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Der erste Generalstreik zum Protest gegen den neuen argentinischen Präsidenten – gegen Entlassungswelle und Einschränkung demokratischer Rechte
Generalstreikdemo Buenos Aires 24.2.2016Während die Arbeitsniederlegungen in den öffentlichen Verwaltungen und Betrieben durchwachsen ausfielen, marschierten nach Polizeiangaben rund 30 000 Menschen auf der Plaza de Mayo vor dem Präsidentenpalast in der Hauptstadt Buenos Aires. Nach Angaben der Gewerkschaft wurden bisher 21 000 Beschäftigte entlassen. Davon 8000 beim Staat, 13 000 in den Provinzen und Kommunen. Bisher konnte lediglich erreicht werden, dass die Entlassungen von rund 5000 Beschäftigten in den Provinzen und Kommunen rückgängig gemacht werden konnten. Bisher hat die Regierung 6200 Entlassungen aus dem Staatsdienst bestätigt und noch am Tag vor dem Protesttag nachgelegt: Zu den bereits Entlassenen könnten in den kommenden Wochen noch bis zu 25 000 hinzukommen…“ Siehe dazu aktuelle Beiträge – auch zu den neuen Einschränkungen demokratischer Rechte und einer passenden gewerkschaftlichen Antwort darauf weiterlesen »
Generalstreikdemo Buenos Aires 24.2.2016Während die Arbeitsniederlegungen in den öffentlichen Verwaltungen und Betrieben durchwachsen ausfielen, marschierten nach Polizeiangaben rund 30 000 Menschen auf der Plaza de Mayo vor dem Präsidentenpalast in der Hauptstadt Buenos Aires. Nach Angaben der Gewerkschaft wurden bisher 21 000 weiterlesen »

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Gestamp – eine Belegschaft kämpft (nicht nur gegen die Entlassungspläne des Unternehmens)

Dossier

Gestamp – eine Belegschaft kämpft (nicht nur gegen die Entlassungspläne des Unternehmens)69 Kollegen sollten es diesmal sein, die vom (spanischen) Autozulieferer Gestamp (in Escobar, Provinz Buenos Aires – eine der Teilfirmen ist etwa auch in Bielefeld) entlassen werden sollten. Nur – die hatten den Kanal voll und besetzten die Fabrik und riefen, erfolgreich, demokratische Gruppen, linke Parteien und vor allem die Belegschaften benachbarter Werke zur Solidarität auf – weswegen, trotz Polizeiaufmarsch und wilder Drohungen, auch von Seiten der Metallgewerkschaft Smata, die Aktion insofern erfolgreich war, als sie das normale Schlichtungsverfahren erzwang (was bedeutet, dass die Entlassenen an dem Verfahren teilnehmen, also eben nicht als entlassen gelten). Das Unternehmen, der Provinzgouverneur und die Smata versuchen nun, diesen „legalen Gang der Dinge“ zu unterlaufen, was die Solidaritätsaktivitäten erst recht befördert hat. Der (Foto)Bericht Trabajadores despedidos ingresaron a la fábrica Gestamp von ANred am 27. Mai 2014 bei argentina indymedia gibt davon Eindrücke. Siehe dazu neu: Der Kampf geht weiter – die Hetze auch weiterlesen »

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Gestamp – eine Belegschaft kämpft (nicht nur gegen die Entlassungspläne des Unternehmens)69 Kollegen sollten es diesmal sein, die vom (spanischen) Autozulieferer Gestamp (in Escobar, Provinz Buenos Aires – eine der Teilfirmen ist etwa auch in Bielefeld) entlassen werden sollten.  Nur – die weiterlesen »

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Im Irrgarten der Gewerkschaftsbewegung
In einer Gewerkschaftslandschaft, in der es eine dreifach gespaltene CGT und eine gespaltene CTA gibt, allesamt politisch gespalten anhand der Haltung zur Regierung Kirchner, gibt es zudem noch Einzelgewerkschaften die nicht mitziehen: Sowohl bei den „regierungskritischen“ Verbänden gab es Einzelgewerkschaften, die sich nicht am Generalstreik beteiligten (wie etwa die Bankengewerkschaft der CGT), als es auch bei den „regierungsfreundlichen“ Verbänden Einzelgewerkschaften gab (wie etwa die Fahrer der Unión Tranviaria Automotor (UTA) und La Fraternidad), die sich sehr wohl aktivierten zum Streik – von den jeweiligen unterschiedlich stark organisierten Gewerkschaftsoppositionen ist allerdings nicht die Rede. Einen Überblick über die Beteiligung und Nichtbeteiligung in dem Artikel The Argentine labour landscape at a glance am 13. April 2014 im Buenos Aires Herald weiterlesen »
In einer Gewerkschaftslandschaft, in der es eine dreifach gespaltene CGT und eine gespaltene CTA gibt, allesamt politisch gespalten anhand der Haltung zur Regierung Kirchner, gibt es zudem noch Einzelgewerkschaften die nicht mitziehen: Sowohl bei den „regierungskritischen“ Verbänden gab es Einzelgewerkschaften, die sich nicht am Generalstreik beteiligten (wie etwa die Bankengewerkschaft weiterlesen »

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Klassengewerkschaftstreffen erfolgreich
Über 4.000 klassenkämpferische ArbeiterInnen aus ganz Argentinien fanden sich am gestrigen Samstag zu einem landesweiten Treffen der kämpferischen Gewerkschaftsbewegung in Buenos Aires zusammen. Aufgerufen hatten kämpferische Betriebs- und Gewerkschaftsgruppen, die mit unserer Schwesterorganisation der PTS in Verbindung stehen, wie der Betriebsrat der Fabrik von Kraft-Foods im Norden von Buenos Aires und die unter ArbeiterInnenkontrolle stehende Keramikfabrik Zanon. Auch historische FührerInnen der Gewerkschaftsbewegung wie Carlos „Perro“ Santillán der Gewerkschaft der Angestellten und ArbeiterInnen der Gemeinde (SEOM) aus Jujuy und andere linke und gewerkschaftliche Strömungen waren anwesend“ – so beginnt der Bericht Argentinien: Treffen der kämpferischen Gewerkschaftsbewegung von K. A. Stern am 16. März 2014 bei Klasse gegen Klasse weiterlesen »
Über 4.000 klassenkämpferische ArbeiterInnen aus ganz Argentinien fanden sich am gestrigen Samstag zu einem landesweiten Treffen der kämpferischen Gewerkschaftsbewegung in Buenos Aires zusammen. Aufgerufen hatten kämpferische Betriebs- und Gewerkschaftsgruppen, die mit unserer Schwesterorganisation der PTS in Verbindung stehen, wie der Betriebsrat der Fabrik von Kraft-Foods im Norden von Buenos Aires weiterlesen »

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Erpressung zahlt sich aus

Artikel von Gaby Weber (Buenos Aires) vom 14.01.2014surpreme court

Vor zehn Jahren reichten die Hinterbliebenen der verschwundenen Mercedes-Betriebsräte sowie Überlebende in den USA Klage gegen die DaimlerChrysler AG ein. Sie werfen dem Konzern vor, während der argentinischen Militärdiktatur sich aktiv an den Morden unbequemer Gewerkschafter und am Babyraub beteiligt zu haben. Jetzt verbot der Oberste Gerichtshof dem Gericht in Kalifornien die Eröffnung des Zivilverfahren… weiterlesen »

Artikel von Gaby Weber (Buenos Aires) vom 14.01.2014surpreme court

Vor zehn Jahren reichten die Hinterbliebenen der verschwundenen Mercedes-Betriebsräte sowie Überlebende in den USA Klage gegen die DaimlerChrysler AG ein. Sie werfen dem Konzern vor, während der argentinischen Militärdiktatur sich aktiv an den weiterlesen »

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„Wunder gibt es nicht“ – Der Film über die Verschwundenen von Mercedes-Benz Argentinien
Gaby Weber: Wunder gibt es nicht... Der Dokumentarfilm erzählt, wie während der Militärdiktatur in Argentinien vierzehn Betriebsräte bei Mercedes Benz Argentina „verschwanden“. Sie wurden nachts aus ihren Wohnungen entführt, in Folterzentren verschleppt und seitdem fehlt von ihnen jede Spur. Einige haben überlebt, sie sind wichtige Zeitzeugen, die in dem Film ihre Geschichte erzählen. Und sie berichten, wie die Firmenleitung mit der Repression Hand in Hand zusammen gearbeitet hat. Der Film zeigt auch die bisher erfolglosen Bemühungen in Argentinien, Deutschland und den USA, die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen. Die spanische Version des Films wurde zur besten Sendezeit in mehreren südamerikanischen Kanälen gezeigt. Er ist Beweismittel im US-Verfahren gegen die Daimler AG. Er wurde im argentinischen Parlament vorgeführt und soll jetzt zum „nationalen Interesse“ erklärt werden. Das deutsche Fernsehen hat diesen Dokumentarfilm nicht ausgestrahlt. Der Film liegt der Redaktion des LabourNet Germany als VHS und DVD vor und kann für Veranstaltungen bei uns ausgeliehen werden. Nun liegt eine aktualisierte Fassung vor und ist bei labournet.tv online verfügbar! Aktuelle Meldung: „Der Konzern und seine Verantwortung“ (Die verschwundenen Gewerkschafter von Mercedes-Benz). ARD – 2. Dez. 2013: wie der WDR meine Recherche abschreiben liess. Kritik von und bei Gaby Weber vom 3.12.2013 weiterlesen »
Gaby Weber: Wunder gibt es nicht... Der Dokumentarfilm erzählt, wie während der Militärdiktatur in Argentinien vierzehn Betriebsräte bei Mercedes Benz Argentina „verschwanden“. Sie wurden nachts aus ihren Wohnungen entführt, in Folterzentren verschleppt und seitdem fehlt von ihnen jede Spur. Einige haben weiterlesen »

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„Ziemlich merkwürdig“ (pretty odd)
surpreme courtAm 15. Oktober hörte der Supreme Court in Washington den Fall „Daimer v. Bauman“ – es ging um die 14 während der Militärdiktatur ermordeten Betriebsräte von „Mercedes-Benz Argentina“…“ Artikel von Gaby Weber vom 17. Oktober 2013 weiterlesen »

surpreme courtArtikel von Gaby Weber vom 17. Oktober 2013

Am 15. Oktober hörte der Supreme Court in Washington den Fall „Daimer v. Bauman“ – es ging um die 14 während der Militärdiktatur ermordeten Betriebsräte von „Mercedes-Benz Argentina“. Die Hinterbliebenen hatten 2004 weiterlesen »

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Alle gegen Barbara Baumann – Das globale Kapital will freien Welthandel ohne Risiko
surpreme court„Die Regierungen in Washington und Berlin wollen das Freihandelsabkommen besiegeln und die Regeln neu schreiben. Und dafür müssen sie vorher ein Problem aus dem Weg räumen. Es heisst: Barbara Baumann, Mutter eines ermordeten Gewerkschafters von Mercedes-Benz Argentina und Klägerin gegen Daimler vor einem Gericht in Kalifornien. Im April hatte der US Supreme Court entschieden, den Fall Daimler AG v. Baumann anzuhören. Es geht um die geographische Zuständigkeit: Darf das Gericht in San Francisco den Fall der verschwundenen Mercedes-Betriebsräte verhandeln? Die kalifornischen Richter bejahten dies, da der deutsche Autobauer astronomische Gewinne im Sonnenstaat einfahre und laut des „General Distributor Agreement“ Mercedes-Benz USA kontrolliere…“ Artikel von Gaby Weber auf Telepolis vom 30.08.2013. Siehe zum Hintergrund im LabourNet-Archiv: Die Dokumentation des Falles: Die „verschwundenen“ Gewerkschafter von Mercedes Benz weiterlesen »
surpreme court„Die Regierungen in Washington und Berlin wollen das Freihandelsabkommen besiegeln und die Regeln neu schreiben. Und dafür müssen sie vorher ein Problem aus dem Weg räumen. Es heisst: Barbara Baumann, Mutter eines ermordeten Gewerkschafters von Mercedes-Benz Argentina und Klägerin gegen weiterlesen »

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Union leaders say strike was ‚highly successful‘
While main pickets that were affecting accesses to the City were lifted, the CTA workers union chief Pablo Micheli assured the national strike was „a success.“ „Thousands joined us to protest a government that doesn’t want to listen to us,“ he added. Quelle: Artikel im Buenos Aitres Herald vom 20.11.2012 weiterlesen »

Quelle: Artikel im Buenos Aires Herald vom 20.11.2012 externer Link

While main pickets that were affecting accesses to the City were lifted, the CTA workers union chief Pablo Micheli assured the national strike was weiterlesen »

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Der Mord an Mariano Ferreyra – der „ideelle Urheber“ ist die peronistische Gewerkschaftsbürokratie
Über 60.000 Menschen demonstrierten am Tag nach dem Mord alleine in Buenos Aires: Schlägerbanden der Eisenbahnergewerkschaft UF hatten mit Pistolen eine Sitzblockade protestierender ehemaliger Eisenbahnbeschäftigter, die heute bei Subunternehmen sind, „aufgelöst“ und dabei geschossen. Präsidentin Kirchner verlautbarte, man werde nicht nur die Täter, sondern auch ihre ideellen Hintermänner verfolgen und vor Gericht stellen. Seitdem tobt im Land die Debatte: Sind die Hintermänner nicht exakt jene peronistische Gewerkschaftsbürokratie der CGT-A, die Kirchners engste Verbündete in der Gewerkschaftsbewegung sind? Oder, die andere Seite: Ist das ganze ein Versuch, die Gewerkschaftsbewegung zu diffamieren, wie es nicht nur aus der CGT-A verlautet, sondern aus peronistischen Parteikreisen und nationalrevolutinären Strömungen? Unsere kommentierte Materialsammlung „Mariano, presente“ vom 29. Oktober 2010. Zusammengestellt von hrw weiterlesen »
Über 60.000 Menschen demonstrierten am Tag nach dem Mord alleine in Buenos Aires: Schlägerbanden der Eisenbahnergewerkschaft UF hatten mit Pistolen eine Sitzblockade protestierender ehemaliger Eisenbahnbeschäftigter, die heute bei Subunternehmen sind, "aufgelöst" und dabei geschossen. Präsidentin Kirchner verlautbarte, man werde nicht nur die Täter, sondern auch ihre ideellen Hintermänner verfolgen und weiterlesen »

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Mariano, presente! Angeklagter Gewerkschaftsbürokrat auch… Zeuge nicht!
„Vor gut zwei Jahren wurde in Argentinien ein 23jähriger Leiharbeiter erschossen – wohl im Auftrag der Gewerkschaft. Nun wird der Fall vor Gericht verhandelt“ -so beginnt der Artikel „Schüsse auf Streikende“ von Fernando Krakowiak in der jungen Welt vom 25. September 2012 weiterlesen »
"Vor gut zwei Jahren wurde in Argentinien ein 23jähriger Leiharbeiter erschossen – wohl im Auftrag der Gewerkschaft. Nun wird der Fall vor Gericht verhandelt" -so beginnt der Artikel "Schüsse auf Streikendeexterner Link von Fernando Krakowiak weiterlesen »

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Wieviele CGT?
Der Kongress der CGT tagt: Aber nur jener Teil der Einzelgewerkschaften, die den langjährigen Vorsitzenden Hugo Moyano in der auseinandersetzung um die Haltung zur Regierung Kirchner unterstützen nimmt teil – die pro-Regierungsfraktion um den Vorsitzenden der Metallgewerkschaft UOM Caló verweigert sich und hat vom Arbeitsministerium Hilfe bekommen: Der Kongress der Moyanoleute wurde nicht als legitim anerkannt. Der (englische) Artikel im Buenos Aires Herald „‚We tried to prevent the CGT rift until the last minute,‘ Caló“ am 12. Juli 2012. weiterlesen »
Der Kongress der CGT tagt: Aber nur jener Teil der Einzelgewerkschaften, die den langjährigen Vorsitzenden Hugo Moyano in der auseinandersetzung um die Haltung zur Regierung Kirchner unterstützen nimmt teil - die pro-Regierungsfraktion um den Vorsitzenden der Metallgewerkschaft UOM Caló verweigert sich und hat vom Arbeitsministerium Hilfe bekommen: Der Kongress der weiterlesen »

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