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Kein Ende der Austerität: Die „Kreditgeber“ wollen Griechenland noch bis (mindestens) 2022 unter Kontrolle halten
Demo in Athen gegen Merkel 2014Ganz raus wird Griechenland nicht aus der Umklammerung seiner Gläubiger sein, wenn am 20. August das dritte Kreditprogramm offiziell endet. Denn die EU-Kommission wird bis 2022 alle drei Monate überprüfen, ob Athen die Vorgaben der Geldgeber erfüllt. Dabei geht es um die Erwirtschaftung eines Primärüberschusses im Haushalt, also ohne Berücksichtigung von Zinszahlungen in Höhe von 3,5 Prozent jährlich. »Griechenland ist also noch nicht befreit vom neoliberalen Austeritätskurs«, kommentiert dies der LINKE-Vorsitzende Bernd Riexinger im »nd«. (…) In der Nacht zum Freitag einigten sich die Euroländer nun auf eine planmäßige Beendung des Programms im August und trafen Vereinbarungen für die Zeit danach. Die letzte Tranche von 15 Milliarden Euro aus dem noch laufenden dritten Programm soll weitgehend in Reserve gehalten werden. 5,5 Milliarden davon gehen direkt auf ein separates Konto nur für den Schuldendienst, die übrigen 9,5 Milliarden sollen zum Aufbau eines Finanzpolsters dienen. Insgesamt werde Griechenland das Hilfsprogramm des Euro-Rettungsschirms ESM mit einem Puffer von 24,1 Milliarden Euro verlassen, heißt. Damit sei der Schuldendienst für 22 Monate in jedem Fall gesichert. (…) »Griechenland müsste jetzt endlich entschuldet werden, doch das macht die Bundesregierung wegen der CDU nicht«, so Riexinger. So liegt die Staatsverschuldung des Landes bei rund 180 Prozent der Wirtschaftsleistung. Die Eurogruppe billigte Athen jedoch nur zu, den Beginn von Zins- und Rückzahlungen älterer Kredite um zehn Jahre hinauszuschieben. Zudem soll Griechenland Zinsgewinne der Europartner gutgeschrieben bekommen, wenn es deren Bedingungen erfüllt. 2032 soll geprüft werden, ob noch einmal Schuldenerleichterungen nötig sind…“ aus dem Beitrag „Kein Ende der Austerität“ von Simon Poelchau bei neues Deutschland vom 23. Juni 2018 zu den Ergebnissen der jüngsten Verhandlungen. Siehe zur nicht enden wollenden Krise für die griechische Bevölkerung drei weitere aktuelle Beiträge – und eine kleine Erinnerung daran, wer von dieser Krise profitiert hat weiterlesen »
Demo in Athen gegen Merkel 2014"Ganz raus wird Griechenland nicht aus der Umklammerung seiner Gläubiger sein, wenn am 20. August das dritte Kreditprogramm offiziell endet. Denn die EU-Kommission wird bis 2022 alle drei Monate überprüfen, ob Athen die Vorgaben der Geldgeber erfüllt. weiterlesen »

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Zinsgewinne in Schuldenkrise: Deutschland verdient Milliarden mit Griechenland-Krediten (und gibt nix zurück)
Karikatur zur AusteritätsdiktaturDeutschland, Zahlmeister Europas? Tatsächlich hat der Bundeshaushalt von den Griechenlandkrediten auch profitiert – und 2,9 Milliarden Zinsen eingenommen. (… ) Frühere Vereinbarungen sahen vor, dass Griechenland bei Erfüllung aller Spar- und Reformauflagen die SMP-Gewinne anderer Staaten ausbezahlt werden sollen. Der Antwort zufolge wurde aber nur 2013 ein Gesamtbetrag von zwei Milliarden Euro an Griechenland transferiert. 2014 gingen rund 1,8 Milliarden Euro auf ein Sperrkonto des Euro-Rettungsschirms ESM. Bei der Bundesbank wurden bis 2017 der Antwort zufolge rund 3,4 Milliarden Euro an Zinsgewinnen aus den SMP-Käufen erzielt. Nur 2013 und 2014 wurden Gewinne abgeführt an den ESM und an Griechenland. 2013 wurden rund 527 Millionen Euro und 2014 rund 387 Millionen zurücküberwiesen, was unter Strich einen verbleibenden Gewinn von rund 2,5 Milliarden Euro bedeutet…“ Beitrag vom 21.6.2018 beim Tagesspiegel online weiterlesen »
Karikatur zur Austeritätsdiktatur"Deutschland, Zahlmeister Europas? Tatsächlich hat der Bundeshaushalt von den Griechenlandkrediten auch profitiert – und 2,9 Milliarden Zinsen eingenommen. (... ) Frühere Vereinbarungen sahen vor, dass Griechenland bei Erfüllung aller Spar- und Reformauflagen die SMP-Gewinne anderer Staaten ausbezahlt werden sollen. Der weiterlesen »

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Griechenland: Kommt der 4. Bailout – durch die Hintertür?
Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm BengenEs klingt harmlos. Statt Griechenland weitere Schuldenerleichterungen zu gewähren, wie der IWF fordert, will Berlin der Regierung in Athen lieber einen Cash-Puffer gewähren. Doch diese Idee hat es in sich. Sie würde nämlich auf einen vierten, versteckten Bailout hinauslaufen. Athen würde nachträglich viele Milliarden Euro aus dem noch laufenden dritten Programm bekommen, um damit alte Schulden zu bedienen. (…) Es ist genau das, wovor der griechische Ex-Finanzminister Varoufakis immer gewarnt hat: Dem längst bankrotten Griechenland wird immer mehr Geld aufgedrängt, das Schuldengefängnis wird immer größer. Und es passiert aus genau dem Grund, den viele schon lange vermuten: aus Angst vor der AfD und Widerstand in den eigenen Reihen. Denn AfD, FDP und die Rechthaber-Fraktion in CDU und CSU sind gegen weitere Schuldenerleichterungen…“ Beitrag vom 12. Juni 2018 von und bei Lost in Europe weiterlesen »
Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm Bengen"Es klingt harmlos. Statt Griechenland weitere Schuldenerleichterungen zu gewähren, wie der IWF fordert, will Berlin der Regierung in Athen lieber einen Cash-Puffer gewähren. Doch weiterlesen »

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Ende des Krisenmanagements in Griechenland? In jedem Fall: Kein Ende der Krisenauswirkungen
[Buch] Schuldenkrise und Landraub in GriechenlandIn Griechenland fahren europaweit mit die ältesten Fahrzeuge – auch das eine Krisenfolge, eine, die Auswirkungen auf  Umwelt und Gesundheit hat. Außerdem in unserem neuesten Griechenland.Info: Die Union im Bundestag besteht nicht mehr auf eine IWF-Beteiligung. Athen verschiebt eine Kreditaufnahme. Und weitere Meldungen. (…) Der so genannte Rettungsfonds ESM hält eine Darlehenstranche über eine Milliarde Euro für Griechenland zurück. Wie es bei Reuters heißt, habe dies der ESM am Freitag beschlossen – Begründung: Man wolle eine Bestätigung aus Athen abwarten, dass bestimmte Bedingungen für die Auszahlung erfüllt werden. Hierbei geht es laut Griechenlandblog um Auflagen, laut denen die Regierung fällige Schulden gegenüber dem privaten Sektor begleichen muss. »Hierzu sei angemerkt, dass die Regierung im März 2018 aus der Untertranche der 5,7 Milliarden Euro eine Teilrate von 500 Millionen Euro für die Begleichung fälliger Schulden erhalten hatte und weitere 500 Millionen Euro aus dem Staatshaushalt bereitzustellen hatte, auf dass bis Ende April 2018 insgesamt 1 Milliarde Euro an den privaten Sektor beglichen worden sein sollte.« Die Regierung in Athen glaube allerdings, dass die Freigabe der Tranche am 15. Juni 2018 regulär erfolgen werde“ – aus dem Beitrag „Alte Autos, gefährdete Gesundheit – Union winkt bei IWF ab – Anleihe verschoben – ESM und Kreditprogramm“ am 10. Juni 2018 beim Oxi-Blog, der, wie schon der Titel deutlich macht, eine Sammlung von aktuellen Schlaglichtern der Entwicklung in Griechenland ist, aus denen in jedem Fall einmal mehr deutlich wird, dass die Auswirkungen des Krisenmanagements für die Menschen in Griechenland desaströs bleiben… weiterlesen »
[Buch] Schuldenkrise und Landraub in GriechenlandIn Griechenland fahren europaweit mit die ältesten Fahrzeuge – auch das eine Krisenfolge, eine, die Auswirkungen auf  Umwelt und Gesundheit hat. Außerdem in unserem neuesten Griechenland.Info: Die Union im Bundestag besteht nicht mehr auf eine IWF-Beteiligung. Athen weiterlesen »

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Mehr als ein ritueller Generalstreik: Der 30. Mai in Griechenland. Hatte an manchen Orten 48 Stunden
Generalstreikdemo Athen 14.12.2017 - PAMEFriedlich ist am Mittwoch die Demonstration der Dachgewerkschaften der Privatangestellten (GSEE) und der Angestellten der öffentlichen Hand (ADEDY) beendet worden. Es folgte ein Protestmarsch vom Athener Klafthmonos-Platz bis hin vor das Parlament am Syntagma-Platz. Separat hatte die kommunistische Gewerkschaft PAME am Omonia-Platz demonstriert. Insgesamt haben sich etwa 10.000 Menschen an den beiden Protestkundgebungen beteiligt. Der Protest richtete sich gegen die Sparpolitik der Regierung. Eingebettet war die Kundgebung in einen 24stündigen Generalstreik. Diesem Aufruf zum Ausstand gefolgt waren u. a. Angestellte bei den öffentlichen Nahverkehrsmitteln in Athen, Seemänner, Fluglotsen, Lehrer, Ärzte sowie Mitarbeiter bei der Griechischen Bahn (OSE). Ganztägig verkehrten keine Eisenbahnen und keine Fährschiffe; es gab spürbare Einschränkungen beim Flugverkehr. (…) In Fortsetzung des Streiks vom Mittwoch legen am Donnerstag (31.5.) die Angestellten der „blauen“ Stadtbusse Athen ganztägig die Arbeit nieder. Die Athener U-Bahn wird nur zwischen 9 und 21 Uhr verkehren. Die Elektrobahn ISAP verkehrt erst ab 8 Uhr morgens. Insgesamt dürfte durch diese Aktionen beim Nahverkehr mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen auf den hauptstädtischen Straßen zu rechnen sein“ – aus dem Bericht „Kleinere Tumulte im Rahmen von Großkundgebung in Athen“ von Elisa Hübel am 30. Mai 2018 in der Griechenland Zeitung, worin neben Verlauf und Ausweitung auf den Folgetag auch noch Auseinandersetzungen mit der Polizei ein Thema sind. Siehe dazu einen weiteren aktuellen Beitrag, einen Streikaufruf, sowie einen kurzen Videofilm über die Athener Demonstration weiterlesen »
Generalstreikdemo Athen 14.12.2017 - PAMEFriedlich ist am Mittwoch die Demonstration der Dachgewerkschaften der Privatangestellten (GSEE) und der Angestellten der öffentlichen Hand (ADEDY) beendet worden. Es folgte ein Protestmarsch vom Athener Klafthmonos-Platz bis hin vor das Parlament am Syntagma-Platz. Separat hatte die kommunistische weiterlesen »

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Merkel hält alle zum Narren: Berlin will die volle über die griechischen Schulden Kontrolle behalten
Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm BengenWieder tagt die Eurogruppe, wieder geht es um die Beteiligung des Internationalen Währungsfonds am Griechenland-Programm. (…) Diesmal geht es vor allem um schrittweise, an das Wachstum gebundene Schuldenerleichterungen. Washington und Paris wollen sie automatisch auslösen, nach klaren Regeln. Berlin will jedesmal den Bundestag beteiligen. Damit würde Deutschland aber auch die politische Kontrolle über die griechischen Schulden behalten – und sogar noch nach dem Ende des Bailouts die erzwungenen Kürzungen und Reformen überwachen. Wie der Streit ausgeht, ist unklar, optimistisch ist man in Brüssel nicht. Fest steht aber schon jetzt, dass Merkel alle zum Narren gehalten hat: den IWF, Griechenland und den Bundestag. Denn dem wurde ja eine IWF-Beteiligung versprochen. (…) Doch auch der EWF kommt nicht voran – denn Berlin stellt bei der Reform des Euro-Rettungsfonds ESM dieselben Bedingungen: Jede Hilfe soll vom Bundestag abgenickt werden, Berlin will die volle Kontrolle behalten…“ Beitrag vom 24. Mai 2018 von und bei (eric Bonse (Lost in Europe) weiterlesen »
Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm Bengen"Wieder tagt die Eurogruppe, wieder geht es um die Beteiligung des Internationalen Währungsfonds am Griechenland-Programm. (...) Diesmal geht es vor allem um schrittweise, an weiterlesen »

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Herren im fremden Haus. Griechenland: Abgründe von Demütigung – Berge von Schulden
Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm BengenDer griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras wird nicht müde, die gute Nachricht zu verbreiten: Griechenland benötige ab Sommer keine neuen Kredite aus den Programmen der EU mehr. Im vergangenen Jahr gab es erstmals wieder ein Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent und einen Haushaltüberschuss vor Schuldendienst von 1,9 Milliarden Euro. Vor dem Hintergrund des einmaligen ökonomischen Einbruchs von mehr als 25 Prozent in der Periode 2010 bis 2015 handelt es sich hier um eine Stabilisierung auf tiefem Niveau. Von einer realen Überwindung der Krise kann keine Rede sein. Nach wie vor befindet sich die Staatsverschuldung auf hohem Niveau. In absoluten Zahlen nahmen die Staatsschulden seit 2010 bei gleichzeitig sinkender Wirtschaftsleitung von 301 auf 326 Milliarden Euro zu. Mit der Konkurrenzfähigkeit, die vorgeblich durch die „innere Abwertung“ genannte Senkung von Löhnen und Sozialleistungen wiederhergestellt werden sollte, sieht es nicht besser aus als zu Beginn der Krise. Nach wie vor ist die Handelsbilanz negativ, d.h. es wird mehr importiert als exportiert. Die Investitionen liegen weiterhin weit unter Vorkrisenniveau. Gleiches gilt für das Konsumniveau, das auch 2017 sogar weiter gesunken ist. (…) Alle Behauptungen, die griechische Regierung sei ab Sommer 2018 wieder „Herr im eigenen Haus“, erweisen sich vor diesem Hintergrund als Zweckpropaganda. Sie werden aus berufenem Mund dementiert: Nach Aussage von Zentralbankchef Giannis Stournaras wird die Überwachung der EU solange erfolgen, bis 75 Prozent der öffentlichen Schulden abgelöst sind. Das wäre in 40 Jahren.“ Beitrag von Gregor Kritidis vom 1. Mai 2018 bei der Griechenlandsolidarität aus FaktenCheck:EUROPA weiterlesen »
Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm Bengen"Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras wird nicht müde, die gute Nachricht zu verbreiten: Griechenland benötige ab Sommer keine neuen Kredite aus den Programmen der weiterlesen »

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„Operation gelungen, Patient tot“: Die Krise in Griechenland ist vorbei. Wenn man nicht gerade dort leben muss…
Griechische Rentner protestieren in athen im April 2018 - wohl nicht, weil die Krise vorbei ist---Im August endet das, was gemeinhin als drittes »Hilfspaket« für Griechenland bezeichnet wird. Aus der Eurogruppe wird nun Optimismus vermeldet. Doch viele Fragen sind weiter strittig. Wie sehen Schuldenerleichterungen aus? Was macht der IWF? Und bleiben die Fesseln der Austerität angezogen? »Euro-Länder wollen Griechenland-Krise abhaken«, »Eurogruppe sieht Griechenland fast am Ziel« – nach dem Treffen der Euro-Finanzminister in Sofia machen Schlagzeilen wie diese die Runde. Einmal abgesehen von der Frage, wessen Ziel hier gemeint ist, was Griechenland davon hat und ob die Krise damit wirklich abgehakt werden kann, klingt auch der Optimismus der Meldungen recht hohl. Hinter Äußerungen wie jenen von EU-Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici, der mit den Worten zitiert wird, »das wird die letzte Seite in der Geschichte der Euro-Krise«, oder Einlassung wie jener von Bundesfinanzminister Olaf Scholz, der erklärte, es könne »heute einen viel optimistischeren Blick auf Griechenland geben als vor ein paar Jahren«, liegen jede Menge bisher ungelöster Konflikte“ – so beginnt der Beitrag „Krise abhaken? Griechenland, das Ende des Kreditprogramms und viele offene Fragen“ am 28. April 2018 im Oxi-Blog, worin die Differenzen innerhalb der EU und – einmal mehr – das besonders aggressive bundesdeutsche Vorgehen Thema sind. Zum sogenannten Ende der Krise in Griechenland zwei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
Griechische Rentner protestieren in athen im April 2018 - wohl nicht, weil die Krise vorbei ist---Im August endet das, was gemeinhin als drittes »Hilfspaket« für Griechenland bezeichnet wird. Aus der Eurogruppe wird nun Optimismus vermeldet. Doch viele Fragen sind weiter strittig. Wie weiterlesen »

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Griechenland: Schäuble 2.0
Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm BengenDie Bundesregierung besteht auf der Kopplung künftiger Schuldenerleichterungen für Griechenland an die Fortsetzung der politischen Diktate gegenüber Athen. Hintergrund sind die Auseinandersetzungen um den Umgang mit dem verarmten Land nach dem Ende des aktuellen Kreditprogramms im August. Der Internationale Währungsfonds (IWF) geht davon aus, dass Griechenland ohne einen signifikanten Schuldenerlass nicht in der Lage sein wird, seine Staatsfinanzen in den Griff zu bekommen, und verlangt einen solchen Erlass ohne eine damit verbundene politische Knebelung. Berlin ist dazu, wie bisher, nicht bereit und will Unterstützungsleistungen strikt an neue Diktate binden, etwa an den Zwang zu weiteren Privatisierungen staatlichen Eigentums. Die Debatte darüber wird beim nächsten Treffen der EU-Finanzminister an diesem Freitag fortgesetzt. Berlin ist international zunehmend isoliert. Die Auseinandersetzungen zeigen, dass der neue SPD-Finanzminister Olaf Scholz den Kurs seines Vorgängers Wolfgang Schäuble weitgehend unverändert fortführt.(…) So betonte er etwa in einer Rede vor dem German Marshall Fund of the United States (GMFUS), er halte eine „solide“ Haushaltspolitik für notwendig; bei einer Diskussionsrunde im IWF-Hauptgebäude in Washington bekräftigte er, er beharre auf den als „Strukturreformen“ bezeichneten Austeritätsprogrammen in der EU, die Berlin nach dem Ausbruch der Eurokrise der Eurozone oktroyierte – mit verheerenden sozioökonomischen Folgen…“ Bericht vom 25. April 2018 von und bei German-Foreign-Policy weiterlesen »
Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm Bengen"Die Bundesregierung besteht auf der Kopplung künftiger Schuldenerleichterungen für Griechenland an die Fortsetzung der politischen Diktate gegenüber Athen. Hintergrund sind die Auseinandersetzungen um den weiterlesen »

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Griechenland: So endet die Schuldenkrise (nicht)
Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm Bengen„… Der Schuldenberg ist von 180,8 Prozent der Wirtschaftsleistung auf 178.6 Prozent geschrumpft. Das ist zwar noch leicht von den zulässigen 60 Prozent entfernt Doch in ca. 50 Jahren wird alles gut – so die Planungen in Brüssel (kein Witz!). Ungefähr so lange soll sich Athen auch weiter an die Sparvorgaben halten, fordert EU-Kommissar Dombrovskis. Dass das 2015 verordnete, umstrittene Hilfsprogramm im August endet, ändere daran nichts, warnt er laut “Kathimerini”. Den Hardlinern in Berlin scheint selbst das noch nicht genug zu sein. Sie haben schon den Hinweis gestreut, dass man das Hilfsprogramm auch noch einmal verlängern könne – offiziell, um Athen den “Übergang” zu erleichtern. (…) Es würde mich daher nicht wundern, wenn es am 15. August “plötzlich und völlig unerwartet” eine neue Schuldenkrise gäbe – pünktlich zum Höhepunkt der Sommerferien…“ Beitrag vom 23. April 2018 von und bei Lost in Europe weiterlesen »
Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm Bengen"... Der Schuldenberg ist von 180,8 Prozent der Wirtschaftsleistung auf  178.6 Prozent geschrumpft. Das ist zwar noch leicht von den zulässigen 60 Prozent entfernt  weiterlesen »

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Ein Film über die solidarischen Kliniken in Griechenland braucht Unterstützung
Klinik der SolidaritätSeit 8.6. läuft unsere Crowdfunding-Kampagne für meinen Griechenland-Dokumentarfilm „Strukturanpassung“ – ein Film über bedingungslose Solidarität in Zeiten der Krise. 14 Monate haben wir 3 Menschen aus dem Kollektiv einer sogenannten Solidarischen Klinik in Piräus begleitet, die dort eine aktive Gesundheitsversorgung für Unversicherte und Arme aufgebaut haben – 5 Tage die Woche, unbürokratisch und ungeachtet der Herkunft der Patienten“ – so beginnt der Aufruf „CROWDFUNDING FÜR DOKFILM ÜBER SOLIDARISCHE KLINIK“ vom 23. Juni 2016, den wir unseren LeserInnen ans Herz legen möchten und nun den Film, der nun „Krisis“ heisst: 4. Mai 2018: „Krisis“ – Ein Dokumentarfilm von Wolfgang Reinke über die Kraft von Solidarität in Zeiten von Krise und humanitären Katastrophen feiert Premiere in Berlin weiterlesen »
Klinik der SolidaritätSeit 8.6. läuft unsere Crowdfunding-Kampagne für meinen Griechenland-Dokumentarfilm "Strukturanpassung" - ein Film über bedingungslose Solidarität in Zeiten der Krise. 14 Monate haben wir 3 Menschen aus dem Kollektiv einer sogenannten Solidarischen Klinik in Piräus begleitet, die dort eine aktive Gesundheitsversorgung weiterlesen »

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Einer der Akteure bei der wachsenden Wohnungsnot in Griechenland: Airbnb
5.000 Menschen in London für Recht auf WohnenDoch Menschen wie Hatzidimitriou leiden unter dem Boom des Online-Giganten. Als die Berufseinsteigerin in Mykonos ankam, begann sie sofort mit der Suche nach einer Wohnung, fand aber keine. Die ersten Nächte verbrachte sie in einer städtischen Notunterkunft. Das Gros der wenigen Wohnungen, die sie sich anschaute, war nur bis April verfügbar – bis zur Hochsaison für Touristen. Und die wenigen Wohnungen, die für das ganze Jahr verfügbar waren, kosteten mehr als 500 Euro pro Monat. Hatzidimitriou, die als Lehrerin nur rund 600 Euro im Monat verdient, kündigte ihren Job und zog zurück in ihre Heimatstadt Athen. Inzwischen schlägt sie sich dort wieder mit Gelegenheitsjobs als Sängerin in Bars durch. „Ich hatte keine andere Wahl“, sagt sie. Hatzidimitrious Geschichte ist kein Einzelfall. Auf Mykonos sind laut Dimitris Papadimitriou exorbitante Lebenshaltungskosten und der knappe bezahlbare Wohnraum Hauptgründe für den gravierenden Personalmangel im Schulwesen. Der Mitarbeiter der Schulbehörde klagt: „Lehrer wollen nicht herkommen. Mehr als 40 Stunden des Lehrplans sind derzeit nicht abgedeckt. Wir haben nicht mal einen Mathelehrer.““ – aus dem Beitrag „Wenn sich eine Lehrerin keine Wohnung leisten kann“ von Giorgios Christides am 17. April 2018 in Spiegel Online, worin auch noch berichtet wird, dass auch andere Berufsgruppen von dieser Art der Wohnungsnot betroffen sind. weiterlesen »
5.000 Menschen in London für Recht auf WohnenDoch Menschen wie Hatzidimitriou leiden unter dem Boom des Online-Giganten. Als die Berufseinsteigerin in Mykonos ankam, begann sie sofort mit der Suche nach einer Wohnung, fand aber keine. Die ersten Nächte verbrachte sie in einer weiterlesen »

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Armut und mangelnde medizinische Versorgung in Griechenland: Immer mehr Bürger in Griechenland vermögen Bedürfnisse medizinischer Versorgung nicht mehr zu decken
Griechenlands Gesundheitswesen„… Dies ist die Folge der Armut, die mittlerweile das grundlegende Charakteristikum der griechischen Gesellschaft darstellt. (…) Konkret sind in Griechenland 35,6% der Bevölkerung von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht, während der europäische Durchschnitt bei 23,5% liegt. Ebenfalls vermögen 29,1% der Bevölkerung im Winter ihre Wohnung nicht zu beheizen (EU-Durchschnitt: 8,7%) und 22,4% leben unter Verhältnissen der Entbehrung (EU-Durchschnitt:7,5%). Was den Zugang der Bürger zu den Gesundheitsdiensten betrifft, sind die Dinge „schwarz“, wobei 12,3% der Bevölkerung Griechenlands im Alter von über 16 Jahren erklären, auf dem Sektor der Gesundheitsversorgung ungedeckte Bedürfnisse zu haben (Jahr 2015). Für die Ausweglosigkeit, der die griechischen Haushalte begegnen, bezeichnend ist, dass der Anteil der Bürger mit nicht gedeckten medizinischen Bedürfnissen im europäischen Durchschnitt bei 3,2% liegt und in Griechenland sehr viel höher ist als in anderen Ländern des „europäischen Südens“ wie Italien (7,2%), Portugal (3%) und Spanien (0,6%)…“ Beitrag aus Dikaiologitika vom 15. April 2018 in der deutschen Übersetzung vom 17. April 2018 beim Griechenland-Blog weiterlesen »
Griechenlands Gesundheitswesen"... Dies ist die Folge der Armut, die mittlerweile das grundlegende Charakteristikum der griechischen Gesellschaft darstellt. (...) Konkret sind in Griechenland 35,6% der Bevölkerung von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht, während der europäische Durchschnitt bei 23,5% liegt. Ebenfalls vermögen 29,1% der weiterlesen »

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EZB demontiert Mythos von Griechenlands Aufschwung
Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm Bengen… Den Mythos der griechischen Regierung von einer Rückkehr Griechenlands zum Wachstum zerstört der Jahresbericht der Europäischen Zentralbank (EZB) für 2017, der bestätigt, dass Griechenland noch einen weiten Weg vor sich hat um den durchschnittlichen Wachstumsrhythmus der Wirtschaften der Eurozone zu erreichen. Detaillierter ergibt sich aus den Fakten der EZB, dass Griechenland 2017 das niedrigste Wachstum in der Eurozone hatte, nämlich 1,4% gegenüber dem Durchschnittswert von 2,3%. Und als ob dies noch nicht reichte, betrug das Pro-Kopf-BIP in Griechenland weniger als 2/3 des Durchschnittswerts der Eurozone, nämlich 19.900 Euro gegenüber 31.700 Euro. (…) Griechenland rangiert ebenfalls in Terms privaten Konsums am Schluss, da besagter Index marginal um 0,1% zu einer Stunde erstarkte, wo in der Eurozone der durchschnittliche Anstieg 1,6% erreichte. Unerschwinglich sind in Griechenland im Verhältnis zur übrigen Eurozone auch die Finanzierungskosten, die im vergangenen Jahr 4,51% per anno erreichten, gegenüber 1,76% im Eurozonen-Durchschnitt…“ Meldung aus Dimokratianews.gr vom 11. April 2018 in der deutschen Übersetzung vom 13. April 2018 beim Griechenland-Blog – wobei hier diejenigen dahinterstecken, die gerade Griechenland nicht aus der Austeritäts-Zwangsjacke lassen wollen… weiterlesen »
Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm Bengen"... Den Mythos der griechischen Regierung von einer Rückkehr Griechenlands zum Wachstum zerstört der Jahresbericht der Europäischen Zentralbank (EZB) für 2017, der bestätigt, dass weiterlesen »

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DGB zu Griechenland: Chance für Kurswechsel nutzen!
Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm Bengen„… Scholz muss nun Farbe bekennen und Griechenland auch Schuldenerleichterungen gewähren. Schließlich war es der maßgeblich von Deutschland verordnete Kürzungskurs, der das griechische Bruttoinlandsprodukt (BIP) sinken und die Schuldenquote steigen ließ: Die Schuldenquote stieg von knapp 146 Prozent des BIP Ende 2010 auf voraussichtlich fast 180 Prozent im laufenden Jahr (…) Schuldenerleichterungen würden die Kreditwürdigkeit Griechenlands verbessern und beim Marktzugang helfen. Damit könnte sich das Land ab Sommer endlich vom Tropf der Hilfskredite lösen. Zudem sind Schuldenerleichterungen nötig, um zu verhindern, dass die Schuldenlast das aufkeimende Wirtschaftswachstum in dem Land erdrückt. Vor allem aber könnte die neue Bundesregierung damit ein klares pro-europäisches, politisches Signal aussenden. Zentral ist aber auch: Auf keinen Fall dürfen neue Mechanismen eingeführt werden, die Griechenland auch nach dem Auslaufen des Kreditprogramms zu einem Spar- und Kürzungskurs zwingen. Die Forderung einiger Euro-Staaten, Schuldenerleichterungen an bestimmte Reformen zu knüpfen, sollte zurückgewiesen werden. Die Kürzungspolitik der letzten Jahre muss endlich ein Ende haben. Mehr Investitionen sind notwendig, um die Nachfrage anzukurbeln. Die Lohn- und Rentenkürzungen sowie die Zerschlagung der Tarifsysteme müssen rückgängig gemacht werden. Spanien und Portugal haben vorgemacht, dass eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung durch eine Abkehr von der Austeritätspolitik möglich ist. Diese Chance muss jetzt auch Griechenland bekommen.“ DGB-Position klartext 14/2018 vom 13. April 2018 weiterlesen »
Troika: Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen kann. Und? Er hat abgelehnt. Cartoon vom Harm Bengen"... Scholz muss nun Farbe bekennen und Griechenland auch Schuldenerleichterungen gewähren. Schließlich war es der maßgeblich von Deutschland verordnete Kürzungskurs, der das griechische Bruttoinlandsprodukt weiterlesen »

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