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[Amazon Frankreich] Eilt! Soli-Aktion mit Amazon-Beschäftigtem
Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir benötigen dringend Eure Unterstützung: Yves Impenge, ein Beschäftigter am Amazon-Standort Chalon in Frankreich und Mitglied der französischen Gewerkschaft CGT, ist für den 10. November 2016 um 11 Uhr vormittags zu einem Gespräch mit der Personalabteilung und Geschäftsführung zitiert worden, in dem ihm sehr wahrscheinlich gekündigt werden wird. Wir bitten Euch, zu seiner Unterstützung jeweils eine E-Mail an die Geschäftsführer von Amazon Frankreich und Amazon in Chalon zu schicken. Kopiert bitte folgende Texte in Englisch und Französisch in eine Mail…“ Soli-Aktion bei ver.di vom 4.11.2016 weiterlesen »
Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)"Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir benötigen dringend Eure Unterstützung: Yves Impenge, ein Beschäftigter am Amazon-Standort Chalon in Frankreich und Mitglied der französischen Gewerkschaft CGT, ist für den 10. November 2016 um 11 Uhr vormittags zu einem Gespräch mit der Personalabteilung weiterlesen »

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Ausbeutung 4.0 – Mehr Arbeit für weniger Geld: Frankreichs Wirtschaft regt sich. Der Autoabsatz steigt. Aber auch der Druck auf die Beschäftigten
Taxifahrerdemo in Paris am 26.1.2016„Es sieht aus, als scheine die Konjunktursonne in Frankreich wieder. (…) Doch die Löhne der Arbeiter gelten als zu hoch, der Profithunger bleibt: Um 13 Prozent sollen die Personalkosten in den kommenden fünf Jahren sinken. Dafür wird die Arbeitsintensität erhöht. Die mittlere Führungsebene sei »gezwungen, die Rolle eines Gefängnisaufsehers zu spielen«, die den Druck nach unten weitergeben soll, wie es in einem Flugblatt der Gewerkschaft CGT bei Toyota steht. Die Mittel: Urlaub verweigern, Personalgespräche nach Krankmeldungen, Vorwürfe und Drohungen nach kleinsten Unregelmäßigkeiten. Die Direktion setzt auf »Reporting«, ein System des Bespitzelns und Überwachens, multimedial unterstützt, digital perfektioniert. Der Gewerkschaftsvertreter (Délégué syndical) Eric Pequet wurde wiederholt wegen »Störung der Produktion« abgemahnt und mit Entlassung bedroht. Als Reaktion der Beschäftigten brannten daraufhin am 28. April vor dem Werkstor alte Reifen in einem »Solidaritätsfeuer«…“ Bericht von Georges Hallermayer bei der jungen Welt vom 26. Juli 2016 weiterlesen »
Taxifahrerdemo in Paris am 26.1.2016"Es sieht aus, als scheine die Konjunktursonne in Frankreich wieder. (...) Doch die Löhne der Arbeiter gelten als zu hoch, der Profithunger bleibt: Um 13 Prozent sollen die Personalkosten in den kommenden fünf Jahren sinken. Dafür wird die Arbeitsintensität weiterlesen »

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Nach früherer Selbstmordwelle bei der französischen Telekom (seit 2013 Orange): Hochrangige Unternehmenschefs müssen sich voraussichtlich strafrechtlich verantworten
»France Telecom gesteht ein: Sie sollten sich zu Tode arbeiten, nicht Selbstmord begehen«Es war eine regelrechte Selbstmord-„Epidemie“, die in den Jahren von 2006 bis 2009 unter den abhängig Beschäftigten der früheren französischen Telekom (France Télécom) – inzwischen umbenannt in Orange – wütete. Sechzig Suizide, die mutmaßlich mit den Arbeitsbedingungen, mit Stress und „Ausgebranntfühlen“ zusammehingen, wurden verzeichnet, 35 davon in den Jahren 2008 und 2009. (Wir berichteten, vgl.  http://archiv.labournet.de/internationales/fr/exptt.html  und sammelten unter http://archiv.labournet.de/internationales/fr/telecom.html ) Im September 2009 erstattete die linke Basisgewerkschaft bei Post und Telekom, SUD-PTT, daraufhin Strafanzeige gegen das Unternehmen. Und nun geschieht, mit einigen Jahren Zeitverzögerung, das eher Unvorgesehene: Die staatliche Justiz schickt sich nach mehrjähriger Ermittlung tatsächlich dazu an, einige (frühere) hohe und höchste Unternehmensführer vor ein Strafgericht zu schicken…“ Artikel von Bernard Schmid vom 8.7.2016 weiterlesen »

Artikel von Bernard Schmid vom 8.7.2016

»France Telecom gesteht ein: Sie sollten sich zu Tode arbeiten, nicht Selbstmord begehen«Es war eine regelrechte Selbstmord-„Epidemie“, die in den Jahren von 2006 bis 2009 unter den abhängig Beschäftigten der früheren französischen Telekom (France Télécom) – inzwischen weiterlesen »

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Winkt die CGT das Arbeitszeit-Abkommen bei der französischen Eisenbahn durch?
„On bloque tout“-Komitee gegen das neue Arbeitsgesetz 2016 in FrankreichDie eigentlich betriebliche Auseinandersetzung um einen neuen Rahmentarif bei der SNCF ist aus zwei Gründen engstens mit dem Widerstand gegen das neue Arbeitsgesetz verbunden: Zum einen, weil das Abkommen, das die Unternehmensleitung mit den Gewerkschaften der CFDT und Unsa geschlossen hat, dem Loi Travail vergleichbar ist – zum anderen, weil die EisenbahnerInnen in solchen  Auseinandersetzungen traditionell eine wichtige Rolle spielen. Hier war bereits im wesentlichen auf eine neue Arbeitszeitregelung „reduziert“ worden, was ursprünglich eine Art neue Unternehmensverfassung werden sollte. Und speziell sind die EisenbahnerInnen wichtig, weil mindestens seit dem Gewerkschafstag der CGT im April 2016 deutlich geworden ist, dass die CGT Cheminots aktuell eine Rolle spielt, die mindestens als „zwiespältig“ zu beurteilen ist. Da nun die CGT Gewerkschaft und SUD Rail zusammen die gewerkschaftliche Mehrheit im Unternehmen darstellen, könnten sie die Realisierung des unterzeichneten Abkommens mit einer entsprechenden Erklärung verhindern. SUD Rail hatte dies sofort getan, ebenso die hier kleinere FO Gewerkschaft. Die CGT scheint nun auf ihr „Veto“ zu verzichten, mit anderen Worten, das Abkommen zur Geltung kommen lassen. Siehe dazu zwei aktuelle Beiträge weiterlesen »
„On bloque tout“-Komitee gegen das neue Arbeitsgesetz 2016 in FrankreichDie eigentlich betriebliche Auseinandersetzung um einen neuen Rahmentarif bei der SNCF ist aus zwei Gründen engstens mit dem Widerstand gegen das neue Arbeitsgesetz verbunden: Zum einen, weil das Abkommen, das die Unternehmensleitung mit den weiterlesen »

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Lidl Frankreich: 0,2% Lohnerhöhung seien ein Angebot (das keine Beschäftigten ablehnen können?)
Lidl-Streik in Frankreich 2014Lidl beschäftigt in Frankreich nach massiver Expansion (die auch weiter fortgesetzt werden soll) inzwischen 26.000 Menschen. Und wenn auf der einen Seite „am Markt“, also der Kundschaft gegenüber, das „Billig – Image“ aufpoliert werden soll, so soll es den Beschäftigten gegenüber umso entschiedener weiter verfolgt werden. Ein Angebot von 0,2% Lohnerhöhung rief jetzt Protest von GewerkschafterInnen vor der französischen Unternehmenszentrale bei Paris hervor… weiterlesen »
Lidl-Streik in Frankreich 2014Lidl beschäftigt in Frankreich nach massiver Expansion (die auch weiter fortgesetzt werden soll) inzwischen 26.000 Menschen. Und wenn auf der einen Seite „am Markt“, also der Kundschaft gegenüber, das „Billig-Image“ aufpoliert werden soll, so soll es den Beschäftigten gegenüber umso weiterlesen »

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26. Januar: Protesttag der französischen Gewerkschaften gegen Austerität
Taxifahrerdemo Paris 26.1.2016Für den 26. Januar hatten die Gewerkschaften im öffentlichen Dienst der Verbände CGT, FO, SUD Solidaires und FSU zu Protest-Streiks und Demonstrationen gegen die Austeritätspolitik der Regierung Hollande/Valls aufgerufen, die sich im öffentlichen Dienst in erster Linie am „Einfrieren“ der Gehälter spürbar macht. Fluglotsen und Taxifahrer hatten sich diesem Protest angeschlossen. Der ausführlichste Bericht von Seiten der beteiligten Gewerkschaften ist „150 000 agents ont manifesté ce 26 janvier“ von Valérie Forgeront am 26. Januar 2016 bei der Force Ouvrière (FO). Hier wird sowohl ein Überblick über die Aktionen quer durch Frankreich gegeben, als auch die zentralen Kritikpunkte an der Regierung zusammengefasst – und die Forderung nach 8% Lohnerhöhung wiederholt. Ausserdem wird auch in verschiedenen Passagen des Berichtes darauf verwiesen, welche Gewerkschaften, beziehungsweise Beschäftigten, die nicht den aufrufenden Verbänden angehören, sich an den Protesten beteiligt haben. Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte und Hintergründe weiterlesen »
Taxifahrerdemo Paris 26.1.2016Für den 26. Januar hatten die Gewerkschaften im öffentlichen Dienst der Verbände CGT, FO, SUD Solidaires und FSU zu Protest-Streiks und Demonstrationen gegen die Austeritätspolitik der Regierung Hollande/Valls aufgerufen, die sich im öffentlichen Dienst in erster Linie am „Einfrieren“ der weiterlesen »

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Daimler erpresst – auch in Frankreich
Solidaritätsaktion im Bremer Mercedes Werk gegen den geplanten Arbeitsplatzabbau im Düsseldorfer Mercedes WerkDie Leitung des Daimlerwerks im lothringischen Hambach will profitabler werden – und erpresst faktisch unbezahlte Mehrarbeit. „Sie hält eine Steigerung der Produktivität um sechs Prozent für nötig, um in die schwarzen Zahlen zu kommen, und hatte auch gleich eine Idee, wie das gelingen sollte: entweder durch Schließung des Standorts samt Verlagerung der Produktion nach Slowenien oder durch eine verlängerte Wochenarbeitszeit bei kaum verändertem Lohn. Obwohl die 35-Stunden-Woche gesetzlich vorgeschrieben ist, soll ab Januar 37 Stunden gearbeitet werden und einige Monate später sogar 39 Stunden, von denen nur 37 Stunden bezahlt werden. Im Gegenzug bot die Direktion eine Arbeitsplatzgarantie bis 2020, 120 Euro mehr Lohn und eine Einmalprämie von 1000 Euro an“ – aus dem Beitrag „Smarte Erpressung“ von Ralf Klingsieck am 22. Dezember 2015 in neues deutschland, worin auch noch der Personaldirektor zitiert wird, der in der Alternative mehr arbeiten oder Werksschließung natürlich gar nie nicht eine Erpressung sieht – 93% der 800 Beschäftigten haben unterzeichnet… weiterlesen »
Solidaritätsaktion im Bremer Mercedes Werk gegen den geplanten Arbeitsplatzabbau im Düsseldorfer Mercedes WerkDie Leitung des Daimlerwerks im lothringischen Hambach will profitabler werden – und erpresst faktisch unbezahlte Mehrarbeit. „Sie hält eine Steigerung der Produktivität um sechs Prozent für nötig, um in die weiterlesen »

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[Video] Temps de conduite — Lenkzeiten
Im Transport- und Logistiksektor ist der Beruf des Fernfahrers häufig noch umgeben von einer Aura von Freiheit und Abenteuer (die vermeintliche Unabhängigkeit und Freiheit des Fahrers, die Solidarität unter Fahrern, die Romantik der Straße), die mit dem Alltag der Fahrer_innen nicht viel zu tun hat. 2009 und 2010 haben in Frankreich die Macher des Dokumentarfilms „Temps de conduite“ („Lenkzeiten“), Yann Guillemain und Aurèle Orion, einige von ihnen an ihren Arbeitsplätzen und in ihren Pausenräumen getroffen (in der Firma, in der Raststätte, in der Fahrerkabine) und befragten sie über ihren Alltag. (…) Wir zeigen einen Ausschnitt.“ Video bei labournet.tv (französisch mit dt. UT | 10 min | 2012) weiterlesen »
"Im Transport- und Logistiksektor ist der Beruf des Fernfahrers häufig noch umgeben von einer Aura von Freiheit und Abenteuer (die vermeintliche Unabhängigkeit und Freiheit des Fahrers, die Solidarität unter Fahrern, die Romantik der Straße), die mit dem Alltag der Fahrer_innen nicht viel zu tun hat. 2009 und 2010 haben in weiterlesen »

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300 Euro im Monat für Arbeit an Frankreichs Renommierprojekt – Migranten eben…
Logo der französischen Gewerkschaft der EnergiewirtschaftSeit 2012 wird am Methanterminal in Dünkirchen gebaut – eines der größten Industrieprojekte der letzten Jahrzehnte in Frankreich. Beendet werden soll der Bau Ende 2015 – und seit anderthalb Jahren kritisieren Gewerkschaften die Arbeitsverhältnisse (die genauso „pharaonisch“ seien wie das ganze Projekt) – jetzt beginnt eine öffentliche Debatte darum: Während der bisherigen Bauzeit waren sage und schreibe rund 100 Subunternehmen wechselweise mit den Bauarbeiten befasst, aktuell sind von den 1.200 Bauarbeitern mehr als die Hälfte extra ins Land gebrachte Arbeiter aus Rumänien, Italien und Portugal. Die „Spitze des Eisbergs“ ist ein italienisches Bauunternehmen, das Dutzende rumänischer Bauarbeiter beschäftigt – mit 60 Wochenstunden und 300 Euro netto im Monat. Wobei es gesetzliche Bestimmungen gibt, die eine maximale Wochenarbeitszeit von 48 Stunden und den Mindestlohn vorschreiben. Die Gewerkschafter der CGT und der CFECGC haben neben Öffentlichkeitsarbeit auch verschiedentlich – vergeblich – die offiziellen Wege eingeschlagen, von der Präfektur bis zur Arbeitsinspektion war nur Untätigkeit das Ergebnis. Das betreibende Unternehmen Dunkerque LNG ist eine Tochterfirma vor allem der EDF, aber auch Total gehört zu den besitzenden Unternehmen. Es darf nichts stören, was sich auch mehrfach daran gezeigt hat, das verunglückte Bauarbeiter blitzschnell nach Hause gebracht wurden. Der Artikel „Bienvenue à Dunkerque, son chantier pharaonique, ses esclave s à 300 euros par mois“ von Cyprien Boganda ist am 30. Juli 2015 in der Humanité erschienen und legt das Schwergewicht auf die völlig „unübersichtliche“ Landschaft der Subunternehmen und der daraus entstehenden Arbeitsbedingungen weiterlesen »
Logo der französischen Gewerkschaft der EnergiewirtschaftSeit 2012 wird am Methanterminal in Dünkirchen gebaut - eines der größten Industrieprojekte der letzten Jahrzehnte in Frankreich. Beendet werden soll der Bau Ende 2015 - und seit anderthalb Jahren kritisieren Gewerkschaften die Arbeitsverhältnisse (die genauso "pharaonisch" weiterlesen »

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Der Selbstmord bei Lidl Frankreich: Eine Katastrophe, die einfache Ursachen hat
Vor Lidl Rousset Juni 2015Der 33jährige Yannick Sansonetti aus einem Lidl-Lager in der Nähe von Aix en Provence hatte am 29. Mai Selbstmord begangen (LabourNet Germany berichtete, siehe unten), woraufhin die 120 Beschäftigten aus Empörung beschlossen zu streiken: Empörung, weil so eine Katastrophe für die KollegInnen nicht völlig unerwartet kommt, die ohnehin katastrophalen Arbeitsbedingungen wurden im Zuge der Neuorientierung des Unternehmens immer übler. „Suicide chez Lidl : les salariés dénoncent leurs conditions de travail“ heisst der Bericht am 04. Juni 2015 bei Francetv info, in dem auch Aussagen von anderen Beschäftigten zumindest kurz zitiert werden. Siehe dazu eine ausführlichere Zusammenstellung der Meinungen von Lidl-Beschäftigten und einen Bericht über eine Betriebsvereinbarung weiterlesen »
Vor Lidl Rousset Juni 2015Der 33jährige Yannick Sansonetti aus einem Lidl-Lager in der Nähe von Aix en Provence hatte am 29. Mai Selbstmord begangen (LabourNet Germany berichtete, siehe unten), woraufhin die 120 Beschäftigten aus Empörung beschlossen zu streiken: Empörung, weil weiterlesen »

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Selbstmord bei Lidl Frankreich – Stress als Ursache – Streik als Antwort
Lidl-Streik in Frankreich 2014In der Nacht zum Samstag hat ein Lidl-Beschäftigter im Regionallager von Rousset Selbstmord begangen – wie seine KollegInnen meinten, aufgrund des ständig wachsenden Drucks bei der Arbeit. Der 33-jährige arbeitete seit rund 10 Jahren im Betrieb. Ab Donnerstag, 4. Juni will die Belegschaft streiken – gegen die unmenschlichen Arbeitsbedingungen, so der kurze Bericht (inklusive Stellungnahme) „Suicide au travail à Lidl“ am 02. Juni 2015 bei Solidarité Ouvrière, worin noch darauf verwiesen wird, dass solcher Druck sich heute in allen Branchen findet. Siehe dazu auch die Stellungnahme der Gewerkschaft weiterlesen »
Lidl-Streik in Frankreich 2014In der Nacht zum Samstag hat ein Lidl-Beschäftigter im Regionallager von Rousset Selbstmord begangen - wie seine KollegInnen meinten, aufgrund des ständig wachsenden Drucks bei der Arbeit. Der 33-jährige arbeitete seit rund 10 Jahren im Betrieb. Ab Donnerstag, 4. weiterlesen »

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Proteste gegen das „Gesetz Macron“ – mit dem in Frankreich (nicht nur) die Sonntagsarbeit eingeführt werden soll

Dossier

Am 9. April: Kampftag gegen Loi Macron in FrankreichDie Wirtschaft muß von Blockaden befreit werden – so ein Credo der sozialdemokratischen Regierung. Nicht nur in Frankreich müssen regierende Sozialdemokraten offensichtlich immer besonders beweisen, wie wirtschaftsfreundlich sie sind – man denke nur an teutonische Hartzianer. Der Herr (Wirtschaftsminister) Macron will nun einen Aufwasch machen: Sonntagsarbeit, Nachtarbeit (alles, absolut alles, selbstverfreilich – nur und ausschliesslich freiwillig), und „Verschlankung“ der Instanzen von Arbeitssicherheit und Mitbestimmung dabei. Siehe dazu auch weitere Berichte, Hintergründe und Protest und neu: „Frankreich: Aktionstag der Gewerkschaften am 09. April 15 gegen Austeritätspolitik“. Bericht von Bernard Schmid vom 13. April 2015 weiterlesen »

Dossier

„Loi Macron“ – zwangsweise Sozialpartnerschaft nach Gusto der UnternehmerverbändeDie Wirtschaft muß von Blockaden befreit werden – so ein Credo der sozialdemokratischen Regierung. Nicht nur in Frankreich müssen regierende Sozialdemokraten offensichtlich immer besonders beweisen, wie wirtschaftsfreundlich sie sind – man denke weiterlesen »

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Nacharbeiten! ALDI Frankreich fordert dies von den Evakuierten des Polizeieinsatzes gegen die Charlie Hebdo Attentäter…
Jaja, wir sind alle Charlie, das wissen wir inzwischen. Ob Whistleblower – Einsperrer oder sonstige Garanten der Demokratie für die Reichen. ALDI allerdings etwas weniger. Die Leitung der Aldi – Niederlassung in Dammartin-en-Goële (wo der Polizeieinsatz gegen die Kouachi-Brüder stattfand) fordert von etwa 20 Beschäftigten, die entweder evakuiert worden waren oder aber wegen Absperrung gleich nicht zur Arbeit konnten – dass sie die Zeit nacharbeiten. Hallelujah! Wer muß sich jetzt noch anstrengen um Kommentare über die Verlogenheit zusammenzuschreiben, dank ALDI ist es einfach: Zynismus pur im Sinne guter Geschäfte. Der Artikel „Dammartin-en-Goële : des salariés lésés après leur évacuation lors de l’assaut“ von Rémy Calland am 20. Januar 2015 bei Le Parisien erfordert wirklich keine weiteren Kommentare weiterlesen »
Jaja, wir sind alle Charlie, das wissen wir inzwischen. Ob Whistleblower – Einsperrer oder sonstige Garanten der Demokratie für die Reichen. ALDI allerdings etwas weniger. Die Leitung der Aldi – Niederlassung in Dammartin-en-Goële (wo der Polizeieinsatz gegen die Kouachi-Brüder stattfand) fordert von etwa 20 Beschäftigten, die entweder evakuiert worden waren weiterlesen »

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Französische Regierung auf der Suche nach „Fordern“ und (wegbe)fördern
Valls, der zuletzt eine Debatte über die Reform der Arbeitslosenversicherung neu anschubste, rühmt das dänische Modell als gute Vorlage für Sozialdemokraten. Wegen der Mischung zweier Konzepte: große Flexibilität bei den Kündigungsregelungen für die Arbeitgeber bei soliden Sicherheiten für die Arbeitnehmer. Laut Nouvel Observateur sieht das grob so aus: kein Mindestlohn, Kündigungsvereinbarungen wie in Großbritannien und den USA, keine Belastung der Unternehmen durch lange Kündigungsfristen oder -hemnisse, geringe Abfindungssummen. Dem stehe gegenüber, dass Arbeitslose von Jobagenturen individueller, beständiger und strenger betreut würden. Dazu kämen gute Weiterbildungsmöglichkeiten“ – aus dem Beitrag Frankreich: Druck auf Löhne und Kündigungsschutz von Thomas Pany am 28. November 2014 bei telepolis, wo auch weitere Themen des Wunschzettels der Unternehmerverände behandelt werden weiterlesen »
Valls, der zuletzt eine Debatte über die Reform der Arbeitslosenversicherung neu anschubste, rühmt das dänische Modell als gute Vorlage für Sozialdemokraten. Wegen der Mischung zweier Konzepte: große Flexibilität bei den Kündigungsregelungen für die Arbeitgeber bei soliden Sicherheiten für die Arbeitnehmer. Laut Nouvel Observateur sieht das grob so aus: kein Mindestlohn, weiterlesen »

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Frankreich: Streik der Kulturprekären

Dossier

  • Les intermittents ont fait exploser le – standard du – MedefProtesttag 1. Oktober Der Tenor der Berichterstattung über die Aktionen der Kulturprekären am Mittwoch, 1. Oktober, war in etwa „oha, die sind ja immer noch da“ – nach einer kurzen Zeit geringerer Proteste waren sie am 1. Oktober, dem Datum, an dem einige der zentralen Punkte die Ursache des Kampfes sind, in Kraft traten, wieder quer durchs Land aktiv. Auf der Webseite der Koordination CIP-IDF wurde die Streikchronologie GREVES CONTRE LA CONVENTION ASSURANCE-CHÔMAGE am 01. Oktober 2014 aktualisiert um Berichte aus zahlreichen Städten Frankreichs. Siehe dazu auch:
    • Les intermittents redescendent dans la rue  von Clarisse Fabre am 01. Oktober 2014 in Le Monde worin unter anderem ein Überblick über die Aktionen in zahlreichen Städten gegeben wird
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  • Les intermittents ont fait exploser le – standard du – MedefProtesttag 1. Oktober Der Tenor der Berichterstattung über die Aktionen der Kulturprekären am Mittwoch, 1. Oktober, war in etwa „oha, die sind ja immer noch da“ – nach weiterlesen »

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