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Wie überall in der EU: Die Armut in Frankreich wächst weiter
Gewerkschaftsaufruf zum Protesttag gegen Armut in Frankreich am 3.12.2016Man hat sich schließlich gegen härtere Lageberichte zu wappnen, wie am heutigen Donnerstag der Jahres-Bericht der französischen Caritas-Organisation Secours catholique-Caritas France demonstriert. Dessen Kernbotschaft lautet, dass man eine wachsende Verarmung der Familien feststellt. Zwar liefert die Organisation nur einen Ausschnitt der Misere – in Frankreich gibt es nach ihren Angaben 9 Millionen, die in Armut leben, und die Organisation beschränkt sich auf die Darstellung derjenigen, die zu ihr kommen, um Hilfe zu suchen. Aber den Bericht gibt es seit 34 Jahren, er ist eine „Institution“. Sein Befund lautet, dass „die Prekarisierung seit zehn Jahren zunimmt und dass wir es nicht schaffen, die Armut in unserem Land zurückzudrängen.,,“ – aus dem Artikel „Frankreich: Die Armut wächst“ von Thomas Pany am 17. November 2016 bei telepolis – siehe dazu auch einen gewerkschaftlichen Aufruf zum Protest gegen Prekarisierung am 3. Dezember 2016 und die Entwicklung danach. NEU: Frankreich: Armut verändert ihr Erscheinungsbild. In Frankreich leben laut der Hilfsorganisation SCCF 9,8 Millionen Menschen unter der Armutsgrenze weiterlesen »

Gewerkschaftsaufruf zum Protesttag gegen Armut in Frankreich am 3.12.2016

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#Noustoutes – Proteste in mehreren Städten Frankreichs: Aufstehen gegen Gewalt an Frauen

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#Noustoutes - Proteste in mehreren Städten Frankreichs: Aufstehen gegen Gewalt an FrauenAuf Frankreichs Straßen protestieren Tausende gegen Gewalt an Frauen. Sie wollen Gesetze, Geld und Sichtbarkeit. Viele erinnern an das Schicksal von Gisèle Pelicot – und ihren Mut. „Die Scham muss die Seite wechseln“: In zahlreichen Städten in Frankreich haben am Samstag Tausende Menschen gegen Gewalt an Frauen demonstriert – darunter viele Frauen, aber auch Männer. Mehr als 400 Organisationen und Persönlichkeiten hatten zu Protesten unter anderem in Paris, Bordeaux, Marseille und Lille aufgerufen. In Paris bewegte sich der Protestzug am Nachmittag vom Gare du Nord in Richtung Bastille. „Alle zwei Minuten eine Metro, alle sieben Minuten eine Vergewaltigung“, war auf einem Transparent zu lesen. (…) Dieses Jahr stehen die Kundgebungen unter dem Eindruck des aufsehenerregenden Vergewaltigungsprozesses von Avignon, in dem am Montag das Plädoyer der Staatsanwaltschaft beginnt…“ Beitrag vom 23.11.2024 in ZDF.de mit mehr zum Fall Gisèle Pelicot, siehe hier Aufrufe und Links.NEU: Femizide in Frankreich: Tausende Menschen protestierten am 22.11.2025 gegen Gewalt an Frauen und für ein umfassendes Rahmengesetz gegen geschlechtsspezifische Gewalt weiterlesen »

Dossier: #Noustoutes – Proteste gegen Gewalt an Frauen in Frankreich

#Noustoutes - Proteste in mehreren Städten Frankreichs: Aufstehen gegen Gewalt an Frauen

Femizide in Frankreich: Tausende Menschen protestierten am 22.11.2025 gegen Gewalt an Frauen und für ein umfassendes Rahmengesetz gegen geschlechtsspezifische Gewalt
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Wem gehört das Wasser? Multinationale Konzerne wie Nestlé greifen verstärkt auf kommunale Wasserquellen zu

Dossier

Wasser ist ein Menschenrecht„… IWF und Weltbank sowie Freihandels- und Investitionsabkommen ebnen denWeg für multinationale Konzerne wie Veolia, Suez, Coca-Cola und Pepsico mit „marktorientierten Lösungen“ für die Wasserbewirtschaftung. Allen voran Nestlé, dem weltweit größten Nahrungsmittelkonzern mit Sitz in der Schweiz. (…) Weltweit kauft der Nahrungsmittelkonzern Rechte von staatlichen Behörden, die es ihm erlauben, Wasser direkt aus dem Grundwasser abzupumpen – und das häufig an Orten, wo Wasser ohnehin knapp ist – so wie in Südafrika, wo 2019 eine schwere Dürre herrschte. Nestlé Waters umfasst insgesamt 95 Produktionsstandorte in 34 Ländern Das Wasser wird gereinigt, als Tafelwasser in Plastikflaschen abgefüllt und teuer verkauft…“  Artikel von Susanne Aigner vom 14. Oktober 2020 in telepolis und mehr daraus. Dazu NEU: Nestlé-Skandal in Frankreich: Einstweilige Verfügung einer Verbraucherorganisation gegen Perrier abgelehnt, illegal gefiltertes Mineralwasser bleibt profitabel weiterlesen »

Dossier: Multinationale Konzerne wie Nestlé greifen verstärkt auf kommunale Wasserquellen zu

Wasser ist ein Menschenrecht

Nestlé-Skandal in Frankreich: Einstweilige Verfügung einer Verbraucherorganisation gegen Perrier abgelehnt, illegal gefiltertes Mineralwasser bleibt profitabel
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Frankreich nach den heterogenen Agrarprotesten: Nicht notwendig mehr Geld aber mehr Pestizid

Dossier

Frankreich: Aufkleber zum Agrarabkommen mit der stärksten Landwirtevereinigung FNSEA: "Die Bauern sind immer noch genau so arm, aber mit mehr Pestiziden. Danke, FNSEA!“Ein in diesen Tagen u.a. in gewerkschaftlichen Kreisen (und bei umweltpolitisch engagierten Menschen zirkulierender Aufkleber besagt: „Abkommen zwischen (Premierminister Gabriel) Attal und (der stärksten Landwirtevereinigung) FNSEA: Die Bauern sind immer noch genau so arm, aber mit mehr Pestiziden. Danke, FNSEA!“ (siehe das Foto zum Artikel) So lässt sich der politische „Deal“, den die französische Regierungsspitze am Donnerstag Abend – 1. Februar 24 – ankündigte und mit dem die Exekutive die jüngst auch in Frankreich aufflammenden Agrarproteste einzudämmen und zu bändigen versuchte, ungefähr zusammenfassen. Ob damit jedoch „Ruhe im Karton“ einkehren wird und in nächster Zeit der Topf auf dem Deckel bleibt, wird sich erst noch erweisen müssen…“ Artikel von Bernard Schmid vom 4.2.2024 mit umfangreichen Hintergründen – und eine 2. Fortsetzung sowie die weitere Entwicklung: Umweltaktivist:innen blockieren eine BASF-Fabrik in der Normandie… und entdecken eine in Europa verbotene Substanz: Das Pestizid „Régent“ weiterlesen »

Dossier zu den Agrarprotesten 2024 in Frankreich

Frankreich: Aufkleber zum Agrarabkommen mit der stärksten Landwirtevereinigung FNSEA: "Die Bauern sind immer noch genau so arm, aber mit mehr Pestiziden. Danke, FNSEA!“

Umweltaktivist:innen blockieren eine BASF-Fabrik in der Normandie… und entdecken eine in Europa verbotene Substanz: Das Pestizid „Régent“
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Billigjob oder Abschiebung: Frankreich richtet seine Ausländergesetze restriktiver und immer mehr nach rechts aus

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Frankreich: "Non à la loi immigration" (CGT)„… Vor allem ist vorgesehen, etlichen abgelehnten Asylbewerbern, die sich weiter in Frankreich aufhalten, eine an eine bestimmte Beschäftigung gebundene, vorläufige Aufenthaltsgenehmigung zu geben. Voraussetzung ist, dass sie bereit sind, Französisch zu lernen und sich für einen Beruf umschulen zu lassen, für den es nicht genug Bewerber gibt.  (…) Solche Arten der Beschäftigung zu fördern, entzieht nicht zuletzt der Argumentation der Rechtsextremen den Boden, wonach Ausländer den gebürtigen Franzosen die Arbeit wegnähmen. Nach dem Willen der Regierung soll Arbeit der Schlüssel zur Legalisierung, zur Integration und zur eventuellen späteren Einbürgerung sein. (…) Mehr und mehr macht sich die Regierung die Argumentation der Rechten und Rechtsextremen zu eigen, die einen direkten Zusammenhang zwischen den Ausländerzahlen und der Kriminalität im Land herstellen… „ Artikel von Ralf Klingsieck vom 16. November 2022 in Neues Deutschland online und dazu NEU: Intersyndicale zum RN-Gesetzesvorschlag zur Wiedereinführung des Straftatbestands des illegalen Aufenthalts: Man bekämpft die extreme Rechte nicht, indem man über ihre Vorschläge abstimmt weiterlesen »

Dossier: Frankreich richtet seine Ausländergesetze restriktiver und immer mehr nach rechts aus

Frankreich: "Non à la loi immigration" (CGT)

Intersyndicale zum RN-Gesetzesvorschlag zur Wiedereinführung des Straftatbestands des illegalen Aufenthalts: Man bekämpft die extreme Rechte nicht, indem man über ihre Vorschläge abstimmt
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Das Abkommen Mercosur – Europäische Union: Der Freihandelsvertrag bei dem die EU Industriegüter liefert und der Mercosur Rohstoffe und Derivate

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Das Abkommen Mercosur – Europäische Union„Ganz im Stillen wird über ein Abkommen verhandelt, das große Auswirkungen auf die Länder des regionalen Wirtschaftsbündnisses Gemeinsamer Markt des Südens (Mercosur) haben wird. (…) Die Europäische Kommission ließ verlauten, dass neben der Aufnahme der Verhandlungen über Zoll- und zollähnliche Maßnahmen auch neue Regelungen in Bezug auf Dienstleistungen, öffentliche Auftragsvergaben, Auslandsinvestitionen und geistiges Eigentum im Spiel seien. Zusammengefasst handelt es sich also um ein umfassendes Paket neuer Bestimmungen, die neue Regeln auferlegen würden, die die Autonomie der lokalen Wirtschaftspolitik beeinträchtigen würden. (…) Folglich haben wir es mit einem Abkommen zu tun, das sowohl vom europäischen Gesichtspunkt wie auch von dem der südamerikanischen Unternehmerverbände aus ein Nord-Süd-Handelsschema verfestigen würde, bei dem die EU Industriegüter liefert und Mercosur Rohstoffe und Derivate…“ Beitrag von Pablo Wahren vom 4. September 2017 bei amerika21 in der Übersetzung von Gerhard Mertschenk – siehe weitere Kommentare und Proteste. NEU: Stoppt den giftigen Handel! Protest gegen das EU-Mercosur-Abkommen: „Toxic Trade Tour“ ab 27. Oktober 2025 mit Halt in elf Städten der EU weiterlesen »

Dossier zum Abkommen Mercosur-EU

Das Abkommen Mercosur – Europäische Union

Stoppt den giftigen Handel! Protest gegen das EU-Mercosur-Abkommen: „Toxic Trade Tour“ ab 27. Oktober 2025 mit Halt in elf Städten der EU
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Ende der Schonfrist. Frankreich macht es vor: Ein Verbot der „Grauen Wölfe“ ist auch hierzulande längst überfällig

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Weder Putsch noch Diktatur unterstützen wir. Für Demokratie, Gleichheit, Freiheit und Solidarität hier und in der Türkei! Demo gegen Nationalismus und Rassismus in der BRD und in der Türkei am Sonntag den 31.07. in KölnNach dem Verbot der „Grauen Wölfe“ in Frankreich hat sich in Deutschland eine ungewöhnliche Allianz aus Politikern von der CSU bis zur Linken zusammengefunden, die auch hierzulande ein konsequenteres Vorgehen gegen die rechtsextreme türkische Organisation fordern. (…) In Frankreich war die Auflösung der Organisation Anfang November damit begründet worden, dass ihre Anhänger Diskriminierung und Hass schürten und an Gewaltaktionen beteiligt seien. Auch in Österreich hatte es zuletzt gewalttätige Attacken von „Grauen Wölfen“ auf kurdische Demonstranten und Journalisten gegeben. In der Bundesrepublik beobachten die Sicherheitsbehörden seit einigen Jahren eine wieder zunehmende Aktivität der „Wölfe“. (…) erst das längst überfällige Verbot der rechtsextremistischen Vereinigung würde den Eindruck einer deutschen Appeasement-Politik gegenüber dem Erdoğan-Regime widerlegen, die sogar das rassistische und antisemitische Agieren der „Grauen Wölfe“ tatenlos in Kauf nimmt.“ Artikel von Andreas Förster vom 19.11.2020 im Freitag online, siehe dazu auch #VerbotderGrauenWölfeJetzt und hier weitere Argumente. NEU: [online-Veranstaltung mit Ismail Küpeli am 29.10.] Graue Wölfe: Türkischer Rechtsextremismus in Deutschland   weiterlesen »

Dossier zum (überfälligen) Verbot der „Grauen Wölfe“

Weder Putsch noch Diktatur unterstützen wir. Für Demokratie, Gleichheit, Freiheit und Solidarität hier und in der Türkei! Demo gegen Nationalismus und Rassismus in der BRD und in der Türkei am Sonntag den 31.07. in Köln

[online-Veranstaltung mit Ismail Küpeli am 29.10.] Graue Wölfe: Türkischer Rechtsextremismus in Deutschland
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Auch in Frankreich setzen die Budgetkürzungen für die Finanzierung des Militärhaushalts tief an, ganz tief… auf der Karriereleiter

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L’Union syndicale Solidaires zu Budget 2026 : Pas d’économies sur nos vies ! (Haushalt 2026: Keine Einsparungen bei unserem Leben!?Kaum hatte Staatspräsident Emmanuel Macron am vorigen Montag, den 14. Juli zum diesjährigen Nationalfeiertag eine gewaltige Erhöhung der Rüstungsausgaben für die kommenden Jahre angekündigt – und noch bevor diese offiziell beschlossen werden konnte, holte sein Premierminister François Bayrou am kommenden Tagen auch bereits die dicke Artillerie hervor. Nämlich jene Geschütze, die unter anderem auf Lohnabhängigenrechte, auf demokratische Traditionen und historische soziale Errungenschaften in Frankreich zielen. (…) Ansetzen will er das Messer jedoch anderswo, und zwar tief. (…) Die CGT kündigte am Mittwoch, den 16. Juli d.J. bereits Protestmobilisierungen für die rentrée, d.h. die Wochen nach der Sommerpause, an. (…) Noch ist fraglich, ob Bayrou im Parlament mit seinen Plänen durchkommen oder aber mit dem Haushaltsentwurf scheitern wird. Seit 2022 ist nur noch ein Regieren mit wechselnden Mehrheiten möglich…“ Artikel von Bernard Schmid vom 21. Juli 2025 und weitere Informationen zum Sparhaushalt. NEU: Frankreichs Regierungschef kauft mit (teilweiser) Ausetzung der „Rentenreform“ die Sozialdemokraten, doch die Gewerkschaften pochen auf „vollständigen Widerruf“ weiterlesen »

Dossier zu Budgetkürzungen für die Finanzierung des Militärhaushalts auch in Frankreich

L’Union syndicale Solidaires zu Budget 2026 : Pas d’économies sur nos vies ! (Haushalt 2026: Keine Einsparungen bei unserem Leben!?

Frankreichs Regierungschef kauft mit (teilweiser) Ausetzung der „Rentenreform“ die Sozialdemokraten, doch die Gewerkschaften pochen auf „vollständigen Widerruf“
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Eine Untersuchung über Knastarbeit in Spanien, die keine Gewerkschaft interessiert: Spanische Gefängnisse – ein Glücksfall für französische Unternehmen
gute arbeit fuer uns alle - auch im knast„… Spanien präsentiert sich als Vorbild für die Wiedereingliederung von Strafgefangenen, wobei die Arbeit eines der wichtigsten Instrumente sein soll. Im Jahr 2022 erklärte der spanische Innenminister Fernando Grande-Marlaska Gómez (Sozialist), dass „acht von zehn Strafgefangenen, die spanische Gefängnisse verlassen, sich wieder in die Gesellschaft integrieren können”. Dieses Ergebnis ist laut dem Minister unter anderem das Ergebnis einer auf Arbeit ausgerichteten Gefängnispolitik. Wenn man jedoch Strafgefangene, ihre Anwälte oder Menschenrechtsorganisationen befragt, sieht das Bild ganz anders aus. „Die Probleme im Zusammenhang mit der Arbeit im Strafvollzug sind so zahlreich, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll”, sagt Santiago Cutiño Raya, Leiter der Abteilung für Strafrecht an der Universität Pablo de Olavide in Sevilla und Mitglied der Andalusischen Vereinigung für Menschenrechte (APDHA)...“ franz. Artikel von Hanna Jarzabek vom 29. September 2025 in Basta! und mehr daraus weiterlesen »

gute arbeit fuer uns alle - auch im knast

Eine Untersuchung über Knastarbeit in Spanien, die keine Gewerkschaft interessiert: Spanische Gefängnisse – ein Glücksfall für französische Unternehmen
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Auch 5 Jahre und mehr nach dem “Dschungel”: Entwürdigende Behandlung von MigrantInnen am Ärmelkanal durch Frankreich und Großbritannien

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Reportage aus Calais von Bernard Schmid im Dezember 2015: der MigrantInnen- Slum von Calais - Let's go England / GBDie französischen Behörden setzen Erwachsene und Kinder von Migranten, die in provisorischen Lagern in der Region Calais leben, routinemäßig einer erniedrigenden Behandlung aus, wie Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht feststellt. Fünf Jahre nachdem die französischen Behörden das riesige Migrantenlager, das oft als „Dschungel“ bezeichnet wird, abgerissen haben, leben immer noch mehr als 1.000 Menschen in Lagern in und um die Stadt. Der 86-seitige Bericht „Enforced Misery: The Degrading Treatment of Migrant Children and Adults in Northern France“ wurde im Oktober 2009 veröffentlicht („Die erniedrigende Behandlung von Migrantenkindern und -erwachsenen in Nordfrankreich“), dokumentiert wiederholte Massenabschiebungen, fast tägliche Schikanen der Polizei und Einschränkungen bei der Bereitstellung von und dem Zugang zu humanitärer Hilfe…“ Aus der (fr.) Meldung vom 7.10.21 von Human Rights Watch zu deren (engl.) Bericht. Siehe dazu NEU:  „Einer raus, einer rein“: London und Paris wollen Flucht am Ärmelkanal ausbremsen. Das Geschäft der Schleuser soll dadurch zerschlagen werden. Menschenrechtler widersprechen weiterlesen »

Dossier zur Politik von Frankreich (EU) und Großbritannien gegen MigrantInnen am Ärmelkanal

Reportage aus Calais von Bernard Schmid im Dezember 2015: der MigrantInnen- Slum von Calais - Let's go England / GB

„Einer raus, einer rein“: London und Paris wollen Flucht am Ärmelkanal ausbremsen. Das Geschäft der Schleuser soll dadurch zerschlagen werden. Menschenrechtler widersprechen
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„Eine Tour de France, die den ArbeitnehmerInnen am nächsten ist“: Die Gewerkschaft Force Ouvrière kämpft bei der Tour de France
Force Ouvrière: InFOmilitante: Spécial Tour de France 2025Frankreich wäre nicht Frankreich, wenn es nicht selbst in hochkommerziellen Organisationen nicht auch Spuren revolutionären Geistes geben würde. Zum Beispiel in der langen Karawane der Tour de France. Die ist bekannt dafür, dass globale Konzerne dort kleine Geschenke unters Volk bringen – etwas zum Naschen, mehr oder weniger formschöne Kopfbedeckungen, Klatschpappen, mit Werbung beschriftete Kugelschreiber und dergleichen vieles mehr.  Mittendrin tummeln sich aber auch Vertreter der Gewerkschaft Force Ouvrière. »Wir sind sogar einer der ältesten Teilnehmer der Karawane, seit 75 Jahren mittlerweile«, erzählt Johanny Berthet »nd«. (…) Bei der Tour verteilen Berthet und seine Mitstreitenden ebenfalls kleine Werbegeschenke, aber auch Flugblätter und Magazine, die ihre Arbeit vorstellen. (…) Die Plattform Tour de France sei ein gutes Vehikel, auf die eigenen Anliegen aufmerksam zu machen. “ Artikel von Tom Mustroph vom 07.07.2025 in ND online – siehe mehr von der FO dazu weiterlesen »

Force Ouvrière: InFOmilitante: Spécial Tour de France 2025

„Eine Tour de France, die den ArbeitnehmerInnen am nächsten ist“: Die Gewerkschaft Force Ouvrière kämpft bei der Tour de France
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Fralib: Teebeutel – selbstverwaltet

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Fralib: Teebeutel – selbstverwaltetArbeiter_innen der Teebeutel-Fabrik Fralip (Unilever) in Marseille kämpfen seit Januar 2011 gegen die Schließung. Sie wollen die Fabrik übernehmen. Im September haben 100 von 182 Arbeiter_innen die Fabrik besetzt. Sie schlagen eine Art Kooperative der Angestellten vor, als Alternative zu anderen Übernahmeangeboten. Das Ziel: Der britisch-niederländische Konzern Unilever soll sich noch einmal an den Verhandlungstisch setzen und die Marke Elefant den Angestellten überlassen. Doch der Chef von Unilever Frankreich bleibt jahrelang hart, der Kampf geht vor Gericht. Während dessen machen sie als Arbeiterkooperative ihren eigenen Tee „1336“… Siehe dazu NEU: [Dritter Teil der Video-Trilogie über die Teebeutelfabrik Fralib] Die Zähen ohne die Gefräßigen weiterlesen »

Dossier zu Fralib: Teebeutel – selbstverwaltet

Fralib: Teebeutel – selbstverwaltet

[Dritter Teil der Video-Trilogie über die Teebeutelfabrik Fralib] Die Zähen ohne die Gefräßigen
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Moderne Sklaverei in der Champagne

Dossier

Studie „Günstiger Wein, bitterer Nachgeschmack“ von Benjamin Luig bei der Rosa Luxemburg StiftungMehr als 50 Menschen afrikanischer Herkunft wurden von Paris ins Marne-Tal transportiert, um bei der diesjährigen Champagnerernte zu helfen – unter teils unmenschlichen Bedingungen. Sie waren unter erbärmlichen und notdürftigen Bedingungen in einem Gebäude mit Lehmfußboden, ohne Decke und mit wenig Warmwasser untergebracht. (…) Die Traubenpflücker, von denen viele westafrikanischer Herkunft sind, berichteten, dass sie ein Paket Reis zu essen bekamen, einige Trauben und »ungenießbare« Sandwiches, und dass ihnen 80 Euro pro Tag für das Pflücken der wertvollen Champagnertrauben versprochen wurde – ein Betrag, der ihnen ihrer Meinung nach nie gezahlt wurde. (…) In einem zweiten Fall von Menschenhandel während der Weinlese wurden 18 bulgarische Pflücker unter unmenschlichen Bedingungen in einem Haus in Cuis, einem Dorf an der Côte des Blancs in der Champagne, in der Nähe von Épernay untergebracht…“ Artikel von Ferdinand von Vopelius vom 28.09.2023 in Falstaff.com und mehr dazu. NEU: Lohnsklaverei in Frankreich: Menschenhandel in den Weinbergen der Champagne in Chalons-en-Champagnes vor Gericht weiterlesen »

Dossier „Moderne Sklaverei in der Champagne“

Studie „Günstiger Wein, bitterer Nachgeschmack“ von Benjamin Luig bei der Rosa Luxemburg Stiftung

Lohnsklaverei in Frankreich: Menschenhandel in den Weinbergen der Champagne in Chalons-en-Champagnes vor Gericht
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Gegen Amazons Spionage-Regiment: Gewerkschaften in Spanien, Großbritannien und Frankreich – und in Winsen – mobilisieren zum Widerstand

Dossier

UK: GMB-Union petition calling for a parliamentary investigation into AmazonDas Anheuern der berüchtigten Pinkerton-Bande durch Amazon, das auch in Spanien zur weiteren Verschärfung des Überwachungsregimes im Unternehmen geführt hat, hat nun auch den gewerkschaftlichen Widerstand weiter mobilisiert. In dem Beitrag „New Report Points to Amazon’s Snooping of Spanish Strikers“ am 01. Dezember 2020 bei UNI Global Union weist die Internationale Föderation darauf hin, dass dieser Schritt eben keineswegs eine Besonderheit darstelle, sondern Bestandteil des Überwachungssystems des Unternehmens sei, das immer mehr ausgebaut werde. Es handele sich um den „Import“ aggressiver antigewerkschaftlicher Vorgehensweisen in die EU durch Amazon – ein doppelbödiges Argument angesichts der alltäglichen Praktiken zahlloser europäischer Unternehmen (worüber mit einem Appell an das europäische „Sozialmodell“ kollektiver Verhandlungen hinweg gegangen wird) – aber insofern zutreffend, als Amazon diese Art diktatorischer Praktiken in den USA seit langem anwendet… Siehe dazu Beiträge über gewerkschaftliche Aktionen gegen Amazons Überwachungsregiment sowie unsere umfangreiche Hintergründe. NEU: Katalanische Arbeitsaufsichtsbehörde in Spanien verhängt Geldstrafe gegen Amazon wegen der Geheimhaltung von Algorithmen bei der Überwachung von Arbeitsplätzen weiterlesen »

Dossier zur internationalen gewerkschaftlichen Gegenwehr gegen Amazons Spionage-Regiment

UK: GMB-Union petition calling for a parliamentary investigation into Amazon

Katalanische Arbeitsaufsichtsbehörde in Spanien verhängt Geldstrafe gegen Amazon wegen der Geheimhaltung von Algorithmen bei der Überwachung von Arbeitsplätzen
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Festspiel auf dem Feld: Tausende Teilnehmer aus ganz Europa feiern auf Einladung des Rassemblement National die französische Rechte und sich selbst
Proteste am 9.6.2025 in Frankreich: Auf nach Montargis. Wir haben einen Empfangskomitee für die faschistische Internationale organisiert„Ein Jahr nach dem starken Abschneiden bei der EU-Wahl, welches das Ende der nationalen Regierung Emmanuel Macrons bedeuten sollte, feierte die französische Rechte sich selbst. Aus mehreren Ecken Europas sind dazu am Pfingstmontag Anhänger zusammengekommen, als wollten sie beweisen, dass sich die Reaktion in Frankreich nach wie vor auf der Siegerstraße befinde – und dass sie sich international gut vernetzt hat. Laut eigenen Angaben versammelten sich dazu 5.000 Menschen auf einem Feld einige Kilometer entfernt von der Stadt Montargis in der nördlichen Region Centre-Val de Loire. (…) Drei- bis viertausend Menschen protestierten am Sonntag um die Mittagszeit im Zentrum von Montargis gegen die rechte »Siegesfeier«. (…) Die Gewerkschaftsverbände CGT und CFDT, die französische KP und die Grünen waren bei der Kundgebung gegen den RN und seine Gäste am stärksten vertreten….“ Artikel von Bernard Schmid in der jungen Welt vom 11. Juni 2025 – siehe die Langfassung des Autors – wir danken! weiterlesen »

Proteste am 9.6.2025 in Frankreich: Auf nach Montargis. Wir haben einen Empfangskomitee für die faschistische Internationale organisiert

Festspiel auf dem Feld: Tausende Teilnehmer aus ganz Europa feiern auf Einladung des Rassemblement National die französische Rechte und sich selbst
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