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Eine Bilanz der Entwicklung der argentinischen Gewerkschaften in den letzten 20 Jahren

Generalstreikdemo in Buenos Aires am 24.2.2016Ein ausführlicher Diskussionsbeitrag zur argentinischen Gewerkschaftsbewegung – faktisch seit der Gründung der CTA – ist der Artikel „Trabajadores y sindicato. Entre lo viejo y lo nuevo“ von Daniel Campione am 29. November 2016 bei rebelion.org externer Link. Darin werden die diversen Spaltungsprozesse (und Wiedervereinigungsprojekte) sowohl der CGT als auch der CTA als den Interessen einer gewerkschaftlichen Bürokratie dienlich kritisiert, die so auch ihre jeweiligen politischen Verbindungen festigt. Was bei der CGT sozusagen Tradition ist, hat sich auch in der CTA ausgebreitet, wachsend auf dem Mangel, dass der alternative Gewerkschaftsbund es nie richtig geschafft hat, über seine Wurzeln im öffentlichen Dienst hinauszuwachsen, trotz aller positiver Maßnahmen der Öffnung und Versuchen der Demokratisierung. Aus den betrieblichen Kämpfen seien in den letzten Jahren Ansätze zur Überwindung dieser Situation entstanden, die aber bisher eben nur dies seien: Ansätze. Den Abschluss des Beitrags bilden dann Überlegungen, welche Schritte unternommen werden müssten, um diese „neuen Erscheinungen“ zu festigen und zu entwickeln…

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=108130
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