich an den zahlreichen Demonstrationen am 26. Und 27. Mai zu beteiligen. weiterlesen »
Antikriegsdemo Tokio 24. Mai 2015Der US-Präsident Obama, zu Besuch in Japan, will Hiroshima besuchen. Und der japanische Ministerpräsident Abe ihn dahin begleiten, zwei also, die sich auch in bezug auf Aufrüstung einig sind. Dass die im letzten Jahr so kräftig gewachsene Antikriegsbewegung in weiterlesen »

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Die japanische Antikriegsbewegung ist wieder da – gegen die Militarisierungspolitik der Regierung Abe und neue US Stützpunkte
Antikriegsdemo Tokio 20.2.2016Gleichzeitig zu den Demonstrationen gegen den US-Stützpunkt fanden in Tokio und in 13 weiteren Präfekturen Schülerdemonstrationen gegen den Ausbau der japanischen Armee und gegen die von der Regierung angestrebte Änderung der Verfassung statt, die bisher das Führen von Angriffskriegen verbietet. In Tokio gingen dem eingangs verlinkten Bericht zufolge 5.000 Gymnasiasten auf die Straße, über die anderen Orte ist nichts bekannt. Die Schüler-Proteste waren Teil einer seit Monaten anhaltenden Kampagne von Jugendgruppen gegen die autoritäre Politik der Regierung und deren Militarismus. Im vergangenen Jahr hatte es bereits wiederholt kleinere und größere Proteste gegen die Änderung der Verfassung gegeben. Ende August waren in Tokio nach Veranstalterangaben 120.000 Menschen auf die Straße gegangen“ – aus dem Artikel „Japan: Friedensdemos im ganzen Land“ von Wolfgang Pomrehn, worin vor allem die massive Beteiligung junger Menschen an den Protesten hervorgehoben wird. Siehe dazu weitere aktuelle Beiträge und Hintergründe weiterlesen »
Antikriegsdemo Tokio 20.2.2016Gleichzeitig zu den Demonstrationen gegen den US-Stützpunkt fanden in Tokio und in 13 weiteren Präfekturen Schülerdemonstrationen gegen den Ausbau der japanischen Armee und gegen die von der Regierung angestrebte Änderung der Verfassung statt, die bisher das Führen von Angriffskriegen verbietet. weiterlesen »

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Das japanisch-koreanische Abkommen über Sexsklavinnen wird von Gewerkschaften abgelehnt
Gefangene koreanische Sexsklavinen 194Das Abkommen vom 28. Dezember 2015 zwischen den Regierungen Japans und Südkoreas über die Regelung der Behandlung der koreanischen Sexsklavinnen für die japanische Armee im zweiten Weltkrieg wird von progressiven Gewerkschaften beider Länder abgelehnt. In der Erklärung vom 08. Januar 2016 „We Strongly Condemn Japan-ROK Agreement on “Comfort Women” des International Labor Solidarity Committee of Doro-Chiba unterstreicht die alternative japanische Eisenbahnergewerkschaft ihre völlige Übereinstimmung mit dem südkoreanischen Gewerkschaftsbund KCTU, der die japanischen Auflagen für die finanzielle Ausstattung des koreanischen Entschädigungsfonds als Unterwerfung und Diktat kritisierte – unter anderem forderte die Abe-Regierung die Entfernung eines entsprechenden Denkmals in Seoul. Doro Chiba unterstreicht in dieser Erklärung, dass auch diese Schritte der Entsorgung der Vergangenheit zur Strategie der Wiederaufrüstung Japans gehören. weiterlesen »
Gefangene koreanische Sexsklavinen 194Das Abkommen vom 28. Dezember 2015 zwischen den Regierungen Japans und Südkoreas über die Regelung der Behandlung der koreanischen Sexsklavinnen für die japanische Armee im zweiten Weltkrieg wird von progressiven Gewerkschaften beider Länder abgelehnt. In der Erklärung vom 08. weiterlesen »

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Trotz Massenbewegung gegen Kriegspolitik – der Kurs der japanischen Regierung wird fortgesetzt. Der Widerstand auch – inklusive politische Streiks
Japanische Zementarbeiter im politischen Streik gegen die neuen Kriegsgesetze am 14.9.2015Die großen Demonstrationen in mehreren japanischen Städten aus Anlaß der Verabschiedung der neuen Kriegsgesetze der rechten Abe Regierung waren auch in bundesdeutschen Medien zu sehen – hier und da auch die massiven Auseinandersetzung mit Polizeieinheiten, die das Parlament der Kriegspolitiker schützen sollten, was ihnen nur sehr schwer gelang. Weniger bekannt wurde, das es mehrere kleinere, unabhängige Gewerkschaften gab, die am Tag der Parlamentsentscheidung zu politischen Streiks aufgerufen hatten – die auch organisiert wurden (und natürlich wiederum Debatten über die Zulässigkeit politischer Streiks hervorriefen). Der Bericht „Ready-mixed Concrete workers wage strikes against the War Bill“ der Kollegen von LaborNet Japan vom 21. September 2015 ist nun auch auf englisch verfügbar und berichtet vor allem über den landesweiten Streik der Zementgewerkschaft Zennikken Solidarity Union, an dem sich bahezu alle der rund 3.000 Mitglieder beteiligten. Siehe dazu auch weitere aktuelle Beiträge über die neuen Gesetze, Proteste und gewerkschaftliche Aktionen weiterlesen »
Japanische Zementarbeiter im politischen Streik gegen die neuen Kriegsgesetze am 14.9.2015Die großen Demonstrationen in mehreren japanischen Städten aus Anlaß der Verabschiedung der neuen Kriegsgesetze der rechten Abe Regierung waren auch in bundesdeutschen Medien zu sehen - hier und da auch die massiven weiterlesen »

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Massendemonstration in Tokio gegen Abes Politik der Remilitarisierung
Friedensdemonstration in Tokio am 29. August 2015Bei einem der größten Massenproteste in Japan haben Zehntausende Menschen am Sonntag gegen die Sicherheitspolitik von Regierungschef Shinzo Abe demonstriert. Allein in Tokio zogen nach Angaben der Organisatoren rund 120 000 Menschen trotz Regens vor das nationale Parlament und forderten lautstark eine Rücknahme geplanter Sicherheitsgesetze“ – aus dem Artikel „Massenproteste in Japan gegen neue Militärdoktrin“ am 30. August 2015 in neues deutschland, der sich vor allem eben mit der Tokioter Demonstration befasst. Siehe dazu auch weitere Beiträge und Hintergrundartikel weiterlesen »
Friedensdemonstration in Tokio am 29. August 2015"Bei einem der größten Massenproteste in Japan haben Zehntausende Menschen am Sonntag gegen die Sicherheitspolitik von Regierungschef Shinzo Abe demonstriert. Allein in Tokio zogen nach Angaben der Organisatoren rund 120 000 Menschen trotz Regens vor das nationale weiterlesen »

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70 Jahre Hiroshima: Erst recht ein Grund, gegen Abes Aufrüstung Widerstand zu leisten
Abe mit Hitlerbart - Antikriegsdemo Tokio am 22. Juli 2015Atomkrieg verhindern und AKWs abschaffen – durch Arbeitereinheit und Internationale Solidarität: Das ist der Aufruf des Organisationskomitees der Hiroshima Großaktion und der oppositionellen Eisenbahnergewerkschaft Doro-Chiba vom Juli 2015 zum landesweiten Protesttag gegen die Remilitarisierung Japans durch die Abe-Regierung am 70. Jahrestag des Bombenabwurfs in Hiroshima. Siehe dazu den englischen Text des Aufrufs aus dem Doro Chiba Quake Report Nummer 65 vom Juli 2015 weiterlesen »
Abe mit Hitlerbart - Antikriegsdemo Tokio am 22. Juli 2015Atomkrieg verhindern und AKWs abschaffen - durch Arbeitereinheit und Internationale Solidarität: Das ist der Aufruf des Organisationskomitees der Hiroshima Großaktion und der oppositionellen Eisenbahnergewerkschaft Doro-Chiba vom Juli 2015 zum landesweiten Protesttag gegen die Remilitarisierung weiterlesen »

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Japan wird militarisiert – massive Proteste gegen Abe und seine Militäreinsätze
Antikriegsdemonstration Tokio am 13. Juli 2015Erstmals seit Ende des zweiten Weltkriegs will Japan wieder Soldaten zu Kampfeinsätzen ins Ausland schicken. Das Unterhaus in Tokio stimmte am Donnerstag trotz massiver öffentlicher Proteste und eines Boykotts der Opposition für die umstrittene Militärreform. Diese bedeutet eine Neuinterpretation der pazifistischen japanischen Nachkriegsverfassung. Zehntausende Menschen demonstrierten im ganzen Land dagegen“ – aus dem Beitrag „Japanisches Unterhaus sagt: Bye, bye Pazifzismus“ am 16. Juli 2015 in neues deutschland worin auch die Begründung Abes für seine aggressive Politik berichtet wird – das Anwachsen chinesischer Macht. Siehe dazu auch drei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Antikriegsdemonstration Tokio am 13. Juli 2015"Erstmals seit Ende des zweiten Weltkriegs will Japan wieder Soldaten zu Kampfeinsätzen ins Ausland schicken. Das Unterhaus in Tokio stimmte am Donnerstag trotz massiver öffentlicher Proteste und eines Boykotts der Opposition für die umstrittene Militärreform. Diese bedeutet weiterlesen »

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Abes Kurs für Japan ist einfach: Aufrüsten plus grenzenlose Zeitarbeit werden den japanischen Kapitalismus wieder nach vorne bringen. Problem nur: Der Widerstand wächst
Antikriegsdemo Tokio 24. Mai 2015Längst ist Japan nicht mehr die wichtigste asiatische Wirtschaftsmacht – nicht nur wegen China, sondern was profitabel investieren betrifft, auch von Südkorea überholt. Aber der gewählte Ministerpräsident hat ein einfaches Rezept dagegen: Endlich ungehemmt aufrüsten und Arbeitsbedingungen schaffen, die die Profitscheffelei nicht stören. Das einzige Problem: Es regt sich viel Widerstand, vor allem, wenn die Militarisierung in Zusammenarbeit mit den USA geschieht und neue Basen Bestandteil sind – das geht aus dem Bericht „15000 surround Diet protesting against construction of new U.S. Base in Henoko“ am 06. Juni 2015 bei den KollegInnen vom LabourNet Japan hervor, in dem auch Fotos und Videos von der Abschlußkundgebung vor dem japanischen Parlament dokumentiert sind. Siehe dazu auch einen Beitrag zum neuen Arbeitsregime weiterlesen »
Antikriegsdemo Tokio 24. Mai 2015Längst ist Japan nicht mehr die wichtigste asiatische Wirtschaftsmacht - nicht nur wegen China, sondern was profitabel investieren betrifft, auch von Südkorea überholt. Aber der gewählte Ministerpräsident hat ein einfaches Rezept dagegen: Endlich ungehemmt aufrüsten und Arbeitsbedingungen schaffen, die weiterlesen »

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Die Morde von ISIS an japanischen Geiseln: Die ersten Früchte der Kriegspolitik der Regierung Abe
Die faschistische Isis-Bande – die sich nie daran wagt, die Mächtigen dieser Welt anzugreifen –  hat zwei japanische Geiseln ermordet, enthauptet wie bei den Sauds. Dies geschah kurz nachdem Herr Abe angekündigt hatte, Japan werde sich am Feldzug gegen ISIS wesentlich finanziell beteiligen – für seine Politik der Militarisierung Japans ein weiterer Schritt in Richtung Aufrüstung. Die Erklärung „Let’s Turn the Global Economic Crisis and War into Revolution!“ der Japan Revolutionary Communist League vom 25. Januar 2015 (eine Organisation, die beispielsweise in den autonomen regionalen Eisenbahngewerkschaften über Einfluss verfügt) macht die japanische Regierung und ihren Kriegskurs für solche Eriegnisse verantwortlich und ruft dazu auf, weltweit dem Kurs des Kapitals auf Reaktion und Krieg die revolutionäre Kraft entgegenzusetzen weiterlesen »
Die faschistische Isis-Bande – die sich nie daran wagt, die Mächtigen dieser Welt anzugreifen -  hat zwei japanische Geiseln ermordet, enthauptet wie bei den Sauds. Dies geschah kurz nachdem Herr Abe angekündigt hatte, Japan werde sich am Feldzug gegen ISIS wesentlich finanziell beteiligen – für seine Politik der Militarisierung Japans weiterlesen »

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Abe will Japan als Kriegsmacht
Anti-Kriegs-Demo in JapanDass er ein keineswegs originell denkender neoliberaler Ideologe ist, hat Japans neuer und alter Ministerpräsident schon oft bewiesen – aber nun geht er ans Eingemachte mit Verfassungsänderungs-Projekten: Eine richtige Armee und die Beschneidung bürgerlicher Freiheiten stehen ganz oben auf seiner Liste. Nun war im Allgemeinen in der (nicht eben besonders genauen) Berichterstattung über die japanischen Wahlen stets von einem überwältigenden Wahlsieg die Rede – was aber über die Prozentzahlen hinaus fraglich ist. Was bei einer Wahlbeteiligung von knapp über 50% beginnt. Was in repräsentativen Umfragen weiter geht, die aussagen, dass die Mehrheit der JapanerInnen weder Herrn Abes neue Atomkraftwerke wollen, noch seine kriegsfähige Armee. Und was etwa auch durch das Wahlergebnis der Kommunistischen Partei Japans verdeutlicht wird weiterlesen »
Anti-Kriegs-Demo in JapanDass er ein keineswegs originell denkender neoliberaler Ideologe ist, hat Japans neuer und alter Ministerpräsident schon oft bewiesen – aber nun geht er ans Eingemachte mit Verfassungsänderungs-Projekten: Eine richtige Armee und die Beschneidung bürgerlicher Freiheiten stehen ganz oben auf weiterlesen »

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Gegen das Nuklearabkommen Indien – Japan
Am 27. August 2014 übergaben 353 Organisationen aus Indien, Japan und einer Reihe anderer asiatischer Staaten den beiden Regierungen in Delhi und Tokio einen Appell, auf das zwischen den Regierungschefs Abe und Modi zur Unterzeichnung anstehende Nuklearabkommen zu verzichten. Sie verweisen dabei sowohl auf das Desaster von Fukushima, als auch auf die Bestrebungen Indiens, den bestand an Nuklearwaffen auszuweiten. Wir dokumentieren den Aufruf Scrap the Japan-India Nuclear Agreement: An international appeal to Prime Minister Shinzo Abe and Narendra Modi, wie er Mitte August 2014 veröffentlicht wurde weiterlesen »
Am 27. August 2014 übergaben 353 Organisationen aus Indien, Japan und einer Reihe anderer asiatischer Staaten den beiden Regierungen in Delhi und Tokio einen Appell, auf das zwischen den Regierungschefs Abe und Modi zur Unterzeichnung anstehende Nuklearabkommen zu verzichten. Sie verweisen dabei sowohl auf das Desaster von Fukushima, als auch weiterlesen »

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