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Generalstreik legt Indien lahm
„Die wütenden Proteste gegen tiefgreifende Wirtschaftsreformen sind in einem landesweiten Streik eskaliert. Schulen, Läden und Behörden blieben in vielen Bundesstaaten geschlossen. (…)Der Streik richtete sich vor allem gegen Reformvorhaben von Ministerpräsident Manmohan Singh. Der hatte in der vergangenen Woche angekündigt, den bisher stark subventionierten Preis für Dieselkraftstoff um 14 Prozent zu erhöhen. Zudem will die Regierung den indischen Markt für internationale Supermarktketten wie Wal-Mart oder Carrefour öffnen. Sie will damit erreichen, dass mehr Nahrungsmittel auch tatsächlich zum Verbraucher gelangen. Derzeit verrotten bis zu 40 Prozent der Ernten wegen mangelnder Lager- und Transportmöglichkeiten. Der Widerstand in der Bevölkerung ist massiv. Wegen der heftigen Proteste von Besitzern kleiner Läden hatte die bereits für den November 2011 geplante Reform damals abgesagt werden müssen. Kritiker befürchten den Verlust zahlreicher Arbeitsplätze, Versorgungsmängel und Preiserhöhungen…“ Meldung auf der Deustchen Welle vom 20.09.2012 weiterlesen »
Quelle:  Meldung auf der Deustchen Welle vom 20.09.2012 externer Link „Die wütenden Proteste gegen tiefgreifende Wirtschaftsreformen sind in einem landesweiten Streik eskaliert. Schulen, Läden und Behörden blieben in vielen Bundesstaaten geschlossen. (…)Der Streik richtete sich vor allem weiterlesen »

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»Wir müssen sehr klandestin arbeiten«
Meghna Sukumar ist seit vier Jahren aktives Mitglied der indischen Textilarbeiterinnengewerkschaft GFWU / NTUI. Die studierte Sozialarbeiterin stammt aus der sechstgrößten Stadt Indiens, dem südindischen Chennai. Anton Markus ist Generalsekretär der Gewerkschaft der Arbeiter und Arbeiterinnen in den Freihandelszonen in Sri Lanka. Mit den Gewerkschaftern sprach nd-Redakteur Jörg Meyer am 21.09.2012 weiterlesen »
Meghna Sukumar ist seit vier Jahren aktives Mitglied der indischen Textilarbeiterinnengewerkschaft GFWU / NTUI. Die studierte Sozialarbeiterin stammt aus der sechstgrößten Stadt Indiens, dem südindischen Chennai. Anton Markus ist Generalsekretär der Gewerkschaft der Arbeiter und Arbeiterinnen in den Freihandelszonen in Sri Lanka. Mit den Gewerkschaftern sprach weiterlesen »

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Maruti – der Kampf um und gegen die Selbstorganisation
Der Beitrag „Maruti: A moment in workers‘ self-organisation“ von Pratyush Chandra am 12. September 2012 bei radical notes analysiert Geschichte und Bedeutung dieser Auseinandersetzung, die geprägt ist vom Kampf des Unternehmens gegen langjährige Bestrebungen der Belegschaft, eine nützliche gewerkschaftliche Organisation zu haben – durch Repression und Korruption – und der Bilanz, eben diese Bestrebungen nicht unterbinden zu können, trotz aller Bemühungen seitens des Unternehmens, des Bundesstaates und grosser Teile der Medien. weiterlesen »
Der Beitrag "Maruti: A moment in workers' self-organisationexterner Link von  Pratyush Chandra am 12. September 2012 bei radical notes analysiert Geschichte und Bedeutung dieser Auseinandersetzung, die geprägt ist vom Kampf des Unternehmens gegen langjährige Bestrebungen weiterlesen »

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Suzuki – no pasaran!
Die Schwierigkeiten Suzukis, ihre Version der Ereignisse in Manesar durchzusetzen (die im Tod eines Managers endeten), werden immer größer – trotz aller Hilfe des Landesregierung, diverser Polizeieinheiten und der Medienmeute. Wenn Arbeiter sich verteidigen, weil sie beim Weg zu Verhandlungen zum Management von angeheuerten Schlägerbanden überfallen werden – dann sind natürlich in der Version der Unternehmer und ihrer Politikmacher diese Arbeiter Verbrecher. Aber die Aktivitäten quer durchs Land bereiten diesem Konzept Probleme: Bei einem großen Treffen am Indischen Sozialinstitut in Delhi am 7. September sprachen zahlreiche Maruti-Arbeiter und stellten ihre Version der Ereignisse der Öffentlichkeit vor. Der Bericht „Convention Held In Solidarity With Maruti Workers“ von Kavita Krishnan ist am 09. September 2012 bei countercurrents erschienen. weiterlesen »
Die Schwierigkeiten Suzukis, ihre Version der Ereignisse in Manesar durchzusetzen (die im Tod eines Managers endeten), werden immer größer - trotz aller Hilfe des Landesregierung, diverser Polizeieinheiten und der Medienmeute. Wenn Arbeiter sich verteidigen, weil sie beim Weg zu Verhandlungen zum Management von angeheuerten Schlägerbanden überfallen werden - dann sind weiterlesen »

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Demonstration der Familien der Maruti – Arbeiter
Am Sonntag den 2. September demonstrierten in Rohtak hunderte Familienangehörige der Maruti-Suzuki-Belegschaft: Sie forderten die Freilassung aller seit dem 18. Juli inhaftierten und die Aufnahme einer Untersuchung über die Rolle des Managements in den Auseinandersetzungen. Sie prangerten an, dass eine ganze Reihe der eingesperrten Arbeiter mißhandelt werden und wollten dem Gouverneur des Bundestaates Haryana eine Petition übergeben, was dieser ablehnte. Der Forderungskatalog der Familien umfasst auch die Wiedereinstellung aller Entlassener – darunter beispielsweise ein Arbeiter der vom Unternehmen zweimal als „vorbildlich“ ausgezeichnet wurde und der nun sowohl entlassen als auch inhaftiert ist. Der Bericht „Relatives and families of Maruti Suzuki workers demonstrate in Rohtak“ am 03. September 2012 bei radical notes macht deutlich, dass der Kampf weitergehen wird. weiterlesen »
Am Sonntag den 2. September demonstrierten in Rohtak hunderte Familienangehörige der Maruti-Suzuki-Belegschaft: Sie forderten die Freilassung aller seit dem 18. Juli inhaftierten und die Aufnahme einer Untersuchung über die Rolle des Managements in den Auseinandersetzungen. Sie prangerten an, dass eine ganze Reihe der eingesperrten Arbeiter mißhandelt werden und wollten dem weiterlesen »

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Heisser Empfang für den Suzuki-Boss
Am 27. August besuchte Osamu Suzuki „sein“ indisches Maruti-Werk, in dem sich an der Verfolgung der Gewerkschafter nichts geändert hat. Ein breites Bündnis gewerkschaftlicher und studentsicher Organisationen bereitete ihm einen angemessenen Empfang – dazu die Pressemitteilung über die „Joint Protest Demo Against Osamu Suzuki“ am 27. August 2012 bei sanhati. weiterlesen »
Am 27. August besuchte Osamu Suzuki "sein" indisches Maruti-Werk, in dem sich an der Verfolgung der Gewerkschafter nichts geändert hat. Ein breites Bündnis gewerkschaftlicher und studentsicher Organisationen bereitete ihm einen angemessenen Empfang - dazu die Pressemitteilung über die "Joint Protest Demo Against Osamu Suzukiweiterlesen »

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