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Soziale Konflikte in Brasilien

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Mesoamerikanische Karawane für Klima und Leben durch 9 Länder zu „Cumbre de los Pueblos“ gegen die COP30 in Belém, Brasilien

Dossier

Movimento dos Atingidos por Barragens (MAB): Mesoamerican Caravan for Climate and Life„… Unter dieser Prämisse und im Hinblick auf die bevorstehende COP30 (2025 in Belém, Brasilien) rufen wir zu einem breit angelegten, vielfältigen, nicht zentralisierten und kämpferischen Treffen im Amazonasgebiet auf, um den Dialog und den Aufbau auf der Grundlage von Horizontalität und politischer Vielfalt fortzusetzen. Diese Überlegungen unterstreichen die Dringlichkeit und Notwendigkeit der Einheit zwischen den Völkern und Bewegungen des Globalen Südens und des Südens im Globalen Norden, um die vielfältigen Krisen zu bewältigen, die unser Leben und unsere Territorien betreffen…“ Aus der Abschlusserklärung der Anti-COP 2024 (in der Übersetzung durch die Redaktion von amerika21 ), verfaßt in Mexiko beim internationalen Gegengipfel im November 2024 durch soziale Bewegungen und Klimaaktivist:innen als Kritik an den Klimagipfeln der Vereinten Nationen – siehe nun Informationen zur Karawane und dem Volksgipfel auch der Gewerkschaften. NEU: Hier COP30, da Klimagerechtigkeit: Vielfältiger Protest gegen, am Rande und bei den Alternativen zur Weltklimakonferenz, u.a. beim Gipfel der Völker weiterlesen »

Dossier zu COP30 in Belém, Brasilien, von unten

Movimento dos Atingidos por Barragens (MAB): Mesoamerican Caravan for Climate and Life

Hier COP30, da Klimagerechtigkeit: Vielfältiger Protest gegen, am Rande und bei den Alternativen zur Weltklimakonferenz, u.a. beim Gipfel der Völker
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„Es herrscht ein Klima wie im Krieg“ – gegen die Ärmsten in den Favelas von Brasilien

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Favela von Rio de Janeiro in BrasilienRio de Janeiro kommt nicht zur Ruhe. Während die Vorbereitungen für die Fußballweltmeisterschaft auf Hochtouren laufen, rüstet der Staat auf. Vor allem die Ärmsten trifft dies wieder einmal mit aller Härte. Die Lateinamerika Nachrichten sprachen mit Thaís Cavalcante da Silva, Bewohnerin der Favela Maré und Mitherausgeberin der Stadtteilzeitung O Cidadão.(…) Bevor das Militär in Maré stationiert wurde, stürmte die Militärpolizei unser Viertel. Freunde und Nachbarn haben mir erzählt, dass ihre Häuser ohne Durchsuchungsbefehl durchsucht und sie von den Polizisten beschimpft wurden. Es kam zu einer Reihe willkürlicher Festnahmen. Nun ist die Polizei weg, aber es hat sich kaum etwas verbessert. Zwar sind die Soldaten freundlicher, dennoch gibt es weiterhin Konflikte und jeden Tag sterben Menschen. Die große Mehrheit der Bewohner glaubt nicht daran, dass sich mit der Besetzung irgendetwas verbessern wird…“ Interview von Niklas Franzen mit Thaís Cavalcante da Silva auf amerika21 vom 12.05.2014 – und leider viel viel mehr dazu. NEU: Rio de Janeiro: Massaker an den Armen und landesweit Proteste nach tödlichstem Polizeieinsatz in den Favelas in der Geschichte der Stadt weiterlesen »

Dossier zum Krieg gegen die Ärmsten in den Favelas von Brasilien

Favela von Rio de Janeiro in Brasilien

Rio de Janeiro: Massaker an den Armen und landesweit Proteste nach tödlichstem Polizeieinsatz in den Favelas in der Geschichte der Stadt
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„Luz do Povo“: Sozialprogramm senkt Stromkosten für Bedürftige in Brasilien
"Luz do Povo": Sozialprogramm senkt Stromkosten für Bedürftige in Brasilien„Der brasilianische Staatspräsident Luiz Inácio Lula da Silva hat vergangene Woche ein Gesetz zur Ausweitung des sogenannten Sozialstromtarifs unterzeichnet. Mit dem Programm Luz do Povo (etwa: Strom für das Volk) bekommen Millionen bedürftige Verbraucher:innen, die weniger als einen halben Mindestlohn (umgerechnet ca. 120 Euro) verdienen und weniger als 80 kWh pro Monat verbrauchen, den Strom kostenlos. Bezahlt werden müssen lediglich noch Gebühren für öffentliche Beleuchtung und eine Waren- und Dienstleistungssteuer (ICMS). Die neue Regel war bereits seit Juli als per Dekret erlassene vorläufige Maßnahme in Kraft und wurde nun kurz vor dem Auslaufen vom Kongress verabschiedet. (…) Der Minister fügte hinzu, dass er mit dem Kongress nach einer Lösung suche, um das Monopol der Stromversorger zu beenden und die Strompreise für die gesamte Bevölkerung zu senken. Er bezog sich dabei auf die geplante Reform des Stromsektors, die Haushalten und kleinen Unternehmen Zugang zu einem freien Energiemarkt verschafft…“ Beitrag von Stephan Hollensteiner vom 14. Oktober 2025 in amerika21 weiterlesen »

"Luz do Povo": Sozialprogramm senkt Stromkosten für Bedürftige in Brasilien

„Luz do Povo“: Sozialprogramm senkt Stromkosten für Bedürftige in Brasilien
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Sturm der Bolsonaristen auf den Kongress als neuer Höhepunkt des Kampfes um die Demokratie in Brasilien

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Sturm der Bolsonaristen auf den Kongress als neuer Höhepunkt des Kampfes um die Demokratie in Brasilien„… Der Nationale Vorstand der CUT verurteilt auf das Schärfste die terroristische Aktion der Bolsonaristen, Vandalen und Radikalen, die in den Nationalkongress, den Obersten Gerichtshof und den Planalto-Palast eingedrungen sind und damit einen Affront gegen die Demokratie und den demokratischen Rechtsstaat darstellen. (…) Bei der Abschlussfeier von Präsident Lula am 12. Dezember verwüsteten dieselben Terroristen auch Brasilia, ohne dass es eine einzige flagrante Verhaftung oder wirksame Maßnahmen zur Verhinderung der Terroranschläge gab. (…) Die CUT verteidigt bedingungslos die Demokratie und den demokratischen Rechtsstaat und ruft alle Organisationen der Gewerkschaftsbewegung, der sozialen Bewegungen und der organisierten Zivilgesellschaft auf, ebenfalls die Demokratie und die Achtung der demokratischen Regeln zu verteidigen…“ Maschinenübersetzung aus der port. Erklärung der CUT vom 8.1.2023 – siehe dazu mehr Informationen und erste Aufrufe zu Gegen-Demos. NEU: Senat verwirft Projekt zur Ausweitung der Immunität – Amnestie für Bolsonaro in Brasilien unwahrscheinlich weiterlesen »

Dossier zum Sturm der Bolsonaristen auf den Kongress in Brasilia

Sturm der Bolsonaristen auf den Kongress als neuer Höhepunkt des Kampfes um die Demokratie in Brasilien

Senat verwirft Projekt zur Ausweitung der Immunität – Amnestie für Bolsonaro in Brasilien unwahrscheinlich
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Die Gewalt der Gegner der Agrarreform gegen Landlose in Brasilien eskaliert mit toten MST-Mitgliedern, der Kampf geht weiter

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Brasilien: Die MST-Mitglieder Aldecy Barros, Ana Paula Silva und Josimar Pereira (v.l.n.r.) wurden im November 2023 getötet (Quelle: mst)In weniger als einer Woche sind im Nordosten von Brasilien drei Landlose umgebracht worden. Am vergangenen Samstag wurden Ana Paula Costa Silva und Aldecy Viturino Barros in der Ansiedlung Quilombo do Livramento Sitio Rancho Dantas erschossen, die von der brasilianischen Landlosenbewegung (Movimento dos Trabalhadores Rurais Sem Terra, MST) organisiert wird. Das Verbrechen geschah in der Region Sertão in nordöstlichen Bundesstaat Paraíba. (…) Nach Berichten von Anwohnern wurden sie von zwei Männern erschossen, die mit einem Motorrad kamen und Viturino Barrossuchten. Demnach haben die Täter ihn aufgefordert, ein Dokument zu unterschreiben. Sie feuerten mehrere Schüsse auf ihn ab, dabei wurde auch Costa Silva tödlich getroffen. Der Fall wird derzeit noch von der Zivilpolizei von Paraíba untersucht. Die MST fordert eine Untersuchung des Verbrechens und die Verhaftung der Täter…“ Beitrag von João Pessoa vom 15.11.2023 in amerika21 und mehr daraus/dazu. NEU: Massenmobilisierung in Brasilien: Landlose fordern Agrarreform. Kleinbäuerliche Bewegung MST macht Druck auf sozialdemokratischen Präsidenten Lula weiterlesen »

Dossier zur Gewalt der Gegner der Agrarreform in Brasilien

Brasilien: Die MST-Mitglieder Aldecy Barros, Ana Paula Silva und Josimar Pereira (v.l.n.r.) wurden im November 2023 getötet (Quelle: mst)

Massenmobilisierung in Brasilien: Landlose fordern Agrarreform. Kleinbäuerliche Bewegung MST macht Druck auf sozialdemokratischen Präsidenten Lula
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Frauen gegen Feminizide in Brasilien – begleitend dazu ein neuer Mord

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Frauendemonstration gegen Gewalt und für Landreform am 12. August 2015 in BrasiliaDer „Marsch der Margeriten“ hat am 11. und 12. August 2015 zum fünften Mal in Brasília stattgefunden. Zehntausende „Landfrauen der Felder, Wälder und Gewässer“ versammelten sich, um gleiche Rechte, mehr Zugang zu staatlichen Leistungen und ein Ende der Gewalt gegen Frauen zu fordern. Dieser Marsch erinnert an die erfolgreiche Landarbeitergewerkschafterin Margarida Maria Alves aus Paraíba, die 1983 einem Auftragsmord zum Opfer fiel. Er findet seit dem Jahr 2000 statt und ist das größte Frauentreffen Brasiliens sowie eines der größten weltweit. Der Umzug und die zweitägige Veranstaltung werden von der Nationalen Konföderation der Arbeiter in der Landwirtschaft (Contag) organisiert, an denen sich Frauen aus allen Landesteilen und aller Altersgruppen beteiligen…“ – so beginnt der Bericht „Zehntausende Frauen in Brasilien beim „Marsch der Margeriten“ von Claudia Fix am 16. August 2015 bei amerika21.de, worin auch deutlich gemacht wird, dass naheliegender Weise der Hauptinhalt die Situation auf dem Land ist. Siehe dazu auch weitere Berichte und NEU: In Brasilien haben Femizide und Vergewaltigungen stark zugenommen weiterlesen »

Dossier zu Feminiziden in Brasilien

Frauendemonstration gegen Gewalt und für Landreform am 12. August 2015 in Brasilia

In Brasilien haben Femizide und Vergewaltigungen stark zugenommen
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Steigende Obdachlosigkeit: Soziale Lage verschärft sich in Brasilien weiter
Bewegung Pop Rua ("Straßenvolk") in Brasilien„… Die sich verschärfende soziale Lage vieler Brasilianer manifestiert sich auch anhand neuester Erhebungen über die Zahl Obdachloser in São Paulo. In den letzten drei Jahren soll deren Zahl in der 20-Millionen-Einwohner-Stadt um 60,5 Prozent angestiegen sein (…) Doch die Bewegung Pop Rua („Straßenvolk“) versichert, dass die Zahl in Wirklichkeit weit höher liege. Es handle sich um rund 32.000 Obdachlose. Sie kritisiert die Kriterien der Zählung. Denn Personen, die zum Beispiel in Hütten leben, oder in Höhlen unter Gebäuden und unter den von Pfeilern gestützten Hochstraßen seien bisher nicht registriert worden. (…) Vor ziemlich genau einem Jahr, am 30. Januar 2019, organisierte die Wohnungslosenbewegung (MTST) in São Paulo eine Demonstration mit über 10.000 Teilnehmern. Sie markierte damit den Beginn einer Kampagne für menschenwürdige Unterkünfte…“ Beitrag von Georg Stein, Buenos Aires, vom 13.02.2020 in amerika21 und mehr zum Thema. NEU: Überbordendes Elend: Wohnungsnot und systematische Gewalt gegen Obdachlose in Brasilien nehmen zu, neue Wohnungspolitik soll soziale Rechte stärken weiterlesen »

Bewegung Pop Rua ("Straßenvolk") in Brasilien

Steigende Obdachlosigkeit: Soziale Lage verschärft sich in Brasilien weiter / NEU: Überbordendes Elend: Wohnungsnot und systematische Gewalt gegen Obdachlose in Brasilien nehmen zu, neue Wohnungspolitik soll soziale Rechte stärken
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Stiftung FUNAI im Streik gegen die Anti-Indigenen-Agenda der Regierung nach dem Verschwinden ihres Angestellten Bruno Pereira mit britischem Journalist Dom Philips

Dossier

Brasilien: Proteste nach dem Verschwinden des FUNAI-Angestellten Bruno Pereira zusammen mit dem britischen Journalist Dom PhilipsDie National Stiftung zu Indigenen-Angelegenheiten in Brasilien, FUNAI, ist seit dem 13.06.2022 für 24 Stunden im Streik. Anlass ist das Verschwinden ihres Angestellten Bruno Pereira, der zusammen mit dem britischen Journalisten Dom Philips auf dem Rückweg von einer Exkursion im Bundesstaat Amazonas war. Beide sind seit dem 5. Juni vermisst. Die beiden wurden am Abend zuvor von drei bewaffneten Maennern bedroht, von denen einer in Haft ist. Am 12. Juni wurden zwei Rucksäcke mit Kleidung und Dokumenten der beiden Vermissten gefunden. Pereira wurde 2019 von seinem Posten versetzt, nachdem er in derselben Gegend an der Grenze zu Kolumbien Ausrüstung von illegalen Minenprojekten durch die FUNAI hatte zerstören lassen. Seitdem war Pereira weiter Angestellter der FUNAI, hatte sich aber selbst vom Dienst suspendiert… Siehe dazu mehr Informationen und ein Foto von Jörg Nowak. NEU: Drahtzieher des Doppelmordes an Bruno Pereira und Dom Phillips in Brasilien angeklagt weiterlesen »

Dossier zum Streik der Stiftung FUNAI in Brasilien wg Verschwindens von Bruno Pereira und Dom Philips

Brasilien: Proteste nach dem Verschwinden des FUNAI-Angestellten Bruno Pereira zusammen mit dem britischen Journalist Dom Philips

Drahtzieher des Doppelmordes an Bruno Pereira und Dom Phillips in Brasilien angeklagt
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Nach dem Mord an Marielle Franco in Brasilien: Auftraggeber unbekannt?

Dossier

Brasilien: Streetart Bild von der ermordeten Stadträtin Marielle FrancoRio de Janeiro, am 14. März 2018: Die linke P-SOL Stadträtin Marielle Franco und Anderson Gomes, der Fahrer des Uber-Wagens in dem sie saß, wurden mit neun Kugeln erschossen. Diese stammten aus einer Heckler & Koch Waffe – deutscher Produktion. Die Täter, zwei Ex-Polizisten, sind bekannt, aber nicht wer sie beauftragt hat. Über eine Million Menschen protestierten am Tag nach der gezielten Tötung der beiden in den Straßen von Rio de Janeiro, Sao Paulo und anderen Städten Brasiliens gegen die paramilitärischen Kräfte, die später Jair Bolsonaro stützen sollten. Sie demonstrierten gegen den strukturellen Rassismus und Sexismus des Landes und die alltägliche Gewalt gegen Arme. Franco war als Schwarze, homosexuelle, linke Frau, Mutter und Bewohnerin einer der größten Favelas Brasiliens bekannt für ihre unnachgiebige Art, insbesondere wenn es darum ging, afro-brasilianische Kulturräume zu erhalten oder gegen Polizeigewalt zu kämpfen und deren Morde aufzuklären. Sie ist heute eine Ikone der erweiterten Klassenkämpfe Brasiliens. Immer noch bleibt die Frage offen: Wer hat den Auftrag gegeben, Marielle zu töten? NEU: Verurteilung der Mörder von Marielle Franco zu langen Haftstrafen kein Ersatz für die Bestrafung der Auftraggeber – aber ein Auftrag gegen politische Gewalt in Brasilien weiterlesen »

Dossier zum Tod von Marielle Franco – Ikone der erweiterten Klassenkämpfe Brasiliens

Brasilien: Streetart Bild von der ermordeten Stadträtin Marielle Franco

Verurteilung der Mörder von Marielle Franco zu langen Haftstrafen kein Ersatz für die Bestrafung der Auftraggeber – aber ein Auftrag gegen politische Gewalt in Brasilien
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Brumadinho: NGO-Anzeige gegen TÜV Süd wegen tödlichem Dammbruch in Brasilien ergänzt Aktionskampagne und Untersuchungskommission

Dossier

Dammbruch-Katastrophe in Brumadinho, Brasilien, im Januar 2019 (Foto: PSOL)Mehr als 270 Menschen wurden getötet, das Trinkwasser Tausender wurde verseucht und die Umwelt zerstört, als am 25. Januar 2019 der Damm B1 bei Brumadinho in Brasilien brach. Nur vier Monate zuvor hatte TÜV SÜD die Sicherheit des Damms bestätigt. Am 15. Oktober 2019 haben deswegen fünf Betroffene aus Brasilien gemeinsam mit dem European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) und MISEREOR Anzeige gegen das deutsche Zertifizierungsunternehmen und einen seiner Mitarbeiter eingereicht. Die Vorwürfe: fahrlässige Tötung, Privatbestechung, fahrlässiges Herbeiführen einer Überschwemmung sowie Verletzung der Aufsichtspflichten. „Der Dammbruch war kein Unfall – er war ein Verbrechen. TÜV SÜD wusste, dass der Damm ein Sicherheitsrisiko barg, trotzdem wurde die Stabilitätserklärung ausgestellt…“ – aus der Pressemitteilung vom 17. Oktober 2019. Siehe dazu weitere Beiträge auch aus Brasilien über Aktivitäten, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu bringen und NEU: Neun Jahre nach Dammbruch in Brasilien: Deal mit Konzernen über Entschädigungen in Höhe von etwa 21 Milliarden Euro für Betroffene unzureichend weiterlesen »

Dossier zur NGO-Anzeige gegen TÜV Süd wegen tödlichem Dammbruch in Brumadinho/Brasilien

Dammbruch-Katastrophe in Brumadinho, Brasilien, im Januar 2019 (Foto: PSOL)

Neun Jahre nach Dammbruch in Brasilien: Deal mit Konzernen über Entschädigungen in Höhe von etwa 21 Milliarden Euro für Betroffene unzureichend
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Die Deutsche Bahn, „Deutschlands schnellster Klimaschützer“: Nach Tren Maya in Mexiko nun auch Grão-Pará Maranhão am Amazonas in Brasilien

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Was macht die Deutsche Bahn in Amazonien? (Rettet den Regenwald)Der Amazonas-Regenwald in Brasilien ist durch den europäischen und chinesischen Verbrauch von Eisenerz und Soja bedroht. Ein Protest in Berlin mobilisiert gegen die Beteiligung der Deutschen Bahn an dem Projekt. Justiça nos Trilhos ist eine der Organisationen, die sich dem Kampf gegen die durch das Projekt verursachten Verstöße anschließen. (…) Anlass für den Protest ist das Hafen-Eisenbahn-Projekt Grão-Pará Maranhão (GPM), das drei portugiesische Geschäftsleute unter Beteiligung der DB auf der Insel Cajual in Maranhão zur Stadt Açailândia im selben Bundesstaat errichten wollen. Millionen von Tonnen Eisenerz und Soja sollen über eine Güterbahn durch Maranhão transportiert werden, um über den Hafen, den sie auf der Insel Cajual auf einem Quilombola-Gebiet bauen wollen, nach Europa und China verschifft zu werden. „Wir fordern die deutsche Regierung und ihr staatliches Unternehmen Deutsche Bahn auf, sich nicht an diesem zerstörerischen Projekt zu beteiligen…“ port. Bericht vom 10. Juni, 2024 bei Justiça nos Trilhos über die Protestaktion am 31.05.24 vor der Zentrale der Deutschen Bahn (DB) am Potsdamer Platz in Berlin – siehe mehr Informationen zum neuen Umweltverbrechen von DB und NEU: [Petition von Rettet den Regenwald] Brasilien: Deutsche Bahn raus aus Amazonien! (Das Geld kann und muss in Deutschland ökologisch verwendet werden) weiterlesen »

Dossier zu Deutsche Bahn in Brasilien und Kritik an Amazonas-Projekt

Was macht die Deutsche Bahn in Amazonien? (Rettet den Regenwald)

[Petition von Rettet den Regenwald] Brasilien: Deutsche Bahn raus aus Amazonien! (Das Geld kann und muss in Deutschland ökologisch verwendet werden)
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Profitable Energiewende in Brasilien: Fast alle Wind- und Solarparks in der Hand globaler Investoren. Großprojekte treiben auch Landgrabbing voran
Brasilien: Im Nordosten haben Windparks Schmutz und Lärm verursacht und die Lebensgrundlagen der lokalen Gemeinschaften beeinträchtigt (Mongabay Brasil) br-solar-MongabaIn Brasilien ist der Ausbau der Wind- und Solarenergie in jüngster Zeit gut vorangekommen. Im Jahr 2023 gingen fast fünf Gigawatt (GW) neue Windkraft- und gut vier GW neue Solarstromleistung ans Netz. Je nachdem, ob man die Regierung oder den Netzbetreiber fragt, variieren die Angaben etwas. Doch die Entwicklung hat auch ihre Schattenseiten. Denn die Energiewende läuft in dem südamerikanischen Land nicht als dezentrales Projekt, das den Gemeinden Einkommen, Arbeit und lokale Selbstbestimmung bringt, sondern als Gelddruckmaschine für große Kapitalbesitzer und Fonds, die auch aus dem europäischen Ausland kommen. Das geht aus einem Bericht von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Österreich sowie Großbritannien hervor, der Mitte des Monats in der Fachzeitschrift Nature Sustainability veröffentlicht wurde…“ Artikel von Wolfgang Pomrehn in der jungen Welt vom 24.05.2024 – siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

Brasilien: Im Nordosten haben Windparks Schmutz und Lärm verursacht und die Lebensgrundlagen der lokalen Gemeinschaften beeinträchtigt (Mongabay Brasil) br-solar-Mongaba

Profitable Energiewende in Brasilien: Fast alle Wind- und Solarparks in der Hand globaler Investoren. Großprojekte treiben auch Landgrabbing voran
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Regierungswechsel in Brasilien: Der Kampf beginnt – jetzt muss Lula liefern

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Straßenblockade der Landlosenbewegung MST in Parana am 6.4.2018„… Jair Bolsonaro hinterließ tiefe Spuren, als sein schulterzuckendes Nichtstun das Land ins Corona-Chaos stürzte. Die Kahlschlagpolitik im Regenwald stigmatisierte Brasilien, der Hunger kehrte zurück. (…) Die große Frage wird sein, ob Lula seine ambitionierten Pläne auch umsetzen kann. Denn die Rechte in Brasilien bleibt stark: Bolsonaros Partei stellt die stärkste Fraktion im Abgeordnetenhaus, die drei größten Bundesstaaten werden von Gefolgsleuten des Ex-Präsidenten regiert. Lula wird hart um Mehrheiten kämpfen müssen. Aus Teilen der Gesellschaft schlägt ihm heftige Ablehnung entgegen, seine Arbeiterpartei gilt vielen als Inbegriff von Misswirtschaft. Das ist Lula bewusst. Um an die Spitze des größten Landes Lateinamerikas zurückzukehren, erwies sich ein breites Bündnis, nicht zuletzt mit konservativen Kräften, als unvermeidlich. Von den 37 Ministerien werden neun von bürgerlichen Partnern übernommen. Lula wird nicht am einflussreichen Agrobusiness, am Finanzkapital und an den mächtigen Pfingstkirchen vorbeiregieren können…“ Artikel von Niklas Franzen vom 4. Januar 2022 im Freitag online – siehe daraus die Zusammenstellung der Regierung und eine Übersetzung der Antrittsrede. NEU: Marsch der Arbeiterklasse am 22. Mai in Brasilia überbringt die „Agenda der Arbeiterklasse – Prioritäten 2024“ für Bildung und gegen Prekarisierung weiterlesen »

Dossier zum Regierungswechsel in Brasilien: Der Kampf beginnt – jetzt muss Lula liefern

Straßenblockade der Landlosenbewegung MST in Parana am 6.4.2018

Marsch der Arbeiterklasse am 22. Mai in Brasilia überbringt die „Agenda der Arbeiterklasse – Prioritäten 2024“ für Bildung und gegen Prekarisierung
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Grüner Wasserstoff mit roten Blutstropfen. Brasilien: Woher kommt der „grüne“ Strom für den „grünen“ Wasserstoff?
ila - das Lateinamerika-Magazin - Heft 475 vom Mai 2024 mit dem Schwerpunkt "Energiewende für wen?" In Brasilien überschlagen sich die Medienberichte über sogenannten grünen Wasserstoff. Auch in Zusammenarbeit mit der deutschen Bundesregierung sollen massiv Wasserstoffanlagen ausgebaut werden. Aber um das gasförmige Gold herzustellen, braucht es jede Menge Energie aus erneuerbaren Quellen, und die hat in den letzten Jahren in Brasilien für zahlreiche Konflikte und Menschenrechtsverletzungen gesorgt. Ein Blick hinter die Kulissen des grünen Scheins. (…) Eigentlich ist der Ausbau erneuerbarer Energien wie Windkraft und Photovoltaik positiv zu bewerten. Aber die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass diese „grünen“ Projekte – ebenso wie zuvor schon bei der Wasserkraft – sehr oft die Ländereien traditioneller Völker und Gemeinschaften oder von Kleinbäuer*innen betreffen, die das Land historisch gemeinschaftlich und oft ohne ausgestellte Landtitel nutzen und davon leben. So verschärfen sich teils schwere soziale Konflikte um Land weiter und stellen das Versprechen des künftig grünen Wasserstoffs als nachhaltige und sozial gerechte Lösung zutiefst infrage.“ Artikel von Christian Russau in der ila 475 vom Mai 2024 – wir danken! Siehe Informationen zum gesamten Heft mit dem Schwerpunkt „Energiewende für wen?“ weiterlesen »

ila - das Lateinamerika-Magazin - Heft 475 vom Mai 2024 mit dem Schwerpunkt "Energiewende für wen?"

Grüner Wasserstoff mit roten Blutstropfen. Brasilien: Woher kommt der „grüne“ Strom für den „grünen“ Wasserstoff?
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MST in Brasilien besetzt erneut Grundstücke: „Das Land denen, die es bearbeiten!“
Brasilien: MST-Demo in Parana am 9.4.2016„Die brasilianische Landlosenbewegung MST hat vor Tagen zwei Ländereien in den Bundesstaaten Pernambuco und Goiás besetzt, um sie im Sinne der Agrarreform für diejenigen, die ohne Land sind, aber das Land bearbeiten wollen, zugänglich und nutzbar zu machen. In Goiás besetzten am vergangenen Montag etwa 600 Familien der MST die Fazenda São Lukas in der Gemeinde Hidrolândia. Sie fordern, dass das Gebiet für die Agrarreform genutzt wird und dass die Bundesregierung die Situation von 3.000 Familien, die in Goiás in Erwartung auf Zugang zu Land in provisorischen Lagern kampieren, endlich reguliert. Es ist bereits das zweite Mal, dass die MST das 678.588 Quadratmeter große Gelände besetzt: Am 25. März dieses Jahres geschah dies im Rahmen des Nationalen Tages des Kampfes der landlosen Frauen. Der Ort wurde wegen seiner Symbolkraft gewählt…“ Beitrag von Christian Russau vom 31. Juli 2023 bei amerika21 und mehr daraus weiterlesen »

Brasilien: MST-Demo in Parana am 9.4.2016

MST in Brasilien besetzt erneut Grundstücke: „Das Land denen, die es bearbeiten!“
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