Knapp 5000 Journalisten sind zur Zeit ohne Arbeit. Arbeitsweise der Redaktionen ist im Umbruch. Gespräch mit Hendrik Zörner, Sprecher des ­Deutschen Journalistenverbands (DJV). Interview von Mirko Knoche in junge Welt vom 30.05.2013 weiterlesen »
Knapp 5000 Journalisten sind zur Zeit ohne Arbeit. Arbeitsweise der Redaktionen ist im Umbruch. Gespräch mit Hendrik Zörner, Sprecher des ­Deutschen Journalistenverbands (DJV). Interview von Mirko Knoche in junge Welt vom 30.05.2013 externer Link

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) und die Deutsche Journalistinnen und Journalisten-Union (dju) in ver.di legen keinen Widerspruch gegen das Schlichtungsergebnis zu den Gemeinsamen Vergütungsregeln für Zeitungsfotos ein. Das teilten beide Organisationen am heutigen Montag gemeinsam dem Schlichter Ferdinand Melichar mit, nachdem auch der Gesamtvorstand des DJV in Fulda zugestimmt hat, den Spruch mitzutragen. Eine entsprechende Entscheidung hatte zuvor bereits die dju-Tarifkommission getroffen. Die Vergütungsregeln sehen ab 1. Mai für Fotos in Tageszeitungen Mindesthonorare für die Veröffentlichung vor, die von den Verlagen nicht unterschritten werden dürfen. Nach dem Schlichterspruch reicht die Spanne der Honorare dabei von 19,50 Euro bis 75,50 Euro im Erstdruckrecht und von 14,50 Euro bis 56 Euro beim Zweitdruck. Die genaue Mindesthöhe des Honorars hängt sowohl von der Auflage der Zeitung als auch von der veröffentlichten Größe des Fotos ab…“ Pressemitteilung vonDJV und dju vom 22.04.2013 weiterlesen »
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) und die Deutsche Journalistinnen und Journalisten-Union (dju) in ver.di legen keinen Widerspruch gegen das Schlichtungsergebnis zu den Gemeinsamen Vergütungsregeln für Zeitungsfotos ein. Das teilten beide Organisationen am heutigen Montag gemeinsam dem Schlichter Ferdinand Melichar mit, nachdem auch der Gesamtvorstand des DJV in Fulda zugestimmt hat, den weiterlesen »

dju in ver.di fordert 5,5 Prozent mehr Geld für Tageszeitungsredakteure
„Die Deutsche Journalistinnen und Journalisten-Union (dju) in ver.di fordert für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen sowie für Freie und Pauschalisten 5,5 Prozent mehr Geld. Und auch online-Journalisten sollen künftig nach den Redakteurstarifverträgen  bezahlt werden. Das hat die zuständige dju-Tarifkommission beschlossen. (…) Die dju setze auf ein frühzeitiges Verhandlungsergebnis zu Tariferhöhungen im Sommer und lehne eine mögliche Verkopplung der Verhandlungen mit anderen Tarifvertragsinhalten ab. Angestrebt werde ein Flächentarifabschluss, der sich als solcher erweise und keine Aufweichungen vorsehe: „Die dju-Tarifkommission hat sich auch klar gegen Vereinbarungen ausgesprochen, die die Gehälter künftiger Berufseinsteiger verschlechtern. Der Kampf um gute Köpfe in Zeitungsredaktionen hat begonnen und kann nur mit konkurrenzfähigen Einkommens- und Arbeitsbedingungen gewonnen werden. Das muss schon in einer verbesserten Ausbildung beginnen“, forderte Werneke.“ Pressemitteilung von ver.di vom 14.03.2013 weiterlesen »
„Die Deutsche Journalistinnen und Journalisten-Union (dju) in ver.di fordert für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen sowie für Freie und Pauschalisten 5,5 Prozent mehr Geld. Und auch online-Journalisten sollen künftig nach den Redakteurstarifverträgen  bezahlt werden. Das hat die zuständige dju-Tarifkommission beschlossen. (…) Die dju setze auf ein frühzeitiges weiterlesen »

„Dass speziell freie Journalisten häufig viel Arbeit für wenig Geld haben, dass Autoren komplett recherchierte und ausformulierte Geschichten „zur Ansicht“ schicken und bei Nichterscheinen auch nicht bezahlt werden sollen und dass angestellte Redakteure häufig unbezahlte Überstunden machen, weil sie ohnehin zur Selbstausbeutung neigen und korrekte Arbeitszeiterfassung für „Stechuhrjournalismus“ halten, all das ist in der Branche bekannt. Und doch verursacht jedes neue Beispiel immer wieder Kopfschütteln. Aber dass auch öffentlich-rechtliche Anstalten versuchen, ihre freien Mitarbeiter umsonst oder unter Tarif zu beschäftigen, ist eine neue Eskalationsstufe im Wettlauf um Billigjournalismus…“ Artikel von Hektor Haarkötter, Professor für Journalistik an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation, in «M» – MENSCHEN – MACHEN – MEDIEN 07/2012 weiterlesen »

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