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Automobilarbeiter – Konvention
Die Suzuki-Betriebsgewerkschaft Maruti-Suzuki workers union lädt für den 9. Dezember zu einer nationalen Konvention der Automobilarbeiter, auf der ein gemeinsamer Forderungskatalog aller Gewerkschaften verabschiedet werden soll, in dem unter anderem – und vor allem – gefordert wird: Die Übernahme aller Zeitarbeiter bei gleichem Lohn, ein Mindestlohn von 25.000 Rupien und Gewerkschaftsfreiheit. Der Aufruf zur Konvention „Convention of automobile workers, Dec 9“ vom November 2012 bei sanhati. weiterlesen »
Die Suzuki-Betriebsgewerkschaft Maruti-Suzuki workers union lädt für den 9. Dezember zu einer nationalen Konvention der Automobilarbeiter, auf der ein gemeinsamer Forderungskatalog aller Gewerkschaften verabschiedet werden soll, in dem unter anderem - und vor allem - gefordert wird: Die Übernahme aller Zeitarbeiter bei gleichem Lohn, ein Mindestlohn von 25.000 Rupien und weiterlesen »

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Aus dem Leben eines Arbeiters
…ist der Beitrag „A worker’s Life“ in der Ausgabe 53/2012 der Gurgaon Workers News – das, und vieles andere sind Themen dieser neuen Ausgabe. weiterlesen »
...ist der Beitrag "A worker’s Lifeexterner Link in der Ausgabe 53/2012 der Gurgaon Workers News - das, und vieles andere sind Themen dieser neuen Ausgabe.

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Kinderarbeit in Indien: Dieselben Auftraggeber wie in Bangladeschs brennenden Käfigen
KinderarbeitKavitha war 17 Jahre alt, als sie in einer Baumwollspinnerei im südindischen Sufur bei einem Arbeitsunfall ums Leben kam. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie dort drei Jahre am Stoff für T-Shirts und Unterhosen gearbeitet, die später zum Beispiel bei H&M, kik oder Metro verkauft worden sind. Kavitha war Teil eines Systems, das Sumangali heißt, auf Deutsch: „Braut, die Wohlstand bringt“. Mädchen ab 14 Jahren erhalten für meist drei Jahre einen Lohn von rund 20 Euro im Monat und eine größere Summe von etwa 500 bis 800 Euro am Ende ihrer Anstellung. Das Geld verwenden deren meist arme Familien als Mitgift für die Verheiratung der Töchter…“ – aus „Die tatsächlichen Mode-Opfer“ externer Link ein Artikel von Cédric Koch in der TAZ vom 09. November 2012 weiterlesen »
Kinderarbeit"Kavitha war 17 Jahre alt, als sie in einer Baumwollspinnerei im südindischen Sufur bei einem Arbeitsunfall ums Leben kam. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie dort drei Jahre am Stoff für T-Shirts und Unterhosen gearbeitet, die später zum Beispiel bei H&M, kik oder Metro weiterlesen »

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Apollo-Reifen: Auch hier Kampf um neue Gewerkschaft
„Nach einem 17-tägigen Arbeitsstillstand im Apollo-Werk in Limda (bei Vadodara; Bundesstaat Gujarat) werden dort jetzt wieder komplett Diagonalreifen gefertigt. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, habe das Apollo-Management eine Übereinkunft mit den gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmervertretern unterzeichnet. Danach sollen die Verhandlungen zwischen den Vertretern der Tarifparteien wieder aufgenommen werden, sobald auch wieder Reifen produziert würden. Zuvor hatte die Regierung des Bundesstaates Gujarat den Streik für illegal erklärt. Die Arbeiter kämpfen für die Anerkennung einer weiteren, vierten Gewerkschaft am Produktionsstandort. In Limda/Vadadora kann Apollo täglich rund 300 Tonnen Reifen fertigen; in den vergangenen 17 Tagen war dies lediglich ein Drittel.“ – Die Meldung „Apollo-Arbeiter beenden 17-tägigen Streik“ in Reifenpresse vom 12. November 2012 weiterlesen »
"Nach einem 17-tägigen Arbeitsstillstand im Apollo-Werk in Limda (bei Vadodara; Bundesstaat Gujarat) werden dort jetzt wieder komplett Diagonalreifen gefertigt. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, habe das Apollo-Management eine Übereinkunft mit den gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmervertretern unterzeichnet. Danach sollen die Verhandlungen zwischen den Vertretern der Tarifparteien wieder aufgenommen werden, sobald weiterlesen »

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Konferenz der prekär Beschäftigten in der Elektrizitätswirtschaft
Über 900 Delegierte aus staatlichen wie privaten E-Werken etc nahmen an der ersten nationalen Konvention in Delhi Ende August 2012 teil – aus zahlreichen Gewerkschaften unterschiedlichster Föderationen und Ausrichtungen, Leiharbeiter, Zeitarbeiter, Tagelöhner und Festangestellte – was eigentlich selbstverständlich ist, war es nicht, sondern ein wichtiger Schritt nach vorne, der in einem gemeinsamen Forderungs- und Aktionsprogramm mündet, berichtet in dem Artikel „CONTRACT WORKERS IN POWER UTILITIES – National Convention Decides Protracted Struggle“ der Autor Swadesh Dev Roye am 23. September 2012 in People’s Democracy weiterlesen »
Über 900 Delegierte aus staatlichen wie privaten E-Werken etc nahmen an der ersten nationalen Konvention in Delhi Ende August 2012 teil - aus zahlreichen Gewerkschaften unterschiedlichster Föderationen und Ausrichtungen, Leiharbeiter, Zeitarbeiter, Tagelöhner und Festangestellte - was eigentlich selbstverständlich ist, war es nicht, sondern ein wichtiger Schritt nach vorne, der in weiterlesen »

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GurgaonWorkersNews no.9/51: The struggle continues…
Towards a Workers‘ Organisation (Part Two) / Material on Struggle at Maruti Suzuki – GurgaonWorkersNews no.51 weiterlesen »
Quelle:  GurgaonWorkersNews no.51 externer Link Towards a Workers' Organisation (Part Two) / Material on Struggle at Maruti Suzuki –

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Azam ist alt geworden
„Azam war sieben, als seine Mutter beschloss, es sei an der Zeit für ihn zu arbeiten. Sieben, das ist das Alter, in dem Kinder in die zweite Klasse kommen. In dem sie stundenlang durch ihre Fantasiewelten driften. Aber Azams Mutter hatte zu viele Münder zu stopfen, und seit ihr Mann sie verlassen hatte, kam kein Geld mehr ins Haus. Als der Kinderhändler das nächste Mal in ihr Dorf in der bitterarmen indischen Provinz Bihar kam, vereinbarten sie einen Preis. Ein paar Tage später saß Azam in einem Zug nach Delhi. Das ist jetzt zwei Jahre her. Der Junge ist neun. Er ist alt geworden…“ Artikel von Gethin Chamberlain in derFreitag vom 25.09.2012 weiterlesen »
Quelle:   Artikel von Gethin Chamberlain in derFreitag vom 25.09.2012 externer Link „Azam war sieben, als seine Mutter beschloss, es sei an der Zeit für ihn zu arbeiten. Sieben, das ist das Alter, in dem Kinder in die zweite weiterlesen »

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Maruti-Arbeiter gefoltert
Kleider weg, geschlagen, in Schmutzwasser gestellt – das sind nur einige der Punkte, die die indische Menschenrechtsorganisation PUDR aus Aussagen von Betroffenen anführt, um zu dokumentieren, dass die kriminalpolizeilichen Ermittlungen von Gurgaon gegen Maruti-Arbeiter mit Foltermethoden voran getrieben wurden – auch gegen Dutzende von Arbeitern, die am Tag der Zwischenfälle bei denen ein Manager zu Tode kam, dem 18. Juli, gar nicht im Werk waren, wohl aber Gewerkschaftsmitglieder sind. Weitere Einzelheiten des Polizeiterrors in dem redaktionellen Bericht „Third degree torture used on Maruti workers: Rights body“ am 26. September 2012 in The Hindu. weiterlesen »
Kleider weg, geschlagen, in Schmutzwasser gestellt - das sind nur einige der Punkte, die die indische Menschenrechtsorganisation PUDR aus Aussagen von Betroffenen anführt, um zu dokumentieren, dass die kriminalpolizeilichen Ermittlungen von Gurgaon gegen Maruti-Arbeiter mit Foltermethoden voran getrieben wurden - auch gegen Dutzende von Arbeitern, die am Tag der Zwischenfälle weiterlesen »

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Generalstreik legt Indien lahm
„Die wütenden Proteste gegen tiefgreifende Wirtschaftsreformen sind in einem landesweiten Streik eskaliert. Schulen, Läden und Behörden blieben in vielen Bundesstaaten geschlossen. (…)Der Streik richtete sich vor allem gegen Reformvorhaben von Ministerpräsident Manmohan Singh. Der hatte in der vergangenen Woche angekündigt, den bisher stark subventionierten Preis für Dieselkraftstoff um 14 Prozent zu erhöhen. Zudem will die Regierung den indischen Markt für internationale Supermarktketten wie Wal-Mart oder Carrefour öffnen. Sie will damit erreichen, dass mehr Nahrungsmittel auch tatsächlich zum Verbraucher gelangen. Derzeit verrotten bis zu 40 Prozent der Ernten wegen mangelnder Lager- und Transportmöglichkeiten. Der Widerstand in der Bevölkerung ist massiv. Wegen der heftigen Proteste von Besitzern kleiner Läden hatte die bereits für den November 2011 geplante Reform damals abgesagt werden müssen. Kritiker befürchten den Verlust zahlreicher Arbeitsplätze, Versorgungsmängel und Preiserhöhungen…“ Meldung auf der Deustchen Welle vom 20.09.2012 weiterlesen »
Quelle:  Meldung auf der Deustchen Welle vom 20.09.2012 externer Link „Die wütenden Proteste gegen tiefgreifende Wirtschaftsreformen sind in einem landesweiten Streik eskaliert. Schulen, Läden und Behörden blieben in vielen Bundesstaaten geschlossen. (…)Der Streik richtete sich vor allem weiterlesen »

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»Wir müssen sehr klandestin arbeiten«
Meghna Sukumar ist seit vier Jahren aktives Mitglied der indischen Textilarbeiterinnengewerkschaft GFWU / NTUI. Die studierte Sozialarbeiterin stammt aus der sechstgrößten Stadt Indiens, dem südindischen Chennai. Anton Markus ist Generalsekretär der Gewerkschaft der Arbeiter und Arbeiterinnen in den Freihandelszonen in Sri Lanka. Mit den Gewerkschaftern sprach nd-Redakteur Jörg Meyer am 21.09.2012 weiterlesen »
Meghna Sukumar ist seit vier Jahren aktives Mitglied der indischen Textilarbeiterinnengewerkschaft GFWU / NTUI. Die studierte Sozialarbeiterin stammt aus der sechstgrößten Stadt Indiens, dem südindischen Chennai. Anton Markus ist Generalsekretär der Gewerkschaft der Arbeiter und Arbeiterinnen in den Freihandelszonen in Sri Lanka. Mit den Gewerkschaftern sprach weiterlesen »

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Maruti – der Kampf um und gegen die Selbstorganisation
Der Beitrag „Maruti: A moment in workers‘ self-organisation“ von Pratyush Chandra am 12. September 2012 bei radical notes analysiert Geschichte und Bedeutung dieser Auseinandersetzung, die geprägt ist vom Kampf des Unternehmens gegen langjährige Bestrebungen der Belegschaft, eine nützliche gewerkschaftliche Organisation zu haben – durch Repression und Korruption – und der Bilanz, eben diese Bestrebungen nicht unterbinden zu können, trotz aller Bemühungen seitens des Unternehmens, des Bundesstaates und grosser Teile der Medien. weiterlesen »
Der Beitrag "Maruti: A moment in workers' self-organisationexterner Link von  Pratyush Chandra am 12. September 2012 bei radical notes analysiert Geschichte und Bedeutung dieser Auseinandersetzung, die geprägt ist vom Kampf des Unternehmens gegen langjährige Bestrebungen weiterlesen »

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Suzuki – no pasaran!
Die Schwierigkeiten Suzukis, ihre Version der Ereignisse in Manesar durchzusetzen (die im Tod eines Managers endeten), werden immer größer – trotz aller Hilfe des Landesregierung, diverser Polizeieinheiten und der Medienmeute. Wenn Arbeiter sich verteidigen, weil sie beim Weg zu Verhandlungen zum Management von angeheuerten Schlägerbanden überfallen werden – dann sind natürlich in der Version der Unternehmer und ihrer Politikmacher diese Arbeiter Verbrecher. Aber die Aktivitäten quer durchs Land bereiten diesem Konzept Probleme: Bei einem großen Treffen am Indischen Sozialinstitut in Delhi am 7. September sprachen zahlreiche Maruti-Arbeiter und stellten ihre Version der Ereignisse der Öffentlichkeit vor. Der Bericht „Convention Held In Solidarity With Maruti Workers“ von Kavita Krishnan ist am 09. September 2012 bei countercurrents erschienen. weiterlesen »
Die Schwierigkeiten Suzukis, ihre Version der Ereignisse in Manesar durchzusetzen (die im Tod eines Managers endeten), werden immer größer - trotz aller Hilfe des Landesregierung, diverser Polizeieinheiten und der Medienmeute. Wenn Arbeiter sich verteidigen, weil sie beim Weg zu Verhandlungen zum Management von angeheuerten Schlägerbanden überfallen werden - dann sind weiterlesen »

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Demonstration der Familien der Maruti – Arbeiter
Am Sonntag den 2. September demonstrierten in Rohtak hunderte Familienangehörige der Maruti-Suzuki-Belegschaft: Sie forderten die Freilassung aller seit dem 18. Juli inhaftierten und die Aufnahme einer Untersuchung über die Rolle des Managements in den Auseinandersetzungen. Sie prangerten an, dass eine ganze Reihe der eingesperrten Arbeiter mißhandelt werden und wollten dem Gouverneur des Bundestaates Haryana eine Petition übergeben, was dieser ablehnte. Der Forderungskatalog der Familien umfasst auch die Wiedereinstellung aller Entlassener – darunter beispielsweise ein Arbeiter der vom Unternehmen zweimal als „vorbildlich“ ausgezeichnet wurde und der nun sowohl entlassen als auch inhaftiert ist. Der Bericht „Relatives and families of Maruti Suzuki workers demonstrate in Rohtak“ am 03. September 2012 bei radical notes macht deutlich, dass der Kampf weitergehen wird. weiterlesen »
Am Sonntag den 2. September demonstrierten in Rohtak hunderte Familienangehörige der Maruti-Suzuki-Belegschaft: Sie forderten die Freilassung aller seit dem 18. Juli inhaftierten und die Aufnahme einer Untersuchung über die Rolle des Managements in den Auseinandersetzungen. Sie prangerten an, dass eine ganze Reihe der eingesperrten Arbeiter mißhandelt werden und wollten dem weiterlesen »

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Heisser Empfang für den Suzuki-Boss
Am 27. August besuchte Osamu Suzuki „sein“ indisches Maruti-Werk, in dem sich an der Verfolgung der Gewerkschafter nichts geändert hat. Ein breites Bündnis gewerkschaftlicher und studentsicher Organisationen bereitete ihm einen angemessenen Empfang – dazu die Pressemitteilung über die „Joint Protest Demo Against Osamu Suzuki“ am 27. August 2012 bei sanhati. weiterlesen »
Am 27. August besuchte Osamu Suzuki "sein" indisches Maruti-Werk, in dem sich an der Verfolgung der Gewerkschafter nichts geändert hat. Ein breites Bündnis gewerkschaftlicher und studentsicher Organisationen bereitete ihm einen angemessenen Empfang - dazu die Pressemitteilung über die "Joint Protest Demo Against Osamu Suzukiweiterlesen »

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