»
Brasilien »
»
»
Brasilien »
»
»
Brasilien »
»
Widerstand gegen Megastaudamm Belo Monte

Dossier

Widerstand gegen das Projekt Belo Monte in BrasilienDas Staudamm Belo Monte ist ein Großprojekt zur Gewinnung von elektrischer Energie aus Wasserkraft am Fluss Xingu, einem Seitenfluss des Amazonas in Brasilien. Über drei Talsperren soll der Fluss zu zwei Stauseen mit einer Fläche von zusammen etwa 500 km² aufgestaut werden, entsprechend in etwa der Größe des Bodensees. Dies führt zur „Umsiedlung“ von rund 50.000 Menschen. Das Projekt wurde seit Erteilung der ersten Baugenehmigung Anfang 2011 bereits drei Mal durch gerichtliche Entscheidungen vorübergehend gestoppt, zwischenzeitlich wieder aufgenommen… Siehe in unserem Dossier einerseits den Widerstand gegen die Verdrängung indigener Bevölkerung, aber auch die Streiks und Besetzungen der Bauarbeiter… Siehe neu: Erfolgreicher Bauarbeiterstreik weiterlesen »

Dossier

Widerstand gegen das Projekt Belo Monte in BrasilienDas Staudamm Belo Monte ist ein Großprojekt zur Gewinnung von elektrischer Energie aus Wasserkraft am Fluss Xingu, einem Seitenfluss des Amazonas in Brasilien. Über drei Talsperren soll der Fluss zu zwei Stauseen weiterlesen »

»
Brasilien »
»
Streik von 27.000 am Belo Monte Staudamm in Brasilien
Im November vor einem Jahr haben bereits 14.000 Arbeiter gestreikt, damals kamen sie mit ihren Forderungen nicht durch und haben Teile der Infrastruktur der Bauarbeiten angezündet. Im April/Mai 2013 gab es einen weiteren von der linken Basisgewerkschaft Conlutas geführten Streik, da Abmachungen vom November nicht eingehalten wurden, dieser Streik wurde vom Militär beendet. Nun hat sich wieder die CUT-Gewerkschaft Sintrapev eingeschaltet und führt einen Streik, der die Baustelle des drittgrößten Staudamms weltweit komplett lahmlegt. Siehe dazu den Beitrag von Laucas Reis in der Folha de Sao Paulo vom 26.11.2013 weiterlesen »
Im November vor einem Jahr haben bereits 14.000 Arbeiter gestreikt, damals kamen sie mit ihren Forderungen nicht durch und haben Teile der Infrastruktur der Bauarbeiten angezündet. Im April/Mai 2013 gab es einen weiteren von der linken Basisgewerkschaft Conlutas geführten Streik, da Abmachungen vom November nicht eingehalten wurden, dieser Streik wurde weiterlesen »

»
Brasilien »
»
Was vom Juni übrig blieb…
Soziale Proteste in allen wichtigen Städten Brasiliens 2013Die Millionenproteste im Juni sind abgeebbt – aber sie haben deutliche Veränderungen mit sich gebracht, und sind keineswegs zu Ende. Die Popularität der Präsidentin in Umfragen jedenfalls ist rund um die Hälfte gefallen – aber immer noch deutlich höher als die der diversen Gouverneure der Oppositions- (und Koalitions-)Parteien. Und die Tatsache, dass solche Proteste die Rücknahme der Teuerung im Nahverkehr erkämpft haben, befeuert andere soziale Proteste: Initiativen in verschiedenen Bereichen und Netzwerke des Protestes sind sozusagen die ersten Gewinner der Neumobilisierungen, nicht die traditionellen Organisationen weiterlesen »
Soziale Proteste in allen wichtigen Städten Brasiliens 2013Die Millionenproteste im Juni sind abgeebbt - aber sie haben deutliche Veränderungen mit sich gebracht, und sind keineswegs zu Ende. Die Popularität der Präsidentin in Umfragen jedenfalls ist rund um die Hälfte gefallen - weiterlesen »

»
Brasilien »
»
Wie heute Bewegungen entstehen und sich organisieren…
…ist das Thema vieler aktueller Veröffentlichungen, die in ihrer Gesamtheit zumindest Ausdruck davon sind, dass sich in der Tat neue Erscheinungen entwickeln. weiterlesen »
...ist das Thema vieler aktueller Veröffentlichungen, die in ihrer Gesamtheit zumindest Ausdruck davon sind, dass sich in der Tat neue Erscheinungen entwickeln. Die “Inspiration” der Nulltarifbewegung Brasiliens durch den Zapatismus ist, wie der Titel besagt, Gegenstand des Beitrags “Die brasilianische Bewegung Freie Fahrt lässt sich von Zapatisten inspirierenweiterlesen »

»
Brasilien »
»
Endspiel im Tränengas
Mehrfach mussten Zuschauer des Confedcup-Endspiels Brasilien gegen Spanien von Ordnern weggebracht werden – das Tränengas, das die Polizei gegen DemonstrantInnen rund ums Maracanastadion einsetzte, war auf die Zuschauerränge gezogen. So blieb der Wettbewerb bis zum letzten Tag von Protesten gegen die brasilianische Regierung und die Fifa geprägt – an diesem letzten Tag demonstrierten mehrere Tausend Betroffene von Umsiedlungsprogrammen wegen der kommenden Olympiade… weiterlesen »
Mehrfach mussten Zuschauer des Confedcup-Endspiels Brasilien gegen Spanien von Ordnern weggebracht werden - das Tränengas, das die Polizei gegen DemonstrantInnen rund ums Maracanastadion einsetzte, war auf die Zuschauerränge gezogen. So blieb der Wettbewerb bis zum letzten Tag von Protesten gegen die brasilianische Regierung und die Fifa geprägt - an diesem weiterlesen »

»
Brasilien »
»
Proteste gehen weiter – Polizeirepression auch. Abgestuft?
Auch wenn die Aktivitäten der Regierung (und der neoliberal-konservativen parlamentarischen Opposition) in den letzten Tagen im Medien-Mainstream die volle Aufmerksamkeit bekommen: Die Proteste quer durch Brasilien gehen – nicht nur bei den Spielen des Confedcups – weiter. Wie auch die Polizeirepression. Insbesondere die blutige Invasion von Favelas in der Nähe von Rios internationalem Flughafen durch die BOPE legt die Vermutung nahe, dass in den Slums anders – brutaler – vorgegangen wird, als in den Zentren der Städte. weiterlesen »
Auch wenn die Aktivitäten der Regierung (und der neoliberal-konservativen parlamentarischen Opposition) in den letzten Tagen im Medien-Mainstream die volle Aufmerksamkeit bekommen: Die Proteste quer durch Brasilien gehen - nicht nur bei den Spielen des Confedcups - weiter. Wie auch die Polizeirepression. Insbesondere die blutige Invasion von Favelas in der Nähe weiterlesen »

»
Brasilien »
»
»
Brasilien »
» »
Brasilien rüstet für Olympia und WM auf
Brasilien kauft Drohnen, Roboter und Luftabwehrpanzer für Mega-Events. Sicherheitstechnische Aufrüstung angeblich durch FIFA erzwungen. Artikel von Christian Russau und Malte Daniljuk auf amerika21.de vom 02.06.2013. Aus dem Text: „In Vorbereitung auf die kommenden sportlichen Großereignisse – die Olympischen Spiele und die Fußballweltmeisterschaft der Männer – kauft Brasilien weltweit massiv Rüstungsgüter. In Deutschland, Israel und den USA bestellte die brasilianische Regierung in den vergangenen Monaten unbemannte Aufklärungs- und Verteidigungssysteme zur Überwachung der WM im nächsten Jahr. Allein für die jetzt angeschaffte Technik wird Brasilien mindestens 70 Millionen US-Dollar ausgeben. Die Militärtechnik soll in den nächsten Wochen erstmals beim Confederations Cup 2013 des Weltfußballverbandes (FIFA) geprobt werden. Der nächste Einsatz steht bereits Ende Juli bevor. Dann besucht Papst Franziskus den katholischen Weltjugendtag in Rio de Janeiro…“ weiterlesen »
Brasilien kauft Drohnen, Roboter und Luftabwehrpanzer für Mega-Events. Sicherheitstechnische Aufrüstung angeblich durch FIFA erzwungen. Artikel von Christian Russau und Malte Daniljuk auf amerika21.de vom 02.06.2013 externer Link. Aus dem Text: „In Vorbereitung auf die kommenden weiterlesen »

»
Brasilien »
»
Indigene und Anwohner besetzen eine Baustelle des Megaprojekts Belo Monte
Nach den Streiks ist vor der Besetzung – das Großprojekt Belo Monte, ein Staudamm, mit dem etwa 520 Quadratkilometer Land unter Wasser gesetzt werden soll und das zur „Umsiedlung“ von rund 50.000 Menschen führt, hat kontinuierliche Probleme. Nach den jüngsten Streiks der Bauarbeiter jetzt die Besetzung der zentralen Baustelle am Xingú weiterlesen »
Nach den Streiks ist vor der Besetzung - das Großprojekt Belo Monte, ein Staudamm, mit dem etwa 520 Quadratkilometer Land unter Wasser gesetzt werden soll und das zur „Umsiedlung“ von rund 50.000 Menschen führt, hat kontinuierliche Probleme. Nach den jüngsten Streiks der Bauarbeiter jetzt die Besetzung der zentralen Baustelle am weiterlesen »

»
Brasilien »
»
Fussball, Rassismus und Spekulation
Es ist eine Kombination, die selten zusammentrifft in Brasilien: Rassismus gegen indigene Bevölkerungsteile findet normalerweise weitab von den Großstädten in eher entlegenen Gegenden statt, Bodenspekulation naheliegenderweise in den Großstädten. Die FIFA-WM 2014 brachte das nun zusammen: Das (ehemalige) Indianermuseum samt umgebendem – relativ kleinen – Gelände liegt nun eben ziemlich in der Stadtmitte Rios, direkt neben dem einst grössten Fussballstadion der Welt. Im Jahr 2006 war es von indigenen Aktivisten besetzt worden und fungierte seitdem als Zentrum für kuluturellen und politischen Austausch und Anlaufstelle für Indigene, die in der Großstadt etwas zu erledigen hatten. weiterlesen »
Es ist eine Kombination, die selten zusammentrifft in Brasilien: Rassismus gegen indigene Bevölkerungsteile findet normalerweise weitab von den Großstädten in eher entlegenen Gegenden statt, Bodenspekulation naheliegenderweise in den Großstädten. Die FIFA-WM 2014 brachte das nun zusammen: Das (ehemalige) Indianermuseum samt umgebendem - relativ kleinen - Gelände liegt nun eben ziemlich weiterlesen »

»
Brasilien »
»
»
Brasilien »
» »
Klasse, Olympia? Klassenolympia
„D‪ie Bewohner der Siedlung Vila Autódromo in Rio de Janeiro setzen sich weiter gegen ihre Zwangsräumung ein. In einer am 28. Februar veröffentlichten Erklärung des Zusammenschlusses von Bewohnern, Fischern, Freundinnen und Freunden der Vila Autódromo protestierten sie öffentlich gegen die Pläne der Stadtregierung, ihren angestammten Wohnplatz im Stadtteil Jacarepaguá in der West-Zone Rio de Janeiros im Rahmen einer Public-Private-Partnership zum Immobilien-Erschließungsgebiet zu erklären. Sie wandten sich zudem gegen die Absicht der Behörden, auf dem Gelände der Vila Autódromo den geplanten Olympiapark für die 2016 in Rio de Janeiro stattfindenden Olympischen Spiele zu errichten” weiterlesen »
"D‪ie Bewohner der Siedlung Vila Autódromo in Rio de Janeiro setzen sich weiter gegen ihre Zwangsräumung ein. In einer am 28. Februar veröffentlichten Erklärung des Zusammenschlusses von Bewohnern, Fischern, Freundinnen und Freunden der Vila Autódromo protestierten sie öffentlich gegen die Pläne der Stadtregierung, ihren angestammten Wohnplatz im Stadtteil Jacarepaguá in weiterlesen »

»
Brasilien »
» »
Die verschleppte Agrarreform und die von den brasilianischen Behörden praktizierte Straflosigkeit tragen Früchte
Am 26. Januar wurde im Norden des Bundestaates Rio de Janeiro der langjährige Aktivist der Landlosenbewegung Cícero Guedes dos Santos ermordet – durch eine Reihe von Schüssen, als er mit dem Fahrrad auf dem Heimweg war. Am 30. Januar wurde José Renato Gomes de Abreu von der Zivilpolizei als Verdächtiger festgenommen, ein Mann der, laut Presseerklärung der Landlosenbewegung MST, bekannt für seine Handlangerdienste für lokale Drogenbanden ist. In der Erklärung zur Festnahme von Abreu unterstreicht die MST vor allem zwei Fakten weiterlesen »
Am 26. Januar wurde im Norden des Bundestaates Rio de Janeiro der langjährige Aktivist der Landlosenbewegung Cícero Guedes dos Santos ermordet - durch eine Reihe von Schüssen, als er mit dem Fahrrad auf dem Heimweg war. Am 30. Januar wurde José Renato Gomes de Abreu von der Zivilpolizei als Verdächtiger weiterlesen »

»
Brasilien »
»
»
Brasilien »
»
»
Brasilien »
» »
WM-Vorbereitung in Brasilien: Soziale Säuberung für reiche Fans
Für die WM 2014 wurden in Brasilien viele Armenviertel geräumt. Das nächste Opfer: Rios Indianermuseum. Es soll dem neuen Maracanã-Stadion weichen. Artikel von Andreas Behn in der TAZ vom 15.11.2012 weiterlesen »
Für die WM 2014 wurden in Brasilien viele Armenviertel geräumt. Das nächste Opfer: Rios Indianermuseum. Es soll dem neuen Maracanã-Stadion weichen. Artikel von Andreas Behn in der TAZ  vom 15.11.2012 externer Link

»
Brasilien »
»
»
Brasilien »
»
»
Brasilien »
» »
Olympia 2016 in Rio: Eine Favela leistet Widerstand
Wo sich jetzt noch eine Favela befindet, soll der Olympiapark für die Spiele 2016 in Rio entstehen. Doch die Bewohner wollen nicht weg. Sie mögen ihren Stadtteil. Artikel von Carsten Janke in der TAZ vom 12.08.2012 weiterlesen »
Quelle:   Artikel von Carsten Janke in der TAZ vom 12.08.2012 externer Link Wo sich jetzt noch eine Favela befindet, soll der Olympiapark für die Spiele 2016 in Rio entstehen. Doch die Bewohner wollen nicht weg. Sie weiterlesen »

»
Brasilien »
» »
»
Brasilien »
»
Widerstandskampf der Obdachlosen und Landlosen von Pinheirinho in Brasilien
„Banditen und Vagabunden“ Nannte die Landesregierung des Bundesstaates Sao Paulo die etwa 7.000 Menschen, die mit brutalster Gewalt von der Militärpolizei vertrieben wurden, nach Jahren des Lebens im Pinheirinho und entgegen gültiger Gerichtsverfügungen. Was soll man von einem Gouverneur wie dem sehr ehrenwerten Herrn Alckmin auch erwarten – christlicher Fundamentalist und Wirtschaftsmodernisierer in einem, schlimmer… weiterlesen »
  • "Banditen und Vagabunden" Nannte die Landesregierung des Bundesstaates Sao Paulo die etwa 7.000 Menschen, die mit brutalster Gewalt von der Militärpolizei vertrieben wurden, nach Jahren des Lebens im Pinheirinho und entgegen gültiger Gerichtsverfügungen. Was soll man von einem Gouverneur wie dem sehr ehrenwerten Herrn Alckmin auch erwarten - weiterlesen »

nach oben