Filmgeschäft: Albtraumjob Schauspieler
„Es gibt kaum einen Berufsstand, in dem Traum und Wirklichkeit weiter auseinanderklaffen als bei Schauspielern. Selbst bekannte Akteure leben oft von der Hand in den Mund…“ Report von Uwe Ritzer vom 16. Mai 2016 bei der Süddeutschen Zeitung online weiterlesen »
"Es gibt kaum einen Berufsstand, in dem Traum und Wirklichkeit weiter auseinanderklaffen als bei Schauspielern. Selbst bekannte Akteure leben oft von der Hand in den Mund..." Report von Uwe Ritzer vom 16. Mai 2016 bei der Süddeutschen Zeitung online externer Linkweiterlesen »

Tarifrunde 2016: ver.di FilmUnion fordert mehr Lohn und bessere Arbeitszeitregelungen für Filmschaffende
ver.di FilmUnion: Tarifvertrag für Film- und Fernsehschaffendever.di fordert für die rund 25.000 Film- und Fernsehschaffenden, die für die Dauer von einzelnen Produktionen von Fernseh-/Kinofilmen und Serien angestellt werden, deutliche Verbesserungen bei Gagen und Arbeitszeiten. Zur ersten Tarifverhandlung, die heute zwischen der Produzentenallianz und der ver.di FilmUnion in Berlin stattfand, legte die Gewerkschaft ihre Forderungen vor. Dazu zählen unter anderem eine Erhöhung der Wochengagen um 50 Euro. Bei mittleren Gagen von rund 1.000 Euro entspricht das einer Steigerung von fünf Prozent, bei niedrigeren Gagen fällt die prozentuale Steigerung entsprechend höher aus. Künftig sollen zudem Beschäftigte der Beleuchtungs- und Kamerabühnen-Abteilung in die Gagentabelle aufgenommen werden. Für ver.di steht zudem das Thema Arbeitszeit im Fokus…“ Meldung von und bei ver.di FB 8 vom 27. November 2015. Neu in der Tarifrunde: 5,75 Prozent Tariferhöhungen für Filmschaffende – und Arbeitzeitbegrenzung! weiterlesen »
ver.di FilmUnion: Tarifvertrag für Film- und Fernsehschaffende"ver.di fordert für die rund 25.000 Film- und Fernsehschaffenden, die für die Dauer von einzelnen Produktionen von Fernseh-/Kinofilmen und Serien angestellt werden, deutliche Verbesserungen bei Gagen und Arbeitszeiten. Zur ersten Tarifverhandlung, die heute zwischen der Produzentenallianz weiterlesen »

ver.di FilmUnion: Tarifvertrag für Film- und FernsehschaffendeDie Medien präsentieren sich uns in strahlendem Gewand. Ob große Zeitung oder Tatort – ihnen haftet ein Saubermann-Image an. Die Medienschaffenden verdienten gut, heißt es. Ihnen ginge es gut, zu gut. Mit der Realität hat das in aller Regel wenig zu tun. In dieser trifft man tatsächlich immer häufiger auf unmenschliche Arbeitsbedingungen, die Medienschaffende in Angst und Schrecken versetzen, und der Produktion medialer Zerrbilder wohl eher zuträglich sind. Zur schwierigen Situation der Filmschaffenden sprach Jens Wernicke mit Ute Opritescu, Juristin bei connexx.av, dem ver.di-Netzwerk für Medienschaffende…“ Interview vom 22. Februar 2016 bei den Nachdenkseiten weiterlesen »
ver.di FilmUnion: Tarifvertrag für Film- und Fernsehschaffende"Die Medien präsentieren sich uns in strahlendem Gewand. Ob große Zeitung oder Tatort – ihnen haftet ein Saubermann-Image an. Die Medienschaffenden verdienten gut, heißt es. Ihnen ginge es gut, zu gut. Mit der Realität hat das in weiterlesen »

Dossier

Babylon Streik CvPZehnter Kino-Streik im Babylon Berlin: „Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die Mitarbeiter der Kino Babylon Berlin GmbH am Rosa-Luxemburg-Platz in 10178 Berlin am heutigen Dienstag, dem 23. Juni 2015 in der Zeit von 16:00 Uhr bis 24:00 Uhr zum Streik aufgerufen. „Diese Aktion wird in den nächsten Tagen sporadisch fortgesetzt bis die Geschäftsführung ein verhandlungsfähiges Angebot vorlegt“ so Andreas Köhn, ver.di Verhandlungsführer… Ver.di Mitteilung vom 23.06.2015 und Hintergründe. Neu: Streik im Babylon ist beendet: Mitarbeiter entlassen weiterlesen »

Dossier

Babylon Streik CvPZehnter Kino-Streik im Babylon Berlin: "Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die Mitarbeiter der Kino Babylon Berlin GmbH am Rosa-Luxemburg-Platz in 10178 Berlin am heutigen Dienstag, dem 23. Juni 2015 in der Zeit von 16:00 Uhr bis 24:00 weiterlesen »


BabyloHn: Der Arbeitskampf im Berliner Kino Babylon. Broschüre von Hansi Oostinga beim Medienvertrieb Syndikat A Ein Arbeitskampf in einem kleinen Berliner Kino mit nicht einmal drei dutzend Beschäftigten schlug 2009/2010 ungewöhnlich hohe Wellen. In dem hochsubventionierten Vorzeige-Objekt der damals regierenden Linkspartei hatten es erstmals einige prekäre Teilzeitkräfte gewagt, die Frage nach einer adäquaten Interessenvertretung selbst zu beantworten, und brachten die politische und gewerkschaftliche Landschaft der Hauptstadt damit ordentlich in Wallung. Das Kino Babylon wurde zum Politikum. Nicht nur der Berliner Senat, die höheren Etagen der Linkspartei und der Gewerkschaft ver.di fühlten sich genötigt, zu intervenieren, letztlich wurde die Frage, was überhaupt eine Gewerkschaft ist, neu gestellt. Der Konflikt zeigte, dass auch in Kleinbetrieben mit prekären Verhältnissen offensive Kämpfe und gewerkschaftliche Alternativen nicht nur nötig, sondern auch möglich sind, aber auch, mit welcher Vehemenz genau dies verhindert werden sollte. Um so wichtiger, aus dieser Erfahrung zu lernen.“ Klappentext zur Broschüre von Hansi Oostinga beim Medienvertrieb Syndikat A (ISBN 978-3-9817138-9-3 | 36 Seiten | 2,50 €). Siehe auch die Dokumentation des damaligen Arbeitskampfes im LabourNet Archiv weiterlesen »
BabyloHn: Der Arbeitskampf im Berliner Kino Babylon. Broschüre von Hansi Oostinga beim Medienvertrieb Syndikat A "Ein Arbeitskampf in einem kleinen Berliner Kino mit nicht einmal drei dutzend Beschäftigten schlug 2009/2010 ungewöhnlich hohe Wellen. In dem hochsubventionierten Vorzeige-Objekt der damals regierenden Linkspartei hatten es weiterlesen »

Am morgigen Freitag wird in Berlin der Deutsche Filmpreis verliehen. Neben dem Glitzer der Promiwelt gibt es aber auch das Leid der Berliner Kinobeschäftigten in der Yorck-Kino-Gruppe. Die in der Yorck-Kino-Gruppe beschäftigen Mitglieder der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di haben die Geschäftsleitung zu Tarifverhandlungen aufgefordert…“ Meldung vom 18.06.2015 bei ver.di Berlin Brandenburg weiterlesen »
"Am morgigen Freitag wird in Berlin der Deutsche Filmpreis verliehen. Neben dem Glitzer der Promiwelt gibt es aber auch das Leid der Berliner Kinobeschäftigten in der Yorck-Kino-Gruppe. Die in der Yorck-Kino-Gruppe beschäftigen Mitglieder der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di haben die Geschäftsleitung zu Tarifverhandlungen aufgefordert..." Meldung vom 18.06.2015 bei ver.di weiterlesen »

„Wie alle Mitarbeiter und auch viele Veranstalter und Künstler wissen, ist die Technik im Kino Babylon Mitte in einem absolut desolaten Zustand. Der Betriebsrat und einzelne Mitarbeiter hatten seit Längerem darauf hingewiesen, die Antwort war immer (wie auch die im jetzigen Tarifstreit): „Kein Geld!“. Als die Fahrlässigkeit aber groteske Züge annahm (einfach eine Plexiglasscheibe mit Löchern vor den Schütz der Kasch-Züge, damit man die weiter mit dem Kugelschreiber „bedienen“ kann) und nicht „nur“ die Sicherheit der Mitarbeiter, sondern auch die von Künstlern, externen Mitarbeitern und Publikum bedroht war, wandte sich der Betriebsrat an die zuständigen Behörden. Die reagierten glücklicherweise zumindest zum Teil und reagierten entsprechend. Die Folge war der Klassiker im Hause Grossman: eine Abmahnung an die beteiligten Betriebsräte…“ Artikel auf dem KollegInnen Blog Neues Babylon Mitte und Hintergrund weiterlesen »
"Wie alle Mitarbeiter und auch viele Veranstalter und Künstler wissen, ist die Technik im Kino Babylon Mitte in einem absolut desolaten Zustand. Der Betriebsrat und einzelne Mitarbeiter hatten seit Längerem darauf hingewiesen, die Antwort war immer (wie auch die im jetzigen Tarifstreit): „Kein Geld!“. Als die Fahrlässigkeit aber groteske Züge weiterlesen »

Petition: Miese Arbeitsbedigungen in Kölner Kinos
Keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Kein bezahlter Urlaub. Kein schriftlicher Arbeitsvertrag. Eigentlich ist das alles gesetzlich vorgeschrieben, doch eine Kölner Kino-Chefin mag sich nicht daran halten. Als ob das nicht genug wäre, erhalten die Beschäftigten des “Metropolis” und “Rex am Ring” einen Stundenlohn, der deutlich unter dem künftigen Mindestlohn liegt. Bitte unterstütze die Belegschaft bei ihrem Kampf um einen fairen Tarifvertrag und unterzeichne unsere Petition an die Inhaberin der Kinos…“ ver.di-Petition und neu: Kammertermin steht an – Frau Laakmann, Geschäftsführerin der Kinos Metropolis & Rex am Ring, vor Gericht weiterlesen »
"Keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Kein bezahlter Urlaub. Kein schriftlicher Arbeitsvertrag. Eigentlich ist das alles gesetzlich vorgeschrieben, doch eine Kölner Kino-Chefin mag sich nicht daran halten. Als ob das nicht genug wäre, erhalten die Beschäftigten des “Metropolis” und “Rex am Ring” einen Stundenlohn, der deutlich unter dem künftigen Mindestlohn liegt. Bitte weiterlesen »

„Nach jahrelangen Auseinandersetzungen mit teilweise über 100 Streiktagen in einzelnen Cinestar-Kinos hat ver.di einen Tarifabschluss für alle 52 Betriebe der größten deutschen Kinokette durchgesetzt. Damit gilt ab 1. Januar 2013 zum ersten Mal überhaupt ein Tarifvertrag für die rund 3500 Cinestar-Beschäftigten. Bisher waren die Arbeitsbedingungen nur auf Basis der grundlegenden Arbeitsrechte reglementiert. In den kommenden drei Jahren werden die Löhne nun je nach bisheriger Entgelthöhe zwischen acht und 33 Prozent steigen. Die Löhne bei Cinestar waren bislang sehr niedrig, sie lagen zumeist weit unter dem Niveau anderer Kinowettbewerber…“ Pressemitteilung von ver.di vom 21.12.2912 weiterlesen »
„Nach jahrelangen Auseinandersetzungen mit teilweise über 100 Streiktagen in einzelnen Cinestar-Kinos hat ver.di einen Tarifabschluss für alle 52 Betriebe der größten deutschen Kinokette durchgesetzt. Damit gilt ab 1. Januar 2013 zum ersten Mal überhaupt ein Tarifvertrag für die rund 3500 Cinestar-Beschäftigten. Bisher waren die Arbeitsbedingungen nur auf Basis der grundlegenden weiterlesen »

„Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) konnte am späten Montagabend in der achten Verhandlungsrunde ein Tarifergebnis für die rund 1.700Beschäftigten der Kino-Kette CinemaxX erzielen. „Die Beschäftigten können sich im Schnitt über eine Tariferhöhung von 9,74 Prozent in der Laufzeit des Tarifvertrages freuen“, fasste ver.di-Verhandlungsführer Frank Schreckenberg das Ergebnis zusammen. Konkret bedeute das etwa für Servicekräfte, dass sie im Jahr 2013 abhängig von der Berufserfahrung zwischen 8 und 9,15 Euro Stundenlohn erhalten. „Weiterhin wird die Jahressonderzahlung bereits ab dem Jahr 2012 auf 635 Euro für Altbeschäftigte und 335 Euro für Neubeschäftigte erhöht“, so Schreckenberg. „Außerdem gibt es für die Beschäftigten im Jahr 2013 einen Mindesturlaub von 27 Tagen und ab dem Jahr 2014 von 28 Tagen.“…“ Pressemitteilung von ver.di vom 13.11.2012 weiterlesen »
Quelle: Pressemitteilung von ver.di vom 13.11.2012 externer Link
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) konnte am späten Montagabend in der achten Verhandlungsrunde ein Tarifergebnis für die rund 1.700Beschäftigten der Kino-Kette CinemaxX erzielen. „Die Beschäftigten können sich im Schnitt weiterlesen »

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