Quelle: Jour Fixe Info 28 – 2013 Der Kollege H., jahrzehntelanges Mitglied der IGM, Betriebsrat und Arbeitsrichter hat einen empörten Brief an die IG BCE in Hamburg geschrieben. Hier ein Auszug: weiterlesen »

Quelle: Jour Fixe Info 28 - 2013

Der Kollege H., jahrzehntelanges Mitglied der IGM, Betriebsrat und Arbeitsrichter hat einen empörten Brief an die IG BCE in Hamburg geschrieben. Hier ein Auszug: (mehr …)

IG BCE kämpft bei Neupack(…) Die IG BCE hat den streikenden Beschäftigten der Neupack einen Tarifvertrag versprochen. Wir haben auch nur für einen Tarifvertrag gestreikt.  Fünf Monate lang haben wir in einem der härtesten Winter seit Jahren beharrlich für einen Tarifvertrag gekämpft, ohne zu wissen, dass die IG BCE längst den Kampf um einen Tarifvertrag aufgegeben hat. Kollege Becker – so sein Monolog in der 49. Streikzeitung – macht sich Sorgen um die Existenz der Firma Neupack. Kollege Becker wann fangen Sie endlich, sich Sorgen um die streikenden Kolkleginnen und Kollegen sowie um deren Familienmitglieder zu machen? Glaubt die IG BCE, dass sie die streikenden verraten kann, ohne dass sie dafür von den Streikenden und ihren Familienmitgliedern zur Verantwortung gezogen wird? Wir fordern die IG BCE auf, sich von den Verhandlungen über eine Betriebsvereinbarung zurückzuziehen. Betriebsvereinbarung ist Sache allein des Betriebsrats Die IG BCE muss sich um den Streik kümmern, und einen Tarifvertrag durchsetzen. Wir sind in diesem Fall bei der IG BCE….“  Mail an die Redaktion des LabourNet Germany vom 14.04.2013 weiterlesen »

Mail an die Redaktion des LabourNet Germany vom 14.04.2013

Vorbemerkung:

Der Streik von 110 KollegInnen der 195 Beschäftigten beim Verpackungsmittelhersteller Neupack (Hamburg-Stellingen und Rotenburg) hat am 1. November vorigen Jahres begonnen. Die IG BCE-Streikleitung in Hannover verkündete einen Flexi-"Streik" und schickte die Streikenden am 25. Januar wieder in die Firma. weiterlesen »

„DURCHBRUCH ERZIELT: Neupack verzichtet auf Maßregelungen“, meldet die IG BCE-Führung in ihrem neuesten Streik-Info. Weiter unten steht: „Ausgenommen davon sind einige Sachverhalte nach den Strafgesetzbuch, die im weiteren Sinne Offizialdelikte darstellen. Hier müssen die Gerichte entscheiden“. Diese „Offizialdelikte“ haben Murat Günes (BR-Vorsitzender) und fünf weitere Streikaktivisten aus Stellingen und Rotenburg begangen. Welche waren das? Murat soll angeblich eine Körperverletzung bei einer Rangelei am Tor mit einem Abteilungsleiter begangen haben. Den anderen wird Beleidigung, Spucken etc. vorgeworfen. Warum hat die IG BCE nicht gegenüber Neupack die Bedingung erhoben, daß auf Anzeigen bei diesen Bagatellvorkommnissen verzichtet wird?…“ Artikel von Dieter Wegner, 14.04.2013, aktiv im Soli-Kreis Neupack weiterlesen »
Artikel von Dieter Wegner, 14.04.2013 "DURCHBRUCH ERZIELT: Neupack verzichtet auf Maßregelungen", meldet die IG BCE-Führung in ihrem neuesten Streik-Info. Weiter unten steht: "Ausgenommen davon sind einige Sachverhalte nach den Strafgesetzbuch, die im weiteren Sinne Offizialdelikte darstellen. Hier müssen die Gerichte entscheiden". Diese "Offizialdelikte" haben Murat Günes (BR-Vorsitzender) und fünf weitere weiterlesen »

„Liebe Freunde vom Jour-Fixe Hamburg, liebe Unterstützer der Neupack-KollegInnen in Bremen und Hamburg, Über das Labournet ging eine Antwort auf meine Kritik  zum Jour-Fixe-Info 22 zu. (siehe hier ) Verfasser ist Christian vom Soli-Komitee Hamburg. Die Überschrift ist „An Erich und alle lesenden ArbeiterInnen, 2. April 2013“. Warum Unterstützer von Hamburg und Bremer das nicht unter sich in Ruhe besprechen können, ist schlecht, denn es gibt unterschiedliche Eindrücke in Rotenburg und Hamburg, die ausgetauscht werden müssen. Unterschiede gibt es nicht in der Einschätzung der IG BCE-Politik, doch das wird unterstellt mit „zentrale Versatzstücke der öffentlichen Sprachregelung der IGBCE-Führung unkritisch als Argumente angeführt“. Wo schrieben wir das??...“ Replik von Erich Kassel, 05.04.2013 weiterlesen »
Liebe Freunde vom Jour-Fixe Hamburg, liebe Unterstützer der Neupack-KollegInnen in Bremen und Hamburg Über das Labournet ging eine Antwort auf meine Kritik  zum Jour-Fixe-Info 22 zu. (siehe hier ) Verfasser ist Christian vom Soli-Komitee Hamburg. weiterlesen »

„Nachdem die IG BCE im 47. Streikinfo von „erster Bewegung“ berichtete (nach fast fünf Monaten Arbeitskampf!), schreibt sie im 48. Streikinfo: „Ziel ist ein Vertrag bis Ostern“. Am Mittwoch ist ein erneuter Verhandlungstag, Hauptpunkt dürfte die Vereinbarung über eine Maßregelungsklausel sein, die Krüger bisher ablehnt. Auf der Mitgliederversammlung am Donnerstag letzter Woche war den KollegInnen aus Stellingen und Rotenburg mitgeteilt worden, daß es keinen Haustarifvertrag geben werde. Der Abschluß wird dann Regelungsabsprache heißen. Diese wird schon jetzt der Belegschaft als „möglichst nahe an einem Tarifvertrag“ verkauft. Von dem ursprünglichen Ziel, eine kollektive Stärke durch einen Tarifvertrag zu erreichen, ist also nichts geblieben, obwohl Tarifverträge die Grundlage und die Stärke von Gewerkschaften ausmachen. (…) Sie fühlen diese Art Flexi-Streik gegen sich gerichtet und Krüger nützt! Am 1. November traten sie in einen unbefristeten Streik, der bis zum 24. Januar währte. Sie weigerten sich gegenüber der IG BCE-Führung in dieser Zeit in mehreren Mitgliederversammlungen von ihrer Forderung nach einem Haustarifvertrag abzugehen und auch ihren Versammlungsort, die Streikjurte über Weihnachten abzubauen. Sie nahmen sich genau wie ihr Betriebsrat das Recht heraus, njet zu sagen. Für diesen Ungehorsam wurden die Neupack-Kämpfenden mit dem Flexi-Streik bestraft. Ihnen mußte bewiesen werden, wer am längeren Machthebel sitzt – koste es was es wolle, es mußte ein Exempel statuiert werden. Am Ostermontag ist ein St. Pauli Bundesligaspiel. Auch diesmal wieder werden KollegInnen aus dem Soli-Kreis und Streikende ins Stadium gehen und Neupack-Soli-Transparente zeigen – diesmal auf allen Tribünen. Diesmal mit Trauerflor?“ Artikel von Dieter Wegner, aktiv im Soli-Kreis Neupack: www.soli-kreis.tk, jourfixe.hh@t-online.de vom 27.03.2013 weiterlesen »
Nachdem die IG BCE im 47. Streikinfo von "erster Bewegung" berichtete (nach fast fünf Monaten Arbeitskampf!), schreibt sie im 48. Streikinfo: "Ziel ist ein Vertrag bis Ostern". Am Mittwoch ist ein erneuter Verhandlungstag, Hauptpunkt dürfte die Vereinbarung über eine Maßregelungsklausel sein, die Krüger bisher ablehnt. Auf der Mitgliederversammlung am Donnerstag weiterlesen »

Beim Treffen des Soli-Kreises Neupack am Dienstag, 12.3. im Zelt waren ca. 50 KollegInnen, die meisten mußten stehen. Es kam wie versprochen, auch Oliver Venzke, der stellv. IG BCE-Vorsitzende von Bezirk Nordmark. Er entschuldigte sich beim Soli-Kreis für die Beschlagnahme in der vergangenen Woche unseres Briefes  an die Streikenden (siehe unten), er habe überreagiert. Die Behauptung, wir manipulierten die Streikenden, wiederholte er nicht. Im Gegenteil, er bedankte sich beim Soli-Kreis für die bisherige Unterstützung. Die Behauptung der Manipulation war entstanden, nachdem ein Kollege beim Treffen vor einer Woche darauf hingewiesen hatte, daß er mit seiner Schicht plane, „wild zu streiken, gegen die IG BCE-Führung“, d.h. rauszugehen, wenn sie wieder zum Arbeitseinsatz reingeschickt werden. Dies wurde von einem anwesenden Gewerkschaftssekretär noch nachts nach Hannover gemeldet und hatte dort Alarm ausgelöst. Wie selbstverständlich wurde daraufhin von den angereisten Landesbezirksvorsitzenden der Manipulationsvorwurf gegen den Soli-Kreis erhoben…“ Artikel von Dieter Wegner, Soli-Kreis Neupack, www.soli-kreis.tk , 14.03.2013 weiterlesen »
Beim Treffen des Soli-Kreises Neupack am Dienstag, 12.3. im Zelt waren ca. 50 KollegInnen, die meisten mußten stehen. Es kam wie versprochen, auch Oliver Venzke, der stellv. IG BCE-Vorsitzende von Bezirk Nordmark. Er entschuldigte sich beim Soli-Kreis für die Beschlagnahme in der vergangenen Woche unseres Briefes  an die Streikenden (weiterlesen »

DossierScabs go home

Seit dem 1. November 2012 streiken Kolleginnen und Kollegen bei der Neupack Verpackungen GmbH & Co. KG in Hamburg-Stellingen und in Rotenburg/Wümme. Der Streik wurde durch den Einsatz von Leiharbeitern unterlaufen: Zu Beginn des seit 3 Monaten andauernden Streiks heuerte Neupack über die poln. ZAF Work Express 30 Leiharbeiter an. Diese wurden dann nach einer Woche von Neupack befristet eingestellt. Die streikbrechenden Arbeitnehmer aus Polen haben einen bis Ende März befristeten Vertrag. Streitfrage ist, ob die polnischen Zeitarbeitskräfte über ihren Einsatz als Streikbrecher informiert waren (Es gibt eine Anzeigepflicht der privaten und öffentlichen Arbeitgeber nach Paragraf 320 Absatz 5 des dritten Sozialgesetzbuches (SGB III). Die Agentur für Arbeit ist im Tarifstreit zu Neutralität verpflichtet. In einen von Streik betroffenen Betrieb dürfen nur Arbeitskräfte vermittelt werden, wenn der Arbeitsuchende und der Arbeitgeber dies trotz des Hinweises auf den Arbeitskampf verlangen. Streiks und Aussperrungen sind unverzüglich der Agentur für Arbeit zu melden. Das gilt auch für Warnstreiks.). Siehe dazu unser neues Dossier. Das Neue darin: Dem LabourNet Germany liegt der Briefwechsel zwischen der IG BCE und Work Express vor, in dem VOR dem Einsatz der polnischen Leiharbeiter Pienings Work Express klar und deutlich auf den Streik und die damit verbundenen Risiken hingewiesen wurde! Dies wird auch durch eine neue Dokumentation bei ZOOM – Ein Netzwerk der IG Metall – belegt. weiterlesen »

DossierScabs go home

Seit dem 1. November 2012 streiken Kolleginnen und Kollegen bei der Neupack Verpackungen GmbH & Co. KG in Hamburg-Stellingen und in Rotenburg/Wümme. Der Streik wurde durch den Einsatz von Leiharbeitern unterlaufen: Zu Beginn des seit 3 Monaten andauernden Streiks weiterlesen »

Transpi bei der Neupack-Soli am 24.1.2013Nach einem siebentägigen Arbeitseinsatz (bis einschließlich Dienstag, 19.2.) in den Neupack-Werken streikten die KollegInnen wieder, als die IG BCE-Führung für den Donnerstag eine Mitglieder-Versammlung der Stellinger und Rotenburger Belegschaft einberief. Als sie danach wieder nach Hause gingen, richteten sie sich auf weitere Streik-Tage ein, jedoch erreichte sie am selben Abend noch die Botschaft vom Hauptvorstand aus Hannover, daß sie Freitag wieder zu arbeiten haben…“ Bericht von Dieter Wegner (Soli-Kreis Neupack) vom 24.2.2013 weiterlesen »

Transpi bei der Neupack-Soli am 24.1.2013Bericht von Dieter Wegner (Soli-Kreis Neupack) vom 24.2.2013

Nach einem siebentägigen Arbeitseinsatz (bis einschließlich Dienstag, 19.2.) in den Neupack-Werken streikten die KollegInnen wieder, als die IG BCE-Führung für den Donnerstag eine Mitglieder-Versammlung der Stellinger und Rotenburger weiterlesen »

Beitrag von Rico Rodriguez vom 15. Februar 2013 im Netzwerk-Info Gewerkschaftslinke Nr. 45 vom Februar weiterlesen »

Beitrag von Rico Rodriguez vom 15. Februar 2013 im Netzwerk-Info Gewerkschaftslinke Nr. 45 vom FebruarDer Streik bei Neupack und seine Bedeutung

Der Streik bei Neupack hat in den vergangenen Wochen überraschende Wendungen genommen. Nachdem die Situation in Hamburg-Stellingen und Rothenburg Mitte weiterlesen »

Ein modernes Märchen zum Streik bei Neupack von Jacob Grimmig, anno domini 2013 weiterlesen »

Ein modernes Märchen zum Streik bei Neupack von Jacob Grimmig,  anno domini 2013 (vom 14.2.2013)


Nach einer Woche Lohnarbeit streiken die Neupack-KollegInnen wieder. Die Streikfront steht! Alle KollegInnen sind wieder draußen. In der Woche am Arbeitsplatz zahlte sich das in den drei Monaten Streik erworbene Selbstbewußtsein aus. In dieser Woche haben sie zwar gegen ihre eigenen Interessen die Lager der Krügers wieder gefüllt, sie haben aber auch ihre Geschlossenheit und Diszipliniertheit gezeigt – es gab keine Zwischenfälle mit den StreikbrecherInnen. Die Personalplanung der Krügers dürfte durcheinander gekommen sein. Die Krüger-Familie hatte behauptet, die IG BCE habe den Streik nicht mehr im Griff und deshalb vor dem Arbeitsgericht in der vergangenen Woche ein Verbot des Streiks gefordert, was vom Gericht abgeschmettert wurde. Diese Ansicht hat sich auch in der Praxis als Humbug erwiesen. Die IG BCE braucht die Streikenden nicht im Griff zu haben. Die Streikenden haben sich selber im Griff…“ Bericht von Dieter Wegner, Soli-Kreis Neupack, www.soli-kreis.tk, 01.02.2013 weiterlesen »

JOUR FIXE INFO 8-13 von Dieter Wegner (Soli-Kreis Neupack) vom 6.2.2013

Die IG BCE macht einen Flexi-Streik, ein rein und raus der Belegschaft (augenblicklich sind die Streikenden in Stellingen und Rotenburg wieder draußen, d.h. am Streiken) und das Landesarbeitsgericht (LAG) machte heute eine Flexi-Verhandlung und zwar gründlich: vier Mal rein weiterlesen »

Nach einer Woche Lohnarbeit streiken die Neupack-KollegInnen wieder. Die Streikfront steht! Alle KollegInnen sind wieder draußen. In der Woche am Arbeitsplatz zahlte sich das in den drei Monaten Streik erworbene Selbstbewußtsein aus. In dieser Woche haben sie zwar gegen ihre eigenen Interessen die Lager der Krügers wieder gefüllt, sie haben aber auch ihre Geschlossenheit und Diszipliniertheit gezeigt – es gab keine Zwischenfälle mit den StreikbrecherInnen. Die Personalplanung der Krügers dürfte durcheinander gekommen sein. Die Krüger-Familie hatte behauptet, die IG BCE habe den Streik nicht mehr im Griff und deshalb vor dem Arbeitsgericht in der vergangenen Woche ein Verbot des Streiks gefordert, was vom Gericht abgeschmettert wurde. Diese Ansicht hat sich auch in der Praxis als Humbug erwiesen. Die IG BCE braucht die Streikenden nicht im Griff zu haben. Die Streikenden haben sich selber im Griff…“ Bericht von Dieter Wegner, Soli-Kreis Neupack, www.soli-kreis.tk, 01.02.2013 weiterlesen »
Nach einer Woche Lohnarbeit streiken die Neupack-KollegInnen wieder. Die Streikfront steht! Alle KollegInnen sind wieder draußen. In der Woche am Arbeitsplatz zahlte sich das in den drei Monaten Streik erworbene Selbstbewußtsein aus. In dieser Woche haben sie zwar gegen ihre eigenen Interessen die Lager der Krügers wieder gefüllt, sie haben weiterlesen »

panoramaAktueller Fernsehtipp

Bei Neupack war gestern eine Betriebsversammlung um 14:30 Uhr vorgesehen. Security liess aber auf Anweisung der Geschäftsleitung Rajko (Streikleitung IG BCE) nicht rein. Der Betriebsrat hat aber Hausrecht und hatte Rajko als zuständigen Betriebsratssekretär ausdrücklich eingeladen. Die Betriebsversammlung wurde dann unterbrochen. Die Kollegen warteten in der Kantine, obwohl der Produktionsleiter (Herr Hartmann) sie zur Arbeit schicken wollte. Die Polizei wurde eingeschaltet aber verwies zuerst auf den Weg zum Arbeitsgericht. Rajko schaltete den Anwalt für eine einstweilige Verfügung ein. Die IG BCE erwirkt dann bei einem Justitiar der Polizei, dass Rajko unter Polizeischutz reingelassen werden sollte. Es kam allerdings nicht mehr dazu, weil die Wartezeit zu lang war und der Betriebsrat die Betriebsversammlung auf Rücksicht auf die Frühschicht verschieben musste. Das alles geschah unter den Augen eines Teams von NDR. Die haben alles gefilmt und Rajko interviewt. Heute findet eine Betriebsversammlung in Rotenburg statt und am Abend bei NDR 3 um 21:15 Uhr wird der Arbeitskampf von Neupack bei der Sendung Panorama ausgestrahlt externer Link. weiterlesen »

panoramaAktueller Fernsehtipp

Bei Neupack war gestern eine Betriebsversammlung um 14:30 Uhr vorgesehen. Security liess aber auf Anweisung der Geschäftsleitung Rajko (Streikleitung IG BCE) nicht rein. Der Betriebsrat hat aber Hausrecht und hatte Rajko als zuständigen Betriebsratssekretär ausdrücklich eingeladen. Die Betriebsversammlung weiterlesen »

„Die Eigentümerfamilie Krüger ist mit dem Versuch gescheitert, den Arbeitskampf beim Verpackungsmittelhersteller Neupack zu kriminalisieren. Das Arbeitsgericht Verden wies die Vorwürfe der Arbeitgeber zurück. (…) Gleichzeitig habe das Gericht auch eine Entscheidung mit bundesweiter Bedeutung gefällt, die die Grundlagen der sozialen Marktwirtschaft, des Sozialstaates und der Sozialpartnerschaft berühre. Eulen weiter: „Neupack wollte offenkundig erreichen, dass Streiks nicht spürbar sind. Eine Entscheidung in diesem Sinn allerdings hätte das Recht auf einen Arbeitskampf ausgehöhlt. Das Arbeitsgericht hat bestätigt: Unternehmen und damit auch Neupack müssen, wie es unserer Verfassungsordnung entspricht, betriebliche Einschränkungen im Arbeitskampf akzeptieren.“ Meldung bei der IG BCE vom 25.01.2013 weiterlesen »
"Die Eigentümerfamilie Krüger ist mit dem Versuch  gescheitert, den Arbeitskampf beim Verpackungsmittelhersteller Neupack zu kriminalisieren. Das Arbeitsgericht Verden wies die Vorwürfe der Arbeitgeber zurück. "Damit ist klar: Wir kämpfen für unser gutes Recht, für gerechte Einkommen, transparente Entgeltsysteme und bessere Arbeitsbedingungen", sagt der Hamburger IG-BCE-Bezirksleiter Jan Eulen. "Wir werten die weiterlesen »

“Die Neupack-Eigentümerfamilie Krüger ist mit dem Versuch gescheitert, unseren Arbeitskampf in Hamburg und Rotenburg zu kriminalisieren. Vor dem Arbeitsgericht in Verden haben wir eindrucksvoll und gerichtsfest darlegen können: Die ohnehin haltlosen Vorwürfe entbehren jeder Grundlage. Wir werten die Entscheidung auch als deutliches Signal an die Familie Krüger, an den Verhandlungstisch zurückzukehren, um dort eine Lösung… weiterlesen »
“Die Neupack-Eigentümerfamilie Krüger ist mit dem Versuch gescheitert, unseren Arbeitskampf in Hamburg und Rotenburg zu kriminalisieren. Vor dem Arbeitsgericht in Verden haben wir eindrucksvoll und gerichtsfest darlegen können: Die ohnehin haltlosen Vorwürfe entbehren jeder Grundlage. Wir werten die Entscheidung auch als deutliches Signal an die Familie Krüger, an den Verhandlungstisch weiterlesen »

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