Monsanto: Die unbeliebteste Firma der Welt„… Die Bundesregierung fördert die Entwicklung von zur Saatgutgewinnung ungeeigneten Weizensorten mit Millionensummen. Die Gelder fließen unter anderem an den Chemieriesen Bayer, der sich gerade anschickt, seinen US-Konkurrenten Monsanto zu übernehmen. Bei Bayer wird bereits seit einigen Jahren an der Herstellung von sogenanntem Hybridweizen geforscht. Ein solches Getreide hätte aus Sicht des Konzerns den Vorteil, dass es in der zweiten Generation unerwünschte Eigenschaften hervorbringt, weshalb die Landwirte gezwungen wären, ihr Saatgut immer wieder neu und ausschließlich bei Bayer zu kaufen. (…) Um die beschriebene Entwicklung zumindest auf dem Gebiet des Grundnahrungsmittels Weizen zu verhindern, formiert sich auch in Deutschland Protest. So wirft etwa die „Aktion Agrar“ der Bundesregierung vor, durch ihre Förderung von „Technologien, die Menschen den Zugang zu Saatgut erschweren“, den Hunger weltweit zu „verschärfen“. (…) Anlässlich eines Anfang Dezember vergangenen Jahres vom Bundeslandwirtschaftsministerium veranstalteten „Internationalen Weizenkongresses“ in Frankfurt am Main bezeichnete die Organisation die staatliche Forschungspolitik explizit als „Skandal“. (…) Die deutschen Medien indes hatten für die Aktivisten nur Spott und Hohn übrig. Wenn sich hier überhaupt ein Skandal abspiele, dann vollziehe er sich „leise“, hieß es.“ Beitrag vom 25. Januar 2017 von und bei German-Foreign-Policy weiterlesen »
Monsanto: Die unbeliebteste Firma der Welt"... Die Bundesregierung fördert die Entwicklung von zur Saatgutgewinnung ungeeigneten Weizensorten mit Millionensummen. Die Gelder fließen unter anderem an den Chemieriesen Bayer, der sich gerade anschickt, seinen US-Konkurrenten Monsanto zu übernehmen. Bei Bayer wird bereits seit einigen Jahren weiterlesen »

[„Wir haben es satt!“ 2017 am 21.1.17] Agrarkonzerne: Finger weg von unserem Essen!
[„Wir haben es satt!“ 2017 am 21.1.17] Agrarkonzerne: Finger weg von unserem Essen!Am 21. Januar demonstrieren wir – Bäuerinnen und Bauern, LebensmittelhandwerkerInnen und kritische KonsumentInnen – zum siebten Mal gemeinsam für gesundes Essen, eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und fairen Handel. Im Jahr der Bundestagswahl wollen wir die Agrar- und Ernährungswende zum zentralen politischen Thema machen. (…) Wir wollen Bauernhöfe statt Agrarindustrie! Wir wollen gesundes Essen! Wir wollen Demokratie statt Konzernmacht! Wir brauchen gesundes Essen für alle!...“ Aufruf mit Forderungen und mehrsprachige Grundinformationen auf der Aktionsseite zur Demonstration am 21.01.2017 ab 12 Uhr am Potsdamer Platz, Berlin. Aus dem Kreis unserer Kooperationspartner rufen u.a. dazu auf ALSO – Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg, FIAN und das Inkota-Netzwerk – siehe deren Aufrufe im Beitrag.Neu: „Wir haben Agrarindustrie satt!“: 18.000 Bauern und Bürger fordern Wende in der Agrar- und Ernährungspolitik weiterlesen »
[„Wir haben es satt!“ 2017 am 21.1.17] Agrarkonzerne: Finger weg von unserem Essen!"Am 21. Januar demonstrieren wir – Bäuerinnen und Bauern, LebensmittelhandwerkerInnen und kritische KonsumentInnen – zum siebten Mal gemeinsam für gesundes Essen, eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und fairen Handel. Im Jahr der Bundestagswahl weiterlesen »

Konzernatlas 2017
Konzernatlas 2017Übernahmen wie von Monsanto durch Bayer oder die Aufteilung der Märkte von Kaiser’s/Tengelmann zwischen Rewe und Edeka sind nur die Spitze des Eisberges. Auf allen Stufen der Lieferkette vom Acker bis zur Ladentheke finden Konzentrationsprozesse mit einer enormen Dynamik statt. Mit dem Konzernatlas 2017 möchten wir eine breit geführte gesellschaftliche Debatte dazu anstoßen. Viel Spaß bei der Lektüre!“ Hinweis des Bunds für Umwelt und Naturschutz Deutschland auf den „Konzernatlas 2017 – Daten und Fakten über die Agrar- und Lebensmittelindustrie“ vom Januar 2017, herausgegeben als Kooperationsprojekt von Heinrich-Böll-Stiftung, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Oxfam Deutschland, Germanwatch und Le Monde diplomatique weiterlesen »
Konzernatlas 2017"Übernahmen wie von Monsanto durch Bayer oder die Aufteilung der Märkte von Kaiser’s/Tengelmann zwischen Rewe und Edeka sind nur die Spitze des Eisberges. Auf allen Stufen der Lieferkette vom Acker bis zur Ladentheke finden Konzentrationsprozesse mit einer enormen Dynamik statt. Mit dem weiterlesen »

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Italien »
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Die italienische Tomatenindustrie ist keine Ausnahme in der Landwirtschaft
Campagne in lotta: Tomato killsDie Streik- und Protestaktionen von migrantischen Beschäftigten in zwei großen Tomaten-Unternehmen Ende August haben einiges in Bewegung gebracht.  Und dabei nochmals auch deutlich gemacht, dass die Verhältnisse in den Tomatenpflanzungen nicht wesentlich anders sind, als in der Landwirtschaft überhaupt. Weswegen im Prinzip diese, wie alle anderen Auseinandersetzungen der Saison-ArbeiterInnen zwei Anliegen haben: Die Bezahlung des (gesetzlich vorgeschriebenen, regional verschiedenen) Mindestlohns durchzusetzen – und eine normale Arbeitserlaubnis zu bekommen.  In dem Artikel „Mining for Red Gold“ von der Campagne in Lotta wird unter anderem auch darauf verwiesen, dass die Aktionen von Arbeitern aus afrikanischen Ländern Aufmerksamkeit erregten, dass aber die zahlenmäßig größten Anteile an diesen Beschäftigten aus Bulgarien und insbesondere Rumänien kommen. In dem Artikel wird unter anderem auch darauf verwiesen, dass inmitten der Flüchtlings-Hysterie in der EU (und auch und erst recht in Italien) diesen der Aufenthalt faktisch gestattet werde, weil sie eben als Arbeitskraft zur Ausbeutung gebraucht werden. weiterlesen »
Campagne in lotta: Tomato killsDie Streik- und Protestaktionen von migrantischen Beschäftigten in zwei großen Tomaten-Unternehmen Ende August haben einiges in Bewegung gebracht.  Und dabei nochmals auch deutlich gemacht, dass die Verhältnisse in den Tomatenpflanzungen nicht wesentlich anders sind, als in der Landwirtschaft weiterlesen »

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Griechenland »
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Alternative Landwirtschaft politisieren: Deutsche Aktivisten diskutierten mit griechischen über solidarischen Ackerbau
solidarity kitchen in greece„»Von Griechenland lernen heißt, sich zu einer politisierten Bewegung zu entwickeln und sich nicht spalten zu lassen.« So resümierte eine Teilnehmerin eine Veranstaltung, die am Donnerstag abend in Frankfurt am Main stattfand. Eingeladen hatte das globalisierungskritische Netzwerk ATTAC, Diskussionsbeiträge kamen unter anderem von einem Vertreter von »Pervolarides – Gärtner von Thessaloniki«, einem Selbsthilfeprojekt für Arbeitslose in der nordgriechischen Stadt, und von einer Aktiven der Initiative »Solidarische Landwirtschaft (Solawi) Frankfurt am Main«. Selbstkritischer Konsens der Diskutanten: Es reiche nicht, wenn Initiativen wie Solawi in Darmstadt oder Frankfurt das Ziel umsetzten, dass sich mehrere Privathaushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs und seiner Produkte teilten. Dahinter stehe zwar ein anderes Konzept, als es der kapitalistischen Konsumgesellschaft zugrunde liege. Es gelte aber, sich von den weitergehenden Ambitionen des griechischen Projekts inspirieren zu lassen…“ Bericht von Gitta Düperthal bei der jungen Welt vom 10. September 2016 weiterlesen »
solidarity kitchen in greece"»Von Griechenland lernen heißt, sich zu einer politisierten Bewegung zu entwickeln und sich nicht spalten zu lassen.« So resümierte eine Teilnehmerin eine Veranstaltung, die am Donnerstag abend in Frankfurt am Main stattfand. Eingeladen hatte das globalisierungskritische Netzwerk ATTAC, Diskussionsbeiträge kamen weiterlesen »

Stop Glyphosate! (Pesticide Action Network)Im Mai wird es in dem Ausschuss zu einer Abstimmung kommen, und es bedarf zusätzlichen Drucks, um sicherzustellen, dass die Europäische Union nicht einen Deal mit den grossen Agrochemiekonzernen macht, der zur Folge hätte, dass Europa weitere fünfzehn Jahre in der tödlichen Spirale zunehmender Pestizideinsätze gefangen bliebe. Die IUL und das Pestizidaktionsnetzwerk (PAN) International rufen zu Botschaften an die Europäische Kommission und ihre zuständigen Organe auf mit der dringenden Aufforderung, Glyphosat in der EU zu verbieten und sich nachdrücklich für ein sichereres, gesünderes Ernährungssystem einzusetzen, das landwirtschaftliche Arbeitskräfte nicht einer Exposition an vorderster Front aussetzt und das nicht grosse Mengen von giftigen Chemikalien in die Umwelt entlässt. Act Now der IUL (Internationale Union der Lebensmittel-, Landwirtschafts-, Hotel-, Restaurant-, Catering-, Tabak- und anverwandter Arbeitnehmerverbände). Neu dazu: Die Glyphosat-Zulassung könnte zu einer Nagelprobe für die Europäische Union werden weiterlesen »
Stop Glyphosate! (Pesticide Action Network)Widerstand seitens Mitgliedstaaten und mobilisierter Bürger hat dazu geführt, dass die erneute Zulassung des toxischen Herbizids Glyphosat, der Wirkstoff in Monsantos Roundup und das weltweit am meisten eingesetzte Herbizid, in der Europäischen Union verschoben worden ist. Am 8. März weiterlesen »

„Ein Bauernverband stimmt die Deutschen auf 20 Prozent höhere Erdbeerpreise ein. Als Grund nennt er den gestiegenen Mindestlohn. Doch diese Rechnung geht nicht auf. Verbraucherschützer sind empört…“ Artikel von Florian Schmidt vom 6. April 2016 bei der Welt online und Details weiterlesen »
"Ein Bauernverband stimmt die Deutschen auf 20 Prozent höhere Erdbeerpreise ein. Als Grund nennt er den gestiegenen Mindestlohn. Doch diese Rechnung geht nicht auf. Verbraucherschützer sind empört..." Artikel von Florian Schmidt vom 6. April 2016 bei der Welt online externer Linkweiterlesen »

„Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IGBAU) warnt davor, den Arbeitsschutz in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau auszuhöhlen. Forderungen der Arbeitgeber nach längeren Arbeitszeiten in der Branche gehen zu Lasten der Gesundheit, insbesondere steigern sie das ohnehin besonders hohe Unfallrisiko der Arbeitnehmer in der Branche aufgrund von Erschöpfung.-tödliche Unfälle Forstwirtschaft…“ Mitteilung der IG BAU vom 15.06.2015 weiterlesen »
„Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IGBAU) warnt davor, den Arbeitsschutz in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau auszuhöhlen. Forderungen der Arbeitgeber nach längeren Arbeitszeiten in der Branche gehen zu Lasten der Gesundheit, insbesondere steigern sie das ohnehin besonders hohe Unfallrisiko der Arbeitnehmer in der Branche aufgrund von Erschöpfung.-tödliche Unfälle Forstwirtschaft…“ weiterlesen »

„Die Milch im Supermarkt wird immer billiger. Für die Milchbauern heißt das: wachse oder weiche! Im letzten Jahrzehnt hat ein Drittel der deutschen Milchbauern aufgeben müssen – gleichzeitig hat die Zahl der Megabetriebe zugenommen. In XXL-Ställen stehen Hunderte von Kühen dicht nebeneinander. Damit sie Höchstleistungen erbringen, kommen die Tiere auch im Sommer nicht mehr auf die Weide. Auch die Molkereien werden immer größer: Multinationale Konzerne wie Arla oder Friesland-Campina haben die kleinen regionalen Molkereien übernommen und exportieren Milch bis nach China…“ Artikel und Video-Stream von der Redaktion „Mut gegen Macht“ des WDR am 07.01.2015// Ausstrahlung des Filmes am 15. Januar 2015 (22.30 – 23.15 Uhr) im WDR weiterlesen »
„Die Milch im Supermarkt wird immer billiger. Für die Milchbauern heißt das: wachse oder weiche! Im letzten Jahrzehnt hat ein Drittel der deutschen Milchbauern aufgeben müssen – gleichzeitig hat die Zahl der Megabetriebe zugenommen. In XXL-Ställen stehen Hunderte von Kühen dicht nebeneinander. Damit sie Höchstleistungen erbringen, kommen die Tiere auch weiterlesen »

Hunger ernten. Plantagenarbeiter und das Recht auf NahrungEs gibt kaum Studien zur Situation von Plantagenarbeiterinnen und – Arbeitern. Schätzungen gehen aber davon aus, dass rund 200 Millionen Landarbeiterinnen und -Arbeiter unter chronischer Unterernährung leiden. Obwohl sie Teil der globalen Nahrungsmittelketten und vielfach als Arbeitnehmer registriert sind, gehören auch Plantagenarbeiter zu dieser Gruppe der von Hunger betroffenen Landarbeiter. Ihre Lebens- und Arbeitssituation beleuchtet vorliegende Studie. Armut und Hunger sind nicht nur ein Problem des Einkommensniveaus, sondern auch das Ergebnis eines in höchstem Maße diskriminierenden Arbeitsregimes, das auf den Plantagen vorherrscht…“ Misereor-Meldung vom 14.10.14 samt Link zur Studie (gemeinsam mit der NGG). Siehe dazu auch: Welternährungstag: »Auftraggeber zahlen oft Hungerlöhne«. Plantagenarbeiter in vielen Ländern müssen hungern. Die NGG hat ihre Lage in einer Studie untersucht. Gespräch mit Karin Vladimirov, Pressesprecherin der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG). Interview von Gitta Düperthal in junge Welt vom 16.10.2014 weiterlesen »
Hunger ernten. Plantagenarbeiter und das Recht auf Nahrung"Es gibt kaum Studien zur Situation von Plantagenarbeiterinnen und - Arbeitern. Schätzungen gehen aber davon aus, dass rund 200 Millionen Landarbeiterinnen  und -Arbeiter unter chronischer Unterernährung leiden. Obwohl sie Teil der globalen Nahrungsmittelketten und weiterlesen »

Ausbeutung von migrantischen Arbeitskräften in Deutschland: zwischen Containern, Spargelfeldern und Schweinehälften
In Frankreich betonen Regierungen und Repräsentanten der Agrarindustrie die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Landwirtschaft und besonders der Fleischindustrie. Im Jahr 2012 wurden in Deutschland ungefähr 58 Millionen Schweine, mehr als drei Millionen Rinder und 628 Millionen Hühner geschlachtet. Die deutsche Fleischindustrie ist so effizient, dass Deutschland Europas Schlachthaus ist und auf dem Weg, der größte Fleischexporteur der Welt zu werden. Den Preis dafür zahlen viele ArbeitnehmerInnen, vor allem aus Osteuropa, denn das lockere europäische Arbeitnehmer-Entsendegesetz erlaubt Missbrauch durch dubiose Subunternehmer…“ Artikel von Cindy Thommerel vom 4.6.2014 im Blog „Bauerliche Landwirtschaft und migrantische SaisonarbeiterInnen“ weiterlesen »
"In Frankreich betonen Regierungen und Repräsentanten der Agrarindustrie die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Landwirtschaft und besonders der Fleischindustrie. Im Jahr 2012 wurden in Deutschland ungefähr 58 Millionen Schweine, mehr als drei Millionen Rinder und 628 Millionen Hühner geschlachtet. Die deutsche Fleischindustrie ist so effizient, dass Deutschland Europas Schlachthaus ist und auf weiterlesen »

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Afrika
Tabakproduktion in Afrika: Unfairtobacco.org veröffentlicht eine Studie zum Tabakanbau in afrikanischen Ländern
tabakstudie laura graenUnfairtobacco.org hat eine neue Studie zu Arbeitsbedingungen und Menschenrechtsverletzungen in der Tabakproduktion in Afrika herausgebracht. Die Studie wurde von der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt gefördert. Tabakanbau und Menschenrechtsverletzungen sind eng mit einander verknüpft. Kinder- und Zwangsarbeit sind weit verbreitet und internationale Tabakfirmen locken Bäuerinnen und Bauern in Knebelverträge. Deutschland ist einer der größten Importeure von Tabak aus Malawi, wo mehr als 78.000 Kinder auf den Feldern schuften. Und so haben deutsche Raucher_innen eine enge Beziehung zu Kinderarbeiter_innen auf afrikanischen Tabakplantagen, ohne sich darüber bewusst zu sein. Die Zigaretten, mit denen sie täglich eine intime Verbindung eingehen, die sie mit ihren Lippen berühren und deren zerstörerischen Rauch sie tief in sich hineinsaugen, – diese Zigaretten enthalten Tabak, der von Kinderhänden gepflückt wurde. Die Studie steht kostenfrei zum Download zur Verfügung. Siehe dazu die Studie von Laura Graen, herausgegeben von Unfairtobacco.org vom April 2014 externer Link weiterlesen »
tabakstudie laura graenUnfairtobacco.org hat eine neue Studie zu Arbeitsbedingungen und Menschenrechtsverletzungen in der Tabakproduktion in Afrika herausgebracht. Die Studie wurde von der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt gefördert. Tabakanbau und Menschenrechtsverletzungen sind eng mit einander verknüpft. Kinder- und Zwangsarbeit sind weit verbreitet und weiterlesen »

„Ostern boomt der Blumenhandel. Doch während sich die Beschenkten über herrlich gebundene Sträuße freuen, haben die Beschäftigten in der Floristik nicht viel von dem Ansturm auf die Blumenläden. „Es ist beschämend wie wenig gut ausgebildete Fachkräfte verdienen“, sagte der Stellvertretende Bundesvorsitzende der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), Harald Schaum. In West-Deutschland erhalten Floristen und Floristinnen zwischen acht und 13 Euro pro Stunde. Im Osten ist die Lage schlimmer. Dort ist der Begriff Hungerlohn wörtlich zu nehmen…“ Beitrag auf der Seite der IG BAU vom 15.04.2014 weiterlesen »
„Ostern boomt der Blumenhandel. Doch während sich die Beschenkten über herrlich gebundene Sträuße freuen, haben die Beschäftigten in der Floristik nicht viel von dem Ansturm auf die Blumenläden. „Es ist beschämend wie wenig gut ausgebildete Fachkräfte verdienen“, sagte der Stellvertretende Bundesvorsitzende der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), Harald Schaum. In West-Deutschland weiterlesen »

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Video: Das Gütesiegel
Video: Das GütesiegelDie Dokumentation geht der sozialen Unternehmensverantwortung am Beispiel der Arbeitsbedingungen in der südspanischen Gemüseproduktion nach und zeigt, wie es um Anspruch und Wirklichkeit bestellt sein kann. „Das Gütesiegel“ begleitet die andalusische Landarbeitergewerkschaft SOC, die sich seit Jahren für die migrantischen Arbeiter_innen im „Plastikmeer“ einsetzt, und lässt dabei Arbeiter_innen, Produzenten, Zertifizierer, Regierungsmitarbeiter, Wissenschaftler und Juristen zu Wort kommen.“ Video bei labournet.tv (trailer! | deutsch | 3 min | 2014), gefördert von: Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt weiterlesen »
Video: Das Gütesiegel"Die Dokumentation geht der sozialen Unternehmensverantwortung am Beispiel der Arbeitsbedingungen in der südspanischen Gemüseproduktion nach und zeigt, wie es um Anspruch und Wirklichkeit bestellt sein kann. „Das Gütesiegel“ begleitet die andalusische Landarbeitergewerkschaft SOC, die sich seit Jahren für die weiterlesen »

„Wer in den letzten Jahren im Gartenbau beschäftigt war weiß, dass die glücklichen Tage unseres Berufszweiges – sollte es sie je gegeben haben – lange vorbei sind. Oftmals lange unbezahlte An- und Abfahrtszeiten zur Baustelle, mangelhafter oder gleich ganz fehlender Arbeitsschutz (Sicherheitsschuhe, Gehörschutz, Schnittschutzkleidung, Handschuhe), die Hälfte des Jahres in Kälte, Regen und Schlamm schuften, gesteigerte Arbeitshetze und das alles immer öfter zu Niedriglöhnen. Im Winter wird ein Teil der Belegschaft mangels Arbeit ganz entlassen und ist nach erlittener Arbeitsamtsschikane froh, ab April wieder ran zu dürfen. An Urlaubs- oder Weihnachtsgeld ist nicht zu denken und Bildungsurlaub wird aus Angst vorm Chef schon gar nicht beantragt. So sieht`s für die meisten von uns aus – Besserung nicht in Sicht. Im Gegenteil! (…)  Deshalb: Offener Gärtner_innentreff am Donnerstag, den 16. Januar 2014 um 19 Uhr in den Räumen des AKU (Arbeitskreis Umwelt) Wiesbaden; Rüdesheimer Straße 19 im Rheingauviertel. Und ab dann jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat (13.02./27.02./13.03./27.03.)…“ Die vollständige Meldung bei der FAU Frankfurt weiterlesen »
„Wer in den letzten Jahren im Gartenbau beschäftigt war weiß, dass die glücklichen Tage unseres Berufszweiges – sollte es sie je gegeben haben – lange vorbei sind. Oftmals lange unbezahlte An- und Abfahrtszeiten zur Baustelle, mangelhafter oder gleich ganz fehlender Arbeitsschutz (Sicherheitsschuhe, Gehörschutz, Schnittschutzkleidung, Handschuhe), die Hälfte des Jahres in weiterlesen »

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