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Wachsende Proteste gegen regelmässige Illegalisierung von Streiks in Indien
In der “grössten Demokratie der Welt” gibt es Streikrecht. Eigentlich. Es gibt aber auch Sonderwirtschaftszonen, es gibt Landesregierungen insbesondere ärmerer Bundesstaaten, die jedes Unternehmen hofieren und deren Muster der Repression gegen gewerkschaftliche Aktivität breitet sich allmählich auch in den wirtschaftlich stärkeren Regionen aus. Aber auch der Widerstand gegen diese alltägliche Repression wächst. Drei aktuelle Kurzberichte, die vom realen Zustand demokratischer Rechte in Indien viel besagen… weiterlesen »
In der “grössten Demokratie der Welt” gibt es Streikrecht. Eigentlich. Es gibt aber auch Sonderwirtschaftszonen, es gibt Landesregierungen insbesondere ärmerer Bundesstaaten, die jedes Unternehmen hofieren und deren Muster der Repression gegen gewerkschaftliche Aktivität breitet sich allmählich auch in den wirtschaftlich stärkeren Regionen aus. Aber auch der Widerstand gegen diese alltägliche weiterlesen »

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Streik bei Siemens/Nokia Chennai: Wieder Polizeiterror gegen Gewerkschaftsfreiheit
In der “grössten Demokratie der Welt” werden zunehmend mehr Streiks von der Polizei mit massiver Repression versucht, zu brechen: Demokratie des Bürgertums eben. Selbiges nutzt auch das ehrenwerte Unternehmen Siemens/Nokia um der Belegschaft das Recht zu verweigern, eine neue eigene Gewerkschaft zu haben weiterlesen »
In der “grössten Demokratie der Welt” werden zunehmend mehr Streiks von der Polizei mit massiver Repression versucht, zu brechen: Demokratie des Bürgertums eben. Selbiges nutzt auch das ehrenwerte Unternehmen Siemens/Nokia um der Belegschaft das Recht zu verweigern, eine neue eigene Gewerkschaft zu haben - dafür sind rund 200 Beschäftoigte bereits weiterlesen »

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Internationale Komission für Arbeiterrechte in Indien…
…um die Ereignisse bei Maruti-Suzuki seit Juli 2012 zu untersuchen. Die Komission ist ein Netzwerk von GewerkschafterInnen und Arbeitsrechts-AnwältInnen, das die Einhaltung internationaler Konventionen untersucht. Die Delegation nach Indien bestand aus TeilnehmerInnen aus Frankreich, Japan, Südafrika, den USA und Indien. Sie sprachen mit Maruti-Arbeitern, Anwälten und demokratischen Aktivisten, aber auch mit Vertretern der Regierung des Bundesstaates und der Polizei – nur das Suzuki Management verweigerte jedes Gespräch weiterlesen »
...um die Ereignisse bei Maruti-Suzuki seit Juli 2012 zu untersuchen. Die Komission ist ein Netzwerk von GewerkschafterInnen und Arbeitsrechts-AnwältInnen, das die Einhaltung internationaler Konventionen untersucht. Die Delegation nach Indien bestand aus TeilnehmerInnen aus Frankreich, Japan, Südafrika, den USA und Indien. Sie sprachen mit Maruti-Arbeitern, Anwälten und demokratischen Aktivisten, aber auch weiterlesen »

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Der Kampf der Maruti-Suzuki Belegschaft: Gegen den Angriff auf die Rechte aller Arbeiter Indiens
Der Kampf der Maruti-Suzuki BelegschaftDas Vorgehen des Unternehmens ist: Typisch kapitalistisch. Das Vorgehen von Regierung und Behörden: Typisch Klassenstaat. Wo ist also die Besonderheit? Die Haltung der Belegschaft ist exemplarisch. Das ist im Kern die Aussage des Reports “‘Driving Force: Labour Struggles and Violation of Rights in Maruti Suzuki’“ der People’s Union for Democratic Rights vom 26. Mai 2013 in dem die Komission der PUDR zur Schlussfolgerung kommt, dass die wesentlichen Forderungen der Betriebsgewerkschaft MSWU wie Freilassung der gefangenen Arbeiter, Wiedereinstellung der Entlassenen, Festeinstellung der Leiharbeiter, Recht auf eine eigene Gewerkschaft nicht nur vollauf gerechtfertigt sind, sondern auch für viele Belegschaften quer durchs Land von Bedeutung weiterlesen »
Der Kampf der Maruti-Suzuki BelegschaftDas Vorgehen des Unternehmens ist: Typisch kapitalistisch. Das Vorgehen von Regierung und Behörden: Typisch Klassenstaat. Wo ist also die Besonderheit? Die Haltung der Belegschaft ist exemplarisch. Das ist im Kern die Aussage des Reports “‘Driving weiterlesen »

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Haryana – das Unternehmerparadies. Jeder Arbeiteraktion steht massiver Polizeieinsatz bevor…
Der Modellstaat der indischen Entwicklung will Investorenparadies bleiben. Dazu gehören nicht nur verschleuderte Grundstücke und ähnliches, sondern auch “Ruhe an der Arbeitsfront”. Abermals wurden am vergangenen Freitag die Arbeiter der Betriebsgewerkschaft von Maruti – Suzuki Opfer eines Polizeiüberfalls. In Kaithal… weiterlesen »
Der Modellstaat der indischen Entwicklung will Investorenparadies bleiben. Dazu gehören nicht nur verschleuderte Grundstücke und ähnliches, sondern auch “Ruhe an der Arbeitsfront”. Abermals wurden am vergangenen Freitag die Arbeiter der Betriebsgewerkschaft von Maruti - Suzuki Opfer eines Polizeiüberfalls. In Kaithal, im Nordwesten des Bundesstaates, haben die Maruti-Arbeiter ein Protestcamp, von weiterlesen »

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Eine nicht enden wollende Geschichte von Repression
Innerhalb weniger Tage wurden von der Regierung des Bundestaates Haryana gleich zwei mal bewiesen, wie es sich mit der “grössten Demokratie der Welt” verhält: Sowohl eine Versammlung als auch eine normal angemeldete Demonstration der Suzuki-Betriebsgewerkschaft wurden verboten – bei letzterer nicht nur viele Festnahmen, sondern diese auch sofort an Bushaltestellen der Gegend, wo sie stattfinden sollte – Notstandsübung eben weiterlesen »
Innerhalb weniger Tage wurden von der Regierung des Bundestaates Haryana gleich zwei mal bewiesen, wie es sich mit der “grössten Demokratie der Welt” verhält: Sowohl eine Versammlung als auch eine normal angemeldete Demonstration der Suzuki-Betriebsgewerkschaft wurden verboten - bei letzterer nicht nur viele Festnahmen, sondern diese auch sofort an Bushaltestellen weiterlesen »

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Berichte “von unten” – der Generalstreik im Februar 2013 in Indien
Eine ganze Reihe von Berichten von der Basis über den Februargeneralstreik weiterlesen »
Eine ganze Reihe von Berichten von der Basis über den Februargeneralstreik - das ist einer der Themenkomplexe in den “Gurgaon Workers News 57externer Link Ausgabe Mai-Juni 2013

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Bankkonto entzogen. Offizielle Begründung: Zensur
Das indische Innenministerium hat dem Indian Social Action Forum (INSAF) das Bankkonto sperren lassen. INSAF ist ein Netzwerk von etwa 700 Gruppierungen quer durchs Land, das immer wieder Mobilisierungsfähigkeit bei Protesten gezeigt hat. weiterlesen »
Das indische Innenministerium hat dem Indian Social Action Forum (INSAF) das Bankkonto sperren lassen. INSAF ist ein Netzwerk von etwa 700 Gruppierungen quer durchs Land, das immer wieder Mobilisierungsfähigkeit bei Protesten gezeigt hat. Die Begründung für diese Maßnahme: Die Aktivitäten von INSAF seien “gegen das öffentliche Interesse” gerichtet. Gegen diese weiterlesen »

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Speak Up! Sozialer Aufbruch und Widerstand in Indien
Lesereise zu Buchvorstellung und Diskussion vom 09. Mai bis 16. Mai 2013 (München, Köln, Kassel, Hamburg, Berlin) – Siehe Informationen zum Buch wie Lesereise beim Buko weiterlesen »

Lesereise zu Buchvorstellung und Diskussion vom 09. Mai bis 16. Mai 2013 (München, Köln, Kassel, Hamburg, Berlin)Speak Up! Sozialer Aufbruch und Widerstand in Indien

"Indiens Transformations- und Modernisierungsprozess und die damit einhergehende Öffnung gegenüber dem Weltmarkt hat in den letzten Jahrzehnten weiterlesen »

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Kongress der CITU: Gewerkschaftseinheit?
Der 14. Kongress des Centre of Indian Trade Unions (CITU) findet seit dem 3. April in Kannur statt. Das Bemerkenswerte an diesem Kongress – ein eindeutiges Ergebnis des Generalstreiks vom Februar diesen Jahres – ist die Betonung der Einheit der Gewerkschaften, über die Parteigrenzen hinweg weiterlesen »
Der 14. Kongress des Centre of Indian Trade Unions (CITU) findet seit dem 3. April in Kannur statt. Das Bemerkenswerte an diesem Kongress - ein eindeutiges Ergebnis des Generalstreiks vom Februar diesen Jahres - ist die Betonung der Einheit der Gewerkschaften, über die Parteigrenzen hinweg. Das zeigt sich auch an weiterlesen »

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Gefangene Maruti-Suzuki-Arbeiter: Brief an die Öffentlichkeit – Hungerstreik begonnen
Unter dem Titel “Appeal from Jail – Stand in Solidarity with us for Justice” haben die 147 seit Juli 2012 im Gefängnis von Gurgaon festgehaltenen Maruti-Suzuki Arbeiter am 27. März 2013 (hier dokumentiert bei kafila.org) einen offenen Brief an die Öffentlichkeit verfasst, mit dem sie zu Solidaritätsbekundungen und -aktivitäten aufrufen möchten. In dem Brief wird sowohl darauf hingewiesen, dass es in den offiziellen Ermittlungsakten der Polizei des Bundesstaates Haryana keinerlei Zeugenaussagen gibt, was laut Gesetz dazu führen müsste, dass die Angeklagten den Prozeß in Freiheit erwarten könnten – stattdessen wurden in allen Fällen von Krankheit und Tod in der Familie (mehrere werden in dem Brief dokumentiert) selbst Anträge auf kurzzeitige Freilassung wegen Notfällen verweigert. weiterlesen »
Unter dem Titel “Appeal from Jail - Stand in Solidarity with us for Justice”  externer Link haben die 147 seit Juli 2012 im Gefängnis von Gurgaon festgehaltenen Maruti-Suzuki Arbeiter am 27. März 2013 (hier dokumentiert weiterlesen »

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Arm sein in Delhi: 218 Massenvertreibungen in 17 Jahren
Es ist keinesfalls ein rein indisches Problem, im Gegenteil: Stadtentwicklung der bürgerlichen Art wird weltweit vor allem mit dem Mittel der Vertreibung betrieben. Es ist aber in einem “Aufschwung”- Land wie Indien und erst recht in dessen wirtschaftlichen Zentren besonders intensiv – und: parteiunabhängig weiterlesen »
Es ist keinesfalls ein rein indisches Problem, im Gegenteil: Stadtentwicklung der bürgerlichen Art wird weltweit vor allem mit dem Mittel der Vertreibung betrieben. Es ist aber in einem “Aufschwung”- Land wie Indien und erst recht in dessen wirtschaftlichen Zentren besonders intensiv - und: parteiunabhängig. Eine Bestandsaufnahme der Vertreibungspolitik in Delhi weiterlesen »

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Armes Vedanta: Erst ordnet der Oberste Gerichtshof die Schliessung eines Werkes an – dann protestieren auch noch die EinwohnerInnen, nur weil diese Auflage nicht befolgt wurde…
Dabei war das doch Gewohnheitsrecht: Die Kupferschmelze im Bundesstaat Tamil Nadu war ja auch gebaut und eröffnet und erweitert worden, ganz ohne legale Zulassung. Und dann hatten die Kontrollbürokraten dem Unternehmergeist auch noch weitere Vorschriften gemacht: 250 Meter Grünzone rund um die Fabrik weiterlesen »
Dabei war das doch Gewohnheitsrecht: Die Kupferschmelze im Bundesstaat Tamil Nadu war ja auch gebaut und eröffnet und erweitert worden, ganz ohne legale Zulassung. Und dann hatten die Kontrollbürokraten dem Unternehmergeist auch noch weitere Vorschriften gemacht: 250 Meter Grünzone rund um die Fabrik. Fanden Unternehmen und Bevölkerung lächerlich - wenn weiterlesen »

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“Mächtiger als Armeen”
Eine ausführliche Nachbetrachtung des Generalstreiks in Indien vom 20. und 21. Februar weiterlesen »
Eine ausführliche Nachbetrachtung des Generalstreiks in Indien vom 20. und 21. Februar ist der Artikel “Greater than the Might of Armies” von Soma Marik, Sushovan Dhar und Kunal Chattopadhyay am 01. März 2013 bei radical socialist. Darin wird auch versucht die Veränderungen innerhalb der (zumeist parteiendominierten) Gewerkschaftsbewegung des weiterlesen »

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Arbeitsalltag in der indischen Autoindustrie – 17 Betriebsberichte
Kurze Berichte aus 17 verschiedenen Autofirmen enthalten die “Gurgaon Workers News Nr 56”  für März/April 2013. weiterlesen »
Kurze Berichte aus 17 verschiedenen Autofirmen enthalten die “Gurgaon Workers News Nr 56externer Link für März/April 2013. In diese Bestandsaufnahme der aktuellen Alltagsprobleme der Branche wird eine kritische Analyse der Auseinandersetzung bei Maruti/Suzuki “eingepast”

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